ASUS P/I-XP55T2P4 - mögliche CPU Vcore ?

586IFM

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Da diese Legende im Gegensatz zum P/I-P55T2P4 keinen DALLAS hat, lebt das Mainboard noch immer. Handbuch Seite 11 Punkt 10 - wleche Spannungen sind eigentlich beim Stecken von mehreren Brücken machbar? Hat das mal einer von Euch ausprobiert und das Ergebnis ausgemessen? Ich suche noch immer eine Möglichkeit zum Einsatz des K6-III+ 400 mit 1,6 Volt Vcore.
*
Alle sach- und fachkundigen Helfern danke ich vorab.

MfG verbleibt 586IFM

Änderung: mich interessiert jetzt nur noch, ob einer von Euch einen schon praktizierten Weg kennt, womit man Vcore 1,6 Volt erzeugen kann (ohne Löten!).
Und wie lange lebt ein K6-III+ 400 ATZ beim Betrieb mit hohen 2,0 Volt statt richtigen 1,6 Volt ?

Den Rest meiner Frage beantwortet das hier:
http://www.tomshardware.de/oldie-tuning-asus-p55t2p4-mit-amd-k6-2-500,testberichte-176-3.html Nachfolgende Kopie stammt von dort
2,0 Volt 2,5 u. 2,7 u. 2,8 u. 2,9 gleichzeitig gesetzt
2,1 Volt 2,5 u. 2,7 u. 2,8 gleichzeitig gesetzt
2,2 Volt 2,5 u. 2,7 gleichzeitig gesetzt
2,3 Volt 2,5 u. 2,8 gleichzeitig gesetzt
2,4 Volt 2,7 u. 2,8 gleichzeitig gesetzt
Der Link dorthin stammt hier von planet3dnow, ich hatte nämlich schon mal vor Jahren eine ähnliche Frage gestellt. Nun ja, in meinem Alter ist Altersdemenz zulässig :-).
 
Zuletzt bearbeitet:
Da können wir uns doch Hoffnungen auf einen Relaunch von Super-Socket7 machen.
socket_7s.jpg

Socket7 4 life! ;D
 
Angesichts solcher news:
http://www.handelsblatt.com/technol.../solarzelle-reicht-fuer-3d-spiel/4616518.html
(siehe im Link unten)
solltest du vielleicht mal Intel ne mail schreiben und nach nem schaltplan fragen.*lol*
Warum bitte soll ich versuchen intel wie eine trockene Zitrone auszuquetschen, wenn ASUS die Unterlagen dazu hat? Wobei aber ASUS an Privatpersonen wie mich natürlich nichts rausrückt :-( .
ASUS hatte ich schon 1998 um diese Unterlagen gebeten. Weil ich/wir damals bereits USB nutzen wollte/n, hatte ich seinerzeit direkt bei der ASUS Computer GmbH in Ratingen je 2 USB und USB/MIR-Bracket bestellt und habe diese auch am 16.09.1998 zum Preis von je 29 DM und 34,80 DM bekommen. Zu der Mainboarddoku gab es dann noch 4 Wochen lang einen Fax- und Mailwechsel mit diversen ASUS-Mitarbeitern in der BRD und in Taiwan, aber letztendlich kam von dort ein NEIN.
 
Vielleicht könntest Du es jetzt ein 2. Mal versuchen und zwar aus drei Gründen:
1. Die Garantieverpflichtungen für das Board sind ausgelaufen (vielleicht sah man damals eine Gefahr, dass die Infos verbreitet würden).
2. Geschäftsunterlagen sind bis zu 10 Jahre aufzubewahren (im Bereich Buchhaltung, d. h. der Schriftverkehr dürfte vergessen sein).
3. Vielleicht möchte man sich nun netter präsentieren, denn es könnte ja sein, dass Du auch bald etwas Neues suchst ... dann vielleicht von Asus?

Good luck!
 
@586IFM: Zur Ursprungsfrage wie lange der K6-III+ 400ATZ mit 2,0V lebt: Meiner Meinung nach mit anständiger Kühlung problemlos und nahezu genauso lange wie mit 1,6V. Das Die im Prozessor dürfte das gleiche sein wie im normalen K6-III+ für 2,0V. Das ist lediglich selektiert.
Nachteil: Du verbrätst Ennergie, von der Du nichts hast. Der Prozessor wird halt auch wärmer als bei 1,6V.

Welche Revision hat Dein Maiboard? Die älteren Mainboards mit Intel 430HX Chipsatz können durchaus noch welche sein, die keinen funktionierenden USB-Teil enthalten. Der war nicht von Beginn an funktionstüchtig und wurde von Intel später fehlerbereinigt. Hier müsstest Du also prüfen, ob Dein 430HX einen funktionsfähigen USB-Teil enthält. Falls nein, bringt eine Nachrüstung auf dem Mainboard gar nichts.
 
Das Die im Prozessor dürfte das gleiche sein wie im normalen K6-III+ für 2,0V. Das ist lediglich selektiert.
Dem schließe ich mich an: Das Design der meisten K6-X"+"-Versionen ist auf 2.0V ausgelegt. Aus diesem Design heraus wurde eine Lösung gesucht, die CPU ab Werk auf 1.6V zu "unvervolten": Sicherheitshalber mit nur 400 MHz, da Verwendungszweck "embedded" in Baugruppen der Industrie. Bei 2.0V sollte die CPU entsprechend höhere Taktung vertragen (ich starte sie derzeit bei 2.0V mit Multi 5, d. h. mit 500 MHz).
Testweise habe ich die CPU mit 6x105MHz laufen lassen: Auch 630 MHz hat sie vertragen. Diese Übertaktung werde ich jedoch auf Dauer zurücknehmen.

Wärme: Ich habe mir eine Kühllösung zusammenbasteln müssen, da der Socketbereich beim P5A sehr eng ist. Mit einem etwas größeren Kühler, relativ wenig Anpreßdruck und einem 80mm-Gehäuselüfter mit nur 1600 RPM erzielte die CPU max. 45°C. Nun habe ich einen Lüfter mit 2200 RPM installiert, den Anpreßdruck erhöht und damit die Temperatur nochmals gesenkt auf knapp über 40°C. Der Kühlkörper wird dabei nie warm!
 
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