PC für Studium zum Zeichnen

Cheftrinker

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Hallo liebe Gemeinde,

ich bin auf der Suche nach einem geeigneten PC zum Zeichnen mit" autodesk, oder megacad". Hierfür benötige ich einen PC. Leider habe ich was das Segment betrifft keine Ahnung.
Mindestvoraussetzungen wurden folgende genannt:

  • nvidia quadro fx 580 od quadro fx 1800
  • ati firepro v3750, 32 od 64 bit?
  • Intel i5, i7
  • min 4gb ram
Hinzu kommen: Gehäuse, Netzteil, DVD-Laufwerke, Kartenleser, Windows7

Da jegliche Teile zwecks Absetzbarkeit neu sein müssen, sollte hier ein gutes Preis/-Leistungsverhältnis berücksichtig werden.

MFG + danke im Voraus

Was haltet ihr von:
Gehäuse Xigmatek Asgard II Midi Tower - black/black
CPU: I5-760 ?
Ram: 2x4GB 1600er ?
 
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Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass man eine Quadro fürs Studium braucht. In meinen Augen müsste das auch spielend mit einer normalen Desktopgrafikkarte funktionieren!

LG
 
Wer hat denn die Mindestvoraussetzungen genannt? Ich bezweifel auch, dass du fürs Studium eine Monstermaschine brauchst. Wichtiger ist in meinen Augen bei CAD im Studium ein gutes Display mit hoher Auflösung, aber doch keine Quattro FX *kopfkratz
 
Hey,

das sind Mindestvoraussetzungen vom Softwarehersteller und ähnliches wurde mir vom Arbeitgeber genannt. Die 3d-Zeichnungen sind hungrig....

Wer kann mir helfen?

MFG
 
Das stimmt aber nicht, da mußt Du was falsch verstanden haben, oder der Empfehler hat keine Ahnung, kommt leider viel zu oft vor. Die Vorausetzungen für die Software findet man auf der Webseite des Herstellers. Natürlich ist ein starker Rechner immer nett, aber man muß auch nicht tausende Euro darin versenken, wenn es keinen Effekt hat.

AutoCAD braucht überhaupt keinen besonders starken Rechner, Grafikkarte schon überhaupt nicht. Für einen befreundeten Bautischler habe ich vor längerer Zeit mal einen Rechner zusammengestellt für AutoCAD, der hat Onboardgrafik und ist völlig ausreichend dafür, es sind keine Klagen gekommen.

Für sowas wie 3DMax braucht man dagegen schon eine einigermaßen starke Grafikkarte, aber da tut es auch eine Gamerkarte, die eben einfach deutlich billiger ist, so viel billiger, daß man auch einen stärkeren Chip nehmen kann. Es ist schon richtig, daß die Workstation-Treiber bei solchen 3D-Konstruktionsprogrammen bessere Performance bieten als die normalen Treiber, aber solange man auch einfach eine stärkere Karte für das gleiche Geld bekommen kann, sollte man das auch tun.

Beispielsweise kostet eine FX580, was im Grunde nur eine umgelabelte 9500GT ist, über 140€. Und die FX1800 ist eine 9600GT, wofür Du neu noch über 370€ bezahlen sollst:
http://geizhals.at/deutschland/a422868.html
http://geizhals.at/deutschland/a590757.html

Abgesehen davon sind die Modelle auch noch reichlich veraltet; wenn es unbedingt eine Quadro sein müßte, dann solltest Du eher auf eine 600 schielen: http://geizhals.at/deutschland/a590051.html

Muß es aber wie gesagt nicht. Kauf Dir lieber sowas hier: http://geizhals.at/deutschland/a569141.html (die ist doppelt so schnell und halb so teuer)

und steck das gesparte Geld unbedingt in einen ordentlichen großen und qualitativ guten Monitor, z.B.
http://geizhals.at/deutschland/a354417.html
oder
http://geizhals.at/deutschland/a505885.html

Übrigens gibt es bei Nvidia-Karten auch die Möglichkeit, die Workstationtreiber zu modden und auf normalen Gamerkarten zu installieren; aber dazu sagt besser jemand was, der sich damit besser auskennt als ich.
 
Ich nutze selbst Solidworks hin und wieder. Das ist auch im CAD-Bereich eine gern genutzte Software und agiert in 3D. Ich habe mit meinem Notebook (C2D mit 2x2,0 GHz, 2 GB RAM und X3100-Grafik), als auch meinem Desktop (X4 mit 4 GB RAM und 9800GT) keine Probleme. Man braucht keine spezielle Quadro- oder FirePro-Grafik zu haben, um hier loszulegen. Da die Programme die OpenGL-Schnittstelle nutzen, dürfte hier fast jede normale Desktop-Grafiklösung immer ausreichend sein. Die Profi-Karten unterscheiden sich nur durch spezielle OpenGL-Befehle und Einstellungen für höhere Berechnungstreue bei der Darstellung. Aber alles in einem Rahmen, den man definitiv nicht im Studium braucht. Ein starker Prozessor und etwas mehr Arbeitsspeicher sind wichtig, aber auch eine schnelle Festplatte. Also mach dich nicht so verrückt und nehme dir einen normalen Desktop-PC zur Hand. Die Angaben sind nur von den Herstellern gemacht. ;)
 
Wir haben in der uni mal die CNC mit einigen MegaCAD Zeichnungen füttern müssen um uns ein Geheuse für einen Prototyp Sensor Fräsen zu können, die dafür nötigen Zeichnungen gingen komplett ohne Probleme mit einem C2D Laptop (2*2,53GHz) mit einer 9400M und 4GB Ram also wirklich keine Starke Kiste ;) ich glaube wirklich nicht das man da ne Quadro braucht es sei den man berechnet den Eifelturm...

Ansonsten kuck dir mal die neuen i5/i7 an z.b ein i7 2600 sollte sich wesentlich mehr lohnen als eine Quadro Karte. 8GB Ram währen sicher auch nicht verkehrt und am besten eine schnelle SSD Für Betriebssystem / CAD. Als Karte würde ich mir eine GTX 460 anschauen die hat für ihren Preis eine gute Rechenleistung. Geheuse ist im wesentlichen Geschmackssache als Netzteil sollte z.b. ein Cougar A450 oder Enermax Pro82+ II 425W locker reichen. Ein wirklich guter Monitor mit mindestens 22" währe aber sicher zu Empfehlen wenn man viel mit CAD Arbeiten möchte.
 
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Darf man fragen, was du genau studierst?
Und wieviel Kenntnisse du bei den Programmen mitbringst?

Autodesk ist ja die Firma. Welches Produkt von denen würdest du einsetzen. AutoCAD?

Richtig ist, dass 3D schon etwas mehr fordert, aber die Frage ist ja was du machst und wieviel Anteil 3D an deiner Arbeit haben wird.

Rein praktisch würde ich sagen, fang erstmal mit nem normalen Middle-Class Computer an. Wenn du dich noch nicht mal auf ein Programm festgelegt hast, bist du vmtl. Anfänger. Als solcher lastet man so leistungsfähige Software naturgemäß nicht aus. So schmeißt du nicht zu viel Geld raus und kannst dir später immernoch eine Workstation kaufen.

Der Tipp mit dem Bildschirm ist aber definitiv richtig. Ich würd heute nix unter 24" benutzen wollen und besser 16:10 (1920x1200). Wenn du noch einen kleinen brauchbaren Bildschirm hast, stellste den daneben für Explorer, Browser, Bilder und Co.
Der Bildschirm sollte eine gleichmäßige Ausleuchtung haben und blendfrei sein. Auf Winkelabhängigkeit und Farbechtheit brauchste m.E. nicht so viel Wert legen.
 
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