Hilfe bei Studienwahl

Blubber

Admiral Special
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Hey,

ich muss mich langsam darum kümmern, in welche Richtung ich im Studium gehen will. Mein Problem ist simpel, aber schwerwiegend. Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll.

Wofür interessiere ich mich?

Wirtschaft, Politik, Naturwissenschaften, Physik/Technik im Allgemeinen, Computer muss ich wohl nicht erwähnen, bin ja nicht umsonst hier angemeldet


Fähigkeiten?

Mathematik, logisches Denken, schnelle Auffassungsgabe


Hatte an sowas wie Wirtschaftsingenieur gedacht....was gibts es sonst noch Schönes?
 
Politikwissenschaften oder Informatik.

Was heisst denn du musst dich langsam drum kümmern? Sowas weiss man doch spätestens bei beginn des Abiturs!?
 
Was die Berufsaussichten angeht, kannst du mit einem Ingenieurstudiengang imho nicht viel falsch machen. Maschinenbau, Elektrotechnik, Mechatronik würde ich empfehlen. Den Wirtschaftsingenieur würde ich mir gut überlegen, hatte auch ein paar BWL-, VWL-, und Unternehmensführungsvorlesungen und fand die doch sehr trocken und langweilig, aber das ist sicher Geschmackssache.

Politikwissenschaften würde ich nicht studieren, wenn ich gleichzeitig technisch und mathematisch interessiert bin. Das ist imho rausgeschmissenes Potential und sollte denen überlassen werden, die sonst nichts weiter können *suspect*

Ansonsten ab zur nächsten Uni und mal probeweise an ein paar Vorlesungen teilnehmen und mit den Studenten reden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowas weiss man doch spätestens bei beginn des Abiturs!?

Blödsinn.

BTT:
Das kann dir NIEMAND außer dir selbst sagen! Wirklich nicht!
Geh einfach in dich, informiere dich, geh zu Informationsveranstaltungen, ließ dir die Modulhandbücher durch und entscheide dann für dich selbst :)
 
nix Blödsin...

ich wusste schon in der 6ten Klasse wohin ich will.
Die leute die es selbst nach Abschluss des Abiturs nicht wussten, haben es alle zu nix gebracht, ausser das sie immernoch vom Bafög leben.
 
nix Blödsin...

ich wusste schon in der 6ten Klasse wohin ich will.
Die leute die es selbst nach Abschluss des Abiturs nicht wussten, haben es alle zu nix gebracht, ausser das sie immernoch vom Bafög leben.
Dann bist du aber ne rühmliche Ausnahme.

Von den Studenten die ich kenne und die zum Abitur wussten was sie studieren wollten haben über 60% mindestens schon einmal das Studienfach gewechselt.
 
Ich war mir auch ca. von der 8. Klasse bis ein halbes Jahr nach dem Abitur sicher, Informatik zu studieren. Hab mich dann beim Bund aber doch noch umentschieden auf Maschinenbau und habe es nicht bereut. Denke mal das ist nichts ungewöhnliches.
 
Anhand deiner Interessenlage böte sich ein Dual-Bachelor bestehend aus Politik uns BWL bzw. VWL ebenso an, wie ein Studium des Wirtschaftsingenieurwesens. Letztendlich kann man über den Dual-Bachelor alles Mögliche kombinieren, ich kenne zum Beispiel Leute, die Politik und Informatik studierten.

Ich wusste erst während meiner Berufsausbildung nach dem Abitur, wonach mir eigentlich der Sinn steht.
 
Jo, ich wollte auch seit der 9. Klasse garantiert Informatik studieren...bis ich gemerkt habe, dass DAS was ich als "Informatik" glaubte zu kennen, Elektrotechnik war ;D
Diese Erkenntnis kam während des Abiturs, als ich als 1. LK Informatik gewählt hatte, statt E-Technik (war an einer technischen Oberstufenschule)
 
Studienfachwechsel ist nun wirklich alles andere als ungewöhnlich. Wie soll man denn in dem zarten Alter auch definitiv wissen, wohin die Reise gehen soll (sicher gibt es Ausnahmen). Ich kann auch nur empfehlen: Informiere Dich gut, geh zum Studienberater, schau in Seminare/Vorlesungen, dann wird das schon!
 
Joa, ich schließ mich Noerknhar an.

Das kann dir eigentlich niemand sagen.

Allenfalls irgendwas raten, was wirtschaftlich gut käme.

Bei mir war das Schlüsselerlebnis ein Tag der offenen Tür. Da war ich glaub ich in der 11. o. 12. Klasse. Also geh zu solchen Sachen. Geh einfach mal in die Uni zu Vorlesungen. Einfach mit reinsetzen. Termin und Örtlichkeit kannste ja im Netz finden.

Aber wie auch immer. In nem Studium geht es nich darum möglichst schnell, alles nach Plan abzuarbeiten. Es ist m.E. sehr wichtig über den Tellerrand zu schauen, andere Perspektiven und Sichtweisen kennenzulernen usw. Ums im Gamerjargon zu sagen. Ein Studium sollte eine möglichst non-lineare Story haben. *buck*

Es ist auch absolut kein Beinbruch, wenn du nach nem Semester feststellst, das es doch nix für dich ist und dich umorientierst.
 
nix Blödsin...
ich wusste schon in der 6ten Klasse wohin ich will.
Die leute die es selbst nach Abschluss des Abiturs nicht wussten, haben es alle zu nix gebracht, ausser das sie immernoch vom Bafög leben.


*lol* Du erzählst einfach nur Blödsinn.


Was heißt immernoch vom Bafög leben? Ist daran irgendetwas verwerflich? Dann sind sie zumindest noch in der Regelstudienzeit - was sollte man denn als Student mehr erreichen?

Überdenke mal den Mist, den du von dir gibst.

Laut deiner haarsträubenden These, sind ausnahmslos alle, die beim Ablegen des Abiturs nicht wissen, was sie machen sollen, Versager, die es im Leben zu nichts bringen werden.
Es gibt auch Leute, die so vielseitig talentiert sind, dass es einfach schwierig ist, sich mit 19 Jahren zu entscheiden, in welche Richtung man sich die nächsten 45 Jahre orientiert.
Dem Threadersteller geht es ja ähnlich. Diese Tatsache können nur Leute nicht nachvollziehen, denen nicht eine Vielzahl von Talenten und damit Möglichkeiten mit auf den Weg gegeben wurde.

Ich verstehe auch nicht, inwiefern es von Vorteil sein kann, seit dem 12. Lebensjahr zu wissen, wie man sein Leben verbringt..


hunert
 
bin so ähnlich wie du.

ich studier Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung Technische Chemie

Anfangs wollte ich was mit Informatik machen (Realschule) dort hab ich dann mein Interesse an Chemie entdeckt nach dem Abi wollte ich dann Chemie studieren, aber nur Chemie wäre mir zu langweilig gewesen und Politik/Wirtschaft interessierte mich auch.

WIng ist auf jedenfall ne abwechslungreiche Mischung aus vielen verschiedenen Fachrichtungen.
Allerdings relativ hard, weil man sehr viele Fächer hat und auch einige Praktikas machen muss in den Ferien.

Denke das wäre was für dich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wie auch immer. In nem Studium geht es nich darum möglichst schnell, alles nach Plan abzuarbeiten. Es ist m.E. sehr wichtig über den Tellerrand zu schauen, andere Perspektiven und Sichtweisen kennenzulernen usw. Ums im Gamerjargon zu sagen. Ein Studium sollte eine möglichst non-lineare Story haben. *buck*

Alter Romantiker! Die Bachelor-Studienordnungen machen das leider kaum noch möglich. Umso glücklicher bin ich, noch auf Diplom studieren zu können.

Ergänzen muss ich aber noch, dass du natürlich Recht hast, selbst interdisziplinär aufgestellt zu sein bringt in allen Bereichen Vorteile.
 
Aber wie auch immer. In nem Studium geht es nich darum möglichst schnell, alles nach Plan abzuarbeiten. Es ist m.E. sehr wichtig über den Tellerrand zu schauen, andere Perspektiven und Sichtweisen kennenzulernen usw. Ums im Gamerjargon zu sagen. Ein Studium sollte eine möglichst non-lineare Story haben. *buck*

Ist auch eine Ansicht, aber ich habe nach 7 Semestern salopp gesagt die Schnauze gestrichen voll. Freu mich schon wie ein Schneekönig auf Praktikum und Diplomarbeit schreiben ab April. Endlich keine doofen Vorlesungen und noch dooferen Prüfungen mehr ;) Und so ähnlich geht es so ziemlich allen meinen Kommilitonen. Ist nicht so, dass das Studium keinen Spaß gemacht hat, aber die Luft ist irgendwann einfach raus. Verstehe ehrlich gesagt nicht wie man 12-15 Semester studieren kann, da wird man doch bekloppt.
 
Es gibt auch Leute, die so vielseitig talentiert sind, dass es einfach schwierig ist, sich mit 19 Jahren zu entscheiden, in welche Richtung man sich die nächsten 45 Jahre orientiert.


Interessante Aussage die du da triffst. Egal wie talentiert man auch sein mag, so ist dies doch keine Entschuldigung was man auf das Alter schieben kann. Das dies eine schwere Entscheidung ist bestreite ich nicht. Doch vergiss bitte nicht das es Jugendliche gibt die nach der 9. Klasse (in der Regel) eine Entscheidung fürs Leben treffen müssen. (Lehre)

Eine gewisse "Reife" darf mal wohl in den 4 Jahren erwarten.


mfg
 
Interessante Aussage die du da triffst. Egal wie talentiert man auch sein mag, so ist dies doch keine Entschuldigung was man auf das Alter schieben kann. Das dies eine schwere Entscheidung ist bestreite ich nicht. Doch vergiss bitte nicht das es Jugendliche gibt die nach der 9. Klasse (in der Regel) eine Entscheidung fürs Leben treffen müssen. (Lehre)

Eine gewisse "Reife" darf mal wohl in den 4 Jahren erwarten.


mfg
Und ne ganze Menge von denen geben ihren Job auf um dann zu studieren. Die geben teilweise sichere Jobs bei einer Bank auf um endlich etwas zu studieren woran sie Interesse haben.
 
Und ne ganze Menge von denen geben ihren Job auf um dann zu studieren. Die geben teilweise sichere Jobs bei einer Bank auf um endlich etwas zu studieren woran sie Interesse haben.

Eben, vom Schulabschluss bis zu Rente immer die gleiche Tätigkeit auszuüben, ist keine anziehende Vorstellung. Manch einer orientiert sich mehrmals komplett um, um gewandelten Neigungen oder Träumen nachzugehen; die Entscheidung fürs Leben gibt es nicht.
 
Danke erst einmal. Anregungen helfen immer. :)

Kann man effizient und sinnvoll z.B. Informatik mit etwas aus dem Wirtschafts/Bank-wesen kombinieren? Ich drücke es mal so aus: Dinge, die mit Geld zu tun haben, interessieren mich auch. ;D
 
Ähm Wirtschaftsinformatik? :)
 
*lol* Du erzählst einfach nur Blödsinn.


Was heißt immernoch vom Bafög leben? Ist daran irgendetwas verwerflich? Dann sind sie zumindest noch in der Regelstudienzeit - was sollte man denn als Student mehr erreichen?

Überdenke mal den Mist, den du von dir gibst.

Laut deiner haarsträubenden These, sind ausnahmslos alle, die beim Ablegen des Abiturs nicht wissen, was sie machen sollen, Versager, die es im Leben zu nichts bringen werden.
Es gibt auch Leute, die so vielseitig talentiert sind, dass es einfach schwierig ist, sich mit 19 Jahren zu entscheiden, in welche Richtung man sich die nächsten 45 Jahre orientiert.
Dem Threadersteller geht es ja ähnlich. Diese Tatsache können nur Leute nicht nachvollziehen, denen nicht eine Vielzahl von Talenten und damit Möglichkeiten mit auf den Weg gegeben wurde.

Ich verstehe auch nicht, inwiefern es von Vorteil sein kann, seit dem 12. Lebensjahr zu wissen, wie man sein Leben verbringt..


hunert

ich verdiene mit meinem Hobby mein Lebensunterhalt. Ich mach aus den dingen geld, wofür andere bezahlen und Ihre Freizeit opfern müssen. So schlecht kann meine Entscheidung nicht gewesen sein. Aufjedenfall besser als immernoch nicht zu wissen wo der weg hingehen soll.
 
Und ne ganze Menge von denen geben ihren Job auf um dann zu studieren. Die geben teilweise sichere Jobs bei einer Bank auf um endlich etwas zu studieren woran sie Interesse haben.

Es wäre gut wenn du das nicht pauschalisieren würdest. Ob alleine das Interesse der Ausschlaggebende Grund ist oder einfach das Gehalt steht auf einem ganz anderen Blatt.
Und die Wahrscheinlichkeit das ein gelernter Bäcker seinen Job an den Nagel hängt um sein Abitur nachzuholen damit er Physik studieren kann, kannst auch an einer Hand abzählen.
 
Ich pauschalisiere doch eigentlich kaum.
Es sind einfach mehr Leute als man so denken würde.

Ich wollte damit nur unterstreichen das die allerwenigsten im ersten Versuch den richtigen Beruf / das richtige Studienfach ergreifen.

Bei den Realschulabgängern herrscht ganz oft das "mach erstmal ne Ausbildung, dann haste was" vor und bei den Gymnasiasten ist das Wissen was man später machen möchte auch noch nicht so ausgeprägt.
 
Bei den Realschulabgängern herrscht ganz oft das "mach erstmal ne Ausbildung, dann haste was" vor

Da stimme ich zu, das is mein Weg bis jetzt, ich war auf der Realschule, und habe nun (bald) meine 2-jährige Ausbildung hinter mir, anschließend würde ich auf die BOS gehen und dort mein Fachabi (wenns mir auf der BOS leicht fällt, eventuell sogar allgemeines abitur nachholen (hab einfach aus spaß an Fremdsprachen Spanisch als Wahlpflichtfach genommen, was ich für Fachabitur nicht brauche, um mir den Weg fürs allg. Abitur freizuhalten)) was ich danach studieren will, weiß ich ehrlichgesagt auch nicht...

Prinzipiell wollte ich schon richtung Informatik gehen, aber ich bin jetzt einfach nicht so gut in Mathematik (trotz Note 2 im Realschulzeugnis) und ich hab ehrlichgesagt Angst vor der Mathematik auf der FH/Uni... Mein Lehrer (hat Elektrotechnik studiert) meint, das dort ganz anderes Mathe gefragt sei, aber ich kann mir das nicht so recht Vorstellen... Ich hoffe mich in den nächsten Jahren mich mit der Mathematik anzufreunden :-[

Also Studieren würd ich schon eher was Richtung Technik (hab keine Ahnung was es da grade gibt) Wirtschaft eher weniger... Bestimmt zu wenig Infos um das jetzt einfach zu sagen, ich werde wohl mal einen Studienberater aufsuchen :)

Das war jetzt mein Senf dazu, jetzt machen wieder die weiter die Ahnung haben ;)


MFG

Wayne
 
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