Einstiegsgehalt FH-Absolvent

Was verdient ein FH-Absolvent im Schnitt?

  • 25k - 30k

    Stimmen: 2 7,1%
  • 30k - 35k

    Stimmen: 6 21,4%
  • 35k - 40k

    Stimmen: 12 42,9%
  • 40k - 45k

    Stimmen: 6 21,4%
  • anderes, nenne ich im Thread

    Stimmen: 2 7,1%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    28
  • Umfrage geschlossen .

Peter1984

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Hi!

Da ich bald mein Studium beenden werde, erreichen mich jetzt erste Angebote von Firmen :) - trotz Wirtschaftskrise!

Mich würde mal interessieren, was an Einstiegsgehältern "realistisch" ist - gefragt sind also Forenuser, die die Erfahrung schon gemacht haben und keine Schätzungen!

Bin 25, Bachelor Wirtschaftsinformatik, Schwerpunkt Business Software, Nordbayern. Werde wohl als Consultant für MS Dynamics AX anfangen.

Meine Angebot möchte ich hier nicht veröffentlichen, will ja nicht die Umfrage verfälschen :)

Danke schonmal

Ergänzung:

Praxissemester in dem Unternehmen, anschließend auf Stundenbasis dort gearbeitet, im Moment dort Bachelorarbeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass ich ziemlich in der Mitte der vorgeschlagenen 40-45k liege. Habe allerdings noch Diplom gemacht, was in meiner Firma eine Gehaltsstufe über einem Bachelor ist, dafür gleich mit einem Uniabsolventen. Gerade für die nördliche Hälfte Deutschlands kann ich mich darüber nicht beklagen.

Bei der Auswahl der Stelle würde ich das Gehalt aber recht weit unten ansiedeln. Ob du nun 40k oder 45k bekommst, ist zumindest mir bei weiten nicht so wichtig, wie das mir die Arbeit Spaß macht. Unter Wert verkaufen sollte man sich natürlich auch nicht.

Ich wünsch dir viel Erfolg beim Berufseinstieg.
 
Im Berufsfeld Informatik darfst du noch gut mit 40k+ rechnen. Eventuell sogar mit zusätzlichem Firmenwagen. Ich glaube das Durchschnittseinstiegsgehalt liegt bei etwa 43k€. Viele Firmen machen bei den Einsteigsgehältern auch keinen Unterschied zwischen Bachelor/Diplom/Master, da die Einarbeitungszeit oft nur von den einzelnen Personen und nicht vom Abschlussgrad abhängig ist.
 
*Zu spät für mich, schreibe nur noch wirres Zeug, ignore pls* ;D
 
40-45tk€ sollten definitiv drin sein, ist jedenfalls bei uns standard für absolventen mit bach/dipl/mast. abschluss.
 
Mich würden jetzt doch gerne die anderen vier Aussagen aus der Umfrage interessieren.
 
Also vor 2 Jahren waren so um die 40-45k € üblich. (Dipl. Ingenieur) Das kann ich bestätigen. Wie es jetzt aussieht? *noahnung* Das ganze ist aber auch stark Regional abhängig. Im Süden wirst du viell. etwas mehr verdienen während du im Norden/Osten damit schon über dem Standard liegst. dann kommt es auch noch auf die Firmengröße an.

Gerade in "deiner" Brange würde ich aber nicht nur aufs Geld schauen. Was nützt dir ein sehr gutes Gehalt wenn du dafür jede Woche 60 Stunden malochen kannst. Geld ist nicht alles. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry aber soweit ich mitbekommen habe, sind 40+ mit einem Bachelor nicht drin.
Mache auch grade Master. Ein Kommilitone von mir hatte nach dem Bachelor Angebote in dem 35-40k Bereich.
 
Bachelor ist ein Abschluss und Consultant ein Beruf? :-X
 
Warum sollte man jemandem der noch alles lernen muss soviel Geld bezahlen? Ich würde erstmal mit weniger (als 30k) rechnen (liegt aber wirklich ganz an der Firma).
 
Warum sollte man jemandem der noch alles lernen muss soviel Geld bezahlen? Ich würde erstmal mit weniger (als 30k) rechnen (liegt aber wirklich ganz an der Firma).

Dann kann man sich das studieren auch sparen und gleich ne Ausbildung machen.
 
Sicher lernt man an der Uni kein unnützes Zeug. Aber danach muss der Absolvent in der Regel noch lernen die Theorie in der Praxis anzuwenden. Dieser Prozess dauert mindestens ein Jahr, bevor man sich einen vollwertigen Mitarbeiter nennen kann. Studienbegleitende Praktika und Arbeit kann die Einarbeitungszeit sicher verringern. Ich bin mittlerweile ein Fan von berufsintegrierenden Studiengängen - gibt es aber noch zu wenig.
 
[P3D] Crazy_Chris;4042680 schrieb:
Gerade in "deiner" Brange würde ich aber nicht nur aufs Geld schauen. Was nützt dir ein sehr gutes Gehalt wenn du dafür jede Woche 60 Stunden malochen kannst. Geld ist nicht alles. ;)

Da geb ich dir Recht, Arbeitszeit ganz normal 40 Stunden, Überstunden aber unbezahlt.

Bachelor ist ein Abschluss und Consultant ein Beruf? :-X

Soll das jetzt ne Beleidigung sein? Oder einfach nur Unwissenheit? *suspect*

Warum sollte man jemandem der noch alles lernen muss soviel Geld bezahlen? Ich würde erstmal mit weniger (als 30k) rechnen (liegt aber wirklich ganz an der Firma).

Wenn man Praxissemester in dem Unternehmen absolviert hat, anschließend auf Stundenbasis dort gearbeitet hat, im Moment seine Bachelorarbeit absolivert - dann sind unter 30k absolter HOHN!

Sicher lernt man an der Uni kein unnützes Zeug. Aber danach muss der Absolvent in der Regel noch lernen die Theorie in der Praxis anzuwenden. Dieser Prozess dauert mindestens ein Jahr, bevor man sich einen vollwertigen Mitarbeiter nennen kann. Studienbegleitende Praktika und Arbeit kann die Einarbeitungszeit sicher verringern. Ich bin mittlerweile ein Fan von berufsintegrierenden Studiengängen - gibt es aber noch zu wenig.

Siehe Zitat eins weiter vorne - bin nicht ganz frisch in der Firma, daher jetzt auch das Angebot auf Festanstellung.
 
Unbezahlte Überstunden sind schon ne üble Sache. :] Aber da du die Firma kennst kannst du ja abschätzen wie schlimm es werden könnte.
 
Wenn man Praxissemester in dem Unternehmen absolviert hat, anschließend auf Stundenbasis dort gearbeitet hat, im Moment seine Bachelorarbeit absolivert - dann sind unter 30k absolter HOHN!

Das sind ja nicht unwichtige Informationen, welche ich in Deinem erst Post leider nicht finde.
 
Lass dich nur nicht zu billig abspeissen. Junior Consultant in so einem Bereich wird hart. Da bekommst ein Buch vorgeknallt und am Tag drauf darfste beim Kunden als Spezialist antanzen.

Von daher lass es dir möglichst gut vergüten, sonst ärgerts dich später. Ich würde etwas höher pokern und schauen, wo so die Schmerzgrenze liegt.
 
unter 30K würde ich als Absolvent in der Informatik definitiv nicht anfangen. Auch wenns "nur" ein Bachelorabschluss ist. Und im Consultingbereich wirst du dich in einem Vorstellungsgespräch mit 40K mit Sicherheit nicht lächerlich machen. Für Süddeutschland geht die Tendenz wohl eher noch nach oben als nach unten.
 
Also, ich habe jetzt mit meinem Studienfachberater gesprochen, der sagte, das 40k (nicht mein Angebot) durchaus sehr ok sind für den Standort. In München könnte man gut 45k rechnen. Und was heißt hier nur Bachelor? Wer behauptet, das Diplom sei mehr wert, der hat noch kein Bachelor-Studium gemacht...

Bin also zufrieden mit meinem Angebot und werde unterschreiben. Danke an alle :)
 
Und was heißt hier nur Bachelor? Wer behauptet, das Diplom sei mehr wert, der hat noch kein Bachelor-Studium gemacht...
Das Diplom berechtigt Dich zur Promotion. Beim Bachelor musst Du für gewöhnlich noch den Master dazwischen schieben. Ob ein Diplom/Master für Dich aber einen "Mehrwert" besitzt, hängt aber IMHO von deinem zukünftigen Weg ab... ;)

Ansonsten: 40K kann man im Süden Deutschlands gut und gerne verlangen.

Viel Spaß im neuen Job!
 
Ein FH-Diplom benötigt i.d.R. AUCH einen Master für die Promotion. Man muss schon außergewöhnlich gut sein und die Hochschule überzeugen, dass die einem dann einen Promotionsplatz anbieten.
(In der Beziehnung machen die meisten Hochschulen dann wieder einen auf großen Max und kommen sich so toll vor und "degradieren" so die FH-Diplomanten...Aussage eines meiner Professoren, der selber auch ein Uni-Diplom an der TUD gemacht!)
 
Richtig, einfach mit Diplom kannst du nicht promovieren...
 
Sehe das ähnlich wie du Peter bzgl des Bachelor...

Ansonsten hab ich gehört, dass man möglichst vermeiden sollte, in der Bewerbung zu erwähnen, dass man von einer FH kommt. In der Regel ist das nämlich, und zwar völlig unbegründet, einkommensrelevant.

Freunden von mir wurden Einstiegsgehälter von 3.500 - 4.000€ angeboten falls es dich interessiert.

Gruss M
 
Also in dem Unternehmen, in dem ich anfange, spielt es keine Rolle ob Uni oder FH, da zählt "Hochschulabsolvent". Der Grad der Ausbildung sagt noch lange nichts über die Fähigkeiten des Einzelnen aus... Wenn ich mir da gewisse Honks anschaue, die an Hochschulen rumrennen...
 
...Und was heißt hier nur Bachelor? Wer behauptet, das Diplom sei mehr wert, der hat noch kein Bachelor-Studium gemacht...

Also ich sehe es gerade als Diplom SHK in Wirtschaftsinformatik an der TU in Dresden. Der Bachelor IST einfacher. Fakt. Nicht fachlich anspruchsvoller, sondern weniger. Viele Vorlesungen wurden zusammengequetscht, Stoff vereinfacht, nur Grundlagen behandelt usw. Das üblich angeprangerte "Verschulen" halt. Fakt bleibt aber trotzdem, dass allein der Abschluss wirklich "minderwertiger" ist. Heißt aber nicht schlecht!

Ein FH-Diplom benötigt i.d.R. AUCH einen Master für die Promotion. Man muss schon außergewöhnlich gut sein und die Hochschule überzeugen, dass die einem dann einen Promotionsplatz anbieten.
(In der Beziehnung machen die meisten Hochschulen dann wieder einen auf großen Max und kommen sich so toll vor und "degradieren" so die FH-Diplomanten...Aussage eines meiner Professoren, der selber auch ein Uni-Diplom an der TUD gemacht!)

Kann ich nur zustimmen. Leider haben sich Uni und FH da immer noch in den Haaren. Finde ich affig.

Also in dem Unternehmen, in dem ich anfange, spielt es keine Rolle ob Uni oder FH, da zählt "Hochschulabsolvent". Der Grad der Ausbildung sagt noch lange nichts über die Fähigkeiten des Einzelnen aus... Wenn ich mir da gewisse Honks anschaue, die an Hochschulen rumrennen...

Und genau so sollte es sein! Wenn ich ein intelligenter Personaler wäre, dann würde ich mich davor hüten nur Uni-Leute einzustellen. (Bzw. danach zu filtern.) Viel wichtiger ist, was hat der während des Studiums gemacht? Außeruniversitäres Engagement wie z.B. eine studentische Unternehmensberatung (Ich z.B.), Praktika mit Inhalt usw. Denn das bildet Skills viel stärker aus, als 1-2 Tutorien an der Uni oder FH.
 
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