Vom Atari zum PC ...
- Ersteller LuckyOldMan
- Erstellt am
LuckyOldMan
Cadet
Moin,
in Anlehnung des Threads "Vom Amiga zum PC?" möchte ich mal die andere Variante erörtern - ich hoffe, es gibt auch Nutzer, die diesen Weg gegangen sind.
Ein Amiga war es bei mir eben nicht (zu der Zeit kannte ich nicht mal den Unterschied zwischen den ganzen Kisten), aber ein "getunter" Atari 1040 STE-FM. Das war 1994, als ich dachte, mit dem Medium "Computer" in diesem Leben nichts mehr zu tun haben zu müssen. Und nun stehe ich mit einem umfangreichen, nostalgischen "Alt-Eisen"-PC-Sammelplatz da.
Anlaß des Kaufs war, dass ich bei einem befreundeten Elektronik-Kollegen sah, wie dieser PCB-Zeichnungen an einem solchen "Gerät"erstellte, während ich mich noch mit Tuschstift und schwarzer Klebefolie abmühte.
Also schaute ich mich um und erstand zusammen mit einem DIN A3-Epson-Nadler für DM 430,- eben diesen 1040 STE-FM inkl. Keyboard, SM124 und Atari-Maus, der sich allerdings nicht mehr in seinem Original-KB-Gehäuse befand, sondern in einem Big-Tower eingebaut war. Dazu waren der Speicher voll auf 4MB erweitert und die Taktfrequenz etwas flotter. Eine "riesige" SCSI-Festplatte von 100MB war auch eingebaut (eine PCB-Zeichnung in DIN A4 war gerade mal 134KB groß!). Einschalten und sich wohlfühlen - das gute Stück steht noch nebenan und ich habe etliche Platinen-Zeichnungen mit dem Atari erstellt (s. Bsp. für eine Röhren-Endstufe)
Gruß
LOM
in Anlehnung des Threads "Vom Amiga zum PC?" möchte ich mal die andere Variante erörtern - ich hoffe, es gibt auch Nutzer, die diesen Weg gegangen sind.
Ein Amiga war es bei mir eben nicht (zu der Zeit kannte ich nicht mal den Unterschied zwischen den ganzen Kisten), aber ein "getunter" Atari 1040 STE-FM. Das war 1994, als ich dachte, mit dem Medium "Computer" in diesem Leben nichts mehr zu tun haben zu müssen. Und nun stehe ich mit einem umfangreichen, nostalgischen "Alt-Eisen"-PC-Sammelplatz da.
Anlaß des Kaufs war, dass ich bei einem befreundeten Elektronik-Kollegen sah, wie dieser PCB-Zeichnungen an einem solchen "Gerät"erstellte, während ich mich noch mit Tuschstift und schwarzer Klebefolie abmühte.
Also schaute ich mich um und erstand zusammen mit einem DIN A3-Epson-Nadler für DM 430,- eben diesen 1040 STE-FM inkl. Keyboard, SM124 und Atari-Maus, der sich allerdings nicht mehr in seinem Original-KB-Gehäuse befand, sondern in einem Big-Tower eingebaut war. Dazu waren der Speicher voll auf 4MB erweitert und die Taktfrequenz etwas flotter. Eine "riesige" SCSI-Festplatte von 100MB war auch eingebaut (eine PCB-Zeichnung in DIN A4 war gerade mal 134KB groß!). Einschalten und sich wohlfühlen - das gute Stück steht noch nebenan und ich habe etliche Platinen-Zeichnungen mit dem Atari erstellt (s. Bsp. für eine Röhren-Endstufe)
Gruß
LOM
UMC
Fleet Captain Special
Nach diversen abenteuerlichen Programmierversuchen während der Ausbildung und bei Kommilitonen (u.a. auf DEC PDP-11, Commodore PET, Sinclair ZX81, Sirius 1, Texas TI-99) habe ich 1985 meinen ersten eigenen Computer erstanden, einen Atari 1040STF. Nun folgten 10 Jahre, in denen ich meinen Lebensunterhalt wesentlich als Entwickler, Supporter und Trainer für Atari ST/TT Systeme verdiente. Mein "Glanzstück" war ein CRM-System für rund 15 Arbeitsplätze (Atari STE und Atari TT), die mit einer Sun Sparc-Station ELC als Datenbankbackend arbeiteten.
Ab 1990 hatte ich dann beruflich auch zunehmend Kontakt mit PC Systemen. Und im September 1996 kaufte ich dann meinen ersten PC - und ab dann (bis heute!) stand der Atari im Keller.
In einem Punkt bin ich mir selbst treu geblieben: Ich war immer der Meinung, dass Motorola CPUs besser zu programmieren waren als Intels. Daher entwickelte ich quasi einen innige Feindschaft gegen Intel. Und daher habe ich (bis auf ein ganz kurzes Intermezzo mit dem Pentium I 233 MMX) immer PCs mit nicht Intel-CPUs gehabt (Cyrix, IBM, AMD).
Ab 1990 hatte ich dann beruflich auch zunehmend Kontakt mit PC Systemen. Und im September 1996 kaufte ich dann meinen ersten PC - und ab dann (bis heute!) stand der Atari im Keller.
In einem Punkt bin ich mir selbst treu geblieben: Ich war immer der Meinung, dass Motorola CPUs besser zu programmieren waren als Intels. Daher entwickelte ich quasi einen innige Feindschaft gegen Intel. Und daher habe ich (bis auf ein ganz kurzes Intermezzo mit dem Pentium I 233 MMX) immer PCs mit nicht Intel-CPUs gehabt (Cyrix, IBM, AMD).