News x264 und HandBrake erhalten GPU-Beschleunigung

Die Geräte schaffen in der Regel die Auflösungen, die auch bei DVDs verwendet werden.
720x576 also mit Sicherheit, etvl. sogar 768x576. Bei 16:9 muß man aber oft manuell das Seitenverhältnis ändern (zumindest bei meinem Xoro, der kennt es nicht automatisch)
 
Bei den mir bekannten Geräten gab es sowohl eine Einschränkung bei der maximalen Auflösung als auch bei der maximalen Datenrate. Dass muss man aber bei jedem Gerät individuell nachsehen (Betriebsanleitung). Zudem ist dann dieses Kompatibilitätsformat von DivX zu empfehlen.

Wenn Du diese Daten nicht finden kannst, würde ich einfach mal ein paar Einstellungen testen, ob sie auf Deinem Player laufen.
 
@mmoses

welche auflösungen schaffen den die Divx zertifizierten Geräte ? Schaffen diese auch 720*576 in einem AVI ctnr ?
ich würd ja gern bei der auflösng bleiben, halt nur besser komprimiert.

Fest drauf bauen kannst Du schon mal bei den 4 "certified profiles" wobei "Home Theatre" erstaunlich kongruent mit den Üblichen Auflösungen von VideoDVDs ist ;)
Allerdings würde ich die nicht einfach unangetastet anklicken weil im Standard "Home Theatre" eine Bitrate von 4000 eingetragen ist und wenn Du nicht gerade eine Michael Bay Kracher konvertierst der aus 140Minuten aneinandergepappten CGI-Explosionenen besteht ( wie Transformers2) kommst Du lässig mit der Hälfte längs (oft wohl 1500) !!!

Der gute alte Doc nutzt noch Divx6, somit H263 das nicht ganz so gut komprimiert wie H264 und auch nur über zwei Kerne skaliert, dafür deutlich weniger Rechenaufwand erfordert - über das Mißverhältnis habe ich mich schon mal ausgelassen

Mmoe
 
mmoses
hast schon recht. man kanns auch übertreiben oder das verlältniss verkennen.
ich werde mal versuchen einen DVD Film wieder in einem guten alten Divx Format zu rippen.
vieleicht war 264 aber einfacher in HW zu giesen, wer weis. will auch garnicht ausdiskutieren.
 
Es entfällt ja das Decodieren, also wird das Encodieren allein wohl mindestens so schnell sein, vielleicht sogar einen Hauch schneller (je nachdem, wie sehr das System eben mit dem Decodieren des Ursprungsformates beschäftigt wäre).

Danke für die Antwort, aber ich glaube eher umgekehrt wird ein Schuh daraus, daher habe ich ja auch explizit gefragt, weil ich grundsätzlich "encode" :)

Vgl:
http://forum.gleitz.info/showthread...ding-transcoding&p=26347&viewfull=1#post26347

oder

http://forum.doom9.org/showthread.php?&threadid=63587

Aber mittlerweile habe ich meine Antwort gefunden bzw. mein Verständnisproblem ja lösen können.

Danke miteinander :)
 
Ah, OK. Wußte gar nicht, dass es speziell "Transcoder" gibt, hab ich einfach als Sammelbegriff für Neucodieren angesehen. Dann will ich nix gesagt haben.
 
Wenn ich es beim Konvertieren eilig habe, dann limitiere ich einfach die Auflösung. Der Aufwand von H.264 steigt linear mit der Anzahl an Pixel und wenn ich als Ausgangsmaterial sowieso nur eine DVD habe, dann brauche ich keine 1920x1080. Dann tun es 640x360 auch allemal. Die Qualität hängt in erster Linie von der Bitrate ab. Die Auflösung kann der Player bei der Wiedergabe zum größten Teil wieder aufskalieren.
 
Würde mir ohnehin nie in den Sinn kommen, eine höhere Auflösung zu nehmen als das Ausgangsmaterial hatte - egal wie lange ich Zeit hab. Oder ist die Quali deutlich besser als das, was die gängigen Player/Fernseher dann hochrechnen?
 
wt..? Auf den nächsten AKW Gau würde ich eher wetten als darauf das AMD hier als Ausnahme zur Regel mal seine Software fertig gebacken bekommt.

Traurig! Vor allem weil man um ein paar Schlagzeilen willen auf ein reales Produkt verzichtet. Aber das ist natürlich das Vorrecht einer AG, AMD ist ja nicht die Heilsarmee.
Ähm, schau mal bitte, was AMD im Opensource-Lager so abliefert. ;)
 
Würde mir ohnehin nie in den Sinn kommen, eine höhere Auflösung zu nehmen als das Ausgangsmaterial hatte - egal wie lange ich Zeit hab. Oder ist die Quali deutlich besser als das, was die gängigen Player/Fernseher dann hochrechnen?

Kommt drauf an. Das Seitenverhältnis ist bei Standard Definition häufig 720*576 - also nicht 16*9 anamorph bzw. Cinemascope und dann werden je nach dem schwarze Pixel ohne Bildinhalt mitencodiert. Um das zu umgehen kann man nur den Bildinhalt auschneiden und entweder dadurch bei gleichbleibender Bildqualität Encodierungszeit/Speicherplatz einsparen - oder schon beim encodieren mit etwas mehr Rechenaufwand hochskalieren. Dadurch ist die Bildqualität jedenfalls nicht schlechter***. *buck*

***im Vergleich zur Quelle
 
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Naja, wenn 16:9-Filme nicht anamorph gesendet werden, bleibt eh kaum noch Bildinfo übrig. Dass muß dann schon ein sehr seltener Klassiker sein, damit der überhaupt aufgehoben wird.
Ein guter Encoder sollte doch an den schwarzen Balken seine wahre Freude haben - die werden einfach als 2 schwarze Flächen ohne jegliche Bewegung abgspeichert, das dürfte kaum Platz brauchen.
 
Naja, wenn 16:9-Filme nicht anamorph gesendet werden, bleibt eh kaum noch Bildinfo übrig. Dass muß dann schon ein sehr seltener Klassiker sein, damit der überhaupt aufgehoben wird.
Das kommt drauf an. Für junge Leute mag das zutreffen. Die Klientel für die es lohnt Videos zu encodieren sind Besitzer von DVD und VHS-Videosammlungen. Oft über viele Jahre gesammelt, und klar - da sind auch Klassiker mit dabei. Private Urlaubsvideos, usw. Nicht um Speicherplatz zu sparen - sondern aus Gründen der Datensicherung und Kompatibelität mit neuer Technik.. Wenn irgend möglich versucht man dann das Bild zu verbessern. Zeitvorteile bei der oft langwierigen Encodierung werden gerne mitgenommen.
Wenn ich HDTV-Aufnahmen aus dem Fernsehen aufnehmen und archivieren möchte, dann kommt runterskalieren für mich sowieso nicht in Frage. Da lohnt es sich eher die Werbung rauszuschneiden, auf Audiospuren zu verzichten, ggf. ein klein wenig mit der Bitrate runterzugehen - je nach Qualität der Quelle.. Und Blu-Rays sind noch zu neu, als das man sie wegen der Haltbarkeit/Verschleiss auf Festplatte speichern müsste. Und aktuelle SDTV - Aufnahmen fällt von der Speicherkapazität nicht so sehr ins Gewicht. Bleiben also noch die alten Video DVDs, VHS Tapes die man encodieren muss wenn man sie erhalten möchte.
Ein guter Encoder sollte doch an den schwarzen Balken seine wahre Freude haben - die werden einfach als 2 schwarze Flächen ohne jegliche Bewegung abgspeichert, das dürfte kaum Platz brauchen.

Stimmt, das dürfte kaum Platz brauchen. Bei variabler Bitrate bleibt so aber mehr für den Inhalt übrig - oder täusche ich mich da? Auch dürfte die Encodierungszeit kürzer sein.
 
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das schwarz färb aber oft ins lilane oder wird unangenehm pixelig.
ein pick schwarzen rand habe ich noch nie gesehen.
ich mach das aber seit jahren nicht mehr, bin also noch mit altem wissen gefüttert.
 
Ein guter Encoder sollte doch an den schwarzen Balken seine wahre Freude haben - die werden einfach als 2 schwarze Flächen ohne jegliche Bewegung abgspeichert, das dürfte kaum Platz brauchen.
Du hast auf jeden Fall eine harte Kante. Und wenn die nicht zufällig auf die Grenze der Macroblöcke fällt, muss das mit codiert werden.
 
Wenn ich es beim Konvertieren eilig habe, dann limitiere ich einfach die Auflösung. Der Aufwand von H.264 steigt linear mit der Anzahl an Pixel und wenn ich als Ausgangsmaterial sowieso nur eine DVD habe, dann brauche ich keine 1920x1080. Dann tun es 640x360 auch allemal. Die Qualität hängt in erster Linie von der Bitrate ab. Die Auflösung kann der Player bei der Wiedergabe zum größten Teil wieder aufskalieren.


Ich hab mich inzwischen , - hauptsächlich DVB-T- Aufnahmen, - so auf 592 x 336 Pixel eingeschossen und leg dann bei der Bitrate mal ggf. 40 drauf ( meist weiss man ja vorher ungefär obs eher textlastig [880kps] oder ein Actionkracher [960kps] ist) und es sieht sowohl auf meiner Röhre, als auch auf meinem Läppi hinreichend knorke aus, das mag freilich auf der Hartz4Wand (42Zoll Plasma oder LED) eine ganz andere Geschichte sein *noahnung*

MagigEye04 schrieb:
Ein guter Encoder sollte doch an den schwarzen Balken seine wahre Freude haben - die werden einfach als 2 schwarze Flächen ohne jegliche Bewegung abgspeichert, das dürfte kaum Platz brauchen.
Soweit die Theorie :] ... aber richtig viel wirds wirklich nicht sein..

DarklightOrange schrieb:
Das kommt drauf an. Für junge Leute mag das zutreffen. Die Klientel für die es lohnt Videos zu encodieren sind Besitzer von DVD und VHS-Videosammlungen. Oft über viele Jahre gesammelt, und klar - da sind auch Klassiker mit dabei. Private Urlaubsvideos, usw. Nicht um Speicherplatz zu sparen - sondern aus Gründen der Datensicherung und Kompatibelität mit neuer Technik.. Wenn irgend möglich versucht man dann das Bild zu verbessern. Zeitvorteile bei der oft langwierigen Encodierung werden gerne mitgenommen.
meist auch eher akademisch... wie schon die Überführung von Vinyl zu Mp3 , ein Projekt, oft begonnen, selten zuende geführt ! Und VHS-Aufnahmen entsprechen in etwa (lässt sich nicht 1zu1 benennen ) einer Auflösung von ca. 320x240, dazu kommt, dass bei Analogspeicherung der Zahn der Zeit zum Teil... :-[ bei VHS-Kaufkasetten stellt es sich häufig eine Ecke besser dar, - von wahrer Freude will man trotzdem nicht reden ! Hat meist ein Fundament dass professionelle gewerbliche Angebote einem dafür das Fell über die Ohren ziehen !

Mmoe
 
meist auch eher akademisch... wie schon die Überführung von Vinyl zu Mp3 , ein Projekt, oft begonnen, selten zuende geführt ! Und VHS-Aufnahmen entsprechen in etwa (lässt sich nicht 1zu1 benennen ) einer Auflösung von ca. 320x240, dazu kommt, dass bei Analogspeicherung der Zahn der Zeit zum Teil... :-[ bei VHS-Kaufkasetten stellt es sich häufig eine Ecke besser dar, - von wahrer Freude will man trotzdem nicht reden ! Hat meist ein Fundament dass professionelle gewerbliche Angebote einem dafür das Fell über die Ohren ziehen !

Mmoe

Na VHS hat bei mir auch keine so große Rolle gespielt, da ich die alle schon vor Jahren digitalisiert hatte. Allerdings hat da 16*9 noch keine Rolle gespielt mein Monitor hatte 1280*1024 glaube ich... , aber ich habe im Bekanntenkreis extra für den Zweck ein paar Kauftips gegeben. Digitalisierung von Dias, VHS, Schallplatten, MCs. usw. Bei mir waren es hauptsächlich einige hundert DVDs die sich im Laufe der Jahre angesammelt hatten. Nicht wenige in 4:3. Spontan fallen mir da so ein paar Bruce Lee Filme ein, Snake Plisken, Mad Max , aber auch ein paar wirklich rare Filme von denen ich gar nicht wüsste wo ich die heute herbekommen sollte. Aber natürlich benötigt es auch die entsprechende Software die ein beschneiden des Bildes ermöglicht und zudem mit offenen Codecs umgehen kann. Die von mir früher häufig verwendete Freeware XMedia Recode hat sich in letzter Zeit zu häufig instabil gezeigt, so dass ich derzeit auf einen anderen Encoder umgestiegen bin.
 
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