idiotische aggressoren in rostock

Würde man diese Worte von jemandem hören, der die Nazi-Diktatur vor 60 Jahren mitgemacht hat (bzw. geduldet hat, dass sie entsteht), würde man ihn heute am liebsten für sowas steinigen. Oder etwa nicht?

Ist ansonsten auch z.B. immer wieder ein beliebtes Argument, Erste Hilfe zu verweigern.

Meiner Meinung nach, ist es immer falsch, gar nichts zu tun.
es geht nicht um die Angst oder die Gefahr etwas falsch machen zu können, sondern es bewusst falsch zu machen. (was bei den Idioten definitiv der Fall ist und von niemanden auch im Vorfeld abgestritten werden konnte)

Ausserdem steht da noch das wörtchen "Manchmal".

Manchmal sollte man einen bei bewusstsein atmenden und vor schmerzen schreienden Verletzten nicht mit Herz-Lungen-Massage und künstlichen Atmungsversuchen die verletzten Rippen in die Lunge schieben ;)
Ist zwar ein blödes Beispiel, aber passt zumindest zum blöden Beispiel nix tun und erste Hilfe ;)


meiner Meinung nach sollte man lieber garnichts tun, anstatt zu randalieren.

Nein, die G8 besitzt keine Völkerrechtliche oder Demokratische Grundlage. Von denen wurde übrigens niemand vom Deutschen Volk gewählt (auch Angie nicht wirklich - sie wurde vom Bundestag gewählt, also vom Volk nur indirekt). Und vor allem hat erstmal niemand von denen das Recht für ein anderes als sein eigenes Volk (oder gar für die ganze Welt) zu Bestimmen.
Was ist Deine Alternative? Eine Weltabstimmung? >6 Mrd. Stimmzettel?
Das die ganze Sache in gewissen Rahmen fragwürdig ist steht ausser Frage, nur welche Anternativen gibt es Sinnvolles (!!) zu erreichen ?



aso, für mich verliert solch eine Musikversammlung an Glaubwürdigkeit gegenüber den eigentlichen Zielen.
Es ist ein einfaches "nützliche mit dem praktischen" zu verbinden.
Wäre so, als wenn die Kirche Sonntags preiswert Brötchen verkauft und anschließend rumtönt, sie hätten wieder regen Zuspruch...
Irgendwie widerstrebt sich da bei mir der Gedanke.
Klar, solch eine Veranstaltung ist tatsächlich besser als nix, aber so als das NonPluUltra sehe ich das auch nicht an.
 
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aso, für mich verliert solch eine Musikversammlung an Glaubwürdigkeit gegenüber den eigentlichen Zielen.
Es ist ein einfaches "nützliche mit dem praktischen" zu verbinden.
Wäre so, als wenn die Kirche Sonntags preiswert Brötchen verkauft und anschließend rumtönt, sie hätten wieder regen Zuspruch...
Irgendwie widerstrebt sich da bei mir der Gedanke.
Klar, solch eine Veranstaltung ist tatsächlich besser als nix, aber so als das NonPluUltra sehe ich das auch nicht an.

Ja aber dann sind wir wieder bei dem Punkt, den du auch schon angeführt hast;) : Alternativen, um Menschen für das Thema zu gewinnen??? Warum denn nicht mit , wie du es so schön sagst, mit Gaudi;D
Ich verstehe ja was du meinst, aber irgendwie finde ich dein Vergleich hinkt - das war doch nicht the Dome in Rostock, sondern ein paar Künstler, denen ich privat politische Ambitionen nicht absprechen möchte. Woodstock war auch mehr politik als Festival;)
 
ich hab mich ja schon realtiviert, es ist besser als nix.
Aber meiner persönliche Schätzung nach, sind mind. 90% des gesamten "Einsatzes/Motivation" bei diesen Festen einfach nur Entertainment (oder halt Gaudi).
Kosten diese Festivals eigentlich Eintritt, wenn ja wieviel und was wird mit dem Geld gemacht?


Ich persönlich finde es jedenfalls nicht sonderlich beeindruckend Menschen zu soetwas zu bewegen, da es tagtäglich bei diversen Konzerten etc,. passiert.
Aber mal diese 100.000 Menschen friedlich die Straßen entlang ziehen zu lassen hätte wesentlich mehr "Gänsehaut-Feeling", denn damit rechnet niemand!
 
Nee ich denk das war alles gratis.

Jaa natürlich wäre das besser, aber die 100.000 bekommt man nunmal nicht einfach so für dieses Thema,leider :] Aber besser als nix ist ja ne Einigung :)

Da sollte unsere Regierung lieber die Zigaretten auf 10 Euro erhöhen, oder das Benzin - irgendwas was sofort unmittelbar und persönlich zum nachteil wird -dann kommt die Million )((
 
Da sollte unsere Regierung lieber die Zigaretten auf 10 Euro erhöhen, oder das Benzin - irgendwas was sofort unmittelbar und persönlich zum nachteil wird -dann kommt die Million )((

die wird sich dann aber auch nicht mehr auf irgendwelchen Konzerten amüsieren ;)
Man könnte ja auch Eintritt nehmen und den gesamten Betrag spenden?
 
die wird sich dann aber auch nicht mehr auf irgendwelchen Konzerten amüsieren ;)
Man könnte ja auch Eintritt nehmen und den gesamten Betrag spenden?

nein dann wird der suchtende pöbelnde Mob alles kurz und kleinschlagen, bis die Kippen wieder bezahlbar sind. Irgendwie beschleicht mich jedoch das Gefühl, dass selbst bei sowas kaum welche kommen und lieber zu hause beim Tee rauchen meckern:] ;D

Also bei Demoveranstaltungen gabs m.E. noch nie Eintritt - wie gesagt soll ja auch nicht den Charachter eines Konzertes haben - und auch wenn es gespendet wird kommen dann erstmal weniger. Das will doch kein Veranstallter;)
 
nein dann wird der suchtende pöbelnde Mob alles kurz und kleinschlagen, bis die Kippen wieder bezahlbar sind. Irgendwie beschleicht mich jedoch das Gefühl, dass selbst bei sowas kaum welche kommen und lieber zu hause beim Tee rauchen meckern:] ;D

Das glaube ich nicht, die werden einfach kein Geld mehr haben um zu den Veranstaltungen zu kommen ;D


btw.: Als diese neue Hundeverordnung vor, öh 7? Jahren?, in Kraft getreten ist, gingen nahezu alle Hundebesitzer geschlossen auf die Barrikaden, haben Unterschriften gesammelt und ein riesen Auftstand gemacht.
Gewalt gab es keine, aber das Ziel wurde weitgehend erreicht, man hat das Gesetz nochmal überarbeitet und entsprechend gelockert.
DAS war in meinen Augen ein Erfolg.

Man sollte also schon differenzieren was es zu erreichen gibt, welche Alternativen existieren und wer duch soetwas bevorteilt und wer benachteiligt wird.
Bei einer Anti-Zigaretten Demo könnte es mind. eine genauso große Anzahl an PRO Demonstranten geben die neue Gesetze befürworten.
 
meiner Meinung nach sollte man lieber garnichts tun, anstatt zu randalieren.

Da gebe ich Dir Recht. Das mehr oder weniger ungezielte Anwenden von Gewalt gegen Polizisten und Gegenstände ist keinem Ziel der G8-Gegner dienlich. Grundsätzlich ist jegliche Form von Gewalt (auch die Ausübung der staatlichen Gewalt) nur als letztes Mittel anzusehen, und sollte dabei so gezielt, angemessen und zweckdienlich wie möglich sein.

Wobei man auch mal sehen muss, woher die Randale eigentlich stammt. Auch (oder: Vor Allem?) in Deutschland wird die linke Szene massiv von rechtsradikalen Subjekten unterwandert, welche alles dafür tun diese in Misskredit zu bringen. Es ist wahrscheinlich, dass der sog. Schwarze Block vor allem aus solchen besteht. Wobei nicht auszuschließen ist, dass durchaus Teile - wie auch in Genua damals - Bezugsempfänger im Staatsdienst sind - Schäuble und Co. kommt das ja nur all zu Recht, was da passiert.

Sowas gibt es nicht in Deutschland? Sollte man meinen, wurde aber immer wieder ans Licht gebracht - auch bei extremeren Dingen. Zum Beispiel: http://de.wikipedia.org/wiki/Gladio

Dazu interessant: http://video.google.com/videoplay?docid=5024787479139933029&q=terrorstorm+deutsch
 
Ich finde es super, dass sie sich über das demoverbot hinweggesetzt haben und durch Wald ´Wiese und Felder zum Zaun durchgekommen sind. Ich verstehe einfach nicht, wie man mit einem deartigen Polizeieinsatz und mind. 10 Hubschraubern 1000 ende Leute übersehen kann die dann"plötzlich" vor dem Zaun stehen*suspect* *noahnung*
 
Ich finde es super, dass sie sich über das demoverbot hinweggesetzt haben und durch Wald ´Wiese und Felder zum Zaun durchgekommen sind. Ich verstehe einfach nicht, wie man mit einem deartigen Polizeieinsatz und mind. 10 Hubschraubern 1000 ende Leute übersehen kann die dann"plötzlich" vor dem Zaun stehen*suspect* *noahnung*

Ist doch schön, wenn die Leute wieder in der Natur unterwegs sind.
Jetzt kann auch der Zaun wenigstens seine Funktion erfüllen.
 
Ist doch schön, wenn die Leute wieder in der Natur unterwegs sind.
Jetzt kann auch der Zaun wenigstens seine Funktion erfüllen.


das ganze hätte auch funktioniert, wenn sie nicht wieder mit Steinen hätten schmeißen müssen :(

Ohne die Steine wäre es eine riesen Blamage für die gesamte Organisation, aber jetzt sind wieder die paar Idioten im Visier...
 
das ganze hätte auch funktioniert, wenn sie nicht wieder mit Steinen hätten schmeißen müssen :(

Zustimmung, kann ich auch nicht nachvollziehen.:(
Solange friedlich demonstriert wird, ist imho aber nichts dagegen zu sagen, wenn dies auch am Zaun, auf Zufahrtswegen etc. passiert.
An dem Recht auf (friedliche!) Meinungsäußerung ändern für mich auch formale Demoverbote nichts. Zumal selbst eine Demo am Zaun immernoch weit vom eigentlichen Gipfel entfernt ist.
 
Das Bundesverfassungsgericht verbietet den Sternmarsch :(


Sven Giegold, Koordinationsrat von Attac, kritisierte gegenüber SPIEGEL ONLINE das Vorgehen der Polizei. "Der Gewalteinsatz gegen friedliche Demonstranten lässt das Prinzip der Verhältnismäßigkeit vermissen." Mit dem Einsatz von Wasserwerfern, Tränengas und Schlagstöcken verstießen die Sicherheitskräfte gegen zuvor getroffene Absprachen, so Giegold.
Spon
Wenn es stimmen sollte, dass die Polizei mit Schlagstöcken gegen friedliche Demonstranten vorgeht, wäre wohl bewiesen, dass Putin mit seiner Äußerung vor ein paar Wochen bzgl. Deutschland Recht hatte :(.
 
Zustimmung, kann ich auch nicht nachvollziehen.:(
Solange friedlich demonstriert wird, ist imho aber nichts dagegen zu sagen, wenn dies auch am Zaun, auf Zufahrtswegen etc. passiert.
An dem Recht auf (friedliche!) Meinungsäußerung ändern für mich auch formale Demoverbote nichts. Zumal selbst eine Demo am Zaun immernoch weit vom eigentlichen Gipfel entfernt ist.


ein gewisses Katz und Maus spielen erinnert mich an die Zeiten als ich als Kid im Zeltlager nachts auch immer abgehauen bin ;D
Ich kann das ganze ein wenig mit schmuntzeln betrachten, vor allem weil es eben die Unfähigkeit der Organisatoren zeigt.


Gegen friedliche Demonstranten sollte man natürlich nicht gewaltsam vorgehen, nur wie bekommt man tausende friedliche Demonstranten von einem Platz weg, an dem die sich nicht befinden dürfen? Freundlich bitten? Freibier?
Problem sehe ich ja auch in keiner Weise bei den freidlichen Demonstranten, sondern bei den Gealtbereiten, die in solchen Menschenmengen Schutz suchen und bei jeder Gelegenheit sofort zuschlagen.
DAS macht leider die gesamte friedliche Demogruppe zur Gefahr und deswegen müssen m.E. alle Gruppen "irgendwie" entfernt werden.
 
@redphil

Ich finde es doch auch toll, daß sich viele friedliche Demonstranten da durchgeschlagen haben. Zu den Steinewerfern brauchen wir ja nix mehr zu sagen - ich wollte nur meine Verwunderung ausdrücken, dass da 1000ende einfach an den sperren vorbeikommen trotz des massiven Polizeiaufgebotes. Man könnte da den Eindruck gewinnen, dass es gewollt ist, um in den nachrichten wieder nur Steinewerfer und Gesetzesbrecher zu zeigen und auf jeden Fall die GSG9 notwendig wird um in zukünftigen Szenarien die Oberhand zu behalten:]
 
ich wollte nur meine Verwunderung ausdrücken, dass da 1000ende einfach an den sperren vorbeikommen trotz des massiven Polizeiaufgebotes. Man könnte da den Eindruck gewinnen, dass es gewollt ist, um in den nachrichten wieder nur Steinewerfer und Gesetzesbrecher zu zeigen und auf jeden Fall die GSG9 notwendig wird um in zukünftigen Szenarien die Oberhand zu behalten:]
So ein Quatsch. Schonmal versucht vom Helikopter aus im Wald jemanden zu entdecken? Klar mit ein bischen Agent Orange geht das, aber wir reden hier über eine Fläche von mehreren Quadratkilometern. Das ist ungefähr so, als ob man mit einer Lupe auf einen Heuhaufen schaut. Wenn das alles geschickt geplant ist, dann ist die Polizei machtlos.

Ausserdem kann ich mir nicht vorstellen, daß die Polizei den Einsatz der GSG9 provoziert.
 
Wobei 1000 Leute sich schon schwieriger verstecken können.
Könnte auch Kalkül seitens der Einsatzleitung sein, nicht schon wieder in der Zeitung stehen zu wollen und solange die net anfangen, das Ding zu zerlegen ists doch eingentlich auch egal und kein Grund, da gleich Streß zu schieben.
 
und solange die net anfangen, das Ding zu zerlegen ists doch eingentlich auch egal und kein Grund, da gleich Streß zu schieben.


was glaubste wie schnell 1000 Leute so einen Zaun zerlegen können, und muss erst soweit kommen?
Ansonsten bin ich mir auch nicht so sicher, wie einfach man die Fläche sauber halten kann.
1000 Leute müsste man m.E. ziemlich leicht auf Wärmebildsensoren erkennen können, sofern die sowas im Einsatz haben und gerade in der Nähe sind.
 
Klar geht das fix, aber das sind ja richtige Demonstranten und keine bescheuerten Autonomen, die eigentlich nur auf Ärger aus sind. Jedenfalls der größte Teil dürfte normal sein, und stellenweise scheint es ja auch ordentlich zu laufen, wo es an anderen Stellen gleich wieder Ärger gibt aufgrund der Idioten.
Ich frag mich grad, wo eigentlich das Problem ist, diese Deppen gezielt aus der Masse zu lösen und, wie auch immer, zu neutralisieren? Farbmarkierer und 20er Greifftrupps, die sich gezielt die Idioten vornehmen, dafür wurden doch eigentlich die BFE geschaffen. Als normaler Demonstrant würd ich sehen, dass ich da Land gewinne, wenn diese vermummten Vollpfosten irgendwo auftauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegen friedliche Demonstranten sollte man natürlich nicht gewaltsam vorgehen, nur wie bekommt man tausende friedliche Demonstranten von einem Platz weg, an dem die sich nicht befinden dürfen? Freundlich bitten? Freibier?
Wieso soll man das überhaupt müssen, vorrausgesetzt es handelt sich um friedliche Demonstranten?
Problem sehe ich ja auch in keiner Weise bei den freidlichen Demonstranten, sondern bei den Gealtbereiten, die in solchen Menschenmengen Schutz suchen und bei jeder Gelegenheit sofort zuschlagen.
DAS macht leider die gesamte friedliche Demogruppe zur Gefahr und deswegen müssen m.E. alle Gruppen "irgendwie" entfernt werden.

Das ist es halt leider. Hat allerdings auch den Charakter einer Kollektivbestrafung.
 
Das ist es halt leider. Hat allerdings auch den Charakter einer Kollektivbestrafung.

Da hast Du recht, aber ein Posting weiter drüber steht auch etwas überdenkenswertes:

Als normaler Demonstrant würd ich sehen, dass ich da Land gewinne, wenn diese vermummten Vollpfosten irgendwo auftauchen.

Wenn ich als Gruppe friedlich demonstrieren will, muss ich als Gruppe auch dafür sorgen, dass solche Leute nicht dabei sind.


Wieso soll man das überhaupt müssen, vorrausgesetzt es handelt sich um friedliche Demonstranten
Weil man nirgendwo 100% sicher sein kann, irgendwie einen Volltrottel dabei zu haben.
Wie stellst Du Dir das ganze vor?
Bush und Co laufen durch eine friedlich sitzende Menschenmenge von ~100.000 Demonstranten?
Träum weiter ;) irgendwo ist die Sicherheit wichtiger als die freiheit einer Demo.
Ausserdem, wieso müssen die Leute genau dort Demonstrieren wo sie nicht dürfen ;)
 
Die Leute wurden aber eingeladen von Frau Merkel. Wer friedlich ist, wäre ein gern gesehener Gast (nicht der Wortlaut, aber den Inhalt sollte es treffen).
Hätten unsere Gäste überhaupt Demonstranten auf die Entfernung wahrnehmen können, wie sie von den Organisatoren des Gipfels eigentlich vorgesehen war?

Das klingt so albern. Und dafür den ganzen Stacheldraht, Zerstörung des Waldes und Tonnen von Beton im Boden wegen 3 Tagen Ergebnisslosigkeit (von den politischen Zielen dieser Leute mal ganz abgesehen)? Die UNO- oder Nato-Zentralen sollten doch sicher sein. Oder macht man das jetzt jedesmal so mit steigendem Aufwand?

Fühlen sich die teilnehmenden Politiker nicht mehr sicher unter all diesen Menschen? Warum?
 
Das Bundesverfassungsgericht verbietet den Sternmarsch :(



Spon
Wenn es stimmen sollte, dass die Polizei mit Schlagstöcken gegen friedliche Demonstranten vorgeht, wäre wohl bewiesen, dass Putin mit seiner Äußerung vor ein paar Wochen bzgl. Deutschland Recht hatte :(.

Die Aussagen von attac kannst du komplett in die Tonne schmeißen; meinen die im Artikel eigentlich jene Mitblockierer, die versuchten mit Zangen und ähnlichem Werkzeug den Zaun zu öffnen, wovon der verlinkte Artikel ebenfalls berichtet? Nach den abstoßenden Vorfällen ist aber klar, dass die geplante Kuscheltaktik der Polizei nicht mehr angewandt werden kann und man ungleich härter vorgehen muss - schon des Schutzes der eingesetzten Beamten wegen, die dort für eine mickrige Bezahlung den Kopf hinhalten müssen. Verbote müssen durchgesetzt, Straßen nach mehrfacher Aufforderung dies freiwillig zu tun geräumt werden.
 
So ein Quatsch. Schonmal versucht vom Helikopter aus im Wald jemanden zu entdecken? Klar mit ein bischen Agent Orange geht das, aber wir reden hier über eine Fläche von mehreren Quadratkilometern. Das ist ungefähr so, als ob man mit einer Lupe auf einen Heuhaufen schaut. Wenn das alles geschickt geplant ist, dann ist die Polizei machtlos.

Ausserdem kann ich mir nicht vorstellen, daß die Polizei den Einsatz der GSG9 provoziert.

Na klar ist das ne große Fläche - aber das sind doch auch ne Menge Polizisten mit entsprechender Ausrüstung.Ok ich will da jetzt nicht drüber streiten, sind ja wirklich viele hohe Felder im Weg - vielleicht kann man das wirklich nicht komplett abschotten.Von einer Lupe im Heuhaufen kann man aber wohl kaum sprechen;)

Zur GSG 9: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,486678,00.html

Heute habe ich das erste mal Bilder im Fernsehen gesehen, die auch Demonstranten zeigen, die gegen den Block einschreiten. Wieso sieht man sowas denn so selten bis gar nicht in den Medien:]

Total abstoßend finde ich die Spritze die sie gefunden haben, die angeblich Säure enthielt und auch gegen einen Polizisten angewendet wurde. Wenn das stimmt ist das wirklich wiederwärtig und zutiefst verachtenswert. Linke Sozialromantik die zur Sympathie beiträgt scheint hier vollends fehl am Platz:-[

Komisch finde ich, dass es diesmal anscheinend auch "Führer" gab, die Zeichen zum Sturm gaben. Und es wurden auch welche mit Headset im Ohr gesehen. Sowas solls vorher nicht gegeben haben.Da scheint sich eine Gruppe wohl zu professionalisieren - oder es sind Schäbles Frende*chatt*
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EDIT :
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Die Aussagen von attac kannst du komplett in die Tonne schmeißen; meinen die im Artikel eigentlich jene Mitblockierer, die versuchten mit Zangen und ähnlichem Werkzeug den Zaun zu öffnen, wovon der verlinkte Artikel ebenfalls berichtet? Nach den abstoßenden Vorfällen ist aber klar, dass die geplante Kuscheltaktik der Polizei nicht mehr angewandt werden kann und man ungleich härter vorgehen muss - schon des Schutzes der eingesetzten Beamten wegen, die dort für eine mickrige Bezahlung den Kopf hinhalten müssen. Verbote müssen durchgesetzt, Straßen nach mehrfacher Aufforderung dies freiwillig zu tun geräumt werden.

Wie soll man denn meiner Meinung noch HÄRTER vorgehen:] ? ANDERS müßten Sie vorgehen - klar hilft hier keine Deeskalation mehr, deswegen kann doch trotzdem zwischen Demonstranten und Block unterschieden werden und nicht auf unbeteiligte einprügeln welche sich teilweise auch nicht schnell genug distanzieren konnten. Der Staat muss da nunmal differenzieren.

Ich finds toll, daß im Moment alles blockiert ist auf dem Landweg und die deswegen logistische Probleme bekommen und so eine Sitzung eventuell später anfangen muss. Sowas zeigt die Unzufriedenheit und läßt es dem Staatsmann am eigenen Leib spüren.
Sowas nenn ich Erfolg und nicht dieses verbrecherische Steineschmeißen. Hab grade ein Interview mit einer aus dem Block gesehen. Soviel Dummheit und beängstigenden Überzeugungen - die hat auf Attac geschimpft weil es anscheinend wirklich viele gibt die das nicht tolerieren.Die Zusammensetzung des Blocks - von 17-60 Jahren und Akademikern wie Arbeitslose lädt auch zum differenzieren ein
 
Ich finde nicht, daß die friedlichen Demonstranten weglaufen sollen wenn irgendwo Blackboys auftauchen. Sie sollten die Anarchos mit einem festen Kreis umringen..;D...Netz drüber und fertig..;D Es wäre doch mal interessant zu erfahren, ob sich die Gewalt auch gegen Mitdemonstranten wendet, oder ob das Feindbild wirklich nur die Cops sind.
Naja, vielleicht auch etwas zu riskant für die Friedlichen so eine Versuchsreihe...8)
 
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