Welche max. Festplattengröße unterstützt das Al440LX ?

sparc76

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Hallo,

Bin mir gerade nicht ganz sicher ob ein knapp 5 Jahre altes Pentium II Mainboard schon unter die Kategorie "Nostalgie" fällt, aber nichtsdestotrotz poste ich meine Frage mal hier. Mein Problem:
Ich habe gerade einen älteren PC mit Celeron 466 und eben diesem Mainboard von Intel (Atlanta Al440LX mit LX-Chipsatz, Phoenix Bios) vor mir stehen. Bisher war eine 10GB Festplatte drinne, doch nun möchte der Besitzer gerne eine größere Festplatte eingebaut haben. 40GB sollten es mindestens sein, da eine 80er aber nur wenige Euro mehr kostet wäre diese natürlich besser. Leider konnte ich jedoch nicht herausfinden ob das Board überhaupt eine derartig große Festplatte (als Bootlaufwerk) verträgt. *noahnung* Auf den Seiten von Intel schweigt man sich darüber aus, lediglich dem Changelog einer der ersten Biosupdates konnte ich entnehmen das damit nun auch Festplatten über 8,4GB unterstützt werden. Aktuell ist schon die neueste Biosversion vom November 1999 aufgespielt. Nun meine Frage: Hat irgendjemand schonmal eine Festplatte mit >=40GB an dieses Board angeschlossen und erfolgreich davon gebootet? Soviel ich weiß war dieses Board in Komplett-PC´s recht weit verbreitet, so z. B: auch in PC´s von Dell. Eine Testplatte habe ich leider im Moment nicht zur Verfügung.

Gruß
 
Vermutlich endet die Unterstützung an der nächsten Grenze, also bei etwa 32 GB. Ein Anhaltspunkt könnte das Datum vom BIOS sein, von wann ist also das BIOS ?

Trotzdem: "probieren geht mitunter über studieren" - borge Dir mal eine 40 oder 80 GB HD und schaue was das BIOS sagt. Die Bootpartition sollte man auf jedenfalls etwas kleiner machen, als das BIOS eine zu große HD sieht.
 
laut den intel support doc's ist bei 32GB schluss.
 
Beim Award-Bios war das häßliche am 32Gbyte bug, dass das System bereits beim Erkennen der Festplatte abgestürzt ist. Man konnte als auch keinen Disk-Treiber installieren, mit dem ja ansonsten eine große Platte kein Problem ist. Ich hab aber keine Ahnung, ob das Phoenix Bios von 1999 auch so zickig war. Hilft wohl nur probieren. Wenn das System bis zum boot-versuch kommt, dann hilft auf jeden Fall ein Boot-Manager a la on-track oder so vom Festplattenhersteller (wenn die das noch anbieten, ka).

gruß
larsbo
 
Danke für eure Antworten,
Ich habe heute eine 40GB Festplatte von Excelstor bestellt. Diese sollte dann zumindest nach setzen eines Jumpers (Begrenzung auf 32GB) in diesem System laufen, oder liege ich da falsch?

Gruß
 
Wenn die noch so einen Jumper hat auf jeden Fall, dann dürfte es keine Probleme geben. Manche Hersteller hatten sogar boot-manager, die dann beim booten den Rest der Festplatte freischalten konnten, k.a. wie das mit den Exelstores (alte IBMs, oder?) ist.
 
Die Platte ist eine Excelstor ESJ340 mit UDMA100 und 7200u/min. Soviel ich weiß basiert die auf der "alten" IBM GXP180 Serie. Einen solchen Jumper sollte sie also haben. In den nächsten Tagen weiß ich dann genaueres. :)
 
Nachtrag:

Die 40GB Festplatte ist eingebaut und läuft einwandfrei. Auch ohne eine Limitierung auf 32GB. Der Verwendung größerer Platten (<128GB) sollte demnach nichts im Wege stehen. :)
 
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