"Wird Linux langsam marktfähig?"

Hier sollte man aber noch erwähnen, dass viele der Spiele auf der Liste nur für x86 verfügbar sind,
mit anderen Worten, für AMD64 muss man hier x86 emulieren, was aber bei einer guten Distribution
kein Problem sein sollte.
 
@KDE: Linus Torwald is auch "KDEler" - soviel zum Thema "Linux-Freaks nutzen kein KDE"... ;)
 
@KDE: Linus Torwald is auch "KDEler" - soviel zum Thema "Linux-Freaks nutzen kein KDE"... ;)
Hab ich auch nie behauptet. Lediglich, dass die Quote hier niedriger ist.

Abgesehen davon würde ich Linus ein gewisses Maß an Realismus unterstellen, was ich
aber dem "Linux-Freak" abschreiben würde.

Ich glaub, wir reden hier grundsätzlich von verschiedenen Benutzergruppen.
Für mich sind die Linux-Freaks diejenigen, die nichts als Linux als das Wahre akzeptieren und
jemanden kreuzigen, der es auch nur wagt, etwas dagegen zu sagen oder sogar das Wort
Windows in den Mund zu nehmen.
Das sind übrigens auch diejenigen, die auf nicht-triviale Fragen gerne mal die Antwort 'rtfm' geben.

Was du unter Linux-Freaks verstehst ist wohl ein etwas größerer Menschenkreis, die sich ebenfalls
(fast) nur mit Linux beschäftigen und darin so gut wie jede Datei kennen etc. welcher aber den
oberen Benutzerkreis umschließen sollte.
 
OK, wennde diese merkwürdigen Zeitgenossen meinst... *suspect* Über solchen Ablehner jedweder grafisch ansprechenden Darstellung hat afair bei Teccentral mal jemand gesagt, dass das Leut sind, die sich auch n Pinup-Foto von Angela Merkel aufhängen würden... *rofl*
Klar geht vieles auf der Konsole einfacher, aber auf mein schickes KDE möcht ich nich verzichten - das Auge isst nämlich nich nur mit, es klickt auch mit :D
 
ich muss sagen, ich liebe die Funktion, aus dem "explorer" (!?) mit nem Rechtsklick die Konsole zu öffnen, der explorer lässt mich schnell in die einzelnen Ordner springen und einzelne dateien gut sehen, während ausführen und untersuchen von Dateien unter der konsole wesentlich praktischer ist.
Allerdings hab ich mir auch noch vorgenommen mein Linux so zu konfigurieren, dass man alle möglichen Programme auch einfach mit nem Klick, also ohne Konsole, ausführen kann, dann benötige ich die nur noch wenn ich was ungewöhnliches machen will.
 
Der "Explorer" von KDE heißt Konqueror (welch ein Unterschied der Namen *chatt*) und bei mir gehen dank passender K-Menu-Einträge alle Proggis auch klickibunti zu starten ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
warum immer so schwarz weiss ?
es kommt darauf an was besser für die Aufgabe geeignet ist.
z.B. um quake zu spielen ist es evt. besser nur eine WM zu benutzen und kein desktop environment.
das ist freiheit :-)
 
warum immer so schwarz weiss ?
es kommt darauf an was besser für die Aufgabe geeignet ist.
z.B. um quake zu spielen ist es evt. besser nur eine WM zu benutzen und kein desktop environment.
das ist freiheit :-)

Genau.
So ist es bei mir, ich möchte mir selbst die Freiheit nehmen alles zu konfiguieren u.s.w., ich möchte mich einfach in meinen System auskennen und versuchen zu verstehen und ein KDE oder Gnome würde mir nicht soviel helfen. Klar könnt ich auch dort alles von der Konsole basteln aber wozu habe ich dann das ganze installiert wenn ich es nicht brauche, also bleibt es gleich weg.
Ich nutze derzeit XFCE 4.4, ist noch nen Kompromiss, aber das Ding tendiert auch stark richtig Gnome und Co. Wird mir das zu voll geht es wieder zurück zum Fluxbox.

Wer aber gerne es komfortabel haben will, halt Windows like oder besser, der soll doch KDE benutzen, eignet sich doch wunderbar für solche User. Kann man ja auch wirklich verdammt viel mit anstellen.
 
Ich mach mal mit, auch wenn ich mir garantiwert keinen dell-rechner kaufen werd. ;D
 
Die Seite bei Dell is down :( Andrang zu groß oder DoS-Angriff aus Redmond *kopfkratz
 
ich würde behaupten, die Seite ist geheised ;)

Vor ner Stunde kam ich noch drauf, dann, um 19:58 kam die Heise-Meldung...
 
Hmmm - wer alles es dann dort wohl gelesen hat *suspect* N normales Überlastungsproblem isses jedenfalls offenbar nich *kopfkratz
 
Zuletzt bearbeitet:
nur um das nochmal klarzustellen.... ich benutze fast immer KDE , aber wenn ich z.B. nur quake spielen möchte reicht mir persönlich ein WM, da ich alles andere dann nicht brauche.

ich finde es super, dass dell sich überlegt wie sie linux supporten können.
für mich wäre ein waschechtes linux notebook , also bei dem alles , von wlan - softkey + suspend usw. out of the box funtioniert (egal mit welcher distri, wenn die treiber oss sind) ein kaufargument für ein Dell notebook.
 
Also wenn die Qualität der vorinstallierten Linuxversion die gleiche, wie die der Dell-Server is, dann wird das ne erstklassige Werbung für Microsoft - jetzt geht die Site mit der Umfrage, dafür kann man sein Ergebnis nich absenden... :]
Ich glaub, wir sollten dort alle für Microsoft stimmen - damit Dell so richtig fett vom Zug der Zeit überrollt wird ;D
 
Also wenn die Qualität der vorinstallierten Linuxversion die gleiche, wie die der Dell-Server is, dann wird das ne erstklassige Werbung für Microsoft - jetzt geht die Site mit der Umfrage, dafür kann man sein Ergebnis nich absenden... :]
Ich glaub, wir sollten dort alle für Microsoft stimmen - damit Dell so richtig fett vom Zug der Zeit überrollt wird ;D
nö, die seite geht nicht.

Naja, die Installation ist ja schon mal recht gut, wenn alle Hardwarekomponenten korrekt konfiguriert sind, also warten wir mal ab.
 
wenn Dell die Versionen vorher ordentlich für den Ex-Win-User konfiguriert wird das meiste wohl kein allzu großes Problem darstellen.

P.s. Bei mir ging die Seite noch :P ;D ;D

@Boidsen:"Ich glaub, wir sollten dort alle für Microsoft stimmen - damit Dell so richtig fett vom Zug der Zeit überrollt wird "

DAGEGEN! ich befürworte jeden Vorstoß, das Microsoft-Monopol zu schwächen. (dann gibts hier vielleicht endlich mal Treiber für meine Hardware *buck*, doofes closed Source)
 
Pssst - so schwächen wir doch gleich beide ;D
 
Ich hab nix gegen Dell und hab deswegen mein Bestes gegeben, mich an der Studie in positiver Weise zu beteiligen.

Ich habe leider nicht deutlich machen können, dass es für den Anfang vollkommen ausreicht, in ihrem Systemen (v.a. Notebooks) nur Hardware mit verfügbaren Linux-Treibern zu benutzen und derart optimierte Produkte auf der Website als "Prepared for Linux" kennzuzeichnen, um einen größeren Kundenstamm bei den Multiplikatoren zu gewinnen...
 
Ich hab nix gegen Dell und hab deswegen mein Bestes gegeben, mich an der Studie in positiver Weise zu beteiligen.

Ich habe leider nicht deutlich machen können, dass es für den Anfang vollkommen ausreicht, in ihrem Systemen (v.a. Notebooks) nur Hardware mit verfügbaren Linux-Treibern zu benutzen und derart optimierte Produkte auf der Website als "Prepared for Linux" kennzuzeichnen, um einen größeren Kundenstamm bei den Multiplikatoren zu gewinnen...
Das reicht meiner Meinung nach auch nicht.
Du musst bedenken, dass ein Großteil der Kunden von Dell ein System von der Stange haben will.
Da muss schon alles, was die Hardware betrifft (und auch einiges bzgl. der Software)
vorkonfiguriert sein. Natürlich sollte man nun die Hardware so auswählen, dass das möglich ist,
aber es darauf beruhen lassen ist nicht genug, auch nicht für den Anfang.
 
Richtig - und v.a. muss was Neues ja immer mind. nen Tick besser sein, als das Alte. Ein Linux-Komplett-Sys muss also stabiler laufen und auch mehr können, als eins mit Windows - bei höchstens gleichem Preis versteht sich! Aber dann hats alle Chancen...
Frag mich nur, ob Dell das kann, will und v.a. darf *kopfkratz
 
Das reicht meiner Meinung nach auch nicht.
Nochmal meine Aussage lesen.
Ich sagte "zuerst mal". Damit sie selbst Linux draufhauen können, müssen sie sowieso Linuxfähige Teile verwenden, also können sie auch zuerst die Hardware ändern und dann erst ihr eigenes Linux zusammenstellen.
Und währenddessen schon damit werben, dass die Systeme Linux-fähig sind.

Du musst bedenken, dass ein Großteil der Kunden von Dell ein System von der Stange haben will.
Der Großteil der Dell-Kunden kauft bei Dell warum? Warum bei Dell und nicht bei HP oder FSC?

Weil ein sogenannter "Multiplikator" ihnen Dell empfohlen hat. Kann der Firmenadmin sein, kann der Nachbarsjunge sein.
Und bei denen kann man nicht mal eben mit vorinstalliertem Linux punkten (genauso wenig wie mit vorinstalliertem Windows, denn das erste, was man mit dem neuen Rechner ausprobiert, ist, ob der LowLevel-Partitionierer des Festplattenherstellers funktioniert), sondern auch schon nur mit voller Linux-Kompatibilität.

Da muss schon alles, was die Hardware betrifft (und auch einiges bzgl. der Software)
vorkonfiguriert sein. Natürlich sollte man nun die Hardware so auswählen, dass das möglich ist,
aber es darauf beruhen lassen ist nicht genug, auch nicht für den Anfang.
Es sieht bei Dell derzeit so aus, als seien die Ressourcen für den Linux-Umstieg begrenzt. Wenn sie jetzt als allererstes auf Linuxkompatible Teile setzen und damit werben, ist das für alle gut: für Dell, für den Nutzer und für Linux.
Dell hat jetzt konkrete Vorteile bei denen, die Linux aufspielen wollen.
Dell hat später konkrete Vorteile, weil vermehrt Linux-Treiber entwickelt werden (Dell hat die nötige Marktmacht, um die Hardwarehersteller dahingehend aufzuwecken).
Der Nutzer hat die Vorteile, Linux aufspielen zu können, wenn er möchte; oder auch nur ne LiveCD in vollem Umfang zu nutzen.
Linux hat den Vorteil, dass es mehr Treiber geben wird.

Denn wenn Dell keine X-Fi mehr in den XPS verbaut, dann wird Creative aufwachen (nur mal als Beispiel)... und die Leute, die Linux wirklich wollen (und das sind die, die sich jetzt grad per Direct2Dell melden), können es auch selbst aufsetzen, wenn die Treiber existieren.
 
Und vielleicht wird alles gut und wir können den neuesten Catalyst per Doppelklick in Nautilus eindudeln *clap*
 
Immerhin geht es jetzt den Windows Benutzern auch mal so wie den Linux Benutzern.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/86733

Auch mal? Also wenn ich mir die beiden Windows-Foren hier ansehe, insbesondere das zu den Treibern, erscheint es mir eher die Regel als die Ausnahme, dass man auch unter Windows mit einer erheblichen Portion Fachwissen ran muss, um Probleme zu beheben. Das "Plug'n Play" unter Windows gehört für mich zu den urban legends.
 
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