[Kurzbericht] NoFan CR 80 EH Passiv Kühler
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Atombossler
Admiral Special
Da mich ein paar Leute hier aus dem Forum darauf angesprochen haben, gibt es nun einen kurzen Erfahrungsbericht von dem Kühler.
Es ist ein NoFan CR-80EH Passiv Kupferkühler, der auf einem AMD A8-7600 @45W seinen Dienst tut.
Wie bin ich darauf gekommen?
Ich mag es leise, sehr leise (jetzt nervt mich das Gerausche der Notebookplatten die ersten fünf Minuten bis Sie in den Standby gehen ...).
Also musste was Passives her. Soviel Auswahl gibt es da aber nicht und den NoFan CR-80EH wollte ich schon lange mal ausprobieren.
Gesagt, getan und da nun endlich auch mal wieder ein AMD Prozzi in der 45Watt Liga (Richland stand nicht zur Debatte) zu finden war, der meinen
doch irgendwie in die Jahre gekommenen Athlon II X4 615e ersetzen konnte, wurde noch ein ASUS A88X-PRO mit dem besagten AMD A8-7600 besorgt.
Das alte Sys machte ohnehin so langsam schlapp, die 8 Gig Speicher wurden zu knapp und der X4 schaffte den Multithread Workload irgendwie
nicht mehr so ganz.
Selbst im schlechtesten Fall sollte der Kaveri hier besser sein, hat ja immerhin 600 Mhz mehr zu bieten.
Nachdem das Geraffel angekommen war, hab ich mir erstmal den Kühler zur Brust genommen.
Waahhh, was für ein Teil, sieht auf Bildern immer so harmlos aus, ist aber echt ein fetter Kühler, wenn der so vor einem liegt.
Hier sitzt er testweise auf dem MoBo drauf:
Nun gut, bei der Größe sollte er ausreichend sein ...
Folgende Sockel werden derzeit von dem CR-80EH unterstützt:
Die technischen Daten in einer Übersicht:
Kommen wir zur Montage.
So stellen die sich das vor.
Also Schraubmontage durch das Mainboard hindurch und somit Demontage der beiden Kühlerhalter und der Backplate.
Am Kühler selbst sind vier Federstahlblechnasen anzubringen:
Das ist sehr schnell und einfach bewerkstelligt, danach kommen die Verdrehsicherungen an das Ende der Nasen.
Dadurch werden dann die Schrauben gesteckt:
Nach aufbringen der Wärmeleitpaste (Coollaboratory Liquid Metal Ultra), ich nehm nichts anderes mehr, wird der Kühler befestigt.
Dabei zeigten sich dann die ersten Schwierigkeiten.
Die Metallnasen sind dermassen straff, dass man die Schrauben damit kaum durch das Board bekommt, um Rückseitig die
Muttern aufzusetzen. Man kann auch nicht mit einem Schraubendreher (Bitaufsatz) nachhelfen. Erstens kommt man wegen des
konischen Aufbaus des Kühlers nicht ran und zweitens sind die ja verdrehsicher ...
Da wäre es besser wie beim Scythe Mugen II gelöst worden, einfach anders herum.
Mutterneinsätze in die Nasen und Schrauben von der Rückseite des Boards hindurch.
Fertig!
Aber na gut, ging auch so, war aber schon Gefuddel.
Egal, Kühler sitzt - schnell noch Ram reingesteckt und ab auf den Testbench.
Das erste Anschalten war vielleicht eine Wucht...
Man hörte einfach gar nichts (Nee, nicht wegen DoA)
Es war einfach Totenstille und schwupps war ich im BIOS (ach herrjeh, es heisst ja jetzt UEFI).
Nach einiger Zeit mal kurz einen händischen check gemacht, Kühlerboden warm, Kranz oben kalt.
Perfekt.
Zur Passivität muss man einschränkend sagen, das der Hersteller zwingend Airflow im Gehäuse vorschreibt.
Aber das sollte nun nicht wirklich verwundern.
Trotz der Größe des Kühlers ist die Kompatibilität gut (Herstellerwebsite beachten), man kommt sowohl an den RAM
noch gut ran, als auch an den ersten PCIE x1 (aber nicht mehr für volle Höhe geeignet), also wunderbar.
Das Ganze sitzt jetzt in einem Fractal Design Define R2 mit zwei 120ger Lüftern @500 rpm (1xFront und 1xBack),
ein weiterer Lüfter ist nur noch im BeQuiet NT und man hört die Mühle nicht im Mindesten.
Temps sind voll in Ordnung.
Idle 32°C und unter Last max 52°C (60 Minuten x264) bei Raumtemp von 22°C.
Fazit:
Der Nofan CR-80EH ist für CPUs mit wenig
Verlustleistung sehr gut geeignet, allerdings sollte der Hersteller über die Montage noch einmal nachdenken.
Laut Hersteller sollen immerhin CPUs mit bis zu 80W TDP damit zu kühlen sein.
Ich würde den jederzeit wieder kaufen, auch wenn der Preis mit nahezu EUR 50,- durchaus recht happig ist.
Dafür ist aber auch definitiv Ruhe in der Kiste.
Es ist ein NoFan CR-80EH Passiv Kupferkühler, der auf einem AMD A8-7600 @45W seinen Dienst tut.
Wie bin ich darauf gekommen?
Ich mag es leise, sehr leise (jetzt nervt mich das Gerausche der Notebookplatten die ersten fünf Minuten bis Sie in den Standby gehen ...).
Also musste was Passives her. Soviel Auswahl gibt es da aber nicht und den NoFan CR-80EH wollte ich schon lange mal ausprobieren.
Gesagt, getan und da nun endlich auch mal wieder ein AMD Prozzi in der 45Watt Liga (Richland stand nicht zur Debatte) zu finden war, der meinen
doch irgendwie in die Jahre gekommenen Athlon II X4 615e ersetzen konnte, wurde noch ein ASUS A88X-PRO mit dem besagten AMD A8-7600 besorgt.
Das alte Sys machte ohnehin so langsam schlapp, die 8 Gig Speicher wurden zu knapp und der X4 schaffte den Multithread Workload irgendwie
nicht mehr so ganz.
Selbst im schlechtesten Fall sollte der Kaveri hier besser sein, hat ja immerhin 600 Mhz mehr zu bieten.
Nachdem das Geraffel angekommen war, hab ich mir erstmal den Kühler zur Brust genommen.
Waahhh, was für ein Teil, sieht auf Bildern immer so harmlos aus, ist aber echt ein fetter Kühler, wenn der so vor einem liegt.
Hier sitzt er testweise auf dem MoBo drauf:
Nun gut, bei der Größe sollte er ausreichend sein ...
Folgende Sockel werden derzeit von dem CR-80EH unterstützt:
Die technischen Daten in einer Übersicht:
Kommen wir zur Montage.
So stellen die sich das vor.
Also Schraubmontage durch das Mainboard hindurch und somit Demontage der beiden Kühlerhalter und der Backplate.
Am Kühler selbst sind vier Federstahlblechnasen anzubringen:
Das ist sehr schnell und einfach bewerkstelligt, danach kommen die Verdrehsicherungen an das Ende der Nasen.
Dadurch werden dann die Schrauben gesteckt:
Nach aufbringen der Wärmeleitpaste (Coollaboratory Liquid Metal Ultra), ich nehm nichts anderes mehr, wird der Kühler befestigt.
Dabei zeigten sich dann die ersten Schwierigkeiten.
Die Metallnasen sind dermassen straff, dass man die Schrauben damit kaum durch das Board bekommt, um Rückseitig die
Muttern aufzusetzen. Man kann auch nicht mit einem Schraubendreher (Bitaufsatz) nachhelfen. Erstens kommt man wegen des
konischen Aufbaus des Kühlers nicht ran und zweitens sind die ja verdrehsicher ...
Da wäre es besser wie beim Scythe Mugen II gelöst worden, einfach anders herum.
Mutterneinsätze in die Nasen und Schrauben von der Rückseite des Boards hindurch.
Fertig!
Aber na gut, ging auch so, war aber schon Gefuddel.
Egal, Kühler sitzt - schnell noch Ram reingesteckt und ab auf den Testbench.
Das erste Anschalten war vielleicht eine Wucht...
Man hörte einfach gar nichts (Nee, nicht wegen DoA)
Es war einfach Totenstille und schwupps war ich im BIOS (ach herrjeh, es heisst ja jetzt UEFI).
Nach einiger Zeit mal kurz einen händischen check gemacht, Kühlerboden warm, Kranz oben kalt.
Perfekt.
Zur Passivität muss man einschränkend sagen, das der Hersteller zwingend Airflow im Gehäuse vorschreibt.
Aber das sollte nun nicht wirklich verwundern.
Trotz der Größe des Kühlers ist die Kompatibilität gut (Herstellerwebsite beachten), man kommt sowohl an den RAM
noch gut ran, als auch an den ersten PCIE x1 (aber nicht mehr für volle Höhe geeignet), also wunderbar.
Das Ganze sitzt jetzt in einem Fractal Design Define R2 mit zwei 120ger Lüftern @500 rpm (1xFront und 1xBack),
ein weiterer Lüfter ist nur noch im BeQuiet NT und man hört die Mühle nicht im Mindesten.
Temps sind voll in Ordnung.
Idle 32°C und unter Last max 52°C (60 Minuten x264) bei Raumtemp von 22°C.
Fazit:
Der Nofan CR-80EH ist für CPUs mit wenig
Verlustleistung sehr gut geeignet, allerdings sollte der Hersteller über die Montage noch einmal nachdenken.
Laut Hersteller sollen immerhin CPUs mit bis zu 80W TDP damit zu kühlen sein.
Ich würde den jederzeit wieder kaufen, auch wenn der Preis mit nahezu EUR 50,- durchaus recht happig ist.
Dafür ist aber auch definitiv Ruhe in der Kiste.
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