Allg. CFOS als DSL Treiber verwenden sinnvoll?

Kirschi

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Hallo zusammen,

ich habe zu Hause lediglich eine kleine DSL 1000 Leitung und bereits (siehe andere Postings von mir) vergeblich versucht diese zu 'optimieren'. :-[

Folgende Konstellation:

4x Clients (Einer zum Surfen & Einer zum Zocken, ein Laptop zum Zocken sowie ein weiterer PC, AN sind immer nur max. 2 Rechner)
1x Laptop (fungiert als Proxy Server)
1x Netgear Router mit DSL Modem an welchem 1 GB Switch hängt

Auf allen Rechner ist bereits cfos Speed installiert. Dennoch läuft alles sehr, sehr langsam und vor allem beim Daddeln habe ich viele Lags.

Früher habe ich immer meinen Laptop als Router benutzt und dafür RasPPPOE verwendet und mit der Windows Internetverbindungsfreigabe gearbeitet. Aus Gründen der Bequemlichkeit nutze ich inzwischen o.g. Netgear Router.

Meine Frage. Was bringt mir der cfos DSL Treiber? Evtl. plane ich wieder einen Laptop als SW Router einzusetzen aber anstatt RasPPPOE eben cfos zu verwenden. Sind die Unterschiede spürbar? Der Aufwand das alles umzukonfigurieren ist ja nicht gerade unerheblich. Lohnt sich die Mühe?

Grüße
Kirschi
 
Hallo

Wir haben hier ne DSL 6000 er Leitung mit 4 PC und 2 Laptops läuft über einen Router und dann in den Switch. Meine Idee war dann alles mit cfos Speed aus zu rüsten, nach einer woche habe ich bei allen cfos entfernt da Cfos immer gemeckert hat das es an der Leistungsgrenze ist.

Seit dem das Netzwerk ohne CFos läuft braucht das I-Net nicht mehr so lange ne Seite auf zu bauen
Ich werde mir Cfos nicht mehr installieren das weiß ich

Aber wozu Brauchst du einen Proxy Server das macht doch dein Router schon supper
 
Hi,

danke für den Tip. Nachdem keiner geantwortet hat, hab ich gestern einfach mal die Demo von dem cfos DSL Treiber installiert. Bis jetzt sieht es ganz gut aus.

Werde mich wohl mal mit der Anleitung beschäftigen müssen.

Einen Proxy Server bietet mein Router leider nicht an. Aber auch der läuft ja jetzt.

Grüße
Kirschi
 
Meine Erfahrung: Cfos: HÖCHSTENS Placeboeffekt
 
Also ich sag da bloss alles unnötige raus was keine Miete zahlt. Sprich der Netgear Router muss den Traffic handeln und irgendwelche Tools ala CFOS kommen nicht in Frage.

Ich kenn das Setup ja nur so am Rande. Keine Ahnung ob an dem Netgear ein externes Modem hängt oder nicht. Wenn ein externes am WAN Port dran ist und der Provider die Telekom, dann die MTU size dort auf 1492 einstellen.

Raus mit dem Gigabit Switch, ich hoffe der Router hat nen integierten Switch

Den lokalen Proxy kannste auch in die Tonne kloppen. Die Browser cachen alle selber ganz gut. Halt drauf achten dass der Browsercache beim Beenden des Browsers nicht gelöscht wird
Zusätzlich sollte der Browser komplett auf HTTP1.1 auch für Proxyverbindungen stehen.
Sollte Dein Provider einen Proxy bieten, dann würde ich maximal den nehmen.

Der HTTP Proxy von T-Online ist z.B. www-proxy.t-online.de und spricht auf Port 80 an. Bitte nur für HTTP eintragen. Evtl komprimiert der auch nur weiss ich nicht wo ich das selber nachschauen kann.

Die haben auch nen FTP Proxy aber so richtig hab ich den noch nie zum Fliegen gekriegt.
ftp-proxy.t-online.de Keine Ahnung auf welchen Port der anspricht 21 ???

Evtl kannste den Router auch gegen ein AVM Modell tauschen. Wenn ich mich richtig erinnere. unterstützen die ein sog. Traffic Shaping, dass dafür sorgen soll dass sich alle Clients die WAN Strecke fair teilen

CFOS würde wenn dann maximal auf Deinem Proxy was bringen, wenn ich das richtig verstehe

Seh grade der Thread ist tot.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab CFOS Speed hier drauf und das is schon toll, wenn ich nen Stream anschaue und mein Bruder surft, dann hat der Stream höhere Priorität und dafür surft halt dann mein Bruder langsamer, so wies sein soll...
 
Also ich hab CFOS Speed hier drauf und das is schon toll, wenn ich nen Stream anschaue und mein Bruder surft, dann hat der Stream höhere Priorität und dafür surft halt dann mein Bruder langsamer, so wies sein soll...
wo hast du überall cfos installiert?
 
Auf allen PCs im Haus (Vater, Bruder, ich). Und dann halt in den Einstellungen auf variabel (kooperativ) gestellt.
 
also erstmal, der Thread ist nicht tot. Danke Euch schon mal für Eure Antworten.

Wie bereits erwähnt habe ich auf allen Rechnern CFOS Speed und auf meinem Laptop Router auch den CFOS DSL Treiber installiert. Die Performance ist so lala. Ich habe mich inzwischen abgefunden nicht zu zocken, wenn meine Frau gleichzeitig auf Ebay surft.

Das Problem was ich ja auch zusätzlich habe ist, das wenn ich auf dem SW Router eine OpenVPN Verbindung aufbaue das Routing nicht mehr funzt. D.h. auf dem Router funktioniert das Internet, auf den Clients nicht. In diesem Fall ist natürlich dann der lokale Proxy schon nützlich, da ich nur über diesen mit den Clients ins Internet komme.

Ich denke auch das sich die Investition in den CFOS Treiber (ich bräuchte ja quasi 4 Lizenen für CFOS Speed zzgl. nochmal eine für den Treiber) nicht lohnt. Mir ist bewußt das bei DSL 1000 die physikalischen Grenzen schnell erreicht sind. Trotzdem sollte doch in irgendeiner Form eine Optimierung möglich sein?

Wozu soll ich den GB Switch abhängen?
 
Also wenn Du den Proxy Laptop rausschmeisst, dann sinds doch nur 4 Clients.
Dann brauchste meiner Meinung nach keinen Switch mehr da die mir bekannten Netgear Router alle einen integrierten Switch mit 4 LAN Ports haben. Der Switch bringt u.U. mehr Ärger als Nutzen wenn das Autosensing mit dem Router nicht sauber funktioniert, oder brauchst Du "Gigabit" im LAN.

Ich hatte auch mal nen Netgear Router im LAN und der hatte unter Last schon bei einem Client auch seine Probleme. Evtl hat ja ein Bekannter ne AVM Fritzbox oder falls Dein Provider T-Online ist nen aktuelleren Speedport mit denen Du mal testen kannst.

Und die Sache mit nem externen Proxy vom Provider solltest Du Dir wirklich mal überlegen. Du nutzt zumindest ne rudimentäre Anonymisierungsfunktion des Telko Anbieters mit dem Du einen Vertrag hast und der sowieso sieht was Du machst. Hast eine zweite NAT Barriere für Angriffe aus dem Inet, Evtl ne Komprimierungsfunktion. Und natürlich profitierst Du davon, dass die Latenz für bereits vom Proxy gecachte Daten deutlich niedriger ist als wenn Du sie vom tatsächlichen Server in Timbuktistan runterladen musst.
Zusätzlich dürfte die Rechenlast auf dem Router geringer sein, da er nur die Verbindungen zum Proxy routen und "natten" muss.
Mein bestes Beispiel: Wenn Nvidia nen aktuellen Treiber rausbringt sind deren Downloadserver aus meiner Sicht oft überlastet Die Geschwindigkeit ist dann manchmal langsamer als DSL1000. Nutze ich dagegen den T-Online Proxy kriege die die normale Downloadgeschwindigkeit meines DSL Anschlusses.
Kommt dann noch der browsereigene Cache auf ner flotten Platte ins Spiel flutsch Inet eigentlich spitzenmässig.
 
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