Physikstudium trotz schlechter Noten in der Schule?

The Ripper schrieb:
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ein kumpel macht jetzt seinen dok in theoretischer informatik. mathe pur. sein diplom mit auszeichnung und uniehrung. nebenbei studiert er aus interesse noch physik. hat früher selbst bücher wie "universum in der nussschale" gelesen.

hab ich auch gelesen... trotzdem fühle ich mich nicht in der lage physik zu studieren oder ein diplom mit auszeichnung und uniehrung zu machen ^^
 
dann ist meine aussage doch richtig. populärwissenschaftliche bücher lesen und physik studieren sind zwei völlig verschiedene dinge. hätte konkret schreiben sollen, dass er selbst zu knaubeln hat, ok.
 
Bisher ging es ja meinstens Kontra Physikstudium oder Negativ-Beispiele...

Ich bring hier mal ein positiv Beispiel:

Kumpel von mir studiert Physik und macht grad seine Diplom-Arbeit. Keine von uns hätte ihm je ein Physikstudium zugetraut, aber er scheint geradezu darin aufzugehen! Meistens nur Note 1 und 2 und er ist jetzt nicht jemand, der sich jeden Tag stundenlang im Zimmer einsperrt und über Bücher hängt, die nur eine Handvoll Wissenschaftler wirklich kapieren. ;)

Er hat gute Kontakte knüpfen können, war bis jetzt jedes Semester mind. 1x am CERN in Genf und auch seine Diplom-Arbeit handelt über ein praktisches Thema. Er entwickelt einen Detektor für ein neues CERN-Experiment.

Hey, vielleicht ist er der erste Physiker mit Nobelpreis, den ich mal Freund schimpfen darf... :)

Die Idee von Dir, sich mal eine Probel-Vorlesung anzutun ist mehr als richtig! Vor allem nicht eine Schnuppervorlesung! Sondern, so wie du es vor hast, ruhig eine richtige und sich mal einfach einschleichen als "Gasthörer". Fällt meistens eh nicht auf. Vor allem im Grundstudium, wenn die Hörsäle noch Propenvoll sind. :)
 
sim schrieb:
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Die Idee mit der direkten Information bei den Unis is echt gut, ich werd auch versuchen, mich mal in ne Mathe / Physik-Vorlesung einzuschleichen ;) Bin mal gespannt wie das so abläuft... Werde es mal in Tübingen oder Stuttgart probieren, das sind die nächsten Unis von da aus wo ich wohn :)
"Einschleichen" muss nicht mal sein!
Viele Unis bieten extra für Schulabgänger und Unentschlossene ein "Schnupperstudium" an. Das sind dann AFAIK ausgewählte Vorlesungen, bei dem man ganz offiziell als "Gasthörer" teilnehmen kann.
(Wobei es, je nach Größe des Seminars/der Vorlesung, sicher auch so kein Problem wäre, sich einfach dazuzusetzen)

Kann mir vorstellen, dass das in Stuttgart/Tübingen auch angeboten wird! :)
Einfach mal informieren!



sm
 
Habe ich schon gemacht, bin einfach ohne Anmeldung und so in zwei Vorlesungen gegangen, war kein Problem! :)
Montags morgens 8:00 "Grundlagen Kernphysik" oder so: Anwesend sind 8 Studenten und ein Prof *suspect* :o *buck*
Ich hab da sogar verstanden, worum's ging! Beugung eines Elektronenstrahls ein einem Neutron oder umgekehrt...

Habe mit einigen Studenten, die in dieser Vorlesung waren (zwei netten Mädels *g*) und die haben mir wirklich nahegelegt, das Studium zu probieren, eine davon hatte Physik sogar in der Oberstufe abgewählt und ist inzwischen im vierten Semester ;)

Dann war ich noch in "Quantenphysik II", das war besser besucht, allerdings hab ich da nichmal mehr Bahnhof verstanden, was aber zu erwarten war ;D
Die haben gesagt, dass es wirklich anspruchsvoll ist, aber wenn es einem Spaß macht, muss man sich nicht 24h hinterklemmen sondern hat echt noch etwas Zeit für Freizeitaktivitäten und so :)

Desweiteren wird man dort offenbar echt super betreut, gerade weil es in Tübingen sehr wenige Physikstudenten sind, und die Profs kümmern sich echt persönlich darum, dass jeder seine Klausuren schafft, hab ich mir von den beiden Damen sagen lassen :)


@bitspyer: Das hört sich schonmal gut an! ;) :) Ne, ich probier das jetzt echt, und sollte ich es echt absolut net auf die Reihe kriegen, lass ichs eben :)
 
wenn dich das wirklich interessiert dann packst du das auch.
musst dich halt die ersten 3 semester richtig anstrengen weil da durch schwere klausuren aussortiert wird grade wenn kein NC drauf ist. aber 4 gewinnt ist die regel im grundstudium, die noten zählen eh nicht in die Endnote :)

im Hauptstudium werden die noten viel besser, da sind 1er oder 2er keine seltenheit mehr. Durchschnittsdiplomnote ist bei uns 2,0 :)

eine frage noch: ist Tübingen schon auf bachelor umgestiegen ?
 
Das ist schonmal gut, dass die Noten später nicht zählen... ;)
Habe es in der Schule nämlich immer so gehalten, dass die Noten gereicht haben, wobei mit mehr Fleiß noch deutlich mehr dringewesen wäre, v.a. Mathe :)

Afaik werden die Magister-Studiengänge derzeit auf Bachelor umgestellt, aber Diplom gibts glaub noch ne Weile :)
 
also hier im Umkreis von stuttgart machen alle spätestens zum WS 05/06 nur noch Bachelor.

aber pass auf die Noten zählen zwar nichts im Grundstudium aber wenn du da nur 3er oder 4er schreibst heisst das das du fast nix verstanden hast :P was das Hauptstudium dann umso schwerer macht.
 
Bloodflowers schrieb:
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aber pass auf die Noten zählen zwar nichts im Grundstudium aber wenn du da nur 3er oder 4er schreibst heisst das das du fast nix verstanden hast :P was das Hauptstudium dann umso schwerer macht.

quatsch
 
Hab grad mal in der Diplom-Prüfungsordnung nachgelesen, und die Fachnoten zählen in der Gesamtnote einfach und die Diplom-Prüfung zweifach :)
Allerdings werden die Fachnoten durch mündliche Prüfungen ermittelt, von den Klausuren steht da nix drin *suspect*

http://www.mathematik-physik.uni-tuebingen.de/studium/diplomordnung.shtml

/edit: Die ganze Mühe umsonst... :-X Sub-Zero hatte ja was andres zitiert :P
 
Nun, eigentlich habe ich mich schon immer für Physik als Studium interessiert, war aber zwischenzeitlich der Überzeugung, dass ich mir damit nix Gutes tue im Hinblick auf Stress, Mathematik usw :)
Deshalb hatte ich Physik für ein Jahr oder so abgeschrieben gehabt und mich eben der Religionswissenschaft / Musikwissenschaft zugewandt. Allerdings hatte ich dabei immer etwas das Gefühl, dass mich das wahrscheinlich nicht erfüllen wird; ich kann das nicht genau erklären, ich habe glaub den Eindruck, dass in der Physik spannendere Entwicklungen warten als in den Weltreligionen *suspect* :)
Hinzu kommt, dass meiner Meinung nach die Physik noch stärker dogmatisiert ist als die verschiedenen Religionen, und das Aufbrechen der derzeit beschränkten Sichtweise heutiger Physiker reizt mich extrem ;) Siehe Signatur... ;)
Alle Physiker, die sich jetzt provoziert fühlen, sind eingeladen, in einem Extra-Thread weiter zu diskutieren :P
 
alle die jetzt zum WS anfangen zu studieren haben ja das Glück+Pech Bachelor machen zu dürfen. Schlecht ist das man eben kein Diplom hat und 2 Semester weniger Stoff + Erfahrung hat, gut hingegen ist das es halt etwas einfacher ist :)

Für die Leute die sich gerne mit Physik beschäftigen kann ich auch Luft- und Raumfahrttechnik empfehlen, sehr sehr Interessant und unglaublich interessante einsetzbarkeit.

allerdings ist da ein NC drauf, aber man kann ja 1 Semester Physik studieren und dann wechseln :D
 
sim schrieb:
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Hinzu kommt, dass meiner Meinung nach die Physik noch stärker dogmatisiert ist als die verschiedenen Religionen, und das Aufbrechen der derzeit beschränkten Sichtweise heutiger Physiker reizt mich extrem ;) Siehe Signatur... ;)
Neu? :)
Da fällt mir eins vom Wernher v. Braun ein:

"Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen und einem Mörder gibt, gebraucht es jeder auf seine Weise."

Auch schön gesagt, wie ich finde. :)


sm
 
sim schrieb:
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Siehe Signatur... ;)
^^ - ich glaube den Standpunkt dass man etwas 100%ig genau berechnen kann hat nach Schrödinger niemand mehr. Trotzdem geht es um Einsichten und Modelle die die Experimente beschreiben um letztendlich vielleicht unsere Welt näherungsweise beschreiben zu können. Einstein hat gesagt "Gott würfelt nicht!", es sieht aber ganz so aus, und damit ist theoretisch viel möglich, manches unwahrscheinlich und einiges realistisch. Mit der Schulphysik hat diese Physik nun nichts mehr zu tun, obwohl für "große" Dinge die Quantenphysik in die Newtonsche Mechanik übergeht, und man dort dann mit großer Genauigkeit von Determinierbarkeit reden kann, zumindest legen die Experimente dies Nahe.
Aber Physiker bin ich keiner ;) und ich habe deiner Signatur nicht widersprochen ^^
 
Naja, imho gibt es Determinierbarkeit. Die Frage ist doch nicht, ob man die Geschwindigkeit und Position eines Teilchens genau erfassen kann, sondern ob diese eine genaue Geschwindigkeit und Position haben. Wenn ja, könnte man exakte Vorhersagen treffen, wenn man diese Daten nur wüsste.

Es läuft doch immer darauf hinaus, dass man kleine Sachen braucht, um dazu relativ gesehen größere Sachen zu untersuchen. Im Mikroskop reicht Licht noch völlig aus, werden die Teilchen kleiner müssen Elektronen herhalten, und schließlich müssen Tunnelkräfte herhalten. Die dabei untersuchten Teilchen sind aber jeweils größer als die Sachen mit denen man untersucht (eine Zelle ist größer als ein Photon, ein paar Atome sind größer als ein Elektron, ein einzelnes Atom ist viel größer als der Tunneleffekt der einem Rastertunnelmikroskop zugrunde liegt).

Das impliziert, dass es immer ein kleineres Teil gibt, als das was wir untersuchen. Oder anders gesagt: Egal wie kleine Teilchen wir untersuchen können, es gibt immer ein Teilchen das kleiner ist und desswegen nicht untersucht werden kann. Im Endeffekt läuft das darauf hinaus (auch wenn es ein kleinstes Teilchen gibt), dass es Sachen gibt, die wir nicht untersuchen können - im Moment sind das eben Quanten. Man kann Quanten nicht genau untersuchen, sondern nur nährungsweise. Es spricht aber nix dagegen, dass Quanten ansich eine bestimmte Geschwindigkeit und Position haben und sich dementsprechend vorhersagbar verhalten.

Mal ein Beispiel: Angenommen es gibt 2 Quanten, das eine hat Position 0;0;-10, das andere 0;0;10. Das 1. Quant bewegt sich mit der Gewschwindigkeit 0;0;1, das 2. mit 0;0;-1 (meinentwegen jeweils pro Nanosekunde). Es lässt sich zweifelsfrei vorhersagen, dass beide Quanten kollidieren. Hätte man aber nun nur die Quanten und müsste deren Position bestimmen, dann hätte Quant 1 vielleicht eine Position im Bereich -1;-1;-11 bis 1;1;-9 (hält sich also irgendwo in diesem Bereich auf), Quant2 eine Position von -1;-1;9 bis 1;1;11. Selbes bei der Geschwindigkeit, Quant1 meinentwegen zwischen -0.1;-0.1;0.9 und 0.1;0.1;1.1, selbes bei Quant2 mit negativem Z.

Nun könnte man eine Wahrscheinlichkeit ausrechnen, mit der diese Quanten kollidieren. Das es eine Wahrscheinlichkeit gibt, folgt aber nur aus den ungenauen Messmethoden, nicht aus den Quanten selbst. Genauso kann man sich hinstellen und sagen, wenn ich diesen Ball in diese Richtung werfe, müsste er sagen wir in 3 von 4 Fällen die Scheibe am Haus gegenüber treffen.
 
hm bei dir hörst sich das alles an als ob Licht aus Teilchen besteht. Das weiss man aber nicht. Es gibt nur 2 Theorien. einmal die Wellentheorie und einmal die Teilchentheorie, mit keiner von beiden kannst du alle eigenschaften des Lichts beweisen. Jedoch kommt man durch die Beugung am Gitter auf die erkenntnis das Licht aus Wellen bestehen muss. (den beweis hat wohl jeder Physiklehrer mal gezeigt ist ja wie ein zaubertrick *lol* )


auf jedenfall lieht die vergrößerung vom Mikroskop nicht vom Licht ab sondern von den Anständen der beiden Linsen. man könnte mit einem Lichtmikroskop auch 50000 fach vergrößern wenn der abstand der Linsen seeeeeeeeeeeeeeeeeehr groß wäre ^^
 
Aaaaaalso mein Physiklehrer hat gesagt, dass Welle und Teilchen zwei Aspekte eines übergeordneten Ganzen sind, das wir nicht verstehen :P
 
i_hasser schrieb:
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Naja, imho gibt es Determinierbarkeit. Die Frage ist doch nicht, ob man die Geschwindigkeit und Position eines Teilchens genau erfassen kann, sondern ob diese eine genaue Geschwindigkeit und Position haben. Wenn ja, könnte man exakte Vorhersagen treffen, wenn man diese Daten nur wüsste.

Es läuft doch immer darauf hinaus, dass man kleine Sachen braucht, um dazu relativ gesehen größere Sachen zu untersuchen. Im Mikroskop reicht Licht noch völlig aus, werden die Teilchen kleiner müssen Elektronen herhalten, und schließlich müssen Tunnelkräfte herhalten. Die dabei untersuchten Teilchen sind aber jeweils größer als die Sachen mit denen man untersucht (eine Zelle ist größer als ein Photon, ein paar Atome sind größer als ein Elektron, ein einzelnes Atom ist viel größer als der Tunneleffekt der einem Rastertunnelmikroskop zugrunde liegt).

Das impliziert, dass es immer ein kleineres Teil gibt, als das was wir untersuchen. Oder anders gesagt: Egal wie kleine Teilchen wir untersuchen können, es gibt immer ein Teilchen das kleiner ist und desswegen nicht untersucht werden kann. Im Endeffekt läuft das darauf hinaus (auch wenn es ein kleinstes Teilchen gibt), dass es Sachen gibt, die wir nicht untersuchen können - im Moment sind das eben Quanten. Man kann Quanten nicht genau untersuchen, sondern nur nährungsweise. Es spricht aber nix dagegen, dass Quanten ansich eine bestimmte Geschwindigkeit und Position haben und sich dementsprechend vorhersagbar verhalten.

Mal ein Beispiel: Angenommen es gibt 2 Quanten, das eine hat Position 0;0;-10, das andere 0;0;10. Das 1. Quant bewegt sich mit der Gewschwindigkeit 0;0;1, das 2. mit 0;0;-1 (meinentwegen jeweils pro Nanosekunde). Es lässt sich zweifelsfrei vorhersagen, dass beide Quanten kollidieren. Hätte man aber nun nur die Quanten und müsste deren Position bestimmen, dann hätte Quant 1 vielleicht eine Position im Bereich -1;-1;-11 bis 1;1;-9 (hält sich also irgendwo in diesem Bereich auf), Quant2 eine Position von -1;-1;9 bis 1;1;11. Selbes bei der Geschwindigkeit, Quant1 meinentwegen zwischen -0.1;-0.1;0.9 und 0.1;0.1;1.1, selbes bei Quant2 mit negativem Z.

Nun könnte man eine Wahrscheinlichkeit ausrechnen, mit der diese Quanten kollidieren. Das es eine Wahrscheinlichkeit gibt, folgt aber nur aus den ungenauen Messmethoden, nicht aus den Quanten selbst. Genauso kann man sich hinstellen und sagen, wenn ich diesen Ball in diese Richtung werfe, müsste er sagen wir in 3 von 4 Fällen die Scheibe am Haus gegenüber treffen.

Heisenberg wiederspricht Dir hier eindeutig!

Entweder Du kennst den ort eines Quantums oder seinen Vektor.

Du kannst nicht beides gleichzeitig wissen!

Oder wie hat das eine andere Person formuliert: Entweder Du kennst "Die Frage" oder "Die Antwort" beide können nicht im gleichen Universum existieren... ;-)
 
an der antwort merkt man das dein lehrer warscheinlich seit 40 Jahren nicht mehr an der uni war ;D damals war eh alles besser licht war licht und erde war erde ;D
 
Bloodflowers schrieb:
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an der antwort merkt man das dein lehrer warscheinlich seit 40 Jahren nicht mehr an der uni war ;D damals war eh alles besser licht war licht und erde war erde ;D

wieso, auch nach heutigem stand der wissenschaft werden dem licht sowohl teilchen- als auch welleneigenschaften zugeschrieben
 
CN_Laertes schrieb:
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Heisenberg wiederspricht Dir hier eindeutig!

Entweder Du kennst den ort eines Quantums oder seinen Vektor.

Du kannst nicht beides gleichzeitig wissen!

Oder wie hat das eine andere Person formuliert: Entweder Du kennst "Die Frage" oder "Die Antwort" beide können nicht im gleichen Universum existieren... ;-)

Och mensch, nix anderes hab ich geschrieben :]. Lies nochmal genau ;). Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass es irgendwann vielleicht mal möglich sein wird, das zu bestimmen - genauso wie man inzwischen auch Überlichtgeschwindigkeit erreicht hat. Die Frage ist immer was der Wissenschaftler da postuliert hat, und wie es vom gemeinen Volk (also uns) interpretiert wird. Einstein hat mitnichten gesagt, dass sich nix schneller als Licht bewegen kann - er sagte, dass sich nix unter den üblichen Bedingungen schneller als Licht bewegen kann. Tunneleffekte und verschränkte Quanten sind wohl keinesfalls übliche Bedingungen, vor allem nicht für Einstein - diese wurden ja erst nach ihm entdeckt.

Licht als Welle und Teilchen ist mir bekannt, ganz ahnungslos bin ich nun nicht ;). Die Sache sieht doch so aus: Es verhält sich nach gewissen Grundsätzen, die wir aber nicht kennen. Die Physik befasst sich nun damit, die dahinterstehenden Grundsätze zu erkennen und zu beschreiben. Beim Licht ist das aber noch nicht vollständig geschehen, wesswegen es die beiden konkurrierenden Verhaltensmuster gibt - beide beschreiben in einer bestimmten Anzahl an Situationen richtig bzw. halbwegs genau, wie sich das Licht verhält.

Die Mechanik von Netwon ist so genommen auch falsch, weil es Abweichungen von den Vorhersagungen gibt. In der Realtität macht das bei unseren Verhältnissen auf der Erde aber keinen Unterschied, und es ist deutlich einfacher damit zu rechnen als mit der Lorenz Transformation.
 
Zuletzt bearbeitet:
i_hasser schrieb:
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Och mensch, nix anderes hab ich geschrieben :]. Lies nochmal genau ;). Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass es irgendwann vielleicht mal möglich sein wird, das zu bestimmen - genauso wie man inzwischen auch Überlichtgeschwindigkeit erreicht hat. Die Frage ist immer was der Wissenschaftler da postuliert hat, und wie es vom gemeinen Volk (also uns) interpretiert wird.
....

Die Wahrscheinlichkeit dass dieses Prinzip (Unschärferelation) irgendwann ad absurdum geführt wird ist äusserst gering, da die Quantenphysik darauf aufbaut, sofern ich mich richtig erinnere.

das hatte etwas mit der Menge an Informationen zu tun, welche in diesem Bereich getragen werden können, => für die "Informatiker" Du kannst in einem bit nur eine information speichern Strom an/aus. und bei den Quanten ist es das gleiche, die "weiss" nur entweder, wo sie hin fliegt, oder wo sie ist, für beides reicht ihre "Informationskapazität" nicht aus

Also die totale abkehr von Aktion => Reaktion, nichts mehr mit "wenn ... dann..." sondern: "wenn ... dann x mit der Warscheinlichkeit A, y mit der Warscheinlichkeit B usw..."
.

sieh doppelspalt-experimente usw...

(bitte verzeih, dass ich nicht genauer darauf eingehen kann, aber meine Abwandlungen in Quantenmechanik liegen schon n paar Tage zurück und ich kenn die Quellen nicht mehr genau und kann im augenblick nicht nachschauen, jedoch bin ich mir sicher, dass Google Dir dabei weiterhelfen kann.)

nichts für ungut.

Grüße
Laertes
[EDIT]
PS: Und wehe Du kommst mir jetzt mit Kompression... ;-)
[/EDIT]
 
also ich muss klar sagen, Schule und Studium sind 2 verschiedene Dinge.

Ich habe mein Abitur mit Ach und Krach geschafft.
Hatte danach dem Lehrer erzaehlt das ich Biologie studieren will.
Später ertappte ich die Lehrer wie sie sich ueber mich unterhielten.
"der will studieren? schafft er nie!"



-> hatte im Studium keine Probleme, und war einer der Besten.

Mir hat das Anonyme des Studiums gefallen. Kein "der Herr xxy wieder".
Da kennt dich keiner und du wirst nicht in Schubladen gesteckt.
 
Madro schrieb:
aus diesem Posting

also ich muss klar sagen, Schule und Studium sind 2 verschiedene Dinge.

Ich habe mein Abitur mit Ach und Krach geschafft.
Hatte danach dem Lehrer erzaehlt das ich Biologie studieren will.
Später ertappte ich die Lehrer wie sie sich ueber mich unterhielten.
"der will studieren? schafft er nie!"



-> hatte im Studium keine Probleme, und war einer der Besten.

Mir hat das Anonyme des Studiums gefallen. Kein "der Herr xxy wieder".
Da kennt dich keiner und du wirst nicht in Schubladen gesteckt.


das ist aber abolute ausnahme. wenn ich mir mal die Anzahl der Studenten bei uns Anschaue (bei anderen FB´s noch krasser)

1. Semester 60 leute
2. Semester ~40
3. Semester ~20

jetzt im Hauptstudium sind wir 8 ;D
und 8 leute gegen ende vom Studium ist eigentlich bei uns "normal"

viele die schon beim abitur nicht berrauschend waren denken das sie im Studium viel besser werden. Das sind dann die die nach dem 1. Semester schon Good Bye sagen.

die meisten begehen den Fehler und nutzen die Freiheiten die man hat zu sehr aus.
 
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