WLAN Topologie hinterfragen (dank Umstellen von Möbeln und PC)

Wenn nur 60 Mbps am Router ankommen, helfen auch (theoretisch maximale) 1300 Mbps der »alten« FB nicht weiter. ;) So meine ich das.

Und: Natürlich sollte es »Wifi 5« heißen, nicht »5 GHz«. Mea culpa. Ist noch früh am Morgen (auch wenn mich der Kater schon wieder um 4 Uhr mal kurz aus dem Bett herausgeholt hatte. Parallel sind eigentlich auch nicht wirklich Geräte unterwegs, maximal das Schmarrnfon mit irgendwelchen kleinen Nachrichten.
 
Alles gut, wenn das dir so reicht ist das ja ok.

Jeder hat da seine eigenen Anforderungen.

1300Mbps habe ich bei meiner 7490 noch nie gesehen, max 866 bisher - oft weniger.
Ich fummel da aber auch nicht daran rum mit den Kanälen etc.

Getrennte SSID für 2,4 und 5 Ghz habe ich auch nicht.
 
Solange die Endgeräte in seinem Netz nicht untereinander größere Daten austauschen, reicht vermutlich ein Router, welcher die 60 Mbit vom Internetanschluss zuverlässig und sicher durch die Wohnung/Haus transportiert.

Denke die 7490 ist ein guter Kompromiss.
 
Wenn nur 60 Mbps am Router ankommen,
Dann reicht aber auch eine 7362. Die 7490 braucht auch noch fast doppelt soviel Strom.
Die will sich aber nicht mit der Box von Vodafone verbinden da zu alt. Die 7490 soll es können. Damit fällt dann der Gigabit-Switch weg.

Der nimmt sich zwar nur irgendwas von 0,8 bis 2 Watt, aber die 7490 läuft sicherlich auch nicht immer auf Volllast.
 
WLAN Geschwindigkeit hin oder her, wenn man keine entsprechende Quelle hat die davon auch wirklich profitiert spielt das kaum eine Rolle. Sofern also nicht regelmäßig auf einen NAS zugegriffen wird hält sich der Nutzen von schnelleren WLAN Standards sehr in Grenzen. Ich für meinen Teil hatte auch die Erfahrung gemacht das eine WLAN Verbindungsgeschwindigkeit die dem Doppelten der Quelle entspricht empfehlenswert ist weil der Rest als WLAN Overhead draufgeht.
 
Für alles wo richtig Daten bewegt werden nehme ich Kabel aber wenn schon neuer Router für die nächsten zig Jahre dann etwas zukunftsicherer.
Schnelles WLAN nehme ich dann gerne mit.

Aber für X_FISH ist das ja wohl nicht so wichtig und um ihn geht es ja hier. Denke mit der 7490 kommt er gut zurecht.
 
Dann reicht aber auch eine 7362. Die 7490 braucht auch noch fast doppelt soviel Strom.
Bei der WLAN Reichweite der Boxen kann es auch deutliche Unterschiede geben die dann natürlich auch auf die Verbindungsgeschwindigkeit gehen. Bei mir sehe ich das direkt beim Vergleich meiner 7590AX und der 6850 LTE im Haus.
Mit der 7590AX bekam ich im Keller noch eine WLAN Verbindung für die Gastherme (warum zum Henker gibt es da kein LAN Modul?) hin, mit der 6850 LTE nicht mehr.
 
Bilder helfen evtl. weiter:

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Der grüne Hocker ist der Anschluss vom Kabel-TV und somit der Anschluss vom Internet. Jetzt wird evtl. klar wieso Kabelziehen von mir eher ungern als Option genutzt wird. Hatte ich die letzten Jahre, da stand der Schreibtisch dort wo jetzt der TV stehen soll.

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@X_FISH
Was für ein Fußbodenbelag ist in dem Raum? Es gibt ja auch flache LAN Kabel die man z.B. unter einem Teppich verlegen kann.
Alternativ könnte man 2 Fritten natürlich auch im Master Slave Betrieb im Mash betreiben. Zu bedenken ist das der Mash Master alles (inkl. der IP Addi der zweiten Fritte) vorgibt.

So einen Mash Aufbau nutze ich derzeit noch bei meiner 6850 LTE und der 7590 AX bis endlich der Glasfaseranschluss steht, wobei ich die MASH Brücke nicht per WLAN sondern per LAN realisiert habe.
 
@X_FISH
Was für ein Fußbodenbelag ist in dem Raum?
Laminat. Natürlich ist es Laminat. :D

Habe zwar auch Teppiche drin, aber nicht flächendeckend. Aktuell liegt das Kabel vor der Türe links unten unter einer Fußmatte. Ist die Tür zum Flur. Früher lag es unter der gleichen Fußmatte vor der Türe rechts - der Türe in die Küche. Dann ging es weiter an der Balkontür vorbei zum Switch.

Alternativ könnte man 2 Fritten natürlich auch im Master Slave Betrieb im Mash betreiben. Zu bedenken ist das der Mash Master alles (inkl. der IP Addi der zweiten Fritte) vorgibt.

Mein Ansatz: Fritz!Box als WLAN-Client verwenden. Die beiden PCs haben untereinander weiter ihr Gigabit mit der Fritz!Box statt dem Switch und ich muss kein Kabel mehr durch den Raum verlegen (oder drumherum).

Laut dem, was ich im Netz nachgelesen habe, kann sich die 7490 mit der Box von Vodafone als Client per WLAN verbinden. Ob das wirklich stimmt, sehe ich, wenn sie ankommt.
 
Ja unters Laminat würde man sowas nicht ohne weiteres bekommen und umgeben von 2 Türen könnte man es höchstens verstecken wenn im Türdurchgang ein Übergangsprofil zwischen den Bodenbelägen der beiden Räume liegt. Eine WLAN Brücke wäre in deinem Fall wohl die einfachste Lösung.
 
Dann hätte ich eher einen FRITZ!Repeater 2400 genommen. (ist bei meinen Eltern im Einsatz)
Der hat auch einen LAN Anschluss durch den man per WLAN eine LAN Brücke aufbauen kann, allerdings wäre der teurer als die gebrauchte Fritte und besitzt eben nur einen LAN Port. Für weitere LAN Geräte am Schreibtisch wäre dann ein zusätzlicher Switch erforderlich der wieder am Strom Budget knabbert.
 
Ich verstehe nicht warum so umständlich ^^
Beim zocken mit dem Laptop hab ich auch nur WLAN und merke davon ehrlich gesagt garnichts ... auch sonst eben nicht.
Ich habe zwar ganz andere Hardware hier zuhause aber glaube nicht das es nen großer Unterschied ist *noahnung*
 
Dann reicht aber auch eine 7362. Die 7490 braucht auch noch fast doppelt soviel Strom.
Bei der WLAN Reichweite der Boxen kann es auch deutliche Unterschiede geben die dann natürlich auch auf die Verbindungsgeschwindigkeit gehen. Bei mir sehe ich das direkt beim Vergleich meiner 7590AX und der 6850 LTE im Haus.
Mit der 7590AX bekam ich im Keller noch eine WLAN Verbindung für die Gastherme (warum zum Henker gibt es da kein LAN Modul?) hin, mit der 6850 LTE nicht mehr.

Ja ich habe 1 Zimmer Wohnung aber im Endeffekt auch ca. 50qm². Als die Box am Anfang bei der Wohnungstür stand hatte ich schlechten Empfang weil der Flur ums Eck geht und ein Bad auch noch alles blockiert vom Empfang. Dann habe ich den Router fast in Sichtweite oben an die Wand montiert im Flur und schon ist voller Empfang da.
Bei 50 DSL bekomme ich volle Geschwindigkeit.
In letzter Zeit zickt der Router ab und an rum deswegen war ich am überlegen den zu ersetzen.
 
@sompe

Der Repeater kann aber kein VOIP. Denn das läuft über Sipgate, was ich in der Box von Vodafone nicht eingeben kann, weil die ja nur Vodafone kann. :D
 
@X_FISH
Wäre das mit dem VoIP nicht eh egal wenn das über die erste Fritte läuft? *oink*

@ghostadmin
je dicker der Wandbereich den das WLAN Signal durchqueren muss desto stärker wird es blockiert und ich habe zudem die Erfahrung gemacht das Trockenbauwände das Signal stärker schwächen als eine normale Ziegelwand. Da hängt wirklich viel vom Bau selbst ab aber wenn beide an gegenüberliegenden Wänden des gleichen Raums stehen spielt das keine wirkliche Rolle.
 
@X_FISH
Wäre das mit dem VoIP nicht eh egal wenn das über die erste Fritte läuft? *oink*
Es gibt keine »erste FB«. Es soll nur eine geben. Der grüne Hocker - wir erinnern uns - ist die Box von Vodafone, die ist keine FB. :( Sonst wäre ja alles ganz einfach.
 
@X_FISH
Ach verdammt, mein Fehler. Ich hatte noch im Hinterkopf das die früher gern mal von AVM war.
 
Sind denn diese Hotspots wirklich so flächendeckend das man diese sinnvoll nutzen kann?
Vor allem hat man dann ja auch ständig jemand auf dem eigenen Internet drauf. Wie ist denn das mit der Haftung?

@sompe
Ums Eck ist ganz blöd bei WIFI. Luftlinie war gerade mal 3m aber durch 2 Wände mit Fliesen.
Was auch krass sein kann sind wärmeisolierte Fenster, da geht 0 durch.
 
Sind denn diese Hotspots wirklich so flächendeckend das man diese sinnvoll nutzen kann?
Meine Erfahrungen:

In der Stadt in jedem Fall. Habe dort so gut wie immer einen Spot gefunden, der schnell genug war. Teilweise eher zu viel als zu wenig.

In ländlicheren Gebieten mal ja, mal nein. Wenn ich z.B. in Hessen mit dem Motorrad unterwegs war, bekam ich immer wieder die Chance z.B. Bilder hochzuladen oder größere E-Mails herunterzuladen. Fun fact: das WLAN in der Jugendherberge war (egal wo) schlechter als der Hotspot von Vodafone 20 Meter weiter auf der Straße. :D
 
@ghostadmin
Ich denke das es sich wie bei der geneigten Panzerung verhält. Soll das Material schräg durchquert werden wirkt es erheblich dicker und schwächt damit auch das Signal stärker ab.
 
@ghostadmin
Ich denke das es sich wie bei der geneigten Panzerung verhält. Soll das Material schräg durchquert werden wirkt es erheblich dicker und schwächt damit auch das Signal stärker ab.
Wenn das Ständerwerk noch aus Holz ist, ist es nicht weiter dramatisch. Wird aber kaum noch so gemacht, zumindest wenn ich mir die Bilder von manchen Handwerkerseiten so anschaue.
 
Ja das sind meist Alu Profile aber wenn ich mich recht erinnere haben auch die Gipskarton Platten selbst eine ziemlich dämpfende Wirkung.

Zu den Fenstern habe ich was bei Google gefunden:
Unterschied zwischen Isolierverglasung und Wärmeschutzverglasung?

Der Unterschied zwischen Isolierglas und Wärmeschutzglas

Isolierglas und Wärmeschutzglas wird oft verwechselt. Das Isolierglas ist eine Mehrfachverglasung, z.B. Doppel- oder Dreifachverglasung. Das Wärmeschutzglas ist ein Isolierglas, auf dem eine hauchdünne Metallschicht auf die Glasflächen aufgebracht wird
Die Metallbedampfung wäre natürlich ein sehr guter Grund dafür das vom WLAN Signal auf der anderen Seite nicht mehr viel übrig bleibt.
 
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