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Korrosion bei Aluminium
- Ersteller r4pt0r
- Erstellt am
Ich hab das hier bei watercool.de gelesen:
Der große Nachteil des Aluminiums ist, dass es chemisch sehr reaktiv ist. Aluminium neigt stark zur Oxidation, gibt also gerne Elektronen ab und geht in die ionische Form über. An Umgebungsluft zeigt sich dabei über die Zeit lediglich eine weiße Aluminiumoxidschicht (Korund), die den Kontakt des darunterliegenden Aluminiums mit dem Luftsauerstoff verhindert und damit die Reaktion zum Erliegen bringt und damit das Metall schützt. In Wasser jedoch sieht diese Reaktion anders aus !
Das als Übergangsfom gebildete AlO(OH)2 ist amorph, gelartig und mischt sich sehr gut mit Wasser, da es keine stabile Schicht bildet (auch wenn es unlöslich ist), so dass es bei einer Wasserkühlung durch den Wasserstrom abgetragen wird und sich die schützende Oxidschicht gar nicht ausbilden kann. Im Wasserkreislauf erfolgt dann die Umsetzung ins ebenfalls nicht wasserlösliche Aluminiumoxid (Korund), dass als weißes Pulver ausfällt und durch die Wasserströmung einen ähnlichen Effekt zur Folge hat, wie z.B. ein Sandstrahler. Daraus resultiert, dass die einmal eingesetzte Beschädigung des Material stetig weiterläuft und damit starke Korrosionsschäden zu erwarten sind. Weiße "Ausblühungen", Lochfraß und Aufrauhung sind dafür typische Erscheinungsformen, wie sie schon an einigen Beispielen im Internet zu finden sind.
Jetzt meine Theorie:
Wenn ich den Alu-Radiator einige Zeit an der Luft liegen lasse, bis sich überall (vor allem innen) diese Weiße Schicht gebildet hat, müsste die Schicht innen ja fest genug sein, um dem Wasserstrom standzuhalten und somit wäre die Korrosion gestoppt.
Stimmt meine Theorie?
Der große Nachteil des Aluminiums ist, dass es chemisch sehr reaktiv ist. Aluminium neigt stark zur Oxidation, gibt also gerne Elektronen ab und geht in die ionische Form über. An Umgebungsluft zeigt sich dabei über die Zeit lediglich eine weiße Aluminiumoxidschicht (Korund), die den Kontakt des darunterliegenden Aluminiums mit dem Luftsauerstoff verhindert und damit die Reaktion zum Erliegen bringt und damit das Metall schützt. In Wasser jedoch sieht diese Reaktion anders aus !
Das als Übergangsfom gebildete AlO(OH)2 ist amorph, gelartig und mischt sich sehr gut mit Wasser, da es keine stabile Schicht bildet (auch wenn es unlöslich ist), so dass es bei einer Wasserkühlung durch den Wasserstrom abgetragen wird und sich die schützende Oxidschicht gar nicht ausbilden kann. Im Wasserkreislauf erfolgt dann die Umsetzung ins ebenfalls nicht wasserlösliche Aluminiumoxid (Korund), dass als weißes Pulver ausfällt und durch die Wasserströmung einen ähnlichen Effekt zur Folge hat, wie z.B. ein Sandstrahler. Daraus resultiert, dass die einmal eingesetzte Beschädigung des Material stetig weiterläuft und damit starke Korrosionsschäden zu erwarten sind. Weiße "Ausblühungen", Lochfraß und Aufrauhung sind dafür typische Erscheinungsformen, wie sie schon an einigen Beispielen im Internet zu finden sind.
Jetzt meine Theorie:
Wenn ich den Alu-Radiator einige Zeit an der Luft liegen lasse, bis sich überall (vor allem innen) diese Weiße Schicht gebildet hat, müsste die Schicht innen ja fest genug sein, um dem Wasserstrom standzuhalten und somit wäre die Korrosion gestoppt.
Stimmt meine Theorie?
Mein KÜHLER ist auch aus Kupfer. Aber der Radiator nicht !!!
Hm, also den Teil hier hab ich vorhin nicht gepostet:
Aus diesen Gründen werden praktisch alle Aluminiumkühler zum Schutz beschichtet oder Eloxiert, was nichts anderes bedeutet als die schützende Oxidschicht schon vor dem Einsatz im Wasser zu erzeugen. Einen besonderen Einfluß auf die Wärmeleitung stellen diese Schichten aufgrund ihrer guten Wärmeleitung und sehr geringen Dicke nicht dar.
Eigentlich ist das doch das was ich gemeint hab oder ?
Hm, also den Teil hier hab ich vorhin nicht gepostet:
Aus diesen Gründen werden praktisch alle Aluminiumkühler zum Schutz beschichtet oder Eloxiert, was nichts anderes bedeutet als die schützende Oxidschicht schon vor dem Einsatz im Wasser zu erzeugen. Einen besonderen Einfluß auf die Wärmeleitung stellen diese Schichten aufgrund ihrer guten Wärmeleitung und sehr geringen Dicke nicht dar.
Eigentlich ist das doch das was ich gemeint hab oder ?
Zuletzt bearbeitet:
Hm, anscheinend wird bei Kupfer und Aluminium zusammen im Kühlkreislauf eine galvanische verbindung hergestellt und es entsteht ne Batterie !
Stimmt das? Dann wäre ja ne WaKü eigentlich unmöglich, da ja der Kupferkühler die CPU berührt...
Stimmt das? Dann wäre ja ne WaKü eigentlich unmöglich, da ja der Kupferkühler die CPU berührt...
Angeblich entsteht bei verwendung von Alu und Kupfer zusammen in einem Kühlkreislauf ne Galvanische verbindung, also ne Batterie!!
Stimmt das? Wenn ja, dann wäre ja ne WaKü unmöglich, da der Kupferkühler die CPU berührt und das würde ja nicht so gut tun, wenn das ein Pol von ner Batterie wäre...
Stimmt das? Wenn ja, dann wäre ja ne WaKü unmöglich, da der Kupferkühler die CPU berührt und das würde ja nicht so gut tun, wenn das ein Pol von ner Batterie wäre...
bonbonfoni
Grand Admiral Special
also die radis haben eigenltich alle rohre aus kupfer (wie bei den heizungsrohren )
nur die lamellen, die aber nie mit wasser in kontakt treten, sind aus alu
früher wurden die kühlkörper aus alu gefertigt
da war es schon ne knifflige angelegenheit mit radi aus kupfer und kühler aus alu
schau nochmal genau nach ob die rohre des radis nicht doch aus kupfer sind
nur die lamellen, die aber nie mit wasser in kontakt treten, sind aus alu
früher wurden die kühlkörper aus alu gefertigt
da war es schon ne knifflige angelegenheit mit radi aus kupfer und kühler aus alu
schau nochmal genau nach ob die rohre des radis nicht doch aus kupfer sind
Da bin ich mir nicht sicher, aber wenn du auf Nummer sicher gehen willst, Erde doch einfach den Kühler und den Radiator.
die Oxidschicht ist einige Micrometer dick, also wahnsinnig klein. Aluminium oxidiert schon an der Luft, aber sehr langsam. Wies in Wasser aussieht weiss ich nicht. Durch eloxieren geht das sehr schnell und man kann es auch noch gleich färben.
die Oxidschicht ist einige Micrometer dick, also wahnsinnig klein. Aluminium oxidiert schon an der Luft, aber sehr langsam. Wies in Wasser aussieht weiss ich nicht. Durch eloxieren geht das sehr schnell und man kann es auch noch gleich färben.
bonbonfoni
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