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Info: Verbraucherschutz gegen Dialer
- Ersteller Mari
- Erstellt am
Mari
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Hallo,
am kommenden Sonntag (14.12.03) tritt das neuen Verbraucherschutzgesetz zu Gunsten der Verbraucher gegen sogenannte 0190-Dialer in Kraft (Missbrauchsgesetz).
Vor ettlichen Monaten entschied die Bundesnetzagentur (ehm. RegTP) zu einer Neuregelung der Interneteinwahlnummern via Anlog- & ISDN Modem. DSL ist davon nicht betroffen.
Vielleicht ist euch das schon mal passiert: Ihr bekommt die Telefonrechnung und dann einen Schock – angeblich habt ihr eine 0190-Verbindung für viele Euros benutzt. In Wirklichkeit habt ihr euch aber sehr wahrscheinlich eine Art Virus auf dem Computer eingefangen, einen sogenannten Dialer.
Lange konnte man rechtlich kaum was gegen diese Dialer machen. Oft mussten die Kunden zahlen. Das ändert sich:
Ab 14.12. dürfen sich Dialer-Programme nur noch über eine Vorwahl einwählen: 0900-9.
Genauere Auskünfte bekommt ihr bei der Bundesnetzagentur unter der Rubrik "(0)190er-/(0)900er-Missbrauchsgesetz.
Um sich vor Missbrauch dieser ungewollt & überhöhten Verbindungskosten zu schützen, bieten einige Telefonanbieter die Sperrung dieser Nummer an. Dieser einmalige Dienst kostet zwischen 8 - 10,-€!
Nachtrag:
Kunden mit einer festen oder der variablen Rufnummernsperre des Sicherheitspaketes, die bisher die 0190-Gasse gesperrt haben, sollten auch an die Rufnummerngasse 0900-9 denken. Denn seit dem 14. Dezember 2003 dürfen Anwählprogramme (Dialer) nur noch über diese Gasse angeboten werden. Kunden mit einer festen oder variablen Anschlusssperre der 0190-Gasse müssen nichts veranlassen, da in diesen Fällen die 0900-Gasse bereits automatisch mit einbezogen wurde.
(Betrifft nur Kunden der D-Telekom)
Quelle: D-Telekom
am kommenden Sonntag (14.12.03) tritt das neuen Verbraucherschutzgesetz zu Gunsten der Verbraucher gegen sogenannte 0190-Dialer in Kraft (Missbrauchsgesetz).
Vor ettlichen Monaten entschied die Bundesnetzagentur (ehm. RegTP) zu einer Neuregelung der Interneteinwahlnummern via Anlog- & ISDN Modem. DSL ist davon nicht betroffen.
Vielleicht ist euch das schon mal passiert: Ihr bekommt die Telefonrechnung und dann einen Schock – angeblich habt ihr eine 0190-Verbindung für viele Euros benutzt. In Wirklichkeit habt ihr euch aber sehr wahrscheinlich eine Art Virus auf dem Computer eingefangen, einen sogenannten Dialer.
Lange konnte man rechtlich kaum was gegen diese Dialer machen. Oft mussten die Kunden zahlen. Das ändert sich:
Ab 14.12. dürfen sich Dialer-Programme nur noch über eine Vorwahl einwählen: 0900-9.
Genauere Auskünfte bekommt ihr bei der Bundesnetzagentur unter der Rubrik "(0)190er-/(0)900er-Missbrauchsgesetz.
Um sich vor Missbrauch dieser ungewollt & überhöhten Verbindungskosten zu schützen, bieten einige Telefonanbieter die Sperrung dieser Nummer an. Dieser einmalige Dienst kostet zwischen 8 - 10,-€!
Nachtrag:
Kunden mit einer festen oder der variablen Rufnummernsperre des Sicherheitspaketes, die bisher die 0190-Gasse gesperrt haben, sollten auch an die Rufnummerngasse 0900-9 denken. Denn seit dem 14. Dezember 2003 dürfen Anwählprogramme (Dialer) nur noch über diese Gasse angeboten werden. Kunden mit einer festen oder variablen Anschlusssperre der 0190-Gasse müssen nichts veranlassen, da in diesen Fällen die 0900-Gasse bereits automatisch mit einbezogen wurde.
(Betrifft nur Kunden der D-Telekom)
Quelle: D-Telekom
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Mari
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Verbraucherschutz
(0)900 Servicenummer
Zum Schutz des Verbrauchers gelten ab 1. Januar 2006 neue Mehrdienstrufnummern. Diese neue Rufnummer 0900 ersetzt die alte 0190 Nummer, die vielerorts zum Mißbrauch führte.
Neben der neuen 0900 Vorwahl gibt die zweite Zahl, eine Inhaltskennung vor.
Diese ist untergliedert in:
Beispiel: 0 90 09
Diese 0900-Servicerufnummern werden dem Diensteanbieter von der Bundesnetzagentur zugeteilt. Hierbei ist auch die Beantragung einer Wunschrufnummer, z.B. in Form einer Vanity-Rufnummer, möglich.
Neu hier ist auch, dass bei Sprachdiensten eine Preisangabepflicht besteht.
Die Preisangaben müssen kostenlos sein und spätestens drei Sekunden vor Beginn der Entgeltpflicht gemacht werden.
Weitere Informationen zu diesem Thema sind auf der Bundesnetzagentur Homepage einzusehen.
(0)900 Servicenummer
Zum Schutz des Verbrauchers gelten ab 1. Januar 2006 neue Mehrdienstrufnummern. Diese neue Rufnummer 0900 ersetzt die alte 0190 Nummer, die vielerorts zum Mißbrauch führte.
Neben der neuen 0900 Vorwahl gibt die zweite Zahl, eine Inhaltskennung vor.
Diese ist untergliedert in:
- 1 --> Informationsdienste (Support Hotlines, Business Faxabrufe, etc.)
- 3 --> Unterhaltungsdienste ohne Erotik (Logoversand, Gewinnspiele)
- 5 --> sonstige Unterhaltungsdienste
- 9 --> Dialer Anwendungen
Beispiel: 0 90 09
Diese 0900-Servicerufnummern werden dem Diensteanbieter von der Bundesnetzagentur zugeteilt. Hierbei ist auch die Beantragung einer Wunschrufnummer, z.B. in Form einer Vanity-Rufnummer, möglich.
Neu hier ist auch, dass bei Sprachdiensten eine Preisangabepflicht besteht.
Die Preisangaben müssen kostenlos sein und spätestens drei Sekunden vor Beginn der Entgeltpflicht gemacht werden.
Weitere Informationen zu diesem Thema sind auf der Bundesnetzagentur Homepage einzusehen.
\²³/
Grand Admiral Special
Die wirds wohl auch weiterhin geben. Wenns um Telefon und Hotlines geht, kann man auf das Telefonbuch unter http://www.0180.info/ zurückgreifen und eine Ersatzrufnummer im normalen Festnetz wählen, die durch die weit verbreiteten Flatrates abgedeckt ist.
Im analogen und ISDN-Einwahlbereich gibts wohl weiterhin das Dialer-Problem. Hier müssen wir wohl darauf warten, dass in den DSL-freien Gebieten die gerade versteigerten Frequenzen für den Mobilfunk nutzbar gemacht werden und man auf das externe Modem oder Produkte wie Fritz!Card verzichten kann.
Im analogen und ISDN-Einwahlbereich gibts wohl weiterhin das Dialer-Problem. Hier müssen wir wohl darauf warten, dass in den DSL-freien Gebieten die gerade versteigerten Frequenzen für den Mobilfunk nutzbar gemacht werden und man auf das externe Modem oder Produkte wie Fritz!Card verzichten kann.