Wohnung in der Stadt oder auf dem Land ?

Kommt drauf an was für Jobs;)

Gute stellen sind alle besetzt oder nur schwer dran zu kommen zumindest wenn man nicht jeden Tag 40min plus fahren möchte zur Arbeit

Einfache stellen sind aber jede Menge da , aber dort ist die Bezahlung nicht so doll 10-15€/h bezahlt die ansässige Industrie

Auch Einkauf Möglichkeit sind nicht schlecht fast jede größere Kette hat hier zwei mal vertäten
 
Warum sollte es in ländlichen Regionen keine Arbeitsplätze geben mit akzeptabler Bezahlung?
Und ich meine nicht "Personaldienstleister".

Hier gibt es wenigstens kostenlose Ganztags-Kita und Schulplätze direkt vor der Haustür.
Ohne Wartezeit, in ausreichender Anzahl.
 

Umso besser :)

Wie sieht es mit der allgemein medizinischen Versorgung in den Ballungsgebieten aus ?
Bestehen da auch die Probleme das keine jüngeren Ärzte/Ärztinnen die bestehenden Arztpraxen übernehmen oder neue Gründen,
wen die praktizierenden Ärzte aus welchen Gründen auch aufhören ?
 
In München definitiv nicht. Hier passiert es mir sogar oft, dass ich beim Facharzt nach einem Termin frage und gleich da bleiben kann. Da sind die Wartezeiten in Dresden ungleich größer. Dafür muss man ständig aufpassen, nicht irgendwelche kostenintensiven Zusatzgeschichten aufgedrängelt zu bekommen.
 
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Wer bezahlt soviel freiwillig und kann sich das leisten ?
Dafür müssen doch 2 "Normalverdiener" Vollzeit arbeiten.

Das wird in Zukunft zur Normalität werden, die Bevölkerung wird wegen Zuwanderung noch weiter wachsen und der knappe Wohnraum immer teurer. Man sieht ja in Japan wo das hinführt.
Und wie man weiß ist es im Ausland nicht unüblich sehr kinderreiche Familien zu haben, da wirds später erst richtig lustig. Ich denke das da zwar schlagartig ein großer Teil der deutschen älteren Bevölkerung wegsterben wird aber das wird sehr rasant wieder aufgeholt werden.

Schon jetzt ist ein Trend zu sehen das der Wohnraum pro Kopf immer kleiner wird. Vor 50 Jahren spielte es noch keine große Rolle wenn man ein großes Haus hatte, heute fressen einen alleine die Energiekosten schon auf.

Meiner Meinung ist das alles vom Staat gewollt das die Bevölkerung immer weiter verarmt damit ja nichts angespart werden kann. Der ganze Staatsapparat mit der EU dahinter verschlingt ja unsummen von Geld.

Es wird auch immer mehr Menschen geben die sich kein Wohneigentum leisten können. Die Altersarmut wird auch explodieren weil es immer mehr Menschen gibt die nichts in die Rentenkassen einzahlen.

Ich glaube es wird eine richtige Zweiklassengesellschaft kommen.
 
Der Wohnraum wird nicht knapp, er wird einfach nur teuer und damit unerreichbar für untere Einkommensschichten.
Betongold hat Konjunktur, billige Arbeitstrupps aus Osteuropa machen aus alten Immobilien im Handumdrehen Luxusbuden. Da freut sich jeder Eigentümer!

Sehe ich hier jeden Tag.
Nebenan wird ein Haus umgebaut. Waren ehemals acht sozial geförderte Wohungen. Jetzt werden es Luxusbuden mit 120m³ je etage. Zwar nur vier statt acht, aber halt viel zu teuer für den Normalbürger.
Gegenüber wurde ein ehemaliges Bürogebäude zu Wohnraum umgebaut. Exklusives wohnen im Südviertel.
Dann wird hier demnächst ein ganzer Straßenzug abgerissen. An seine Stelle kommen mehr Wohnungen, aber dafür wird es ein Luxusquartier mit Wohnungen bis 200m².
Ein bestehendes Sozialviertel soll komplett abgerissen werden udn an seine Stelle tritt ein aufgewertetes Quartier.
Und unser neues Uni-Viertel erst. Studenten können sich die exklusiven Buden da nicht leisten.

Ganze Kieze werden für Juppie-Hippster umgebaut, die ehemaligen Bewohner können das nicht mehr zahlen.


Aufwertung ist das Stichwort!
Denken sie groß!
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit hier Rot-Grün-Rot regiert, wurden zumindest so viele neue Wohnungen wie noch nie gebaut. Da scheint es einen gewissen Zusammenhang zu geben...
 
Bin ja mal gespannt, ob sich unter schwatz-gelb daran was ändert. Ich vermute ja eher so nein....^^
 
Der Wohnraum wird nicht knapp, er wird einfach nur teuer und damit unerreichbar für untere Einkommensschichten.

Ich kann hier nur für den Raum München sprechen. Früher (20 Jahre) war der Wohnraum in München (speziell kleine Wohnungen) schon sehr knapp und mittlerweile gibts selbst im Umland schon kaum was oder unbezahlbar. Dadurch das es so wenig gibt, steigen eben die Preise so stark. Das wird noch verstärkt dadurch das man keine Zinsen mehr auf dem Konto bekommt (die Sparer sollen laut EU enteignet werden!) und das Wohnungen durch Spekulanten gekauft werden die nicht wissen wohin mit dem Geld. Die Wohnungen werden den Maklern förmlich aus den Händen gerissen und zwar egal welche.
Und Mietwohnungen gibts keine wegen der starken Zuwanderung, alles belegt. Was nicht knapp ist, sind irgendwelche Luxus Häuser für 1 Million.
Ich sehe hier auch nirgends das großartig viel gebaut werden würde.
Das alles ist von der Regierung so gewollt und es wird alles noch viel teurer werden. Vielleicht haben wir dann irgendwann so Verhältnisse wie in China und dann sind wir wieder wettbewerbsfähig?
 
Baustellen sehe ichin München eigentlich recht viele. Immer, wenn ich nach Monaten mal wieder durch meine alte Gegend fahre, ist wieder ein altes Einfamilienhaus weg und auf dem Grundstück ist unter maximaler Ausnutzung der erlaubten Abmessungen ein neues Mehrfamilienhaus da. Und jedes Mal ist die gleiche Straße dann eben woanders wegen der Baustelle gesperrt.
Da ist es in China effekiver. Da wird gleich die ganze Einfamilienhaussiedlung gerodet und komplett durch Hochhäuser ersetzt. Da gibts nur einmal Baulärm und danach viele Wohungen.
 
München wächst einfach verdammt schnell. Hier gibts gute Jobs in Hülle und Fülle, also ziehen die Leute hierher. Ebenso gibts hier viele sehr gut ausgebildete Leute, die meisten Menschen sind weltoffen und haben kein Problem damit, in internationalen Teams zu arbeiten - das zieht internationale Unternehmen an.
Mieten und Gehälter muss man immer im Kontext sehen. In München kann man ziemlich gut verdienen und sich die hohen Mieten somit leisten. Ebenso werden die krass hohen Gehälter im Silicon Valley dadurch relativiert, dass eben die Mieten und sonstigen Kosten nochmal viel höher sind als bspw. in München.
Unternehmen, denen die Lebenshaltungskosten ihrer Angestellten egal sind oder die schlicht nicht gut genug laufen, um angemessene Gehälter zu zahlen, gibts leider überall - in München ebenso wie in der Pampa und sicherlich auch im Silicon Valley. Man kann darüber jammern oder sich anpassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber in München gibt es auch Berufe wie Polizist, Krankenschwester und dergleichen. Deren Einkommen wird nicht von erfolgreichen Unternehmen gezahlt, die sich höhere Gehälter leisten können. Somit bleiben ganze Berufsstände auf der Strecke. Von weniger qualifizierten Arbeitnehmern mal ganz abgesehen, deren Einkommen mit der Globalisierung real ständig schrumpft. (Ich bin übrigens kein Globalisierungsgegner.)
MfG
 
Somit bleiben ganze Berufsstände auf der Strecke.
In diesem Fall sogar wörtlich zu nehmen, auf der (Auto)bahnstrecke.

Hat Globalisierung auch Vorteile für Menschen? Ich wüsste nicht, was daran gut sein soll. Wenn die Welt sich mal in allen Standards angeglichen hat, kann man das machen.
Aber bisher sehe ich nur Hunger, Ausbeutung, Umweltverschmutzung, billiger Schrott für teuer Geld in den Läden, Gegeneinander auspielen diverser Gruppen...
 
In diesem Fall sogar wörtlich zu nehmen, auf der (Auto)bahnstrecke.

Hat Globalisierung auch Vorteile für Menschen? Ich wüsste nicht, was daran gut sein soll. Wenn die Welt sich mal in allen Standards angeglichen hat, kann man das machen.
Aber bisher sehe ich nur Hunger, Ausbeutung, Umweltverschmutzung, billiger Schrott für teuer Geld in den Läden, Gegeneinander auspielen diverser Gruppen...

Klar!
Für die sog. Eliten.
 
Hat Globalisierung auch Vorteile für Menschen? Ich wüsste nicht, was daran gut sein soll.
Hast du schonmal Waren im Ausland bestellt? Hast du schonmal das Internet benutzt? Fährt dein Auto mit Benzin/Diesel, nutzt also Ressourcen aus fernen Ländern? Hast du schonmal geschaut, welche Rohstoffe in deiner Elektronik stecken und wo auf der Welt diese Rohstoffe vorkommen? Bist du schonmal auf einen anderen Kontinent gereist und hast dich gefreut, dass es doch recht einfach war?
Auch sowas zählt zur Globalisierung. Einige Dinge, die zur Globalisierung gehören, finde ich genauso besch...eiden wie du. Aber deswegen die Globalisierung als Ganzes zu verteufeln, ist ein wenig kurz gedacht.
 
Nur aus Versehen hab ich mal was in China bestellt. Ich versuche Auslandseinkäufe zu vermeiden, das gibt nur Ärger, ich warte heute noch, dass die widerrufenen Waren abgeholt werden, die ich vor 1,5 Jahren bestellt habe, bezahlt ist aber auch noch nix, stört mich also nicht weiter.

Erdöl ist für mich keine Globalisierung, das ist Rohstoffhandel, sowas gabs seit Beginn der Zivilisation (Gewürze, Weihrauch, Metalle).
Globalisierung ist in meinen Augen, wenn alle Waren mehr oder weniger frei über Grenzen hinweg gehandelt werden können und um den halben Globus gekarrt werden, obwohl man es auch vor Ort herstellen kann. Ebenso die Verlagerung von Arbeitsplätzen in beliebige Länder. Globalisierung heißt, dass alles gut miteinander verflochten ist und nicht mehr so ohne Weiteres gelöst werden kann. Das gibt es alles erst seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts.
 
Nur aus Versehen hab ich mal was in China bestellt. Ich versuche Auslandseinkäufe zu vermeiden, das gibt nur Ärger, ich warte heute noch, dass die widerrufenen Waren abgeholt werden, die ich vor 1,5 Jahren bestellt habe, bezahlt ist aber auch noch nix, stört mich also nicht weiter.

Erdöl ist für mich keine Globalisierung, das ist Rohstoffhandel, sowas gabs seit Beginn der Zivilisation (Gewürze, Weihrauch, Metalle).
Globalisierung ist in meinen Augen, wenn alle Waren mehr oder weniger frei über Grenzen hinweg gehandelt werden können und um den halben Globus gekarrt werden, obwohl man es auch vor Ort herstellen kann. Ebenso die Verlagerung von Arbeitsplätzen in beliebige Länder. Globalisierung heißt, dass alles gut miteinander verflochten ist und nicht mehr so ohne Weiteres gelöst werden kann. Das gibt es alles erst seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts.

Davon abgesehen könnte man statt Diesel auch mit Pflanzenöl fahren, (und den Sauds im Gegenzug weniger Panzer verkaufen). Auch die Aufbereitung von Deponiemüll zu einem Diesel-artigen Kraftstoff wurde entwickelt und ließe sich sogar relativ effizient umsetzen. Beide Technologien wurden jedoch von Regierungsebene abgekanzelt und im Keim erstickt.

EDIT:
Sry für Off-Topic
In gewisser Weise hat sich Globalisierung in so ziemlich jeden Lebensbereich eingeschlichen, was sich dann thematisch mit so ziemlich allem vermanscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht dabei immer nur darum wie man noch mehr abkassieren kann.
Glaubt ihr eigentlich die Regierung würde sich um die Umwelt scheren wenn man damit nichts verdienen könnte? Wie Naiv ist die Bevölkerung eigentlich?
 
Zitat von ghostadmin:
Es wird auch immer mehr Menschen geben die sich kein Wohneigentum leisten können. Die Altersarmut wird auch explodieren weil es immer mehr Menschen gibt die nichts in die Rentenkassen einzahlen.

Ich glaube es wird eine richtige Zweiklassengesellschaft kommen.

Deshalb ziehen auch viele Senioren in die ländlichen Regionen und Kleinstädte, weil dieser Personenkreis
es sich oft nicht (mehr) leisten kann in den Ballungsgebieten zu wohnen.
Das sorgt für weiter steigende Preise auf dem Wohnungsmarkt. Und dazu die Null Zins Politik der EU/Zentralbank.
 
Meine Tante ist vor ein paar Jahren erst vom Land in die Stadt gezogen, weil sie sich die Fahrerei nicht mehr leisten konnte...
Auf dem Land gibts ja auch fast nix, vor allem Ärzte, die für Senioren ja im Alter immer wichtiger werden.
 
Das kommt darauf an wo du wohnst. Selbst wohne ich im Speckgürtel von Stuttgart und kann mich mit der Versorgung und Serviceleistungen nicht beschweren.
Von mir aus etwa acht Kilometer in den Schwarzwald sieht es schon anders aus. Eigenartigerweise hat im hintersten schwarzwälder Kuhdorf der Supermarkt bis 6-24 Uhr geöffnet, also 6 Tage die Woche.
Mir sind auch andere Regionen bekannt, also Nordbayern, da klappen die RGehwege um 20 Uhr hoch.
 
Zitat von Mari:
Mir sind auch andere Regionen bekannt, also Nordbayern, da klappen die RGehwege um 20 Uhr hoch.

Wo ist das Problem ?

Das ist doch einer der Vorteile von kleinen Ortschaften.
 
Das ist alles subjektiv. ;) Es gibt Leute, die in so einem Fall einen Koller bekommen, genau wie es Leute gibt, denen selbst Kleinstädte zu groß sind. ;)


P.S.: es gibt unten rechts im Beitrag auch eine "Zitieren"-Funktion, dann brauchst Du nicht den Text rauszukopieren, den Du zitieren willst und der Beitrag, auf den Du dich beziehst, wird gleichzeitig verlinkt, was ein Vorteil ist, falls Du nicht den direkt darüber liegenden Beitrag zitierst. ;)
 
Das ist alles subjektiv. ;) Es gibt Leute, die in so einem Fall einen Koller bekommen, genau wie es Leute gibt, denen selbst Kleinstädte zu groß sind. ;)


P.S.: es gibt unten rechts im Beitrag auch eine "Zitieren"-Funktion, dann brauchst Du nicht den Text rauszukopieren, den Du zitieren willst und der Beitrag, auf den Du dich beziehst, wird gleichzeitig verlinkt, was ein Vorteil ist, falls Du nicht den direkt darüber liegenden Beitrag zitierst. ;)

Vielen Dank, direkt getestet.

@ Topic:
Wen die Grundversorgung im Ort vorhanden ist hält sich die Fahrerei in Grenzen.
Das setzt vorraus das die Ortschaft mehr als 10 Einwohner hat ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Hisel
https://de.wikipedia.org/wiki/Wiedenborstel
 
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