Ich verstehe hier den logischen Fehler nicht.
Durch die Normalisierungen ergibt sich doch irgendwann mal ein so logischs Layout wie dass von dir gezeigte Modell. In der Kundentabelle lassen sich also beliebig viele User anlegen und in der Artikeltabelle lassen sich dann auch beliebig viele Artikel anlegen. Die Beziehung ensteht aber erst dadurch dass der Kunde etwas bestellt.
In dem Fall würde es eine Tabelle geben die die Beziehung des Kunden zu dem Artikel regelt.
Kunde a bestellt Artikel 1 wäre dann eine 1:1 Beziehung. Da der Kunde aber mehrere Artikel bestellen kann als nur Artikel 1 oder sogar gar nix, ergibt sich daraus logischerweise die Schlussfolgerung 1:0,N.
Korrekter wäre aber die Beziehung m:n weil ein Kunde mehrere Artikel bestellen kann aber auch ein Artikel von mehreren Kunden bestellt werden kann. Dies sieht man auch im ERM. Betrachtest du die Kundentabelle mal von der ganz einfachen Seite so ist es doch nix Anderes als eine Adressdatenbank wie du sie zum Beispiel in Outlook hast.
Aber in einem hast du Recht, es ist totalscher Schwachsinn, wenn ein Kunde eine 1:0,n Beziehung hätte obwohl er nix bestellt hätte. Das schließt sich aber durch die Normalisierung in der dritten Form aber schon mal aus.