Zeigt Eure Messer und Multitools, Taschenlampen und EDC Equipment

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@M @Athlonkaempfer

Kosten auch fast nichts:


Leider gerade nicht lieferbar. :(

edit


Hier gibt's welche. Kannst auch auf Schwarz umbauen. ;)


Ich könnte mir da mal den verloren gegangenen Zahnstocher für 0,10 Euro nachbestellen. :D

Danke für den Tipp, werde ich mir bei Gelegenheit bestellen.
 
Ich habe zwei Taschenlampen mit 26650er Akkus. Müssten XHP90 sein. Gut etwa drei Monaten sind beide gleichzeitig gestorben bzw. ließen sich weder laden noch einschalten. Akkus durchgemessen, auf einem war noch minimal Spannung, der andere tot, obwohl ich die Lampe kurz vorher in Nutzung hatte und aufgeladen ins Regal gestellt hab. Weil ich da gerade keinen Reim drauf hatte, hab ich die Lampen erstmal weg gelegt.

Heute stirbt wieder von jetzt auf gleich meine Sofirn mit 18650. Exakt gleiche Symptome. Lässt sich weder laden, noch einschalten. Das kann nicht sein.

Also noch einmal alles von vorne. Die drei Lampen auf den Tisch gestellt, komplett nackt gemacht und auseinander geschraubt. Sämtliche Kontaktstellen wurden mit Kontaktspray gereinigt. Lampen alle wieder an. Einzig bei einer funktioniert der Ladeport nicht mehr. Ich werde nochmal schauen, reinigen, Lötstellen auffrischen. Zur Not lade ich den Akku im Ladegerät.

Gut,dass ich mittlerweile kaum noch was weg werfe. Man hat ja nix mehr zu verlieren und kann sich daran austoben. Klappt auch nicht immer, aber wenigstens die drei Taschenlampen sind wieder einsatzfähig :-)
 
Habe aus Neugier einmal diesen Hack ausprobiert.


Dafür wurde wie beschrieben ein Brotmesser genommen, ein Küchenschwamm und Schleifpapier mit unterschiedlicher Körnung.

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Mein Messer ist jetzt deutlich stumpfer als vorher. Also eher kein Gewinn, sondern ein Verlust. Ich weiß aber, dass ich bei früheren Versuchen mit neuen Methoden auch nicht immer sofort einen Erfolg verbuchen konnte. Man entwickelt teilweise erst nach einigen Versuchen das nötige Feingefühl für die exakte Methode.
 
Hier mal so ein kleiner Zwischenstand zum Thema Wechselklingen. Ich hatte mich eine Weile damit auseinander gesetzt, weil sie halt doch einige Vorteile mit sich bringen. Klinge nach Gebrauch im Sack? Einfach weg damit und für einen Pfennigbetrag eine neue einsetzen. Dazu sind die auch noch höllisch scharf.

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Von links nach rechts:

Das Butterfly in Titan liegt vorwiegend auf meinem Schreibtisch. Als Klinge hatte ich als erstes eine #60 eingesetzt, nachdem ich mich damit wirklich böse geschnitten habe, ist es jetzt eine #24er. Ein Flaschenöffner ist am Verschluss und das andere Ende birgt einen kleinen Schlitzschraubenzieher bzw. Prybar.

Das Surge hat von mir einen Umbau bekommen, weshalb es nun auch die großen Skalpellklingen aufnehmen kann. Leider ist hier nur Platz für die #24er. Für die langen #60er müsste ich an der Aufnahme noch mehr wegnehmen. Da habe ich mich aber noch nicht zu durchgerungen.
Insgesamt feier ich den Umbau total, weil mir bei der festen Klinge immer das Herz schmerzt, wenn ich an zu harten Sachen rumkratzen muss und Gefahr laufe mir Macken in die Klinge zu machen, die ich dann wieder mühsam wegschleifen darf. Seither wird die feste Klinge möglichst geschont.

Das große Klappskalpell aus Titan war früher mal am Schlüsselbund. Den Flaschenöffner habe ich gerne mitgenommen. Irgendwann wurde mir das Teil aber zu groß bzw. ist es zu klein um richtig groß zu sein und wiederrum zu groß, um richtig klein zu sein. Hier eine Klinge mit #24 brauchte ich dann auch nicht wirklich. Am Schlüssel kommt es ja wirklich selten zum Einsatz oder wenn ich nix anderes griffbereit habe.

Dann noch das kleinste aus Titan mit #11, welches nun am Gartenschlüssel hängt. Erfüllt seinen Zweck ganz gut, wobei man sich mit dem Flaschenöffner keinen Gefallen tut. Erstaunlich für mich, wie sie die zarte Line in das Material gelasert haben.


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Von oben nach unten:

Das Utility Knife von Workpro ist das billigste und bloß zu schade zum wegwerfen. Wieder kaufen würde ich es nicht. Ca. 6 Jahre alt und die Mechanik ächzt schon vor sich hin. Der Wechselmechanismus klemmt. Ganz cool ist, dass sich im Rücken noch 3 Klingen unterbringen lassen.

Das Milwaukee war gar nicht viel teurer, aber macht einen ganz anderen Auftritt. Mechanik ist absolut solide und öffnet sauber mit einer Hand. Im Schraubenzieher ist ein Doppelbit und im Bauch kann man ebenfalls noch eine Ersatzklinge mitführen. Im geschlossenen Zustand erscheint dann auch noch ein Flaschenöffner. In meiner Werkzeugtasche hat es einen festen Platz.

Unten mein aktuell liebstes Stück aus Titan. Der simple aber unzerstörbare Slidemechanismus arretiert in zwei Stufen. Es gibt Bit-Aufnahmen für 6mm und 4mm. Diverse Male hat mich die Prybar unterwegs schon gerettet. Der Flaschenöffner funktioniert so gut, dass ich ihn hauptsächlich als solchen im Haushalt einsetze. Ich bin geneigt, mir davon noch einen Ersatz zu bestellen. :)

Bei den Skalpellklingen muss man auch sagen, wenn sie stumpf sind, dann müssen sie einfach weg. Ich habe es nicht geschafft sie wieder auf ein akzeptables Level zu bringen. Die geringe Größe und Form machen es schwer einen festen Schleifwinkel zu finden und zu halten. Anders ist ich es mit den Trapezklingen. Die lassen sich wirklich gut abziehen und auch neu schleifen. Die Klingengeometrie macht es einem sehr einfach und ich merke kaum einen Unterschied zu einer fabrikneuen Klinge.
 
gibt es einen Namen / Link zu dem untersten?
 
ah das ist dann ja simpel, Danke !
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist soweit Leute. Der Kampf gegen die Bewaffneten Amokläufer in diesem Land hat begonnen. Es ist nur ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, aber ein großer Schritt für die Sicherheit unseres Volkes.

 
Der Kampf gegen die Bewaffneten Amokläufer in diesem Land hat begonnen.

War klar. Wieder einer mit Migrationshintergrund und keinerlei Ahnung vor deutschem Recht und vor deutscher Kultur!

"In den USA darf jeder eine Waffe bei sich haben. Ich habe das Messer immer bei mir, weil ich auf der Straße Angst vor einem Angriff habe. Es geht um meine eigene Sicherheit."

:D
 
Habe ein Messer geschenkt bekommen.

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Sieht erstmal richtig nice aus und liegt wie ein Handschmeichler in der Hand.

Ich weiß noch gar nichts zu dem Messer. Es scheinen eloxierte Griffschalen aus Titan zu sein. Entsprechend leicht ist es.

Der Clip lässt sich werkzeuglos entfernen, indem man ihn seitlich zusammendrückt.

Gespannt bin ich auf die Klinge. Hier ist nichts aufgelasert, was einem in Sachen Material weiterhilft. Soll das ein Multimaterial sein, wo die Schneide weicher als der Rücken ist oder würde einfach nur Säure aufgetragen? Glaube sowas hatte ich mal bei einem Video über japanische Messer gesehen. Das wurde beim Härten ein Schlamm auf den Bereich aufgetragen.

Kein Plan. Es ist auf jeden Fall scharf wie Hölle. Den Werksschliff sollten sich andere Hersteller mal abgucken.

Werde erstmal damit rumspielen.
 
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Mein schärfstes per Hand geschliffenes Messer

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versus eine alte gebrauchte Skalpellklinge. Meine Fresse, was ein Unterschied.
 
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Ich hatte ja schon länger ein Auge auf BPS Knives und deren Messer geworfen. Insbesondere die Scandi haben mich angelächelt. Als ich dann dieses Angebot für den Rohling gesehen habe, musste ich mal zuschlagen.

Der ersten Euphorie, insbesondere nach Lektüre der Rezensionen, folgte Ernüchterung. Angekommen ist ein spiegelnd polierter Rohling, der stumpf war. Meiner Erwartungshaltung nach hätte ich mich damit morgen früh rasieren können. Aber von Rasur keine Spur.

Und dann war da noch der Fleck in der Schneide, der sich als Rostpunkt herausstellte. Gut, das wird sich alles noch beheben lassen.

Aber mir gings ja eigentlich auch um das Projekt an sich. Ich werd mal nach einem guten Stück Holz Ausschau halten, daraus den Griff schustern und danach mal schauen, wie scharf man das Teil bekommt. Aber ein bisschen enttäuscht bin ich doch und die Messer, welche ich auf der Wunschliste habe, sind nun weiter nach hinten gerückt. Nedfoss, Kubey, Coldsteel, Ontario usw. waren alles Messer aus dem Budget Segment, die mich eher überrascht als enttäuscht haben.
 
Hier mal ein Zwischenstand zu meinem Projekt.

Ich hab vor einiger Zeit mal einen ausrangierten Gartenzaun an der Straße stehen sehen. An massivem Holz konnte ich nicht so einfach vorbei gehen. Für das Projekt soll es dann ein selbst geschnitzter Griff werden. Beim nächsten Mal probier ich ggf. einen gekauften aus.

Es fiel auf, das Metall ist ordentlich gehärtet. Meinen Körner kann ich jedenfalls wegwerfen (siehe Bild).

Nachdem ich die Griffe verleimt und das Epoxid in die Führung aufgetragen habe, wurden zwei Zwingen angesetzt. Der Druck war so stark, das zwei Stunden lang das Harz vorne an der Klinge raus gequollen ist. Eigentlich ein gutes Zeichen, weil es ja den ganzen Hohlraum ausfüllt. Andererseits nervig, weil ich ja mit dem Abwischen nicht warten kann, bis das ausgehärtet ist.

Bis jetzt hab ich den Griff wirklich nur mit dem Messer bearbeitet. Keine maschinelle Hilfe genommen. Wenn es dann richtig in die Hand passt, mache ich das Finish mit Schleifpapier.

Bis jetzt sind mir schon zig Sachen passiert, die ich beim zweiten Mal anders machen würde. Aber jeder fängt mal irgendwo an :) mir ging es maßgeblich um die Erfahrung, daher möglichst viel per Hand machen.

Euch allen schöne Feiertage! Hoffe, Ihr kommt auch ein bisschen runter....

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Der Griff erreicht langsam seine endgültige Form. Ich mache nur noch ganz feine Anpassungen.

Der kleine Finger hat auch ein schönes Bett hinten am Griffende bekommen.

Und wenn ich es schaffe, kommt hinten noch ein kleiner Hebel aus Metall für etwaige Bierdeckel dran. Was taugt ein Messer, wenn es keine Flasche öffnet? 😁

Gleich wird poliert und dann auch ich mir einen schönen Lack und am besten noch eine schöne Scheide aus 😄
 

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