Erfahrungen mit 4/3 System gesucht

man sollte auch nicht vergessen, dass die Schärfentiefe durch den hohen Crop wieder zunimmt.
Dadurch verliert man noch mehr die gestalterische Freiheit die man schon beim 1,6er Crop einbüßt.
 
Vergleichbares gibt es ja nicht wirklich.
Sonys Alpha200 mit 18-70mm für 350 Euro?
Nikons D40 mit 18-55 für 330 Euro?
Und auch die EOS 1000D mit Kitobjektiv und die Nikon D60 mit Kitobjektiv kosten unter 400 Euro. Bis die Pentax K-m unter 400 Euro fällt, ist es meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit.

Btw, 14-42mm am 2x Crop machen 28-84mm. 18-55mm am 1.5 oder 1.6x Crop machen 27-83mm (bzw. 29-88mm). Standard-Kit-Brennweitenbereich halt.


Achja, ich würde auf jeden Fall empfehlen, in den Laden zu gehen, und die Kamera mal in die Hand zu nehmen und auszuprobieren. Auch wenn D'Espice da anderer Meinung sein wird, fand ich, als ich auf der Photokina die E-420 mal in der Hand hatte, sowohl überhaupt das Anfassen als auch die Einstellmöglichkeiten und die Menüführung ziemlich bescheiden (wobei die hinteren beiden Punkte auch bei der E-3 nicht besser waren).
Da ja aber beides halt sehr subjektive Dinge sind (wie gut liegt die Kamera in *meiner* Hand, wie gut komm ich an die Einstellmöglichkeiten, die *ich* brauche), würde ich unbedingt zu persönlichem Kontakt mit der Kamera raten.
 
Achja, ich würde auf jeden Fall empfehlen, in den Laden zu gehen, und die Kamera mal in die Hand zu nehmen und auszuprobieren. Auch wenn D'Espice da anderer Meinung sein wird, fand ich, als ich auf der Photokina die E-420 mal in der Hand hatte, sowohl überhaupt das Anfassen als auch die Einstellmöglichkeiten und die Menüführung ziemlich bescheiden (wobei die hinteren beiden Punkte auch bei der E-3 nicht besser waren).
In diesem Punkt stimme ich dir voll und ganz zu - hab das ja auch schon weiter oben geschrieben, man muss sich von der Kamera selber ein Bild machen und sie in die Hand nehmen. Ich hab das mit der E410 gemacht und letzten Endes hat sie mich überzeugt. Das Menü ist gewöhnungsbedürftig, allerdings geht das mittlerweile auch schon sehr flüssig von der Hand. Man darf nur nicht vergessen, dass eine meiner wichtigsten Bedingungen Größe und Gewicht waren, da die Kamera sehr häufig auf dem Motorrad mitgenommen wird. Und wenn wir mit meiner Frau zu zweit auf einem Motorrad auf vierwöchige Tour gehen, dann ist der Platz eben wirklich extrem beschränkt.
 
Sonys Alpha200 mit 18-70mm für 350 Euro?
Nikons D40 mit 18-55 für 330 Euro?
Und auch die EOS 1000D mit Kitobjektiv und die Nikon D60 mit Kitobjektiv kosten unter 400 Euro.
Ich meinte nicht den Preis, sondern die Technik. Gehäuse mit unterschiedlicher Sensorgröße zu vergleichen fällt eben schwer.
So wird ja wohl auch niemand auf die Idee kommen eine Nikon D300, so wacker sich diese schlägt, gegen eine Canon EOS 5D Mark II ins Feld zu führen.

Als ich die Olympus E-410 in der Hand hatte, hat mich vor allem der fehlende Wulst für die rechte Hand am Batteriefach gestört. So ist sie weniger ergonomisch als die Konkurrenz.
Man verlagtert dadurch automatisch etwas mehr von der Hand auf die Kamerarückseite auf der es ohnehin gedrängt zugeht. Zwar handhbabar, aber nicht optimal gelöst.
Wobei ich einräumen muss, dass dies auch eine Gewohnheitsfrage ist, wenn man von Anfang an diese Art schmales Gehäuse gewöhnt ist, wird man den anderen Ansatz nicht vermissen.
 
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Als ich die Olympus E-410 in der Hand hatte, hat mich vor allem der fehlende Wulst für die rechte Hand am Batteriefach gestört. So ist sie weniger ergonomisch als die Konkurrenz.
Man verlagtert dadurch automatisch etwas mehr von der Hand auf die Kamerarückseite auf der es ohnehin gedrängt zugeht. Zwar handhbabar, aber nicht optimal gelöst.
Wobei ich einräumen muss, dass dies auch eine Gewohnheitsfrage ist, wenn man von Anfang an diese Art schmales Gehäuse gewöhnt ist, wird man den anderen Ansatz nicht vermissen.

Dieser fehlende Griff ist genau das, was mich am äusseren des Gehäuses "stört". Egal wie man greifen kann, was man gewohnt ist usw, es ist einfach ein fehlender Faktor, wenn man das Gehäuse festhält. Zum Beispiel ist das ein Punkt, der mich an den meisten Kompakten verzweifeln lässt. Wenn ich auslöse drehe ich die Kamera immer ein bisschen mit, mit Griff passiert das nicht. Beim Nachfolger 420 wurde der Griff vergrössert, auch wenn es trotzdem fast nur eine Andeutung eines Griffes ist, hat man zumindest mehr Halt. Theoretisch.

Naja, das ist einer der Punkte, die eine manuelle Überprüfung zu klären hat. ;)

Situationsänderung:

Der betreffende Fotograf schmeisst (sozusagen) hin. Gehäuse sind allerdings nur in Form der 1D MkII und 1D MKIII da, Objektive lediglich in der Wertklasse ab einigen hundert €. Sprich: nichts für mich.
Wenn da nicht eine 50er (meine ich) Festbrennweite, die eigentlich nie genutzt wurde (gabs wohl bei irgendwas mit dazu?) da wäre.

Zwar ist meiner Meinung nach eine Festbrennweite als einziges Objektiv eher suboptimal, aber in der Not frisst der Teufel Fliegen.
Das ganze hat nämlich den grossen Vorteil, dass die EOS1000 preislich in Reichweite kommt, dann allerdings nur das Gehäuse. ;)

...hmmm, hmmm...

Ach ja: Falls jemand von euch Interesse an der Ausstattung hat, meldet euch, ich gebs weiter. Vorhanden sind die beiden Gehäuse und ausschliesslich professionelle Canon Objektive. Alles natürlich in Topzustand.
 
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Hallo Ole,

selbst das von dir angesprochene Pressefoto des Jahres kann dir mit dem 4/3 System problemlos gelingen, die einzige Schwäche die ich bei dem 4/3 System sehe, oder besser gesagt der Vorteil der anderen Systeme ist der bessere Continous Autofokus, der sehr schnelle Sportarten besser fotografieren lässt. Canon und Nikon haben ab ISO 800 auch die Nase vorn wenns ums Rauschen geht.
Ich habe mich bewusst für das 4/3 System entschieden, die Olympus E520 und bereue es nicht eine Sekunde.

Eine sehr umfassende Objektivübersicht zu 4/3 findest du HIER.

Mehr Kamera fürs Geld als bei Olympus bekommt man derzeit nicht. Und was Pilli wegen Menüführung etc. sagt empfinde ich genau anders rum, Canon = Katastrophe, Olympus intuitiv. Aber das ist Geschmacksache, deswegen wirst du nicht umhin kommen, die Dinger mal in die Hand zu nehmen und es zu testen.

Fex
 
die einzige Schwäche die ich bei dem 4/3 System sehe, oder besser gesagt der Vorteil der anderen Systeme ist der bessere Continous Autofokus, der sehr schnelle Sportarten besser fotografieren lässt.


Das hat aber konkret nix mit dem 4:3 System zu tun, sondern einfach mit der Elektronik und den Motoren im Objektiv.


Ich glaube die Menüführung ist nur eine Gewohnheitssache.
Seit meiner ersten Ixus hat sich das Menü im Grunddesign nicht geändert und ich finde auf allen Canons problemlos sofort alle Einstellungen.
 
Eine sehr umfassende Objektivübersicht zu 4/3 findest du HIER.

Ja, diese Liste sieht in der Tat beeindruckend aus. Von einem "zu kleinem" Sortiment kann also keine Rede sein; zumindest nicht, wenn ich meine eigenen Ansprüche anlege.

Dieses "mehr Kamera fürs Geld gibt es nicht", wie Du es sagtest, kommt mir in der Tat auch immer mehr in den Sinn.
Die 1000er EOS kostet so gesehen doch 1/3 mehr und die Nikon fällt alleine vom Sensor doch schon ein bisschen ab, ist ja mittlerweile auch schon über 2 Jahre alt.
 
@Devastators

Das ist mir auch klar, aber so lange keine 4/3 Kamera in dieser Disziplin gleichziehen kann ist es ein genereller Nachteil des 4/3 Systems. Erst wenn die erste 4/3 Kamera gleichzieht ist es kein Systemnachteil mehr.

@Ole

Bei Olympus hat man auch den Vorteil, dass die Kitobjektive eine sehr gute Abbildungsleistung haben im Gegensatz zu den anderen Herstellern. Canon hat mit der neuen 18-55 II IS Linse stark nachgelegt, aber die Zuikos erreicht sie immer noch nicht.
Bei einem Double Zoom Kit deckst du 28-300mm Brennweite (auf KB äquivalent gesehen) ab, auch das ist in den Preisklassen unerreicht. (4/3 System = Cropfaktor 2) Hat man von Canon oder Nikon die gleiche Brennweite abgedeckt ist man ein paar Hunderter extra los.

Aber man sollte nicht nur die Kits betrachten, sondern auch das Angebot, wenns mal etwas mehr sein darf.
Hier ist Canon der Platzhirsch. Mehr Glas für kleines Geld findest du nirgendwo. Da gibt es für jeden Geschmack und Geldbeutel das passende. Wenn man sich vorher informiert, läuft man auch nicht Gefahr ein Gurkenglas zu kaufen.
Direkt danach folgt Nikon, wobei du hier gegenüber Canon immer ein paar Euro mehr klakulieren musst.
Bei Olympus ist vor allem der Gebrauchtmarkt sehr schlecht besetzt, was aber auch daran liegt, dass man ein Zuiko nicht so schnell wieder hergibt. Die Preise sind bezahlbar und vor allem Gläser wie das Zuiko 14-54mm oder das 12-60mm suchst du bei anderen Herstellern vergeblich. Auch das 50-200mm SWD ist eine Paradelinse zu einem anständigen Preis. Ein vergleichbares Canon L Objektiv kostet das doppelte, bildet noch dazu schlechter ab (Randvignettierung).

Fazit: In der Preisklasse bis 2000 Euro würde ich mich an Olympus orientieren (auch Pentax und Sony ist hier einen Blick wert).
Über 2000 Euro würde ich mich bei Canon oder Nikon umsehen. (40D, 50D, 5D, 1D, D300, D700, D2, D3 etc. etc.)

Fex
 
Eine sehr umfassende Objektivübersicht zu 4/3 findest du HIER.
Also vom Hocker hauen würde mich diese Liste nicht. Bei Canon gibt es ja genausoviele Objektive allein im aktuellen Canon Sortiment.

Eingestellte Produkte und solche von Drittanbietern gar nicht erst mit gerechnet, dann würde man auf den zehnfachen Umfang kommen.
 
Also vom Hocker hauen würde mich diese Liste nicht. Bei Canon gibt es ja genausoviele Objektive allein im aktuellen Canon Sortiment.

Eingestellte Produkte und solche von Drittanbietern gar nicht erst mit gerechnet, dann würde man auf den zehnfachen Umfang kommen.
Und weiter? Quantität hat nichts über Qualität zu sagen und dass es ein und dasselbe Objektiv (oder zumindest sehr ähnliche Objektive) viermal gibt, sagt noch überhaupt nichts über den Hersteller, die Kamera, oder das System. Zudem soll die Liste ja auch gar nicht vom Hocker hauen, denn wer die Klasse und Qualität eines Systems durch die Anzahl der verfügbaren Objektive definiert, hat meiner bescheidenen Meinung nach etwas falsch verstanden.

Und letzten Endes kommt es ja doch immer auf die Person hinter der Kamera an und weniger auf die Kamera selber, denn gute Fotos machen alle DSLR-Kameras.
 
Also vom Hocker hauen würde mich diese Liste nicht. Bei Canon gibt es ja genausoviele Objektive allein im aktuellen Canon Sortiment.

Eingestellte Produkte und solche von Drittanbietern gar nicht erst mit gerechnet, dann würde man auf den zehnfachen Umfang kommen.

Hallo Spina,

lies mal den Beitrag über dir, da bin ich auf die Objektivsituation mehr als ausführlich eingegangen.
Canon (und die anderen Anbieter) hat die 10 fache Menge an Gläsern auf dem Markt, bei Amazon werden aktuell 317 Linsen geführt. Bei Olympus 28.
Und trotzdem deckt Canon nicht gravierend mehr Brennweite ab als Olympus. Es gibt einiges mehr an Festbrennweiten, aber Festbrennweiten sind selten Einsteigerbedarf. Und auch bei Festbrennweiten findet man bei Olympus die ein oder andere Sahnelinse.
Für einen Berufsfotografen ist das kriegsentscheidend (auch das habe ich oben geschrieben), für einen Hobbyfotograf unter ferner liefen.
Was mir bei diesen Hersteller basierten Diskussionen immer wieder aufstösst: Es wird gar nicht ergründet, was der tatsächliche Bedarf des Anwenders ist, sondern jeder versucht sein eigenes System vor irgendwem zu rechtfertigen. Das ist lächerlich. Alle Hersteller bauen tolle Kameras, alle haben ihre Vorzüge und ihre Schwächen.
Derzeit ist die Stärke von Olympus gegenüber anderen Herstellern, dass man nirgendwo mehr Kamera fürs Geld bekommt.

Ich sag dir mal mein Setup:

Olympus E520
14-42mm Kitlinse (28-82mm KB äquivalent)
40-150mm Kitlinse (80-300mm KB äquivalent)
Systemblitz FL50-R
Hinzu kommen demnächst:
9-18mm (18-36mm KB äquivalent) Superweitwinkel
12-60mm SWD (24-120mm KB äquivalent) <--- die mit Abstand beste Linse dieser Klasse zum attraktivsten Preis
Sigma 55-200mm (110-400mm KB äquivalent)
70-300mm (140-600m KB äquivalent)
EC20 Konverter (damit komme ich mit dem 70-300mm auf 1200mm KB äquivalent)
Und sobald die E30 auf dem Markt ist schau ich mir die auch noch an, taugt sie nicht so viel mehr als die E520 wirds die E3.

Aber eine Canon 5D kommt auch noch ins Haus mit einer 50er Festbrennweite für LowKey Aktaufnahmen, und besserem Freistellen wie mit Olympus.

Fex
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EDIT :
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Nein, aber mehr Auswahl bedeutet vor allem ein geringeres Preisniveau. Und wer Canon L-Objektiven die Qualität abspricht, dem ist nicht mehr zu helfen.

Wer tut das? Die L-Linsen sind Sahnelinsen, dennoch haben sie mit Randabschattung und Chromatische Abberationen zu kämpfen. Manch böse Zunge sagt ja, das rote L soll auf die roten Farbsäume auf den Bildern hinweisen :] Halte ich persönlich für Quatsch.

Fex
 
Es will ja niemand den L-Objektiven die Qualität absprechen, aber deiner Aussage zufolge ist Canon alleine deswegen besser, weil es deutlich mehr Objektive gibt und jedes gleich mehrfach. Und diese Aussage kann man so einfach nicht stehen lassen - was interessiert es mich, dass es 200+ Objektive gibt, wenn ich mit zweien zufrieden bin? Fex hat mit seiner Liste ja eindeutig gezeigt, dass die Fourthirds-Objektivpalette alle nötigen Brennweiten abdeckt und das mit sehr hochwertigen Linsen. Für Profi- und Berufsfotografen mag die reine Anzahl an Objektiven ja durchaus ein Kaufgrund oder -hindernis sein, für Hobbyfotografen ist das jedoch eher nur eine Randnotiz. Denn nicht jeder, der eine DSLR hat, kauft gleich zehn verschiedene Objektive. Die meisten werden vermutlich mit einem oder zweien zufrieden sein, die wenigsten werden mehr als drei oder vier ihr Eigen nennen. Auch das sollte man also bedenken. Und was das Preis/Leistungs-Verhältnis angeht sind die Olympus DZ-Kits derzeit ungeschlagen - wo sonst bekommt man hochwertige Zuiko-Objektive und eine Brennweite von 28-300mm KB für den Preis? Das im Vergleich zu anderen Herstellern gesparte Geld kann man entweder direkt in ein weiteres Objektiv investieren oder sich eben einfach sparen. Nicht jeder ist dazu in der Lage gleich vierstellige Beträge für eine Kamera auszugeben ;)
 
@Fex und D'Espice, ich denke euer Ansatz ist falsch.

Weder die Zahl noch die Brennweiten sagen etwas über die Brauchbarkeit aus.

Bei Canon mag es 15 Zoom-Objektive im Bereich 17-60mm geben, aber da gibt es dann welche mit 2.8 durchgehend, welche mit USM, welche mit IS, welche mit allem, die üblichen 3.5-5.6 Scherben.
Man hat schlicht Auswahl und kann je nach Geldbeutel (darf es das Tamron 17-50 2.8 für 300, das 18-55 IS für 200, ein billiges 18-55 für 100 oder das teure 17-55 IS USM für 780 sein?).
Das ist doch der Kernpunkt, für Oly 4/3 gibt es da je Bereich 2-3 Gläser, die naturgemäß nicht alle Bedürfnisse abdecken können. Oly baut hochwertige Gläser, die richtig teuer sind und eben Kit Linsen, das mittelpreisige Zubehörangebot, das 90% Leistung der exzellenten Gläser, dafür nur 30% beim Preis erreicht fehlt.
Wen das nicht stört, der ist bei Oly sicher genausogut aufgehoben wie bei anderen. Man sollte das nur von vornherein wissen und sich dann nicht wundern, ja schade, das Wunschglas mit der und der Lichtstärke gibt es nicht für unter 1500€.

Bei D'Espice war Transportabilität wichtig und von vornherein klar, gut, er will kein Zubehör kaufen. Dann geht das, will man aber anderes Glas probieren, sollte man von Beginn an wissen, worauf man sich einlässt. Auch Olympus verkauft ein Kit nicht aus Nächstenliebe für 300€ ;)
Was D'Espice auch gern vergisst, sicher decken die Kit Zuikos 28-300mm vertretbar ab, ne Klasse höher kann man bei 4/3 mangels Angebot dafür vergessen, so dass man, soll es besser sein 2-3 Klassen höher zu den High End Linsen greifen muss. Und die Kits können sich unter anderen Kits sicher sehen lassen, ein gutes Zubehörglas dürfte sie dennoch gemütlich im Regen stehen lassen. Wären die einem L oder sonstigen hochwertigen Optiken vergleichbar, könnte Olympus die Fertigung teurer Linsen einstampfen.
Aber das ist wie immer eine Frage des persönliches Anspruchs.

Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Saturn gibt es das Olmypus E-410 Double Zoom Kit für 299 Euro: http://evolution.saturn.de/

Zwar eigentlich immer noch zu teuer, wenn man die Folgekosten bedenkt, aber ansonsten schon ein Schnäppchen.
Also wenn man sie nur als Fotoapparat ohne Erweiterungsabsicht kauft, ist der Preis durchaus tragbar, sogar geradezu attraktiv.
Aber möchte man die Olympus E-410 als Basis eines erst noch aufzubauendes System kaufen, dann wird es schnell teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Folgekosten hin oder her. Mitdiesen beiden Objektiven wäre ich ausreichend ausgestattet. Wie lange diese Aussage Gültigkeit behalten würde, lasse ich mal dahingestellt.

Daran, dass ich den Konjunktiv nutze merkt man aber schon, dass ich leider nicht zuschlagen kann.

Preislich ist das Angebot sicherlich über jeden Zweifel erhaben, ändert aber nichts daran, dass ich es im Moment nicht nutzen kann. Zudem wüsste ich auch nicht, wo hier der nächste Saturn wäre. Expert und Mediamarkt sind direkt vor der Haustür aber Saturn ist irgendwie nur weiter südlich vertreten...

Amazon wäre eventuell ne Möglichkeit, ich habe aber nicht geguckt ob die dieses Paket anbieten und ob die Preisgarantie auch funktioniert, wenn man sooo weit vom Laden der Konkurenz weg ist.

Schade, schade. Hätte, wäre, wenn, hilft alles nichts. Momentan ist das leider nicht drin.
 
Einige Objektive die in Kompakten verbaut sind sucht man in der DSLR Welt vergebens, zumindest wenn mein keine Hypothek aufnehmen will ;D
~300mm mit durchgehender Blende von 2,8 sind schon irre!
Naja, es sind ja eben keine echten 300mm, wegen dem Cropfaktor ;) Außerdem ist das noch lange nicht das Maximum, was die Hersteller bei Bridge-Kameras an Objektiven verbauen. Guck mal hier:

http://akiroom.com/redbook/kenkyukai05b/200508-33.jpg
http://akiroom.com/redbook/kenkyukai05b/200508-34.jpg

Das sind Objektive für die Nikon QV-1000C, Nikons erste DSLR von 1988. Die Daten sind:
10-40mm F1,4 und 11-120mm F2,0. Rechnet man den Cropfaktor (4,0) ein entspricht das 40-160mm F1,4 und 44-480mm F2,0. DAS ist lichtstark :w_grins:
 
Naja, es sind ja eben keine echten 300mm, wegen dem Cropfaktor ;) Außerdem ist das noch lange nicht das Maximum, was die Hersteller bei Bridge-Kameras an Objektiven verbauen. Guck mal hier:

http://akiroom.com/redbook/kenkyukai05b/200508-33.jpg
http://akiroom.com/redbook/kenkyukai05b/200508-34.jpg

Das sind Objektive für die Nikon QV-1000C, Nikons erste DSLR von 1988. Die Daten sind:
10-40mm F1,4 und 11-120mm F2,0. Rechnet man den Cropfaktor (4,0) ein entspricht das 40-160mm F1,4 und 44-480mm F2,0. DAS ist lichtstark :w_grins:


ich zitiere mal aus Digitalkamera.de

Allein schon wegen des horrenden Preises (über zwei Millionen Yen – damals umgerechnet ca. 20.000 DM) verkauften sich weltweit nur rund 100 Exemplare des QV-1000C Sets. Im Gegensatz zur Canon RC-701, die schon Farbbilder machen konnte, nahm der 2/3"-CCD-Chip mit 380.000 Pixeln nur Graustufen-Bilder auf.

Wo wir dann wieder beim Thema Hypothek sind :w_feiern:
 
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