Zypern

Ach zu faul ist er auch noch

Those working in the Government are called Civil servants or Public servants. Job seekers and Candidates like the idea of working in Cyprus in a position in the Cyprus Government because the average salaries are 30% higher than the salaries of the private-sector employees, plus the benefits during employment and after retirement are much more beneficial.

Es sollte natürlich klar sein das dies nur ein kleiner Grund ist.

Weiter:

Gerüchten zufolge könnte Zypern nun erwägen, eine Zwangsabgabe von 20% bis 30% auf russische Konten zu erheben. Russische Bürger haben große Summen in Zypern geparkt. Der zyprische Finanzminister Michalis Sarris soll noch am Abend nach Moskau abgeflogen sein.
 
Ändert nix daran, dass du pauschal allen Angestellten im öffentlichen Dienst dort unterstellst, überbezahlt zu sein, weil die freie Wirtschaft schlechter bezahlt. Das ist, als würdest du dich hierzulande hinstellen und dafür demonstrieren, der Finanzbeamte hat gefälligst auch für 400€ 40h/Woche zu schieben, weil der Kellner um die Ecke auch nicht mehr bekommt.

Im Übrigen solltest du wissen, das zu 'nem Zitat auch 'ne Quellenangabe (hier in diesem Fall: http://www.mycvpro.com/st-government-jobs-in-cyprus.php) gehört. Mal so nebenbei.

Aber klar, Löhne runter und die Schulden lösen sich in Luft auf.

kari_20130319_Wir_Kleinsparer_kol.gif

(http://www.stuttmann-karikaturen.de/karikatur_4804.html)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ändert nix daran, dass du pauschal allen Angestellten im öffentlichen Dienst dort unterstellst, überbezahlt zu sein

nö, sag mir wo ich das behauptet habe?

P.S.
meinst du nicht du verzettelst dich etwas? Es ist doch wichtiger wie es in Zukunft aussieht und nicht was bisher falsch gemacht wurde.
 
Weiter:

Gerüchten zufolge könnte Zypern nun erwägen, eine Zwangsabgabe von 20% bis 30% auf russische Konten zu erheben. Russische Bürger haben große Summen in Zypern geparkt. Der zyprische Finanzminister Michalis Sarris soll noch am Abend nach Moskau abgeflogen sein.

Finde ich belustigend, hier wurde schon vor Monaten getitelt "dort werden russische Mafiagelder geparkt", "die waschen dort ihr Geld", "dort bunkern russische Oligarchen ihr Geld". Nun soll Moskau die Vermögen von Leuten "retten", die in Russland Steuerhinterziehung betrieben haben? *lol*
Die Sache mit der Mafia und Geldwäsche ist natürlich pure Anti-Russen Hetze gewesen, wer würde bei uns Steuerflüchtlinge so bezeichnen?

Die Angelegenheit wäre so, als würden wir die Schweiz oder die Caymans mit ordentlich Kohle retten, damit unsere Steuerflüchtlinge ihr "Gebunkertes" nicht verlieren. Eine groteske Vorstellung, bei dem wir Bürger mehr als nur das Kotzen bekommen sollten.
 
Zypern gehört geographisch sowieso zu Asien, sollen sichs die Russen halt schnappen. Dann haben sie endlich ihren Flottenstützpunkt im Mittelmeer und können so den Krieg in Syrien leichter unterstützen.
Oder man zieht die Blauhelme ab und die Türken holen sich den Südteil der Insel.

Ich habe mittlerweile nichts mehr dagegen wenn der ganze EU-Karren an die Wand fährt. Das gesamte EU- und vor allem das Banken-System ist totkrank und sollte endlich erlöst werden. Zeit für was Neues, bzw. für einen Neuanfang.
 
Sag mal merkt hier denn keiner in welchem Maße die EU beschissen wird ?????
Ein Land von der Einwohnerzahl her so groß wie Frankfurt braucht 10.000.000.000 € ! ! ! (765.000 Einwohner hat Zypern !!)

Das sind pro Kopf 13.054 € die Sie angeblich brauchen !

Wenn Deutschland in dem Maße Geld von der EU bräuchte kämen wir auf ein sagenhafte Summe von:

1.070.493.600.000 €

Erst haben die Griechen die EU beschissen, und jetzt bescheissen die Zyprer die EU.
Für die Zukunft der EU sehe ich schwarz.

HF & GL sag ich da nur ...
 
Nicht die Griechen oder Zyprer bescheissen die EU.
Die Banken und die EU, bescheissen uns ;)

Ich hatte nie gedacht das ich mit uns, nicht nur uns Deutsche, sondern die Europäer meine^^
 
Nicht die Griechen oder Zyprer bescheissen die EU.
Die Banken und die EU, bescheissen uns ;)

Unsere Regierungen bescheissen uns, zusammen mit den Banken. Schau dir doch an welch aberwitzige Oligarchen-Hetze da betrieben wird. Dass in Moskau keiner Steuerflüchtlinge retten will, zeigt nur, dass man im Kreml längst das verstanden hat, was man im Westen nicht verstehen will.
Merkel erzählt derweil, dass Zyperns Geschäftsmodell nicht mehr funktioniere. Wenn dem so wäre, könnten große Teile der Banken in Frankfurt, den Niederlanden, England und Irland dicht machen, stattdessen brummt's dort wieder prächtig, bis die nächste Blase platzt. Mit Zypern haben angeblich nur die Russen und Griechen etwas zu tun, deutsche Banken steckten dort zwar auch 6Milliarden rein, aber das wird eher kleinlaut zugegeben.

Welcher Idiot glaubt eigentlich wirklich, dass man Reichtum und Wohlstand fast ausschließlich durch Banken generieren kann? Solange Superreiche, seien es Investorengruppen, welche ausschließlich an Profitmaximierung interessiert sind, die eigentliche Macht sind, werden Politiker, egal wo, nur noch "Märkte beruhigen", was sie schon täglich tun. Um Menschen geht's bei dem Spielchen schon lange nicht mehr, Staaten, oder gar die EU, sind auch egal, deren Bürger sind nur Melkkühe.
Und was macht Deutschland? Ist auch noch bescheuert dafür den größten Dumpinglohnsektor in Europa aufzuziehen und liefert dem Finanzadel global Luxusprodukte, damit den Herren (eigentlich müsste man sie Finanzdiktatoren nennen) nicht langweilig wird.
 
Ich muss mal eine Sache los werden, die mir schon seid Ewigkeiten im Kopf rumschwirrt, die ich aber nie in Worte fassen konnte / gefasst habe.

Aber erstmal: YASU: Die Karikatur ist ganz nett, aber JA: SIE HABEN. Nicht absichtlich. Nicht im Bösen, aber JA: SIE HABEN. Nur weil das Bild suggeriert, das da ein paar ganz arme Menschen, von der arroganzen Kanzlerin angepöbelt werden, heißt das nicht das es falsch ist. Wir tun es übrigens auch. Nur nicht so stark, bei uns platzt die Blase halt später.
Das wird alles Staaten passieren die mit so einem Schulden für Schulden Schneeballsystem arbeiten.




Und jetzt die eigentliche Sache: Wieso müssen wir Situationen, die offensichtlich falsch laufen, gut heißen, nur weil es bei uns selbst auch Schlechtes gibt? Wieso wird der Satz "Bevor wir den xy, dies und das vorwerfen, müssen wir erst mal selbst alles sauber machen" immer einfach akzeptiert? Er klingt zwar erstmal richtig, ist aber falsch.


Nur weil ich 20KG zu viel wiege, darf ich einer 300KG Person nicht sagen "Hey, du verreckst wenn du so weiter machst!!!" ? Ich sage: JA.

Nur weil es in Deutschland und der EU Korruption, starke Tendenzen zum Überwachsungsstaat etc. gibt, darf ich nicht mehr sagen "Hey: In China und Russland sieht es noch viel schlimmer aus!!! Hört auf Menschenrechte zu verletzten"???
Ich sage: JA.

Nur weil wir auch in Deutschland über unsere Verhältnisse leben, darf ich nicht sagen "Hey, bei euch in Griechenland, Zypern, etc. sieht es noch viel schlimmer aus, und wir zahlen dann euren Dreck!" ??? Ich sage: JAAAAAAAAAAaa


Ich bin dieses neumodische Wutbürgertum langsam leid. Hier werden Menschenrechte verletzt ab und an. Ja. D hat der USA geholfen Leute in Geheimgefängnisse zu stecken. Lass es 100 Leute sein. lass es 10.000 Leute sein (im Leben waren es nicht so viele). Deswegen soll mir jetzt das Recht genommen werden zu sagen "In China werden hundert tausende Menschen in Lager gesteckt und gefoltert, DAS DARF NICHT SEIN"???? Sicher nicht. Das heißt nicht das ich das, was Deutschland schlecht macht, gut heiße.



Aber wenn wir anfangen zu meinen nur noch Kritik üben zu dürfen wenn alles bei uns perfekt ist, dann gibt es überhaupt keine Kritik mehr. Und das kann wohl kaum was Gutes sein.



Die zyprische Regierung will ihre eigenen Bürger benachteiligen/abzocken um russischen und ukrainischen Invenstoren das Geld zu retten und so eine Wirtschaft zu retten von denen hauptsächlich ein paar Leute profitieren (Freunde und Politiker selbst).
Das MACHEN DIE. Das verlangt nicht Deutschland. Deutschland wollte nie, das Kleinsparer unter 100K angetastet werden. DAS WOLLTE DIE ZYPRISCHE REGIERUNG. Deutschland wollte nicht, dass man die Rentenfonds auflöst. DAS WOLLTE DIE ZYPRISCHE REGIERUNG.


Trotzdem meint die ganze Welt wir Deutschen wären die Bösen. Ich bin es langsam satt.

Bei uns mag nicht alles Rund laufen. Der Euro ist ein Konstruktionsfehler, ja. Deswegen ist Deutschland noch lange keine Bananenrepublik (habe lange in Ecuador gelebt, ich weiß was eine echte Banenenrepublik ist) und die EU ist nicht gleich der Euro.


Wir sehen immer nur das Schlechte. Und damit meine ich sicher nicht "Wir Deuschen". Franzosen, Spanier, Griechen und Zyprer jammern VIEL VIEL mehr als wir. Die bauen viel viel mehr Scheiße als wir. Die Russen und Chinesen verletzen die Menschenrechte viel viel mehr als wir, und die Korruption in Italien, Russland etc. ist viel viel höher als hier.


Wir sind vllcht nirgends die Nr. 1. Aber wir sind sicher auch nicht so schlecht, wie wir uns selbst immer machen. Und GRADE DIE, die immer am lautesten schreien "Wir Deutschen jammern zu viel", sind die Einzigen die wirklich am jammern sind.




Ich liebe Deutschland, ich werde mir niemals das Recht nehmen lassen Schlechtes auf der ganzen Welt zu kritisieren, nur weil Deutschland und die EU nicht Utopia sind, und ich werde ab sofort jedem verkacktem "Wutbürger" tot diskutieren, der meint mir seine dämliche, negative Weltanschauung aufdrücken zu wollen. Ja es gibt Defizite. Ja es gibt viele. Es gibt schreckliche 1984er Tendenzen. Aber mich hinzusetzen und alles schlecht zu reden wird sicher nichts bringen. Und die Kritik an Ländern wie China, Russland, dem mittleren Osten, etc. fallen zu lassen bis hier Utopia herrscht, wird die Situation auf der Welt bestimmt nicht verbessern.


Deswegen:

- Ja: Zyprer leben über ihre Verhätnisse. Griechen auch. WIR auch.
- Ja: Eure zyprische Regierung, die IHR SEBST GEWÄHLT HABT, will euch über den Tisch ziehen. Die Deuschen sind keine Engel, aber sicher nicht die Schuldigen, keine Nazis und wir sind auch keine Diktatur. Nur weil wir keine perfekte Demokratie sind, lasse ich es mir nicht gefallen mich mit Ländern wie Liberia oder Nordkorea vergleiche zu lassen
- Ich bin der ANTI-WUT-BÜRGER. MIT VIEL WUT 8-(
 
Aber wenn wir anfangen zu meinen nur noch Kritik üben zu dürfen wenn alles bei uns perfekt ist, dann gibt es überhaupt keine Kritik mehr. Und das kann wohl kaum was Gutes sein.

Richtig.. aaaaber:
Du darfst dabei nicht vergessen, dass alle Menschen, völlig egal wo und wie sie leben, in einem Boot sitzen.

Wer die russische oder chinesische Regierung kritisiert, weil dort Menschenrechte mißachtet werden, kann weder Gleichartiges in seinem eigenen Land als Lappalie abtun, wenn es geschieht (was in Deutschland häufig geschieht), noch hinterrücks mit denen engste wirtschaftliche Zusammenarbeit (im Namen von Konzernen, die aus dem Ausland finanziert werden) anstreben.
Haben die Verantwortlichen für die CIA Entführungen und Folter, je vor einem Gericht gesessen? Nein.. waren Amis, ein Natopartner, die dürfen alles.

Es ist Doppelmoral, die ich als krankhaft bezeichnen würde, die sich gewiss auch bei Wutbürgern findet. Beispiel: Wenn derjenige, der gegen Fluglärm ständig protestieren geht, mindestens einmal im Jahr per Flugzeug in den Urlaub startet.
In der Politik ist die Doppelmoral noch wesentlich ausgefeilter. Im Zweifel haben immer die wirtschaftlichen Interessen Vorrang, lange vor Demokratie oder gar Menschenrechten.
Im Wahlkampf in Deutschland wird Letzteres immer besonders betont, besonders gerne, wenn man politische Gegner von der linken Ecke damit diffamieren will.

Darf man dem Bürger Moral, Anstand und "Rechtsstaatlichkeit" vorpredigen, quasi als Dauerzustand durch die Medien, oder bereits in der Schule, und sie selbst mit Füßen treten?

Ja: Zyprer leben über ihre Verhätnisse. Griechen auch. WIR auch.

Ersetze "ihre" und "wir" durch "einige wenige". Dieses Kollektivschuldgeschwafel, was von Wirtschaft, Regierung und Medien erklärt wird, lässt einem das Messer in der Tasche aufgehen. Die meisten EU-Bürger haben mit dem Bockmist nichts zu tun, die wurden auch nie gefragt, ob sie das wollten oder nicht, ob sie steigende Preise und in Folge Löhne wollten, deutsche Discounter vor der Tür, ob sie den Euro brauchten oder Zockerbanken im Inland.
Die "Verhältnisse" bestimmt kein Individuum, das folgt ihnen höchstens, passt sich ihnen an, weil es sonst keine Alternative zum (über)leben gibt. Die Schuld an all dem haben Regierungen, die Märkte und das Bankwesen dereguliert haben, weil sie an das goldene Kalb und den Turmbau glaubten und es noch immer tun.
 
Nicht absichtlich. Nicht im Bösen, aber JA: SIE HABEN

Ich hab mich da mal selbst zitiert. Also bin ich da absolut deiner Meinung. Und komplett unschuldig sind die, und wir genauso wenig. Die Wahrheit liegt wie immer in der Mitte. Wir wählen schließlich die, die die Gesetzte machen. Wir arbeiten dort, wo wir arbeiten. Wir kaufen die Produkte die wir kaufen, und legen unser Geld in der Form an, in der wir es tun.

Das dabei die wenigsten die Zusammenhänge sehen oder verstehen behaupte ich ja nicht. Aber immer alles auf die Politiker und andere Länder schieben geht mir einfach auf den Sack. immer dieses aus der Verantwortung stehlen.


Zitat 2 von mir:
Das heißt nicht das ich das, was Deutschland schlecht macht, gut heiße.

Soviel zu Bagatelisieren.



Die achso bösen "Gutmenschen" (Wie pervers sind wir eigentlich, dass es heutzutage schlecht ist Idealist zu sein?) protestieren nciht nur gegen China etc. sondern genauso gegen die USA und gegen Deutschland. Nur wird das immer nicht beachtet. Und ja: Die USA haben Guantanamo, die USA haben dutzende Militärdiktaturen unterstützt und eingerichtet (Ich liebe Lateinamerika und kenne den Schaden und die Millionen Toten die sie damit indirekt angerichtet haben), aber eines kann man den USA nicht vorwerfen: Das sie genauso wie China handeln. In den USA kannst du nicht mal eben so 1-2 Millionen Leute umsiedeln und im Notfall durch Prügelkommandos ruig stellen. Sicher enteignen die indirekt über die Banken die Menschen, aber da liegt immer noch ein riesen Unterschied. Man VERSUCHT wenigstens den Anschein zu wahren. Und der Anschein ist immer noch eine ganze Menge wert! Kinder, die in einer Gesellschaft aufwachsen in der es klar ist, dass der Staat sowas nicht darf, werden zu ganz anderen Menschen, als Menschen wie in China, die einfach nur resigniert akzeptieren müssen, dass der Staat machen kann was er will.

Das schöne in China: Da ändert es sich zum positiven. Langsam, aber ein Trend zum Positiven.
Das schlimme in den USA und der EU: Hier ändert es sich zum Negativen. Hoffentlich lassen die Chinesen uns Deutsche immer noch so leicht einwandern, wenn dort die Lage inkl. Menschenrechten besser wird als dann bei uns ^^


Und noch mal: Wir leben über unsere Verhältnisse. Ich sage nicht das wir aufhören sollen oder müssen. Ich selbst habe ein Auto obwohl ich Bahn fahren könnte. Ich zocke manchmal SC2 auf dem 42 Zöller mit 180 Watt, obwohl ich das ganze auch mit meinem 24" bei 25 Watt machen könnte, aber ich werde am Ende wenigstens nicht nur den anderen die Schuld in die Schuhe schieben wie es die Griechen und die Zyprer tun. Auch nicht alle natürlich. Vieleicht nicht mal die Mehrheit. Vieleicht nur einige wenige und ich falle nur auf die Nachrichten hier rein in denen ich permanent Schilder von Zyprern lese die uns als Nazis und Diktatoren beleidigen.

Sollen sich die Türken doch den Rest der Insel holen. Bei mir haben sie es sich verschissen. Egal wie arm und unwissend sie waren. Man sollte wenigstens zu seinen eigenen Fehlern stehen, auch wenn man sie erst im Nachhinein erkennt und vorher nicht sah.

Naja ich bin raus. Bin zwar ein wütender Anti-Wutbürger, aber ich will dem ja auch nicht verfallen ^^ Außerdem bin ich dermaßen glücklich verliebt und auf happy-Life-Kurs, dass ich jetzt friedlich schlafen werde. Grippe hat mich lange genug wach gehalten ^^




Eigentlich weiß ich ja das 99% der Menschen, selbst die Ärsche, eigentlich nette Menschen sind, die nur durch die Umstände das sind was sie grade sind. Aber ich bin auch nur ein Mensch und verliere manchmal, entgegen besseren Wissens, die Geduld. Und Gott bewahre das die Türken den Rest der Insel einnehmen. ;)
 
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Die achso bösen "Gutmenschen" (Wie pervers sind wir eigentlich, dass es heutzutage schlecht ist Idealist zu sein?)

Das Schimpfwort "Gutmensch" steht bei mir in einer Reihe neben "Wutbürger", der du ja nicht sein willst.
Ohne "Wutbürger" hätte die Französische Revolution nie stattgefunden, die Aufklärung wäre im Keim erstickt worden. Mauerfall ohne Wutbürger? Pustekuchen, das Ding wäre zu geblieben.
Ohne Wutbürger wäre noch nicht einmal Luther in der Lage gewesen, die römisch katholische Kirche in ihrer Dekadenz und Selbstherrlichkeit zu entlarven.
Wer wenn nicht Wutbürger, sollen etwas in diesem Land zum positiven verändern, möge es auch nur durch den Druck geschehen, der auf die Politik ausgeübt wird?

Aus all den Gründen kann ich auch mit Gauck wenig anfangen, nicht nur, dass er sich selbst ganz toll findet, der tut so als seie Demokratie eine gewachsene Selbstverständlichkeit. Dabei ist sie eine Dauerbaustelle, in der eben auch "Wutbürger" immer wieder darauf aufmerksam machen müssen, was hier schief läuft.

Wir leben über unsere Verhältnisse. Ich sage nicht das wir aufhören sollen oder müssen. Ich selbst habe ein Auto obwohl ich Bahn fahren könnte. Ich zocke manchmal SC2 auf dem 42 Zöller mit 180 Watt, obwohl ich das ganze auch mit meinem 24" bei 25 Watt machen könnte, aber ich werde am Ende wenigstens nicht nur den anderen die Schuld in die Schuhe schieben wie es die Griechen und die Zyprer tun.

Du vermischst da zwei Dinge. Vergleichst "Lebensstil und Umweltverschmutzung" mit Bürgern innerhalb der EU, die sich verschaukelt vorkommen. Auch Griechen und Zyprer fahren Autos und verbrauchen Strom, genauso wie Saudis, Chinesen, Deutsche oder Amis. Über unseren Verhältnissen leben viele im "westlichen Lebensstil", den du inzwischen in jedem Land der Erde irgendwie findest. Selbst in Nordkorea soll es Autos und LKW geben. Trotzdem ist man dort gewiss kein so großer Anhänger der Wegwerfgesellschaft, wie bei uns.
Aber noch einmal: Was kann ein Grieche, oder gar eine durchschnittliche kleine Familie in Zypern dafür, dass bestimmte Köpfe entschieden haben, dass man den Euro braucht (die EU sich schön bescheissen lässt, als es um die Einführung ging), dass wir in einer Zeit leben, wo Finanzdienstleistungen als ausreichender Wirtschaftsfaktor gesehen werden? Was können die dafür, dass sie evtl. auch in einem Land auf die Welt kamen, wo Korruption zum Alltag gehört? Für diese Dinge gibt es Verantwortliche und es gibt auch hier wieder einige Leute, die davon enorm profitiert haben.

Stelle dir einmal den umgekehrten Weg vor, wir schreiben das Jahr 2002, Deutschland hat die Rote Laterne (O-Ton Merkel, inzwischen auch Gauck) in Europa. Spanische, Griechische und Zyprische Spitzenpolitiker zwingen der deutschen Regierung Reformen auf (Agenda 2010).. Glaubst du nicht, dass sich auch hier die Proteste gegen jene Politiker gerichtet hätten?
Der rheinische Karneval, der noch heute gern gefeiert wird, hat seine Ursprünge in der napoleonischen Besatzung. Der deutsche Michel mag die Monarchie noch akzeptieren (gottgegeben oder so ein Blödsinn), gegen Gestalten aus anderen Ländern (Österreich leider ausgenommen), die über ihn bestimmen wollen, hat er jedoch etwas.
 
Erzähl mir mal von den Geldgeschenken die D zu Napoleons Zeiten bekam.

Oder von den Schilder auf denen Stand "Helmut Kohl Nazi" und "BRD alles Diebe", während wir in der DDR um den Mauerfall gekämpft haben.



Du vermischst da grade Besatzungsmächte mit Ländern die Forderungen als Voraussetzung für einen Geldregen im 11-Stelligen Bereich wollen. Das passt nicht.
Und du vermischt echte, gerechtfertigte Proteste von Menschen die in einer Parteien-Diktatur lebten mit den Protesten von Menschen die noch immer alles haben was die moderne Welt ermöglicht, aber jetzt, weil sie sich bzw. die Politiker die sie gewählt haben, sich mit ihrer Wirtschaftspolitik verzockt haben jammern, weil sie einen Teil ihres WOhlstandes aufgeben müssen. Sowas habe ich in Island nicht gesehen. Die haben die Sachen angepackt, ihren Bankensektor um den Faktor 10 geschrumpft, und ihre Wirtschaft hat sich mehr als gefangen, weil die Menschen hohe EInschnitte in ihre Lebensqualität hinnehmen mussten. Bis heute darf keiner mit mehr als 1700€ aus dem Land, und alle internationalen Zahlungen müssen über die Nationalbank

So gesehen hat sich die DDR auch wirtschaftlich verzockt. Nur da haben wir dann nicht angefangen den anderen die Schuld zu geben (außer unsere Politiker). Und was haben die MENSCHEN gemacht? Die haben gegen diese POLITIKER protestiert. Nicht gegen die gleichen, gegen die ihre unfähigen Politiker gewettert haben.
Passt also vorne und hinten nicht dein Vergleich.


Das Problem ist warscheinlich, dass jeder eine andere Definition von Wutbürger hat. Wenn die Nordkoreaner jetzt auf die Straße gingen, würde ich die niemals als Wutbürger einstufen. Würden irgendwelche Texaner, die mit einem F150 mit 40Liter / Kilometer und 3 Hypoteken auf die Straße gehen und anfangen China als Schuldige zu bezeichnen, DAS sind dann Wutbürger für mich.

Wutbürger für mich = Menschen die mit hohem Eigenanteil an Verschulden, alles anderen in die SChuhe schieben. Das mag teilweise auch stimmen, aber keinerlei Eigenverantwortung zu üben -> Wutbürger. Tea-Party-Spacken
 
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nö, sag mir wo ich das behauptet habe?

zu hohe Gehälter waren das Problem? Srsly? Bei wem?
öffentlicher Dienst
[/QUOTE]
und kommentarlos zitiert:
in the Cyprus Government because the average salaries are 30% higher than the salaries of the private-sector employees, plus the benefits during employment and after retirement are much more beneficial.


Da hast du jeweils pauschal ohne jede Differenzierung allen im öffentlichen Dienst in Zypern unterstellt, zu viel Gehalt zu bekommen und damit mit Schuld an der Misere zu sein. *noahnung*

- Ja: Zyprer leben über ihre Verhätnisse. Griechen auch. WIR auch.
Du willst mir also unterstellen, weil ich halbwegs mit meinem Gehalt auskomme; andere ggf. mit H4 aufstocken müssen (ich zum Glück nicht); haben wir jeweils über unsere Verhältnisse gelebt? Verarschen?

Ich soll also ein schlechtes Gewissen haben, weil ich mir erdreiste, einmal im Monat wo Essen zu gehen, wenn was übrig blieb? Gibt hier in Deutschland ja auch alles geschenkt.

Aber klar: der gemeine Bürger mit seinem unwahrscheinlich hohen Einkommen u. 2000€ netto ist voll der Verschwender und dafür verantwortlich, dass die Banken mit faulen Krediten und Leerverkäufen spekuliert haben oder Leuten Kredite genehmigen, die sie selbst nie im Leben bedienen können.

Wohnen bei Mutti und Vati; eine eigene Wohnung, die womöglich auch noch Miete kostet, geht ja gar nicht. Essen von der Tafel und Klamotten von der Kleiderspende. Der Traum eines jeden Bundesbürgers. Alles andere ist ja "über den Verhältnissen". Nicht zu vergessen, der Knicks vorm generösen Unternehmer, dem man doch bitte die Füße küssen muss, weil er n bissl was gespendet hat und sich erbarmt, Gehälter zu zahlen - böse böse Lohnkosten. Und dann erdreisten die faulen Hunde sich auch noch und wollen alle jubel Jahre mal ne Gehaltserhöhung. Einfach lästig das Pack. Früher waren sie noch froh, wenn sie überhaupt in der Fabrik arbeiten durften. Nicht zuvergessen, die wirklich wichtigen Dinge im Leben, wie z.B. Hamburger Elbphilharmonie, Berliner Flughafen oder Stuttgart 21. Wann bauen wir der Kanzlerin ein neues Schloss? Kostet bestimmt auch wieder nicht viel... zur Not Sparen wir es einfach zusammen...
 
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Ja. Genau. Fast überall auf der Welt leben Familien über 3-4 Generationen in einem Haus. Hier in Deutschland hat jedes Familienmitglied seine eigene Wohnung. Die mag klein sein. Man muss Harz4 dazuschießen. Aber ich habe lange genug in Worms gewohnt um zu sehen, dass jeder nen dicken TV hat, Internet, ordentliche Möbel, warmes Wasser und Strom. Keiner muss frieren, hungern oder irgendwie um sein Leben bangen. Und das obwohl er NICHTS macht.

Das ist rein rechnerisch über seine Verhältnisse leben. Ob das nun schön ist oder dir nicht gefällt. Es ist halt so.


Aber das eigentliche Problem ist einfach die Überalterung. Und wenn wir eben meinen keine Kinder mehr kriegen zu müssen, weil das ja so teuer ist und man sich beruflich nicht verwirklichen kann: DANN IST DAS AUCH ÜBER SEINE VERHÄLTNISSE LEBEN. Wir leisten es uns keine Kinder zu haben. Wir leisten uns unsere Karriere und unsere "persönliche Entfaltung" und "Unabhängigkeit". Das bissel Harz4 etc. ist bald im Vergleich als Kostenblock ein Witz.

Nur weil es Scheiße ist, dass wir zich Milliarden in die Banken stecken - was falsch ist - heißt das nicht, dass wir wenn wir es nicht getan hätten, alles gut haben würden.

Wir haben über 1.000 Milliarden € Schulden. Die werden wir niemals abbauen können. Nicht in dieser Generation zumindest. Also leben wir alle über unsere Verhältnisse. Autobahn, Stuttgart 21 (DAS VOLK HAT ENTSCHIEDEN), Schulen ohne Kinder. Es sind einfach zu wenige Erwerbstätige da. Und dieses kranke System in dem wir leben, verlangt eben unmenschliche Verhältnisse um in den richtigen Verhältnissen leben zu können. Das ist nicht meine Wahl. Das ist das System für das wir uns alle entschieden haben. Direkt oder indirekt.

Also entweder das System ändern, oder eben akzeptieren, das menschwürdiges Leben schon über die Verhältnisse ist. Ich rede rein rechnerisch. Nicht humanistisch. Auf moralischer Ebene bin ich 100% deiner Meinung.


Nur noch zum klar stellen: Nur weil ich "wir" sage, heißt das nicht das ich jeden einzelnen meine. Wenn da jemand arbeitet, 2-3 Kinder hat und ganz normal lebt, trifft ihn natürlich keine direkte Schuld. Aber wenn wir in einer Gesellschaft leben, in der wir jedem seine ultimative Individualität erauben, aber gleichzeitig auf ein Solidarsystem bauen, dann kann das nicht klappen.

Also entweder müssen Kinderlose bestraft werden, oder wir führen ein System wie die USA ein, in dem jeder der krank oder alt wird, selbst sehen muss wo er bleibt. Aber wenn dann erstmal die Generation 0-1 Kind alt wird, DANN GEHT DAS GESCHREI los. Dann sagen die alle "Ich habe 40 Jahre gearbeitet und trotzdem kein Geld".

Da kann man sagen "Stimmt. Der arme Sack". Oder man sagt, wie ich:

"Ihr wisst seid 50 Jahren, dass das Rentensystem nicht durch Eigeneinlage funktioniert, sondern auf den Beiträgen der nächsten Generation. Ihr habt keine Kinder -> PECH GEHABT. EURE SCHULD. NUR EURE SCHULD. IHR WUSSTET ES. IHR WUSSTET DAS DAS SYSTEM KOLLABIERT, HABT ABER WEITER NUR KARRIERE GEAMCHT, ein Haus gekauft, einen schönen Audi alle 3-4 Jahre, und immer schön gereist. Ja ihr habt hart gearbeitet, aber das System funktioniert nun mal anders. Das wusstet ihr. SELBST SCHULD."

Da kommt die nächste Generation "Wutbürger", die meint alles richtig gemacht zu haben, aber wenn sie ehrlich ist, alles wissentlich falsch gemacht hat.



Wie oft lese ich hier "Wieso soll ich Kinder haben, das ist meine persönliche Entscheidung". DANN LEB AUCH DAMIT KEIN GELD ZU HABEN WENN DU ALT BIST. Oder sorge privat vor. Aber trotzdem wird das Land verrotten weil die Infrastruktur nicht gezahlt werden kann. Kriminalität wird steigen, und wir fangen alle an uns Gitter vor die Fenster zu mauern und jammern rum. Es wird so kommen. Hoffe ihr erinnert euch dann dran.
 
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Bitte nicht wieder die Rentenlüge
 
Da hast du jeweils pauschal ohne jede Differenzierung allen im öffentlichen Dienst in Zypern unterstellt, zu viel Gehalt zu bekommen und damit mit Schuld an der Misere zu sein. *noahnung*

Nein habe ich nicht, es gibt einen kleinen aber feinen einen Unterschied zwischen allen (jeder Einzelperson) und dem Durchschnitt. Einfach mal richtig die Sätze lesen ...

@Hephaistos
Mehr Nachwuchs das ist ein kurzsichtiges Argument was die Politik immer bringt, damit die Renten "sicher" sind.
Bei uns leben aber viel zu viele Menschen, genau deswegen ist der Wohnraum ja so teuer geworden.
Was die Welt nicht braucht sind noch mehr Menschen sondern viel weniger. Je mehr Menschen desto weniger Ressourcen, je höher die Nachfrage und je höher die Preise.
 
Hinzu kommt noch, das die Rentenkassen mehrmals schon geplündert wurden.

Da helfen dann auch mehr Einzahler nichts.
 
Zum Thema "über die Verhältnisse leben": Ja, das tun wirklich immer mehr Deutsche - aber ich denke damit sind eher die gemeint, die auf Pump leben - und das ist wirklich ein Problem heutzutage (vor allem auch ein Bankenproblem): Überschuldung in Deutschland nimmt zu.
 
Erzähl mir mal von den Geldgeschenken die D zu Napoleons Zeiten bekam.

Napoleon hat Kirchen und einige Dombauten zu Pferdestellen umfunktioniert, nachdem das Inventar zerstört oder geraubt wurde, Adel und Kirchenanhänger zum Teufel gejagd und sogar Steuern auf die Anzahl der Fenster in Gebäuden erhoben, sich auch noch überall bedient, schließlich musste fast ganz Europa "befreit" werden.
Dass dessen Wirken Deutschland elementar veränderte, gar reformierte, will bis heute keiner wahr haben, daher Karneval und verbliebene Abneigung gegen Franzosen, in Teilen bis heute.

Oder von den Schilder auf denen Stand "Helmut Kohl Nazi" und "BRD alles Diebe", während wir in der DDR um den Mauerfall gekämpft haben.

Helmut Nazi passte, BRD alles Diebe.. gab's solche Schilder in der DDR? ;) Heute sind wir schlauer: Die besten Produkte der DDR gingen wirklich in den Westen und waren spottbillig.

Du vermischst da grade Besatzungsmächte mit Ländern die Forderungen als Voraussetzung für einen Geldregen im 11-Stelligen Bereich wollen. Das passt nicht.

Nein, ich gab dir lediglich Beispiele für Einfluss aus dem Ausland. Wenn du so willst: Die zyprische Regierung und Zyprer lassen sich gerade von Banken, dem Finanzsystem, Investoren und deren Helfershelfern erpressen, letztere sind Politiker aus der EU, eben auch Merkel. Ob da in die Nazikiste gepackt wird, bei Franzosen Napoleon aus der Mottenkiste kommt, Berlusconi als Duce gesehen wird.. völlig egal, die Stereotypen sind nur gute Beispiele dafür, dass durchaus Geschichtsbewusstsein in Europa herrscht, bis in die untersten Schichten der Bürger.
Was gar nicht geht ist allerdings etwas anderes als Spitzenpolitikerschelte (die ja auch Thema des rheinischen Karnevals ist): Wenn wir Deutsche kollektiv als Nazis beschimpft würden oder (wie geschehen) wochenlang von "faulen Griechen, die nur in der Sonne liegen", gesprochen wird. Dahinter stecken nationalistische Ressentiments, das sollten wir, nach all den Jahren der europäischen Einigung, überwunden haben.

Und du vermischt echte, gerechtfertigte Proteste von Menschen die in einer Parteien-Diktatur lebten mit den Protesten von Menschen die noch immer alles haben was die moderne Welt ermöglicht, aber jetzt, weil sie sich bzw. die Politiker die sie gewählt haben, sich mit ihrer Wirtschaftspolitik verzockt haben jammern, weil sie einen Teil ihres WOhlstandes aufgeben müssen. Sowas habe ich in Island nicht gesehen. Die haben die Sachen angepackt, ihren Bankensektor um den Faktor 10 geschrumpft, und ihre Wirtschaft hat sich mehr als gefangen, weil die Menschen hohe EInschnitte in ihre Lebensqualität hinnehmen mussten. Bis heute darf keiner mit mehr als 1700€ aus dem Land, und alle internationalen Zahlungen müssen über die Nationalbank

Verstehst du nicht, dass für den Euro verantwortliche Politiker, wohl auch zugunsten der Finanzsektoren in allen Mitgliedsländern, bei vielen Ländern beide Augen "zugedrückt" haben? Island taugt da nicht als Beispiel, die sind weder in der EU, noch haben sie den Euro.

So gesehen hat sich die DDR auch wirtschaftlich verzockt. Nur da haben wir dann nicht angefangen den anderen die Schuld zu geben (außer unsere Politiker). Und was haben die MENSCHEN gemacht? Die haben gegen diese POLITIKER protestiert. Nicht gegen die gleichen, gegen die ihre unfähigen Politiker gewettert haben.
Passt also vorne und hinten nicht dein Vergleich.

Hast du ein "Krisenland" in Südeuropa gesehen, in dem nicht auch die eigene Regierung von Protesten angegangen wurde? Ich nicht, daher zittert man im Kanzleramt vor allen Wahlen im Süden, schließlich könnten die "die Märkte erschüttern". Besonders abstrus wird es, wenn Politiker der deutschen Regierung (Merkel inklusive) und deutsche Medien demokratische Wahlen in Südeuropa nach dem Gusto der Märkte kommentieren und schon vorab vor bestimmten Parteien warnen.


Wutbürger für mich = Menschen die mit hohem Eigenanteil an Verschulden, alles anderen in die SChuhe schieben. Das mag teilweise auch stimmen, aber keinerlei Eigenverantwortung zu üben -> Wutbürger. Tea-Party-Spacken

Ich glaube ich habe dir oft genug geschrieben, welchen Eigenanteil des Verschuldens jeder EU-Bürger für diese Krise hat, egal wo er lebt. Das System ist krank, pervers und inzwischen an vielen Stellen kaputt, die Menschen versuchen nur damit klar zu kommen, was in Hinterzimmern beschlossen wurde.

Dein Beispiel für Wutbürger ist ein dekadent lebender Weltverbesserer. Davon gibt es in den USA schon erstaunlich viele. Dem Durchschnittsbürger würde das allerdings weder in Europa noch den USA zuschreiben. Gerade Promis, die ausgesorgt haben, neigen zu diesem Verhalten.
 
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