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K10Stat und X2 240
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der-matze
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Ich bin gerade am undervolten eines X2 240 (Regor), nutze dafür K10Stat (da RMClock und CrystalCPUID beim K10 ja nicht mehr funktionieren). Nun meine Frage:
Wie niedrig darf man die Spannung "bedenkenlos" einstellen? Ich habe sie für 800 MHz auf 0,800 V gestellt (so weit ging es beim K8 ja bei CrystalCPUID). Kann man problemlos noch weiter runtergehen oder erwarten einen unterhalb irgendeiner Spannungsgrenze (die sich vielleicht "Bauart"-bedingt ergibt) andere Sachen als Freezes etc. (also richtige Hardware-Defekte)?
Wie niedrig darf man die Spannung "bedenkenlos" einstellen? Ich habe sie für 800 MHz auf 0,800 V gestellt (so weit ging es beim K8 ja bei CrystalCPUID). Kann man problemlos noch weiter runtergehen oder erwarten einen unterhalb irgendeiner Spannungsgrenze (die sich vielleicht "Bauart"-bedingt ergibt) andere Sachen als Freezes etc. (also richtige Hardware-Defekte)?
Ge0rgy
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hw-defekte eher nicht, instabilitäten eher...
zuwenig spannung sollte jedenfalls problemloser sein als zuviel
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WindHund
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hw-defekte eher nicht, instabilitäten eher...
zuwenig spannung sollte jedenfalls problemloser sein als zuviel
Wenn kein großer Lastwechsel statt findet ist es kein problem.
Bei zu geringer Vcore können im schlimmsten Fall (beim einem schnellen Lastwechsel im P0) die Spannungswandler vom Mainboard schlapp machen.
Wenn auf gute Kühlung geachtet wird (auch die SpaWa) dann sollte es keine Probleme geben.
Ich halte mich an die CPU-NB VID, hat bei mir z.B. 1,1V darunter gehe ich nicht mit der Vcore (wohl bemerkt im P-State 0!)
Bei 800MHz dürfte es bei unter 0,7V nicht mehr gehen, das ist nähmlich die Grundspannung die ein Transistor braucht um überhaupt zu schalten.
MfG
der-matze
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Danke für eure Antworten.
Also die Kühlung ist auf jeden Fall ausreichend - mit Luftkühlung kommt die CPU bei ihren 2,8 GHz (von 1,35 V auf momentan eingestellte 1,075 V undervoltet) nicht über 33 °C (es bläst ein 250mm-Lüfter von der Seitenwand direkt Richtung Board etc.). Damit bin ich ja auch nicht so weit von deinen 1,1 V beim P0-State entfernt.
Bie 800 MHz konnte ich die Spannung auf 0,672 V (0,6875 V eingestellt) absenken. 0,6750 V eingestellt laufen dann aber schon nicht mehr. Scheinen die Transistoren wohl auch etwas Spiel nach unten zu haben.
Wird aber noch alles auf Stabilität getestet und zur Sicherheit noch einen Wert nach oben geschraubt.
Also die Kühlung ist auf jeden Fall ausreichend - mit Luftkühlung kommt die CPU bei ihren 2,8 GHz (von 1,35 V auf momentan eingestellte 1,075 V undervoltet) nicht über 33 °C (es bläst ein 250mm-Lüfter von der Seitenwand direkt Richtung Board etc.). Damit bin ich ja auch nicht so weit von deinen 1,1 V beim P0-State entfernt.
Bie 800 MHz konnte ich die Spannung auf 0,672 V (0,6875 V eingestellt) absenken. 0,6750 V eingestellt laufen dann aber schon nicht mehr. Scheinen die Transistoren wohl auch etwas Spiel nach unten zu haben.
Wird aber noch alles auf Stabilität getestet und zur Sicherheit noch einen Wert nach oben geschraubt.
Zuletzt bearbeitet:
OBrian
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Wenn Du ein Strommeßgerät hast, könntest Du ja mal messen, wieviel Du ggü. der Standardeinstellung einsparst.
Der ist imho doch etwas übertrieben, unnötige Lärmquelle. Schalte den doch mal testweise aus, ich glaube nicht, daß die Temperaturen zu weit ansteigen.es bläst ein 250mm-Lüfter von der Seitenwand direkt Richtung Board etc.
der-matze
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Ein Messgerät hängt schon dran.Wenn Du ein Strommeßgerät hast, könntest Du ja mal messen, wieviel Du ggü. der Standardeinstellung einsparst.
Idle ergibt sich eine Einsparung von vielleicht 2 oder 3 W (42 W anstelle von 45 W). Verglichen werden hier 2,8 GHz bei 1,35 V und 800 MHz bei 0,6875 V. Dachte eigentlich, dass der Unterschied ein bisschen größer ist.
Unter Last (Prime95) ergibt sich eine Differenz von 20 W (62 W anstelle von 82 W). Hier werden 2,8 GHz bei 1,35 V (also OHNE C&Q) und 2,8 GHz bei 1,075 V verglichen.
Laut ist das ganze nicht all zu sehr, da der Lüfter auf 5 V läuft (natürlich sind schon gewisse Geräusche zu hören, bei der Lüftergröße war das aber abzusehen).Der ist imho doch etwas übertrieben, unnötige Lärmquelle. Schalte den doch mal testweise aus, ich glaube nicht, daß die Temperaturen zu weit ansteigen.
Ich werde mal schauen, was besser ist. Den 250 mm Lüfter an der Seite oder vorne und hinten jeweils einen 120 mm Lüfter. Nur wird bei der 2ten Variante wohl nicht all zu viel Luft über die Boardkomponenten pusten. Außerdem kann ich den 120er hinten nur per 4-Pin-PWM laufen lassen, da es eigentlich der CPU-Lüfter ist (habe ich aber vom Kühler entfernt).
OBrian
Moderation MBDB, ,
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So wenig? Ich hatte bei meinem 940 (3,0GHz) auf meinem AM2-Board die Spannung von 1,38V (Board übervoltet etwas) auf ca. 1,28V runtergestellt, bei 4x Prime hatte ich dann knapp 40W weniger gemessen. Naja gut, Du hast auch zwei Kerne weniger, entsprechend ist die CPU auch so bereits sparsamer. 20W sind in der Gesamtbilanz des Rechners prozentual ja auch relativ viel. Aber bei immerhin nur gut 1V hätte ich etwas mehr Einsparung erwartet.
der-matze
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Die Einsparung von 20 W unter Volllast ist schon ok für so ein System. Ein ähnliches Ergebnis habe ich auch schon mal mit einem BE2300 erzielt - Spannung von 1,2 V auf 0,925 V runter und etwa 15 W unter Volllast gespart. Idle konnte ich den Verbrauch um 9 W senken (Taktabsenkung auf 1,25 GHz und Spannung auf 0,8 V). Daher hatte ich bei dem Regor Idle mit einer größeren Einsparung als gerade mal 2-3 W gerechnet (der Rechner wird schließlich vermutlich eh mehr Zeit idlen als alles andere).
Ist aber auch etwas komisch, dass bei dem jetzigen System der Verbrauch bei 800 MHz bei 0,6875 V von etwa 42 W Idle auf gerade mal 44 W unter Volllast ansteigt.
Ist aber auch etwas komisch, dass bei dem jetzigen System der Verbrauch bei 800 MHz bei 0,6875 V von etwa 42 W Idle auf gerade mal 44 W unter Volllast ansteigt.
Comguard
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Würde gerne probieren meinen Prozessor zu undervolten, bevor ich mich aber heranwage wollte ich nochmal nachfragen:
- in welchen Schritten sollte ich mich an ein gutes Ergebnis herantasten?
- und wie überprüfe ich dass alles stabil läuft?
- und vor allem: besteht dabei Gefahr dass der Hardware beim undervolten schlimme Sachen zustoßen?
System ist das aus meiner Signatur.
- in welchen Schritten sollte ich mich an ein gutes Ergebnis herantasten?
- und wie überprüfe ich dass alles stabil läuft?
- und vor allem: besteht dabei Gefahr dass der Hardware beim undervolten schlimme Sachen zustoßen?
System ist das aus meiner Signatur.
freakazo!d
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Beim K8 läuft die Northbridge mit 1GHz, beim K10 Regor mit C2 Stepping läuft sie mit 2GHz und zwar auch im Idle. Genauso der Speicher, zumindest bei mir. Der läuft auch durchgehend mit Maximaltakt. Deswegen die komischen Verbrauchswerte.
Ich hab mich auch gewundert, als ich von X2 5050e auf X2 240 umgestiegen bin, kaum Verbesserung.
Ich hab mich auch gewundert, als ich von X2 5050e auf X2 240 umgestiegen bin, kaum Verbesserung.
der-matze
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@ Comguard:
Durchs Undervolten sollen wohl keine Hardware-Schäden auftreten. Ist die Spannung zu niedrig, dann gibt's einen Freeze, einen Reboot oder einen Bluescreen - kann variieren. Bei mir hat sich das System einfach immer mit einem Reboot widersetzt.
Ich habe bei mir einfach Prime laufen lassen und nebenbei die Spannung in den kleinst möglichen Stufen von K10Stat runtergesetzt. Ich habe das System dann vielleicht eine Minute auf einer Stufe laufen lassen und dann weiter runtergedreht. Nach einem Absturz habe ich dann eine Stufe höher geprimed. Und das halt so lange, bis er irgendwann bei Prime nicht mehr abgestürzt ist - das habe ich nach etwa 24 Stunden Prime mal durchgehen lassen. Die scheinbar stabile Spannung habe ich auf die nächst höhere erhöht, um auf Nummer sicher zu gehen... Und das für alle P-States.
@ freakazo!d:
Das wäre eine Erklärung, könnte man natürlich durch weniger Northbridge-Takt ausprobieren.
Durchs Undervolten sollen wohl keine Hardware-Schäden auftreten. Ist die Spannung zu niedrig, dann gibt's einen Freeze, einen Reboot oder einen Bluescreen - kann variieren. Bei mir hat sich das System einfach immer mit einem Reboot widersetzt.
Ich habe bei mir einfach Prime laufen lassen und nebenbei die Spannung in den kleinst möglichen Stufen von K10Stat runtergesetzt. Ich habe das System dann vielleicht eine Minute auf einer Stufe laufen lassen und dann weiter runtergedreht. Nach einem Absturz habe ich dann eine Stufe höher geprimed. Und das halt so lange, bis er irgendwann bei Prime nicht mehr abgestürzt ist - das habe ich nach etwa 24 Stunden Prime mal durchgehen lassen. Die scheinbar stabile Spannung habe ich auf die nächst höhere erhöht, um auf Nummer sicher zu gehen... Und das für alle P-States.
@ freakazo!d:
Das wäre eine Erklärung, könnte man natürlich durch weniger Northbridge-Takt ausprobieren.
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Hab mal kurz eine Frage zu K10Stat:
Die Einstellungen die man vornimmt, gelten die nur wenn K10Stat eingeschaltet ist?
Die Einstellungen die man vornimmt, gelten die nur wenn K10Stat eingeschaltet ist?
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Hi Leute,
irgendwie stelle ich mich gerade etwas zu blöde an...
Sobald ich K10Stat nutze, bleibt der Prozessor immer auf dem niedrigsten Multiplikator (P-State 3) hängen.
Selbst wenn ich Prime laufen lasse und alle Kerne bei 100% sind, bleibt der Prozz da unten hängen...
Any Ideas?
irgendwie stelle ich mich gerade etwas zu blöde an...
Sobald ich K10Stat nutze, bleibt der Prozessor immer auf dem niedrigsten Multiplikator (P-State 3) hängen.
Selbst wenn ich Prime laufen lasse und alle Kerne bei 100% sind, bleibt der Prozz da unten hängen...
Any Ideas?
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K10Stat muss einmal gestartet werden und kann dann wieder beendet werden. Wie das je nach OS geht, steht hierHab mal kurz eine Frage zu K10Stat:
Die Einstellungen die man vornimmt, gelten die nur wenn K10Stat eingeschaltet ist?
http://www.greencomputingportal.de/index.php/artikel/phenom-ii-undervolting-mit-k10stat/4/
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