Zeigt her eure alten Notebooks/Laptops/ Protable PC's

...mal eine Frage in die Gemeinde.

Ich habe ein Prospekt der Firma "SCM" aus dem Jahre 1993, welches das "aktuelle" Angebot an PCMCIA-Karten zeigt.

Im Prospekt wird auf einem Bild ein nicht näher erläuterter Beispiel Mobil-PC gezeigt.
Seit langer Zeit frage ich mich, um was für ein Gerät es sich dabei handelt.

Vielleicht gibt es hier Jemand, der das Gerät (wieder-)erkennt und Infos dazu hat?







Bin gespannt!
 
Hier mein altes Toshiba Tecra 8000 :


Config:
Pentium II Mobile Dixon 366 Mhz
2x 128 MB SD-RAM SODIMM PC 133-CL3@PC 100-CL2
12 GB Toshiba Festplatte
CD-ROM-Laufwerk
USB 2.0 PC-Card mit NEC-Chipsatz
3Com Megahertz PCMCIA-Netzwerkkarte
Windows 2000
 
...am vergangenen Wochenende habe ich mal wieder einen HandheldPC mit Monochrom-Display aus der Schublade gekramt (und auch erfolgreich in Betrieb genommen 8) ).

Es handelt sich dabei um einen "PSION Revo Plus", der zahlreichen Fans sicherlich noch hinreichend bekannt sein dürfte, da dieser seiner Zeit durch ein mangelhaftes Akku-Konzept auffiel.

Ich habe mein Exemplar am vergangenen Samstag (nach längerer Tiefentladung) voll aufgeladen und zu meiner Überraschung zeigt er heute, am Montag abend noch immer einen Ladestatus von 31% an :o ...und das nach durchgängiger Nutzung.


[img=http://abload.de/thumb/revo0007s3m.jpg]


[img=http://abload.de/thumb/revo02a6s7r.jpg]


[img=http://abload.de/thumb/revo03rpsr3.jpg]
 
Guten Morgen zusammen,

hier hat ja auch schon länger keiner mehr etwas gezeigt.

Frage: Ist Jemand im Besitz eines "Lexicomp LC-8600", den er hier mal ausführlich vorführen könnte? Scheint ein sehr interessanter Oldtimer zu sein und im Netz finden sich nur wenige Bilder in schlechter Qualität.


Grüße,
M.M.
 
Am Montag werde ich wohl endlich meinen HP 200LX in die Finger bekommen. ich sag nur Hermes....

Hab da mal 2 Fragen vorab:
Hat Jemand Erfahrungen wie es mit dem laden moderner Akkus ala Eneloop in dem Gerät aussieht? Vertragen die diese primitive Ladeelektronik?

Gibts hier Jemanden der schonmal ein Speicherupgrade zamgelötet hat?
 
...was heißt "moderne Akkus"? Passen in den 200LX nicht eh "bloß" Mignon-Zellen, sodaß man auch nur auf Mignon-Akkus (NiMh) zugreifen kann?

Hast Du ihn denn zwischenzeiltich schon bekommen?
 
Angekommen isses, funzen tut soweit auch alles.
Es ist nen 95er Modell mit 2MB und damit hatter noch diese Aufsteckplatine. Dadurch wird das Speicherupgrade also etwas einfacher.
Ich muss halt nicht direkt am Mainboard rumlöten sondern nur an dieser kleinen Platine auf der sonst quasi nix drauf ist.

Als Speicherchips hab ich hier noch 4 Stück GM71VS65163CLT5 liegen. Die waren eigentlich mal als Speicherupgrade für Palm V gedacht (also 2MB -> 8MB)
Die sollten vond en Daten her passen.
Der Japaner hier verbaut HM5113165FTD6 die haben identisches Pinout und sind auch sonst vergleichbar.
Ich werde erstmal nur einen davon benutzen. Insgesamt 9MB reichen IMHO auch aus.

Ich werd nächste Woche mal die kleine Platine leer machen und das Layout davon aufnehmen und mir dann mal was zamklamüsern. Nen passendes UND-Gatter findet sich mit etwas Glück auf Arbeit.

Wegen den Akkus. Mir ging es dabei eher um die Ladeelektronik des Gerätes die ja wohl nicht sonderlich intelligent lädt.
Da steht aber auch das der Kerl Eneloops benutzt. Ich hab mir also einfach mal 2 Stück bestellt, mal schaun wie lange die Leben. Akkus habe ich sonst eh keine im Haus...
 
...da hast Du Dir ja eine sehr anspruchsvolle und hoffentlich auch amüsante Bastelaufgabe vorgenommen. Ich wusste gar nicht, dass es beim 200LX verschiedene Modellpflegestufen bzw. verschiedene Mainboards gab. Ich muss auch zugeben, dass ich zum Verlöten von proprietären RAM-Speichern nicht viel beitragen kann :(
Aber ich hoffe, es klappt alles und Du bekommst die insgesamt 9MB richtig rein!

In was für einem Zustand befindet sich Dein erworbenes Exemplar?
 
nunja es gibt die 200LX ja mit 1, 2 und 4MB
1MB haben zwei 512k Chips
die allermeisten Mainboards haben auch keinen Stecksockel für das Aufsatzboard

2MB haben bis 1995 2x 512k auf dem Mainboard und 2x 512k auf dem Aufsatzboard
ab 1996 gab es dann 2MB in einem Chip auf dem Mainboard und die 4MB mit einem Aufsatzboard mit einem weiteren 2MB Chip.
Auf dem Aufsatzboard waren dabei aber noch Pads für einen zweiten Chip welche aber nie genutzt wurden.
Ob es 1MB Geräte ab 1996 noch gab weiß ich nicht.
Möglicherweise gab es dann auch nur noch die 1000CX mit 1MB.

EDIT: Foto der Mainboardversionen:
http://lx-rest.com/memory/1_to_4m/mother_4_kind_big.jpg
und noch ein interessanter Link zu ner japanischen Seite die allerhand Reparaturen und Modifikationen beschreibt: KLICK MICH


Mein Gerät ist 1A. Keine Risse, Verschluss auch OK und unterm Boden klebt sogar noch der Aufkleber mit der Typenbezeichnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
...sehr interessant! Dann hast Du also die Variante mit den je zwei 512K Modulen auf dem Board und auf dem Aufstecker?

Dann hoffen wir mal, dass sich Deine vier 2MB Module so platzsparend auf der Aufsteckplatine verlöten lassen, dass sich das Gehäuse auch wieder ganz verschließen läßt.
___
Aber es ist schon verwunderlich, was heutzutage noch für ein großes Zubehör- und Upgrade-Abgebot für den 200lx existiert. Das reicht vom RAM, über eine Hintergrundbeleuchtung bis hin zur Extrem-Übertaktung auf 40Mhz... Diese anhaltende Nachfrage hat kein anderer DOS-Palmtop erreicht (obwohl es ja, rein ergonomisch betrachtet, attraktivere Geräte gab).
 
Meinen 200LX mit 2MB im top Zustand und Transporttasche habe ich auch noch und ab und zu hole ich den auch mal wieder raus zum Herumspielen. Zum Spass habe ich danke 128MB PCMIA- Karte u.a. Windows 1.04, Windows 2.03 und Windows 3.0 installiert. Ich besitze auch den seltenen RS232 Adapter mit dessen Hilfe man auch eine Maus anschliessen kann. Allerdings ist es mir noch nicht gelungen eine Maus zum Laufen zu bekommen. Habe zig Treiber probiert bzw. verschiedene Mäuse angeschlossen. Die Treiber erkennen die Maus und auch unter Windows wird der Mauszeiger dann angezeigt, jedoch bleibt der Mauszeiger starr und bewegt sich nicht, wenn man die Maus bewegt :-/

 
Hast Du denn zwischen Maus und RS232-Adapter noch andere Adapter (bspw. USB-RS232) oder handelt es sich um eine klassische serielle Maus mit Kugel?
 
ich bilde mir ein schon irgendwo gelesen zu haben das ne Maus unter Windows nicht geht auf dem 200LX, warum stand da aber auch nicht..
 
Mal ´ne "kluge" Frage ganz am Rande: Hast Du die serielle Schnittstelle denn (unter "Setup und comm" mit dem kleinen Häkchen) überhaupt aktiviert? ...der Teufel ist ein Eichhörnchen und so... :)

-> unter Win3.0 sollte als Maustreiber "Microsoft or IBM PS/2" ausgewählt werden
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wie man eine Maus unter Dos und Windows 3.X installiert weiß ich und funzt auf "normalen" Rechnern problemlos. Ich habe nur den RS232-Adapter und verschiedene klassische Kugelmäuse versucht, sogar eine von Microsoft. Die Maus geht auch unter DOS oder Nortoncommander nicht. Aber ist ja nicht so wild, fand es bloß schade, hatte gelesen dass es schon geht mit dem 200LX.
 
Ja, das ist wirklich schade!

Bei den DOS-Palmtops, bspw. auch beim "Highscreen Handy Organizer" ist aber noch der Unterschied zu "normalen Rechnern", dass die serielle Schnittstelle grundsätzlich deaktiviert ist (->PowerManagement) und nach jedem Kaltstart erst gesondert eingeschaltet werden muss. Aber wenn Du das alles gemacht hast, scheint es schon ein schwierigeres Problem zu sein.
Vielleicht hast Du ja mal die Gelegenheit, Deinen RS232-Adapter an einem anderen 200LX zu testen...
 
schonmal geschaut ob die serielle überhaupt tut? Also einfach mal Daten zu nem anderen Rechner übertragen oder so??
 
Der RS232 Adapter funktioniert prima zum Datenaustausch, nur mit Mäusen will er nicht richtig. Habe es auch bei einem anderen 200LX probiert. Gleiches Spiel.
 
Hallo,

neben dem (ärgerlichen) "RS232-Problem" möchte ich auch mal wieder ein gelöstes, nostalgisches Problem präsentieren:

Ich habe kürzlich einen "Compaq 2010C" für einen sehr kleinen Betrag ersteigert - allerdings in nicht ganz so gutem Zustand und mit´nem absolut platten Akku.
Ich hab das gute Stück erstmal komplett gereinigt, Klebstoffrückstände an der Unterseite entfernt und ein paar kleine kosmetische Korrekturen am Gehäuse vorgenommen.

Dann habe ich mir heute zwei NiMh-Zellen (1,2V und 2000mAh) von Conrad besorgt und diese zum neuen Akku verarbeitet:


















So sieht er jetzt aus!
 
Hallo zusammen,

nach all diesen leistungsstarken Youngtimern hier, möchte ich mal wieder die Gelegenheit ergreifen und Euch einen "sportlichen 186er" zeigen.
[..]
Mein produktiv-Youngtimer:
img_847511qul.jpg

Ist das absolute Maximum, was 2003 lieferbar war....und tut (abgesehen von Flash:]) auch heute noch produktiv und unzerstörbar seinen Dienst: Thinkpad X31, PentiumM 1500MHz, 2x1GB DDR, Radeon7500, 32GB SSD(;D), WinXP Pro, neuer Nachbau-Akku
 
Oh ja! Der haut gut ´rein!

Rein vom Nutzwert her hat sich da bis heute nicht mehr so viel getan (jedenfalls nicht so viel, wie von 1993 auf 2003 betrachtet).
 
Dann reihe ich mich hier auch mal ein. Haben wir auf der Arbeit vor einer Weile zurückbekommen. :) Ein Siemens Nixdorf Scenic Mobile 500 mit einem Pentium 100MHz, 24MB RAM und 840MB Festplatte. Hatte tesweise mal DOS 6.2 installiert, das habe ich hier noch auf Disketten. Win 95 liegt hier auch auf Disketten rum, hatte aber noch nicht das Bedürfnis, das auszuprobieren. Aber 3.11 sollte auch kein Problem darstellen. :)

 
Zuletzt bearbeitet:
Win 95 sollte gut laufen, auf Diskette ist eh bloß die Urversion oder Win 95a und das läuft schon auf einem 486 DX 33 mit 8 MB brauchbar.
 
@ Yoshi 2k3: ...und sogar mit TFT! Der kann viel - Sehr schönes Stück. Gibt´s irgendwelche Macken oder Defekte?
 
Damals konnte man die Sachen noch recht gut selbst löten bzw. Lötstellen reparieren ohne gleich SMD-Löten beherrschen zu müssen.
 
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