Kaufempfehlung 8-Port Switch

Das ist ja wie in der Zeitmaschine - nur Altgediente hier. ;D

Danke für den Link. Dann sind das Generationen? im Wesentlichen.
Beim 1810 gabs verschiedene Versionen, derzeit auf der HP die V2, und richtig mit nur einem Gigabit Port.
 
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Ist halt relativ teuer und mit Smartmanage, falls man das überhaupt braucht. Ist ganz praktisch um Fehler zu sehen, gerade wenn man ne Hausverkabelung mit Dosen hat. Aber für daheim wo alles direkt am Switch hängt, braucht man sowas eher weniger. Da tuns die TP-Link voll und ganz und brauchen wenig Strom.
 
Mein SR2016 von Syslink ist an 12 Ports entschlafen, ruhe er sanft. Derzeit habe ich einen HP 1410-8G (1410-24G im Zulauf) zur Überbrückung. Auf meiner Suche fiel mir nun auf, daß HP sehr nett oft auf die aktive Kühlung verzichtet, aber da ich beim jetzigen Zwangsupgrade auch Richtung IPv6 schiele, werde ich bei HP wieder nur bei zwangsbelüfteten Typen fündig, zB der kleine HP 1620-8G. Insgesamt ist die Kombi IPv6 und lüfterlos sehr mager...

Werden bei der kommenden IPv6 Umstellung die Switche als weiter Abfall schon vorprogrammiert?
 
Ein Layer 2 Switch hat mit ipv6, welches sich am Layer3 befindet, nichts am Hut.
Sprich es ist ihm egal.
Wenn Du nicht Routen willst mit dem Switch kann es Dir egal sein ob der Switch ipv6 "kann" oder nicht.
 
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Warum wird dann beim aktuellen ProCurve 1620 als kleinstem HP-Switch diese IPv6 Unterstützung als explizite Eigenschaft markiert, sonst erst ab der ProCurve 19xx-er Serie aufwärts. Ist das ein Fehler bei Geizhals? Du meinst also generelle Entwarnung...
 
Ich glaube das Problem dabei ist folgendes:
IPv6 verwaltet Unicast- und Multicast-Adressen in getrennten Adressbereichen...
Quelle: http://heise.de/-221445

Netzwerkhardware aus dem Billigsegment verwirft Multicast Pakete einfach anstatt sie zu übersetzen.
Von Switches ist mir das jedoch nicht bekannt. Das betrifft eher 802.11 Adapter oder PowerLAN.
 
Ich kann nicht genau sagen worauf sich die ipv6-Fähigkeit im Detail bezieht.
Ob zum Beispiel nur gemeint ist, dass man dem switch schlicht eine ipv6 Management-IP-Adresse geben kann,
oder ob die ipv6-Fähigkeit sich auf mehr bezieht.

Für den Layer 2 also das reine Switching ist die ipv6-Fähigkeit von keinerlei belang.
Layer 2 ist ja nur auf MAC Ebene. Dh. die Mac-Adressentabelle enthält jenen Port auf dem sich das Gerät mit dieser MAC-Adresse befindet.
Mittels dieser Information verteilt der Switch dann die Pakete.
IPV6 kommt hier nicht vor.
 
Ich habe noch das hier gefunden: http://heise.de/-2055745 (zu PowerLAN)

Ich habe einen TP-Link WA801ND der IPv6 "blockt". Bei meinen Switches kam mir das noch nicht unter.
 
Mindestens besteht für die Hersteller die Möglichkeit ein Upgrade zu verkaufen. Solange aber fast alles noch über PIv4 läuft ist mein Problem unwichtig, aber gerade bei Netzwerken, die über Jahre, Jahrzehnte mit dem Gebäude verwachsen sind ist das eher ein Problem. Unter diesem IPv6 Problem hatte ich nie meinen Switch gesehen.
 
Ich glaube das Problem dabei ist folgendes:Quelle: http://heise.de/-221445

Netzwerkhardware aus dem Billigsegment verwirft Multicast Pakete einfach anstatt sie zu übersetzen.
Von Switches ist mir das jedoch nicht bekannt. Das betrifft eher 802.11 Adapter oder PowerLAN.

IP Adressen haben nix mit dem Layer 2 von Switches zu tun.
Ein Layer 2 Switch "kennt" keine IP Adressen er "kennt" nur MAC Adressen welche auf Ports hängen.

Multicast Adressen werden auch auf dem Layer 2 mit speziellen MAC Adressen abgebildet.
Siehe hier: https://en.wikipedia.org/wiki/Multicast_address#Ethernet

Was natürlich sein kann ist, dass der Switch die Multicast Pakete, die er nicht kennt (ipv6 Multicast-Gruppe), auf alle Ports abbildet und nicht nur auf die Mitglieder der Multicast-Gruppe, wie es jeder "unintelligente" Switch tut.
Verwerfen tut Multicastpakete nicht der Switch sondern die NW-Karte, worauf sich der Heise-Artikel meiner Meinung nach bezieht.
 
Mindestens besteht für die Hersteller die Möglichkeit ein Upgrade zu verkaufen. Solange aber fast alles noch über PIv4 läuft ist mein Problem unwichtig, aber gerade bei Netzwerken, die über Jahre, Jahrzehnte mit dem Gebäude verwachsen sind ist das eher ein Problem. Unter diesem IPv6 Problem hatte ich nie meinen Switch gesehen.
Ich habe seit mittlerweile Jahren IPV6 Adressen in Betrieb ohne mit Layer 2 Switchen, egal wie alt sie waren, jemals ein Problem gehabt zu haben.
 
Ich habe eine Antwort von Geizhals zur IPv6 Unterstürzung erhalten. Es soll eine native IPv6 Unterstützung seitens der Switche geben, also halbes Layer 3 Management: http://www.circleid.com/posts/20120724_ipv6_dont_forget_about_your_switches/

To function properly, they require layer 3 or upper layer information. They inspect the packet header or payload inside the Ethernet frame. These features may be necessary to translate your IPv4 network functionality to IPv6. While these features do not necessarily qualify the device as a layer 3 "switch" or an IPv6 router per se, they do act on more than just the Ethernet frame.
 
(Zeitmaschine beigetretten)

Ich liebe die "kleinen" HPs Wobei ich auf dem Job nur soviel mit 1410-8(G) zu tun habe (und Netzwerk insgesamt), daß sie einfach nur 24/7 stressfrei funktionieren :) Viele andere taten es leider nicht.

Daheim bräuchte ich aber vielleicht was anderes. Frag ich mal mit hier, dem Betreff nach ;)

Was haltet ihr vom "NetGear ProSafe Plus GS108Ev3"? Das ist so ein halb managed Switch, beim entsprechenden Preis. Full managed würde mich wahrscheinlich erschlagen und dafür würde ich mehr bezahlen (egal wo) für etwas was ich wohl nicht brauche (?)

Meine bisherigen Infos darüber (2.00.05 Firmware):
- einfache, einleuchtende Browser-GUI
- flow controll abschaltbar
- IGMP v1 bis v3
- kein flooding bei Multicast/Broadcast
- läuft auch sauber bei obenerwähnten
- geschlitztes Blechgehäuse, kein Lüfter
- ungenutzte Ports lassen sich auf eco schalten
- genutzte Ports lassen sich vom eco-Wahn befreien
- einer der (strom)sparsameren
- Leistung entspricht der ~100 MB/s Erwartung (netto) an 1Gb, bei mind. 4 Clients (und sofern die das liefern können)

Würdet ihr das empfehlen oder gibts was besseres für das Geld? (42€, schon mit Versand)
 
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Der billigste von TP-Link tut schon ewig was er soll und für daheim brauch ich kein Smart Manage. Der verbraucht auch grade mal 2-3W oder so.
 
Es ist der Netgear GS108Ev3 geworden. Läuft bis jetzt stressfrei und ausreichend schnell. Also, macht hier z.B. 80MB/s auf 3 Ports gleichzeitig. Für den Preis kann ich nicht meckern.

Stressfrei, sobald man man die 2.00.05 aufspielt und flow control ausknipst bzw. ausgeschaltet lässt.
http://support.netgear.com/product/GS108Ev3

(WebGUI nutzen. Die PC-Soft funzt genauso, ist aber außerordentlich grauenhaft hergestellt)
 
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