K6-2-450 und GA-5AX

Soran

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Hi Leute,

hab zufällig ein Gigabyte GA-5AX (Rev.4.1) mit AMD K6-2 450 (AFX, 2.2V) gefunden.
Muß nur noch klären, ob das irgendwer in der Firma noch benötigt... ;)
Hoffentlich läuft das Mobo noch!?
128MB sd-RAM sind noch drauf. Mal sehen was ich zu Hause noch finde.

Gibt's bei dem Mobo was zu beachten? K.A. wie gut der ALI (M1541) ist.
Soll auch nur ein Ubuntu- Testystem werden.

Wenn ich Genaueres in Erfahrung gebracht habe, bzw. das Sys bei mir ist, melde ich mich nochmal.

Dann kann der K6-300 in den Ruhestand.
 
Hi Leute,

Gibt's bei dem Mobo was zu beachten? K.A. wie gut der ALI (M1541) ist.
Soll auch nur ein Ubuntu- Testystem werden.

Der Ali hat allg. Probleme mit dem AGP Modus und besonders mit Nvidia TNT2 Karten. Ansonsten ist es der schnellste Sockel 7 Chipsatz. :)
 
da muss ich aber husten.

der schnellste ist wohl der ali 7 (m1561). 128bit ram busbreite bringt schon etwas mehr. aber der ali 5 folgt direkt dahinter, soweit ich weiß.
 
da muss ich aber husten.

der schnellste ist wohl der ali 7 (m1561). 128bit ram busbreite bringt schon etwas mehr. aber der ali 5 folgt direkt dahinter, soweit ich weiß.
Nur, daß der eine Onboardgrafikkarte hat, die sich den Speicher aus dem System-RAM nimmt. Das kann garnicht schneller sein, als der Aladdin V. Jetzt wird bestimmt wieder das Argument kommen, "dann bau doch eine PCI-Karte ein", was ich aber nicht gelten lassen kann. Jedes Gerät, was den PCI-Bus nicht belastet ist gut für die Gesamtleistung des Systems.
 
auch mit onboard grafik - fix ist er trotzdem. ist ja die frage, wie man "schnell" definiert.
man kann hier ein buch drüber schreiben, was dieser oder jener chipsatz für vor und nachteile hat. der ali 5 ist schwer zu übertakten und hat, wie schon gesagt, ein agp-problem mit neueren karten. dafür ist er der schnellste mit agp-slot.
für den ali7 gibts viele nachteile, wenn man die onboard grafik anlässt. aber bei der datentransferleistung für den hauptspeicher liegt er weiter vorne, als alle anderen s7 chipsätze.
 
Gibt's bei dem Mobo was zu beachten? K.A. wie gut der ALI (M1541) ist.

Das ist neben dem MVP3 der am häufigsten verbaute Chipsatz in den Hochzeiten der SS7-Plattform. Das Board ist auch nicht schlecht würde ich meinen :).
 
Ich habe gerade vorgestern mein GA-5AA (AT Pendant zu AX) mitsamt K6-2+ 550 nach etlichen Jahren treuer Bürodienste bei diversen Nutzern endgültig in den Ruhestand verfrachtet. In der letzten Ausbaustufe mit besagtem K6-2+ und 256MB RAM hat das gute Stück zwar unter Linux 8.2 bzw. Win98SE nochmal alles gegeben, aber letztlich haben sowohl der Chipsatz als auch die K6 Architektur ein paar grundlegende Probleme, die einen Alltagseinsatz selbst als einfachste Officeplattform mit rudimentären Multimediafähigkeiten nahezu unmöglich machen: Zunächst einmal hat der Chipsatz meiner Erfahrung nach arge Probleme, selbst den niedrigsten UDMA33 Modus für die Festplatten stabil bewerkstelligen zu können - teilweise ließ sich DMA gar nicht erst aktivieren. Zudem hapert es der gesamten Southbridge an downloadbaren Treibern - aber da du ja offenbar eh nicht vorhast, ein Windows Sys aufzubauen, sollte das eigentlich weniger ins Gewicht fallen. Bei mir war aber sowohl unter Windows, als auch unter Linux eine vernünftige Nutzung der USB Ports nicht mgl. und mein Drucker wurde selbst unter Windows trotz korrekt installierter Treiber nicht einmal am LPT erkannt... Abgesehen davon bringt aber auch der K6 an sich den eklatanten Nachteil einer sehr schwachen FPU Leistung mit sich, sodass es mir selbst mit dem auf 600MHz übertaktetem K6-2+ und diverser Grafikkarten nicht gelang, DVDs oder simple YouTube Videos flüssig abzuspielen. Mit einem 600er Celeron auf Pentium III Basis ist dies aber selbst mit integrierter Grafik und lediglich 128MB RAM problemlos möglich. Daher habe ich mich letztlich schweren Herzens von meinem alten Lieblingsbastelsystem getrennt, was mir aber nichtsdestotrotz lange Zeit lang immer wieder unterhaltsame Beschäftigung geboten hat ;D

Hier noch ein letztes Erinnerungsfoto an mein mit heißgeklebtem Lüfter aufgemotztes Baby-AT Case ;D
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Hatte zuerst meinen Musik-PC letzten Winter mit einem GA-5AX und AMD K6-2 500 aufgebaut, damit noch eine alte EWS54XL betrieben wird. Und ja, das Board machte mit AGP Probleme. Und war saulangsam, daher stillgelegt.

Kürzlich aber wieder hervorgeholt und das letzte BIOS geflasht. Plötzlich wurden AGP-Karten erkannt. Und es lief recht flott. Und es wurden nun statt der standardmäßig bisher nur 20GB gleich Festplatten bis 67 GB erkannt. So konnte ich den 32 GB-Clip meiner 40 GB Festplatte entfernen, ohne dem die Festplatte vorher erst gar nicht erkannt wurde. Schon überglücklich hoffte ich hier auf eine Zukunft des GA-5AX für dankbare Dienste.
ABER: Dummerweise kam mit dem neuen BIOS auch das ACPI dazu, welches später den Einsatz meiner ISA Soundkarte von Terratec, die EWS54XL verhinderte. Seltsamerweise klappte die Installation zunächst, aber nach mehrmaligen wechseln der Systemressourcen und dem Versuch eine zweite EWS64 zu installieren waren die EWS einfach nicht mehr einzurichten, da das mitgelieferte DOS-Tool zum Programmieren ihrer Systemrecourcen abstürzte. Selbst nach Rückstellung auf das alte BIOS ging das ACPI nicht mehr weg.

Zum Glück hatte ich noch einen alten PIII 500 und ein ASUS BH6 mit i440BX Chipsatz. Dessen Chipsatz ist doppelt so schnell wie der Alladin vom GA-5AX. Und mit dem neuesten BIOS wurde auch der PIII als solcher erkannt, obwohl er auch vorher mit 500 MHz lief. Nur machte es wieder Probleme mit einer 3COM COMBO PCI Ethernet aus dem alten GA-5AX. Aber mit der nächstbesten Griff nach einer anderen Netzwerkkarte aus der Grabbelkiste gab es keine Probleme mehr. Das ASUS BH6 ist ein klasse Ding, obgleich auch mit ihm die Installation zweier EWS nicht sinnvoll war, da einige Geräte auf disabled geschaltet wurden und nichtmal der Gerätemenager genau wußte auf welcher der beiden Karte diese Geräte nun waren. Ein heilloses Durcheinander. Vermutlich haben die Programmierer bei Terradreck damals geschlampt und mehr versprochen als in Wirklichkeit zu realisieren ist. Die Firma kann von mir aus ohnehin zur Hölle fahren, da sie den Support ihrer teueren Produkte schnell beenden. Ich kaufe niemals mehr Terradreck.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das BH6 ist doch von abit ;) - ich ziehe da lieber ein BE6 vor ;)
 
Stimmt, Abit! Mir fällt als wesentlicher Unterschied da nur auf, daß 4 IDE Slots beim BE6 sind.
 
wenn schon BX-Board dann mit Extras...besser wär natürlich nen UDMA100 Controller...daber da brauch man ein späteres Board. Ohne zumindest UDMA66 wirds doch recht lahm.

BTW: 4 IDE Geräte als Master sind doch schick :).

Aber das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange...abit hat doch tatsächlich mal sowas rausgebracht: AT7 ;D.
 
mitsamt K6-2+ 550 nach etlichen Jahren treuer Bürodienste bei diversen Nutzern endgültig in den Ruhestand verfrachtet. In der letzten Ausbaustufe mit besagtem K6-2+ und 256MB RAM hat das gute Stück zwar unter Linux 8.2 bzw. Win98SE nochmal alles gegeben, aber letztlich haben sowohl der Chipsatz als auch die K6 Architektur ein paar grundlegende Probleme, die einen Alltagseinsatz selbst als einfachste Officeplattform mit rudimentären Multimediafähigkeiten nahezu unmöglich machen: Zunächst einmal hat der Chipsatz meiner Erfahrung nach arge Probleme, selbst den niedrigsten UDMA33 Modus für die Festplatten stabil bewerkstelligen zu können - teilweise ließ sich DMA gar nicht erst aktivieren. Zudem hapert es der gesamten Southbridge an downloadbaren Treibern - aber da du ja offenbar eh nicht vorhast, ein Windows Sys aufzubauen, sollte das eigentlich weniger ins Gewicht fallen. Bei mir war aber sowohl unter Windows, als auch unter Linux eine vernünftige Nutzung der USB Ports nicht mgl. und mein Drucker wurde selbst unter Windows trotz korrekt installierter Treiber nicht einmal am LPT erkannt... Abgesehen davon bringt aber auch der K6 an sich den eklatanten Nachteil einer sehr schwachen FPU Leistung mit sich, sodass es mir selbst mit dem auf 600MHz übertaktetem K6-2+ und diverser Grafikkarten nicht gelang, DVDs oder simple YouTube Videos flüssig abzuspielen.
Tja, woran mag das wohl liegen ?
DVD habe ich mir schon auf dem ASUS P55T2P4 trotz nur 128 MB RAM und K6-III 400 ruckelfrei unter WIN98SE angeschaut. Na vielleicht lag es am SCSI-DVD-Laufwerk ;-). Vielleicht aber auch an der Gesamtkonfiguration ... und an der Tatsache das ich bei der Software nie Jäger und Sammler war.
UDMA33 für HD läuft bei dem ALi V Chipsatz nicht stabil ? Komisch, habe um 1999 mal 51 PC mit dem ASUS P5A aufgebaut und die nach 8 Jahren noch immer verbliebenen knapp 10 Systeme haben auch heute unter WXP keine Probleme mit dem UDMA33. USB machte dagegen bei dem ALi V Chipsatz unter WIN98SE tatsächlich einige Probleme. Unter W2K hatte ich kein Testbedürfnis, aktuell unter WXP habe ich bisher keine Probleme bemerken können, mag sein, dass es welche gibt.
Richtig ist allerdings, dass ich zu WIN98SE Zeiten nur selten einen PC fand, auf dem die gesamten Treiber für den Ali V-Chipsatz sachlich und fachlich richtig und dann auch noch in der richtigen Reihenfolge installiert waren. Wobei zwischen dfachkundig installieren und "drauf klatschen" oder "reinwürgen" halt auch Unterschiede bestehen. Nein, das heimische ASUS P5A-System mit dem ALi-Chipsatz wird noch viele Jahre leben. Mal sehen: vielleicht gönne ich dem Board sogar demnächst noch etwas mehr RAM.
 
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