ubuntu 10.10+ i7 + asus p6t + nvidia gtx 260

Norman_RKN

Lt. Commander
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wie der titel schon sagt ist für dieses system bis ubuntu 10.04 alles OK.
seit update auf 10.10 geht dort nix mehr.
die alphas 11.04 scheitern ebenfalls schon beim booten.
liveCD? ebenfalls.
auf anderen maschinen kein problem.

was wurde dort seit 10.04 verändert und woran könnte es liegen ?

11.04 z.b. schreibt irgendwas von cpu async frequenz und panic blabla reboot.
10.10 bootet kurz mit einer liste von fehlermeldungen, schwarzer (oder zerhackter bildschirm) und reboot.
10.04 alles OK.

andere distributionen ebenfalls kein problem.
debian 6.0.0 stable und testing ebenfalls ok.

vielleicht hat jemand das selbe problem und weiß auf die schnelle rat. ;)
 
Ubuntu hat auf den Nouveau Treiber gewechselt, das könnte bei deiner GTX260 schon Probleme machen, wobei diese Konfiguration bei mir sehr gut läuft, allerdings kein Ubuntu.

Wenn du es schaffst, kannst du ja mal versuchen die PANIC Meldung zu fotografieren (ich glaube es gab auch eine Kerneloption, die den Reboot nach dem Fehler verhindert), dann könnte man schon eher eingrenzen, wo dein Problem zu suchen ist. So allgemein ist das leider sehr schwer.
 
die nouveau treiber sind doch auch schon in 10.04 drin.
die muss man aus den kernelmodulen rauskommentieren bzw. blocken, das system neustarten und die originaltreiber von nvidia drübernudeln damit man die graka z.b. volle 3d beschleunigung unter boinc nutzen kann.

mich wundert nur das selbst die livecd version schon seit 10.10 ihren dienst verweigert...
den typischen "lila/rot" ubuntu bootscreen erscheint erstmal normal...
dann beim "bootcheck" diverse fehler und kryptische sachen.
hab den verdacht das evtl. chipsatztreiber nicht mehr vorhanden sind z.b für board, cpu o.ä.
nach systemaktualisierung mit dem aktualisierungsmanager von 10.04 -> 10.10 booom das selbe. :(
11.04 will wie gesagt auch nicht.

noch ein problem.
der ruhezustand funktioniert auf dem system auch nicht.
25gb swap ( also mehr als überhaupt notwendig ) ab das ding bleibt einfach kleben und die tastatur blinkt irgendwann.
keine ahnung warum das nicht geht. unter debian das selbe problem.
 
ich habe mal wieder ein wenig zeit investiert und mich der problematik erneut versucht anzunehmen.
anscheinend kommen neuere linuxkerne mit diversen notebooks und asusbrettern nicht klar in bezug auf den ACPI - APIC-modus.

hab folgendes versucht:
1. GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet splash acpi=off" // alle echten kerne werden genutzt
2. GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet splash noapic" //nur 1 kern wird genutzt
3. GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet splash nolapic" // wieder nur 1 kern

mit dem ergebnis, dass kein smt unterstützt wird, sondern nur die echten kerne funktionieren bzw. nur 1 kern.

VERWUNDERLICH: das system ist übertaktet und funktioniert MIT APIC auch, ABER nur bis zur einer gewissen taktfrequenz. (ruhezustand funktioniert auch dann)
gehe ich darüber hinaus bekommt der kernel panic und reboot ist angesagt, was bei kerneln die 1 jahr alt sind nicht passiert.
auch wenn der acpi aus ist kann ich nicht sonderlich weiter hoch mit dem takt gehen.
kann man da irgendwas tricksen oder muss ich mir meine eigenen kernel dann selber bauen (welche module etc. werden zwingend benötigt bzw. sollten deaktiviert werden)
 
Moin,

ich täte mir ein solides 10.04 aufbauen und den Rest bis 12.04 erst mal ignorieren.

Wenn du frickeln willst, musst du dich eben in Gentoo oder "linux from scratch" einarbeiten.
Bei einer neuen Kernel Version sind unzähligen Änderungen unter der Haube, keiner wird dir mit so wenigen info's sagen können wo es crasht. Andererseits wird wohl kaum jemand für dich die Fehler mit deiner Hardware in akribischer Kleinarbeit raus fummeln.

Ergo, stabile Version benutzen oder Linux und sonst keine Hobbys :).

Gruß,

Hannnibal
 
Wenn du frickeln willst, musst du dich eben in Gentoo oder "linux from scratch" einarbeiten.

Ich protestiere gegen diesen Vergleich zwischen Gentoo und LFS.

LFS ist eine Anleitung wie man sich eine eigene Distribution zusammenbaut und ist ohne Paketmanager oder sonstige sonstige arten der Instandhaltung.

Gentoo hingegen ist eine Distribution, die darauf basiert, dass man den Paketmanager die Programme compilieren lässt und die sehr frei in ihren Einstellungsmöglichkeiten ist.


(btw. als Gentoo benutzer muss ich sagen, dass ein fertig eingerichtetes Gentoo mitnichten mehr Arbeit macht als ein Ubuntu.)
 
jap, ich dachte vielleicht hat jemand schon mal jemand ähnliche problemchen gehabt und hat evtl. ne idee.

edith sagt:
anscheinend kann man mit den aktuellen kernen nicht mehr ganz so hoch übertakten.
die kiste läuft wieder stabil und schnurrt vor sich hin.
 
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