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ATI OVERDRIVE 4 im nächsten Catalyst?
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Campari
Grand Admiral Special
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Laut einer Meldung der Website <A HREF="http://www.techpowerup.com/?2245" TARGET="b">techPowerUp!</A> wird das kommende, für März erwartete Catalyst-Treiberpaket von ATI eine neue Version von ATI <A HREF="http://www.ati.com/products/catalyst/overdrive.html" TARGET="b">OVERDRIVE</A> an Bord haben. OVERDRIVE ist eine dynamische Übertaktungsfunktion, die den Übertaktungsspielraum über Temperaturinformationen auslotet und den Chiptakt entsprechend nach oben regelt. Die momentan aktuelle Version 3 wird in der Version 4 um die Möglichkeit erweitert, nun auch den Grafikspeicher dynamisch zu übertakten - bislang setzte OVERDRIVE lediglich beim Grafikprozessor an.
Vorraussetzungen für die automatische Übertaktung sind laut techPowerUp! ein ATI Grafikchip der über eine Temperaturdiode verfügt sowie ein signiertes so genanntes <I>"SecureBios"</I>. Welches BIOS nun als ein solches <I>"SecureBios"</I> zählt, bleibt vorerst abzuwarten.
Vorraussetzungen für die automatische Übertaktung sind laut techPowerUp! ein ATI Grafikchip der über eine Temperaturdiode verfügt sowie ein signiertes so genanntes <I>"SecureBios"</I>. Welches BIOS nun als ein solches <I>"SecureBios"</I> zählt, bleibt vorerst abzuwarten.
Terminatrix
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Bringt die Übertaktung des Speichers einer Grafikkarte wirklich mehr FPS?
Wenn ja kann man ca. sagen wie "ergiebig" die Übertaktung ist?
Wenn ja kann man ca. sagen wie "ergiebig" die Übertaktung ist?
Peter1984
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Ja bringt wohl einiges. Wenn du mich fragst mehr als der CHip.
Dresdenboy
Redaktion
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@Terminatrix:
Höherer Speichertakt ist bei GPUs sehr vorteilhaft, da die meisten direkt davon abhängen (nur sehr wenige haben intern ausreichende Caches oder überhaupt einen Cache). Die GPU kann schließlich nur mit Daten arbeiten, die auch schon da sind
Höherer Speichertakt ist bei GPUs sehr vorteilhaft, da die meisten direkt davon abhängen (nur sehr wenige haben intern ausreichende Caches oder überhaupt einen Cache). Die GPU kann schließlich nur mit Daten arbeiten, die auch schon da sind
Starcraftfreak
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Bei einer GPU ist der Speicher schon annähernd so schnell wie der Cache bei einer CPU (gehen wir mal von den High-end Modellen mit 30GB/s+ aus). Daher würde zusätzlicher Cache lediglich die Fertigungskosten in die Höhe treiben und kaum etwas bringen. Bei den aktuellen Taktraten von GPUs (300-500MHz) müsste man den Cache sehr breit anbinden (oder asynchron takten) um auf vernünftige Datenraten zu kommen.Original geschrieben von Dresdenboy
@Terminatrix:
Höherer Speichertakt ist bei GPUs sehr vorteilhaft, da die meisten direkt davon abhängen (nur sehr wenige haben intern ausreichende Caches oder überhaupt einen Cache). Die GPU kann schließlich nur mit Daten arbeiten, die auch schon da sind
Man könnte das mit alten Mainboards vergleichen, die noch Cache onboard hatten. Bei der Grafikkarte ist der Cache auch onboard.
Dresdenboy
Redaktion
☆☆☆☆☆☆
Es gibt mittlerweile wieder GPUs mit viel Cache - siehe eine der letzten c'ts. Diese sind aber weniger für den allgemeinen Einsatz gedacht. Ich muß zu Hause mal schauen, ob ich den (kleinen) Artikel finde.Original geschrieben von Starcraftfreak
Bei einer GPU ist der Speicher schon annähernd so schnell wie der Cache bei einer CPU (gehen wir mal von den High-end Modellen mit 30GB/s+ aus). Daher würde zusätzlicher Cache lediglich die Fertigungskosten in die Höhe treiben und kaum etwas bringen. Bei den aktuellen Taktraten von GPUs (300-500MHz) müsste man den Cache sehr breit anbinden (oder asynchron takten) um auf vernünftige Datenraten zu kommen.
Man könnte das mit alten Mainboards vergleichen, die noch Cache onboard hatten. Bei der Grafikkarte ist der Cache auch onboard.
Eine Untersuchung von GPU Core vs. Memory Overclocking findet man hier:
http://www.digit-life.com/articles2/radeon/r9800xt-4.html
Essenz:
Overclocking in the heavy modes yields the 30% gain. The main bottleneck is the memory which couldn't reach so great scores like the core. The modes with AA and anisotropy enabled prove it: performance reacts mainly to the memory clock growth, and it grows faster as the core clock goes up at the high memory frequencies rather than at the low ones.
Ist zwar für eine etwas ältere Grafikkarte (zu der Zeit allerdings Top End), aber die Aussage hat sich bis jetzt wohl kaum geändert, zumal die GPU-Core-Leistung stark wächst (z.B. durch Pipelinezahlverdoppelung).
andr_gin
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1.) Der RAM einer Grafikkarte mag zwar viel Bandbreite haben aber von der Latenz ist er nicht um so viel besser als normaler RAM also hinkt der Vergleich etwas
2.) Bei einer 6800GT bzw. Ultra ist wenn der Chiptakt und Speichertakt gleich sind beide ca. gleich wichtig. Weil der jedoch meistens niedriger ist als der Speichertakt ist eher der Chip der, der limitiert: http://www.3dcenter.org/artikel/nv40_benchmarks/index11.php
Bei den anderen Karten ist es meistens so, dass fast nur der Speichertakt limitiert z.B. bei einer 9800Pro. Da bringt der Chiptakt wieder fast nichts. Bei Grafikkarten ist es in der Regel so, dass sehr schnell etwas komplett limitiert. Bei einer CPU- und RAM ist ein breiter Bereich wo beides ca. gleich viel bringt bzw. eines etwas mehr aber bei GPUs geht das ziemlich schnell wie der Test vom 3DCenter zeigt. Wenn bei einer 9800Pro fast nur der RAM limitiert macht sich dann eine Reduktion der Pipelines auf 4 doch wieder sehr stark bemerkbar.
@Topic: Also Overdrive ist zwar ganz nett für den normalen User aber ich bevorzuge es doch den Takt selber einzustellen. Da bin ich wirklich am Limit und das ohne viel Aufwand. Bei Grafikkarten braucht man ja nicht wirklich Stabilitätstests machen. Wenn man nichts sieht, dann ist es gut und wenn man ein paar Pixelfehler hat, dann muss man eben wieder etwas runter aber kann damit zur Not auch noch spielen (jedenfalls bis zur nächsten Gelegenheit wo man speichern kann)
2.) Bei einer 6800GT bzw. Ultra ist wenn der Chiptakt und Speichertakt gleich sind beide ca. gleich wichtig. Weil der jedoch meistens niedriger ist als der Speichertakt ist eher der Chip der, der limitiert: http://www.3dcenter.org/artikel/nv40_benchmarks/index11.php
Bei den anderen Karten ist es meistens so, dass fast nur der Speichertakt limitiert z.B. bei einer 9800Pro. Da bringt der Chiptakt wieder fast nichts. Bei Grafikkarten ist es in der Regel so, dass sehr schnell etwas komplett limitiert. Bei einer CPU- und RAM ist ein breiter Bereich wo beides ca. gleich viel bringt bzw. eines etwas mehr aber bei GPUs geht das ziemlich schnell wie der Test vom 3DCenter zeigt. Wenn bei einer 9800Pro fast nur der RAM limitiert macht sich dann eine Reduktion der Pipelines auf 4 doch wieder sehr stark bemerkbar.
@Topic: Also Overdrive ist zwar ganz nett für den normalen User aber ich bevorzuge es doch den Takt selber einzustellen. Da bin ich wirklich am Limit und das ohne viel Aufwand. Bei Grafikkarten braucht man ja nicht wirklich Stabilitätstests machen. Wenn man nichts sieht, dann ist es gut und wenn man ein paar Pixelfehler hat, dann muss man eben wieder etwas runter aber kann damit zur Not auch noch spielen (jedenfalls bis zur nächsten Gelegenheit wo man speichern kann)
WolfenStein
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Hab da mal ne Frage:
Hab eine Sapphire X800 Pro (AGP), mit den aktuellen Catalyst hab ich keine Overdrive Funktion, allerdings kann das ATi Tool die Temps meiner Graka auslesen. Wird sich das mit dem neuen Overdrive ändern?
Hab eine Sapphire X800 Pro (AGP), mit den aktuellen Catalyst hab ich keine Overdrive Funktion, allerdings kann das ATi Tool die Temps meiner Graka auslesen. Wird sich das mit dem neuen Overdrive ändern?
Kickin_Eagle
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" Welches BIOS nun als ein solches "SecureBios" zählt, bleibt vorerst abzuwarten."
Ich vermute mal, das eine X800Pro @ XT 'KEIN' SecureBios (mehr) haben wird 8)
Aber Overdrive wird mit sicherheit nicht soviel bringen,
als wenn ich mir meine 4 PIPEs freischalte...
Ich vermute mal, das eine X800Pro @ XT 'KEIN' SecureBios (mehr) haben wird 8)
Aber Overdrive wird mit sicherheit nicht soviel bringen,
als wenn ich mir meine 4 PIPEs freischalte...
WolfenStein
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