Runter mit dem Saft! Brisbane und Windsor als Stromsparer!

McKebapp

Lieutnant
Mitglied seit
24.04.2007
Beiträge
88
Renomée
1
Standort
Basel
Hallo Leute,

ich wollte euch mal meine Erfahrungen beim Undervolting schildern.
Vllt. kann ja der Eine oder Andere etwas Nutzen daraus ziehen.

Hintergrund der Geschichte: Ich habe im Wohnzimmer ein kleines Heimkino mit Beamer, 7.1 Teufel-Anlage usw. eingerichtet. Das ganze wird von einem HTPC befeuert, der bislang ein AMD Geode Prozessor und das legendäre PC-Chips M811 Board als Kernkomponenten beinhaltete.

Für die, die den Geode Prozessor noch nicht kennen, hier etwas Hintergrundinfo:
http://de.wikipedia.org/wiki/AMD_Geode

Ich hatte den Geode NX 1750 von 1400Mhz auf 1050Mhz untertaktet und bei 1,1Volt laufen. Der dürfte dann nurnoch so bei 6 Watt Stromaufnahme gelegen haben.
Leider ist es beim M811 nicht möglich die Spannung über RM-Clock zu steuern.

Aber immerhin konnte ich die Taktrate zwischen 600Mhz und 1050Mhz variieren lassen.
Ob es was brachte kann ich leider nicht sagen.

Leider war der Geode zuletzt etwas Schwach auf der Brust, wenn es um HD-Material ging.

Ich hatte aus einem Garantietausch noch ein Asus M3A32-MVP Board übrig und mein Brisbane 5200+ EE aus der Zockerkiste musste einem Phenom 9950BE weichen.
Bei den aktuellen Speicherpreisen war es naheliegend das ganze mit 2GB Kingston Arbeitsspeicher in den HTPC zu verfrachten.
Schade um den Geode, aber wer ein schönes Bild auf der Leinwand haben will muss ja bekanntlich leiden. 8)

Der Brisbane 5200+ EE verbraucht von Hause aus "nur" 65 Watt bei 2x 2700 Mhz und lief bei den Standard 1,35V mit 13,5x 239Mhz bei ~3225 Mhz OCCT-Stabil.

Also dachte ich mir das die C'n'Q 1000Mhz - 2700Mhz auch mit weniger Saft auskommen müssten.
Und so ists auch, hier mal meine Ergebnisse, wie folgt Aufgeschlüsselt:

Multi -|- Mhz -|- Spannung lt. RM-Clock -|- Spannung lt. CPU-Z

13,5x -|- 2700Mhz -|- 1,200V -|- 1,184V
13,0x -|- 2600Mhz -|- 1,150V -|- 1,136V
12,5x -|- 2500Mhz -|- 1,125V -|- 1,120V
12,0x -|- 2400Mhz -|- 1,325V -|- 1,314V
11,5x -|- 2300Mhz -|- 1,075V
11,0x -|- 2200Mhz -|- 1,050V
10,5x -|- 2100Mhz -|- 1,025V
10,0x -|- 2000Mhz -|- 1,250V
09,5x -|- 1900Mhz -|- 0,975V
09,0x -|- 1800Mhz -|- 0,950V
05,0x -|- 1000Mhz -|- 0,800V -|- 0,784V

Gut, ich gebe zu, ich war zu faul noch sämtliche Multiplikatoren von 9x - 5,5x einzumessen. Ich habe leider recht schnell festellen müssen, das der Brisbane mit G2 Stepping nicht stabil mit RM-Clock läuft. Ich wollte dann CrystalCPUID nutzen, welches nur drei Multiplikatoren zulässt und habe mich dann mit dem 5xer, 9,5xer und 13,5xer begnügt.

Was bis hier auffällt: bei 2400Mhz und 2000Mhz habe ich wieder deutlich höhere Spannungen benötigt, als es bei den "umliegenden" Multiplikatoren der Fall war.

Mit Hilfe von CPU-Z konnte ich den Schuldigen schnell ausmachen.
Im Bereich 2700Mhz - 2500Mhz wird der Arbeitspeicher mit einem Teiler von CPU / 7 betrieben.
Also maximal ~386Mhz.
Bei 2400Mhz verstellt sich der Teiler auf CPU / 6 und schon springt der Speichertakt auf 400Mhz hoch.
Da der Memorycontroller mit auf dem Prozessor - DIE liegt, gehe ich davon aus, dass der auch über die Prozessorspannung gespeist wird. Die Multiplikatoren 11,5x - 10,5x sowie 9,5x und kleiner bestätigen mir meine Vermutung. Beim 10er Multi greift der Teiler CPU / 5 und schon haben wir wieder den Salat.

Tjoar. soweit so gut. Wer mal pinkeln muss oder wessen Bier jetzt leer ist, sollte jetzt gehen *lol* .

Weiter im "Takt".

Dummerweise erwies sich auch CrystalCPUID als ungeeignet für den G2 Brisbane. Es ist schlicht weg nicht möglich Prozessoren mit G2 Stepping über 3rd Party Tools zum manuellen C'n'Q zu bewegen. Zumindest sagt Google das, und Google hat ja bekanntlich immer recht :P .

Also erstmal wieder ein Blick in die Wikipedia um einen Prozessor mit max. F3 Stepping und nach Möglichkeit geringerer Stromaufnahme gesucht:

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_AMD-Athlon-64-X2-Prozessoren

Manchester und Toledo laufen bei mind. 89 Watt und Brisbane hat ja das G1 oder G2 Stepping, also wurden die direkt ausgeschlossen.
Bei den Windsor Prozessoren fällt sofort der 3800+ EE SFF auf. Zwei Kerne, 2000 Mhz und 35 Watt? Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen.
Nunja, ein Blick auf die aktuellen Strassenpreise haben mich aus meiner Traumwelt geholt. Unter 80€ habe ich Keinen gefunden. Soviel Strom kann man garnicht sparen, bis man da die Differenz zu nem etwas hungrigeren Modell eingeholt hat.

Die anderen Windsor Modelle mit 65 Watt oder 89 Watt haben nicht jetzt auch nicht gelockt, also habe ich mal bei den Single Core Brüdern geguckt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_AMD-Athlon-64-Prozessoren

Clawhammer, Newcastle, Winchester, Venice, San Diego, Manchester und Toledo hocken auf dem falschen Sockel.

Also bleiben Orleans, der "kaputte" Windsor und Lima.
Lima hat G1 oder G2 als Stepping und ist somit aus dem Rennen.

Ich war dann etwas unentschlossen zwischen dem:
3500+ EE Orleans mit 2200Mhz und 35 Watt
sowie dem
LE-1640 Windsor mit satten 2600 Mhz bei 45 Watt.

Verfügbarkeit und Preis waren für den LE-1640, womit der auch schon bestellt war.
Da ich direkt auf den Distributionskanal zugreifen kann, hatte ich den LE-1640 gestern Abend bestellt und schon heute gegen 13:00 Uhr, pünktlich nach dem Mittagessen, lag er auf dem Schreibtisch.

- 17:00 Uhr, der Kugelschreiber fällt
- 17:05 Uhr Bierchen mit den Kollegen
- 18:30 Uhr daheim; was gefuttert
- 19:00 Uhr Prozessoren getauscht und direkt den LE-1640 eingemessen:

Hier die ersten Ergebnisse:

13x -|- 2600 Mhz -|- 1,050V -|- 1,040V
09x -|- 1800 Mhz -|- 0,900V -|- 0,880V
05x -|- 1000 Mhz -|- 0,800V -|- 0,784V

Bei 12x und 10x kommen wieder die bösen Speicherteiler.
Aktuell teste ich RM-Clock und konnte mit einem "Performance on Demand" Profil über drei Stufen, diesen Text durchschreiben. Läuft also stabil die Büchse.

Was schon jetzt auffällt: die minimal Spannung von 0,784V ist bei beiden Prozessoren identisch (wohl gemerkt, der 5200+ EE hat zwei Kerne, der LE-1640 nur einen).
Nach oben hin variierts etwas. M.E. ein Zeichen dafür, das AMD schon recht gut selektiert.

Den 11er, 8er, 7er und 6er Multi liefere ich noch nach.
CrystalCPUID bietet nach nen 4er Multi. Kann also sein, dass bei 800Mhz noch ein bisserl was drin ist, mag CrystalCPUID aber nicht so, womit es mir pups ist *lol*

Beste Grüsse aus Bergdeutschland (der Schweiz),

McK
 
Schöner Erfahrungsbericht! Ich will mir auch einen HTPC zusammenstellen, da passen die Infos ganz gut.

MfG,
Roy71
 
Hallo,

ich besitze auch einen AMD X2 5200+ und den kann ich problemlos mit CrystalCPUID unter Vista 64bit betreiben. Das einzige "Problem" ist der Autostart, damit die Sicherheitsabfrage übersprungen wird. Bei RMClock braucht man eine zertifizierte DLL-Datei, um unter Vista 64bit zu arbeiten. Es liegt nicht an der CPU, dass CrystalCPUID oder RMClock nicht arbeiten. Zum Multi 4x, der funktioniert nur, wenn der HT-Takt auch auf 800 Mhz. (bzw. Multi 4x) abgesenkt wird.

Mein 5200+ arbeitet mit folgenden Werten
Idle: 4x mit 0,8 V (0,816 V)
Middle: 9x mit 0,9 V (0,928 V)
Max: 13,5x mit 1,15 V (1,184 V)

Deine VCore-Sprünge bei 400 Mhz. Ram-Takt kann ich nicht nachvollziehen, meine CPU läuft auch bei 2000 Mhz und 400 Mhz Ram-Takt mit 0,9 V (so wie bei 1800 Mhz). Hast du eventuell scharfe RAM-Timings? Oder mag dein Board den Speicher nicht, ASUS-Boards können sehr zickig sein.

Gruß
 
bei mir hat bei meinem 5000+BE crystal cpuid auch gefunzt.
 
@wu134 und and3j:

Kann es sein, dass Ihr Windsor Prozessoren habt? Die gibt es auch als 5000er oder 5200er.
guckt mal kurz bei CPU-Z rein.

Angeblich läuft kein G1 oder G2 Stepping Prozessor stabil.

Den 4er Multi bei 800 Mhz habe ich gestern nicht hinbekommen. Aber vielen dank für den Tipp mit dem HT Link. daran hatte ich garnicht mehr gedacht.
Werde die Werte heute Abend nachliefern.

Am Speicher selbst kann es nicht liegen.
Habe selektierten Kingston Speicher aus der Business Linie.

Was ich mir jedoch vorstellen kann: Ich hatte im BIOS "CPU Tweak" auf "enabled" stehen. Kann sein, das der Prozessor zu scharf angesprochen wurde...

Wie gesagt: Heute Abend mehr.
 
Es ist definitiv ein Brisbane G2 mit 65W und 2x512 kB L2-Cache. Das wusste ich auch vor CPU-Z, hab ihn ja bewusst gewählt.

Hast du die neueste Version von CrystalCPUID?

Gruß
 
Hat mal jemand von euch nachgemessen wie hoch der Stromverbrauchsunterschied ist, wenn man 2000 Mhz @ 1.0 Volt mit 1000 Mhz @ 0,9 Volt miteinander vergleicht? Jeweils Idle und Last?

So sehr ich euch nicht bremsen möchte, habe ich das Gefühl, dass die Spannungs und Taktabsenkung etwas Performance fressen - sehr zeitaufwendig in der Konfiguration sind, und die Stromersparniss sich in Grenzen hält.
Eventuell wäre es für manche Konfiguration auch stabiler und einfacher einfach auf 2000 Mhz zu untertakten und zu untervolten?

Grüße!
 
einfach auf 2000 Mhz zu untertakten

DAS frisst mit sicherheit deutlich mehr performance als eine taktumschaltung

meine kiste rennt mit reftakt 250 x9,5 auf 2375MHz 1,2V wenns benötigt wird
und im idle auf 250 x4 auf 1000MHz 0,8V

übertakten ist mit sicherheit die bessere lösung als untertakten

gruß g.
 
DAS frisst mit sicherheit deutlich mehr performance als eine taktumschaltung

meine kiste rennt mit reftakt 250 x9,5 auf 2375MHz 1,2V wenns benötigt wird
und im idle auf 250 x4 auf 1000MHz 0,8V

übertakten ist mit sicherheit die bessere lösung als untertakten

gruß g.

Yo, das untertakten mehr Leistung kostet ist ja wohl logisch, die frage ist wieviel leistung man da überhaupt benötigt? Und wenn ich davon lese, das man mit einem brisbane angenblich kein variables takten hinbekommt - dann ist das ja eine Überlegung. Ich hab mich damals nicht lange mit dem Brisbane auseinandergesetzt, weils mir die Stabilität usw. zu frickelig war.. Übrigens mal wieder schön dich im Forum zu lesen :)


Beim HTPC ist ja die Frage wieviel Leistung benötigt wird. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es da keinen Zeitaufwand verursacht auf automatische Taktabsenkungen zu verzichten, und die Konfiguration des ganzen mehr Zeit in Anspruch nimmt als der Vorteil ein Tool installiert zu haben, und das manuell zu regeln. Kommt halt drauf an was man so macht, welche Player installiert sind, wieviele Tuner und so weiter. Insofern es keine Verzögerungen im laufenden Betrieb gibt könnte man da auch fix auf ~1250 mhz takten und untervolten ohne einen Nachteil zu haben. Die 2000 mhz wären da sogar eher als Aufschlag gedacht.
Und wenn man dann trotzdem mal kurzfristig mehr Leistung benötigt (was beim HTPC eher weniger oft vorkommt). dann kann man ja mittels Refttakt 250*5 per Softwarelösung und Multianhebung i.d. R. stabil übertakten...Per Klick @ Go sozusagen.. So hab ich das damals beim Brisbane/Phenom ohne offenen Multi gehandhabt und hatte keine großen Nachteile..

Was mich aber viel mehr mal interessieren würde wäre der Stromverbrauchsunterschied zwischen fixer Untertaktung auf 2000 Mhz bei Minimalspannung und 1000 mhz Minimalspannung - inbesondere im Idle. Wenn da mal jemand Zeit und Lust hat, wäre das interessant. :)

Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat mal jemand von euch nachgemessen wie hoch der Stromverbrauchsunterschied ist, wenn man 2000 Mhz @ 1.0 Volt mit 1000 Mhz @ 0,9 Volt miteinander vergleicht? Jeweils Idle und Last?

So sehr ich euch nicht bremsen möchte, habe ich das Gefühl, dass die Spannungs und Taktabsenkung etwas Performance fressen - sehr zeitaufwendig in der Konfiguration sind, und die Stromersparniss sich in Grenzen hält.
Eventuell wäre es für manche Konfiguration auch stabiler und einfacher einfach auf 2000 Mhz zu untertakten und zu untervolten?

Grüße!
Ich habe bei meinem E8400 bei 1,05V auf 3 Ghz im Idle glatte 2 Watt (ganze System) mehr Stromverbrauch als unter RmClock und 2 Ghz 1,05V gehabt, weniger geht halt nicht beim Takt.
Auch vorher schon mit dem undervolted 3700+, 1,1 V bei 2,2 Ghz bzw auch unter RmClock und 1Ghz und 1,1V war der Unterschied gering.
Für mich erscheint das so.
Wenn die Cpu eh schon recht genügsam ist, ist bei solcherlei Cpu die undervolted sind kaum noch ein ernsthafter "Watt Gewinn" möglich. Da lässt sich dann auf andere Art wohl eher was einsparen.
Da würde es bei den Schluckspecht Quaddies wohl eher was bringen.
 
Ich habe bei meinem E8400 bei 1,05V auf 3 Ghz im Idle glatte 2 Watt (ganze System) mehr Stromverbrauch als unter RmClock und 2 Ghz 1,05V gehabt, weniger geht halt nicht beim Takt.
Auch vorher schon mit dem undervolted 3700+, 1,1 V bei 2,2 Ghz bzw auch unter RmClock und 1Ghz und 1,1V war der Unterschied gering.
Für mich erscheint das so.
Wenn die Cpu eh schon recht genügsam ist, ist bei solcherlei Cpu die undervolted sind kaum noch ein ernsthafter "Watt Gewinn" möglich. Da lässt sich dann auf andere Art wohl eher was einsparen.
Da würde es bei den Schluckspecht Quaddies wohl eher was bringen.

Naja - beim Encoden - falls dass beim HTPC Thema ist - ist der Dualcore der Schluckspecht und der Quad wird zum Sparkünstler ;)
Zunächst mal kann man da Intel und AMD schwierig vergleichen. Dann wäre die frage nach dem Chipsatz (P35<>P45?) und welches Stepping dein E8400 hat und welche Bioseinstellung du gewählt hast. Bei Intel CPUs spielen reine Takt und Spannungsabsenkungen im Idle je nach Platine kaum eine Rolle, beim wesentlich älteren K8 und beim Kentsfield aber schon - bei letzerem auch beim Dualcore.

Danke für die Infos :)

Grüße!
 
zwischen idle 1GHz 0,8V und idle 2,1GHz 1V lagen,
wenn ich mich recht erinnere, ~5W.

hatte meine kiste früher fix auf 2,1 (org. 1,9)

Übrigens mal wieder schön dich im Forum zu lesen :)
danke, war ne weile im ausland :)

gruß g.
 
Ich lasse einen G2 Brisbane auch mit 1V bei 2,3Ghz laufen - ohne C&Q. Mit einem Vanessa L Kühler (ohne Lüfter drauf) lässt sich das Ding passiv kühlen, auch wenn ich stundenlang unter Gentoo damit Pakete kompiliere (Auslastung auf 100% dank "-jobs"). Einen kleinen Luftstrom im Gehäuse habe ich aber.

In meinen Augen ist sowas perfekt als kleiner Server geeignet.
 
Die ersparnis beim undervolten liegt am meisten unter Last.

der idle wert ist eh meist sehr niedrig

darum nach dem min/max Prinzip.

Standardtakt@minVcore
 
Was bis hier auffällt: bei 2400Mhz und 2000Mhz habe ich wieder deutlich höhere Spannungen benötigt, als es bei den "umliegenden" Multiplikatoren der Fall war.

Mit Hilfe von CPU-Z konnte ich den Schuldigen schnell ausmachen.
Im Bereich 2700Mhz - 2500Mhz wird der Arbeitspeicher mit einem Teiler von CPU / 7 betrieben.
Also maximal ~386Mhz.
Bei 2400Mhz verstellt sich der Teiler auf CPU / 6 und schon springt der Speichertakt auf 400Mhz hoch.
Da der Memorycontroller mit auf dem Prozessor - DIE liegt, gehe ich davon aus, dass der auch über die Prozessorspannung gespeist wird. Die Multiplikatoren 11,5x - 10,5x sowie 9,5x und kleiner bestätigen mir meine Vermutung. Beim 10er Multi greift der Teiler CPU / 5 und schon haben wir wieder den Salat.
Komischen Salat hast Du da.
Bei mir gibts derartige Effekte auch nicht, bei allen beiden Brisbane mit G2. (BE2400,5000+BE)
Ich sehe sogar zu, daß ich meine möglichst immer auf Vielfachen von 400 laufen lasse, eben damit der RAM optimal angesprochen wird.
 
zwischen idle 1GHz 0,8V und idle 2,1GHz 1V lagen,
wenn ich mich recht erinnere, ~5W.

hatte meine kiste früher fix auf 2,1 (org. 1,9)

Mit welchem Netzteil und bei wieviel Watt im Idle?
Bei Mp3/Divx/Mpeg2/4 Wiedergabe könnte man da also nochmal 0,25 KW im 24/7 Betrieb sparen. Für nen HTPC/Router, etc. lohnt sich das bisweilen schon. :)

Grüße!
 
ich hab nen X2 4200+ brisbane der 2,4 ghz @ 0,99V bzw 2,0ghz @ 0,8XXV schafft und nen windsor X2 6400+ der 3 ghz @ 1,136V schafft



 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten