Alk. in Urin, und Koka

allerdings nicht ...LOL

Bitburger ALKOHOLFREI ist ohne alk ... und schmeckt hervoragend ..[\werbung]
und ma ernsthaft ... wenn du dich "gut" fühlst NACH dem bier stimmt da doch schon was nicht ;)
 
[MTB]JackTheRipper;4248990 schrieb:
In alkoholfreiem Bier ist sicherlich kein Alk mehr im Prozentbereich enthalten.

Selbst in Apfelsaft ist Alkohol enthalten, wenn auch nur zwischen 0,1 und 0,4%.

Quelle: Wikipedia
 
Selbst in Apfelsaft ist Alkohol enthalten, wenn auch nur zwischen 0,1 und 0,4%.

Quelle: Wikipedia

Deswegen empfielt es sich auch nicht vor einer Atemalkoholkontrolle eine Flasche O-Saft zu kippen *suspect*

Es ist wohl die Kohlensäure + Zucker, die bei einem Alkfreiem Pils bewirkt, dass man den Alk dann doch spürt, weil er schnell ins Blut geht.
 
Lieber Tee nehmen, der ist dann wirklich 100% Alkoholfrei ;) Man merkt es bei alkoholfreiem Bier durchaus, dass da noch fast eine Promille Alk drin ist, zumindest wenn man lange keine alkoholischen Gertränke gekippt hat.


@Benzo, so "dumm" funktioniert die Krankheit leider, dein Denken blockiert dich, sonst gar nichts. Aber ich habe leicht reden, kenne es selbst zur Genüge, weiss inzwischen sogar was jene Blockaden verstärkt (eigenes Denken/Mitmenschen und deren Verhalten usw.). Aber wie gesagt, mit harten Geschichten habe ich mich nie beschäftigt, aber Alk löst eben auch Depressionen aus wenn ihn dein Körper abbaut, der Pegel im Blut sinkt, Entzugserscheinungen eintreten. Hätte ich all das schon mit 16 gewusst, mein Leben wäre wahrscheinlich anders verlaufen, aber in der Schule wurde damals noch nicht einmal wirklich das Thema Depression angesprochen, was hinter der Sucht steckt auch höchstens aufs körperliche bezogen vermittelt: Ein übler Fehler.

Geht's dir auch so?: Wenn du körperlich und geistig den ganzen Tag gefordert bist, keine Minute zum Nachdenken hast, daher Abends sofort einschläfst, sind die Depris bei mir zu 100% verschwunden. Dummerweise gibt's diesen Zustand in unserer Zeit nicht, den haben wohl nur einige Tierarten...

Ja so ähnlich, ich habe es heute wieder gemerkt, wenn ich "draussen" bin und etwas zu tun habe geht es mir besser als hier alleine daheim vor dem PC. Was also zu tun ist weiss ich :]

Hier noch zwei Dinge: 1. Urin von letzter Woche Freitag war "clean" und auch heute. Ist also nur ein Fehler passiert.

Und dann noch: hier wurde ja geschrieben das es jemanden gibt der einen six-Pack Bier am Tag braucht um "gut drauf " zu sein. Das sind "nur" ca 1,6 l Bier, aber was hab ich da schon in "entgiftungen" erzählt bekommen: ein deutscher: 1 Flasche Wodka am Tag, ein Pole: 2-3 Flaschen Wodka am Tag, noch einer (deutsch) einen halben Kasten! Bier am Tag und eine halbe Flasche Schnaps! (Also logischerweise einen Kasten Bier und eine Flasche Schnaps in zwei Tagen!)

Gruß Alex

PS: Der Pole hatte heftige Krampfanfälle :-[
 
Und dann noch: hier wurde ja geschrieben das es jemanden gibt der einen six-Pack Bier am Tag braucht um "gut drauf " zu sein. Das sind "nur" ca 1,6 l Bier,

Klar, wenn du dir die 1-3mal im Monat gönnst, das Ganze nicht in Rekordzeit herunterspülst, ok, warum nicht, wenn es allerdings täglich das Sixpack ist und es ohne das nicht mehr geht, wird's schlecht. Das dumme an Alk ist die Gewöhnung, bedingt durch die Entzugerscheinungen (zu denen auch die für Alkohol typischen Depressionen gehören) wird's dann schnell mehr wie die 1,6l, weil man schon nach einer Weile nichts mehr davon spürt. Der Körper will das man den Pegel im Blut hält, der Verstand will das Trunkenheitsgefühl haben, was vor allem nur dann gegeben ist, wenn man vorher nüchtern war oder eben die Dosis erhöht.

Ich bin selber leidenschaftlicher Pilstrinker, weiss aber sehr genau wir mein Körper dabei mitspielt, versuche mich aber entsprechend zu zügeln und trinke auch mal ein paar Monate keinen Tropfen, momentan bei den WM Spielen mal ein 0,5L Fläschchen, beim Grillen alle paar Wochen ein 0,33er. Aber ich bin auch nicht auf Entzug von anderen Drogen *noahnung*
 
Klar, wenn du dir die 1-3mal im Monat gönnst, das Ganze nicht in Rekordzeit herunterspülst, ok, warum nicht, wenn es allerdings täglich das Sixpack ist und es ohne das nicht mehr geht, wird's schlecht. Das dumme an Alk ist die Gewöhnung, bedingt durch die Entzugerscheinungen (zu denen auch die für Alkohol typischen Depressionen gehören) wird's dann schnell mehr wie die 1,6l, weil man schon nach einer Weile nichts mehr davon spürt. Der Körper will das man den Pegel im Blut hält, der Verstand will das Trunkenheitsgefühl haben, was vor allem nur dann gegeben ist, wenn man vorher nüchtern war oder eben die Dosis erhöht.

Ich bin selber leidenschaftlicher Pilstrinker, weiss aber sehr genau wir mein Körper dabei mitspielt, versuche mich aber entsprechend zu zügeln und trinke auch mal ein paar Monate keinen Tropfen, momentan bei den WM Spielen mal ein 0,5L Fläschchen, beim Grillen alle paar Wochen ein 0,33er. Aber ich bin auch nicht auf Entzug von anderen Drogen *noahnung*

Tja irgendwie blöd, aber was für Mengen und die häufigkeit des trinkens schon schädlich sind ist krass. Hätte ich nicht gedacht, ich selbst würde wg. 2-3 Flaschen am Tag (0,5) nicht in eine Klinik gehen, hab aber schon mitbekommen das das Leute taten :]

Ich kann mir auch gar nicht vorrstellen einmal soviel (und oft) zu trinken das ich vom Alk. Entzugserscheinungen habe. Das war bei mir noch nie so, also körperlich auf jedenfall nicht.

Also täglich brauche ich das nicht, und jetzt wo ich ein neues Antidepressiva ausprobiere werde ich mal den Alk. komplett weg lassen.

Ich mag übrigens Pils eher weniger, mein Favorit ist Export und ein Export hat auch "mehr Umdrehungen" ;D (Mehr Alk.).



Gruß benzo
 
Mal irgendwo gelesen, das täglich mehr als 0.5 Liter Bier auf Dauer schon schädlich sein können. Je nach Körpergewicht auch..
Richtige Alkoholsucht mit hoher gesundheitlicher Gefährdung schon beio kurzfristigem gebrauch ist da aber doch was anderes. Hatte selbst mal einen meister, der täglich über die Winterzeit für unsere Kolonne einen Kasten Bockbier gekauft hatte und mit vier Mann waren die 10 Liter täglich ausgetrunken und ich bin im prinzip drei Monate lang angetrunken von der Arbeit nach Hause gekommen. War aber auch teilweise saukalt tagsüber draußen und der Alkoholpegel machte die Sache erträglicher...
Vielleicht wäre ich Alkoholiker geworden wenn ich da länger im Betrieb verblieben wäre - k.A. jedenfalls hatte ich weder Entzugserscheinungen noch irgendwie Bedürfniss an den freien Wochenenden weiter Bier trinken zu müssen.

Suchtpotenzial mit gesundheitlicher Gefährdung haben da eher die ganzen Weinalkoholiker. So ne Flasche Rotwein täglich ist durchaus gesellschaftlich akzeptiert, schmeckt ganz gut, ist von der Menge auch noch trinkbar kommt aber mindestens zehn - zwanzig Schnäpsen oder fünf Bier gleich..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verkneif mir in diesem Thread lieber was mir schon einige Ärzte zum Thema körperliche Alkoholabhängigkeit gesagt haben ;) In einem anderen werd ich es eventuell zitieren.
 
Tja irgendwie blöd, aber was für Mengen und die häufigkeit des trinkens schon schädlich sind ist krass. Hätte ich nicht gedacht, ich selbst würde wg. 2-3 Flaschen am Tag (0,5) nicht in eine Klinik gehen, hab aber schon mitbekommen das das Leute taten :]

Wenn sie von diesen 1,5L täglich nicht lassen können: Richtig, wenn sie die aber nur ab und zu konsumieren: ziemlich fragwürdig. Wobei ich da die Körpergröße nebst Körpergewicht in die Runde bringen müsste, es gibt Leute die fangen nach 0,5l Bier schon an zu wanken und zu lallen und müssen nach dem Zweiten kotzen.

Ich kann mir auch gar nicht vorrstellen einmal soviel (und oft) zu trinken das ich vom Alk. Entzugserscheinungen habe. Das war bei mir noch nie so, also körperlich auf jedenfall nicht.

Jeder hat von Alkohol, den man wenigstens als leichten Rausch gespürt hat, Entzugserscheinungen. Die Heftigen sind Kopfschmerzen, Mattigkeit.. der typische "Kater", ist nur die übliche Entzugerscheinung. Aber du spielst bestimmt auf die harten Fälle an, bei denen dann die Zitterei losgeht, stimmt, das kenne ich auch nicht. :]

Also täglich brauche ich das nicht, und jetzt wo ich ein neues Antidepressiva ausprobiere werde ich mal den Alk. komplett weg lassen.

Mit ADs sollte das wunderbar klappen, je nachdem wie die reinhauen.

Ich mag übrigens Pils eher weniger, mein Favorit ist Export und ein Export hat auch "mehr Umdrehungen" ;D (Mehr Alk.).

Ich mag nicht alle Pilsener, was da in Deutschland großteils auf dem Markt ist, riecht nach Käsefüßen und schmeckt nicht selten vergammelt, inzwischen zunehmend verwässert. An der Küste gibt's ein paar nette hopfige aber frisch schmeckende Marken, ansonsten lieber unsere östlichen Nachbarn, wer sich schon einmal durch die Schankbierkneipen in Tschechien getrunken hat, wird wissen was ich meine :]
Im Süden der Republik gibt's natürlich auch trinkbares, aber der echte Bayer steckt genetisch nicht in mir *lol*

@[MTB]JackTheRipper, erzähl mal, von Ärzten weiss ich nur, dass da Alk entweder gar keine oder eine unerhebliche Rolle (och, der Liter macht doch nix) spielt.
 
Also wie kommt ihr denn auf 1,6 Liter?

0,33*6 sind bei mir immer noch 1,98 / 2 Liter...

der Sixer mit 0,266 Liter Flaschen muss noch erfunden werden :]


Und wie du schon sagst: Du warst draußen und es war gut.



Ich merk das auch am lernen: Mach ich nix, fühl ich mich scheiße und denke ich bekomm nichts gebacken. Mach ich was, selbst mit viel Rückstand, fühl ich mich viel besser und es ist eine Aufwärtsspirale. Ich denke du hast schon den Wendepunkt erreicht und musst nur noch akzeptieren das man auch als "normaler" Mensch ohne Dauerdepris mal schlecht drauf ist, und es nicht gleich als Rückfall ansehen.

Und noch eine kleine Weisheit: Seid niemals so gierig und trinkt ein Glas Wasser mit Brausetablette bevor sie fertig gesprudelt hat. Das zischt aus allen Öffnungen merk ich grad *lol* (wenn das nicht gegen Depris hilft :-*)
 
Ich merk das auch am lernen: Mach ich nix, fühl ich mich scheiße und denke ich bekomm nichts gebacken. Mach ich was, selbst mit viel Rückstand, fühl ich mich viel besser und es ist eine Aufwärtsspirale. Ich denke du hast schon den Wendepunkt erreicht und musst nur noch akzeptieren das man auch als "normaler" Mensch ohne Dauerdepris mal schlecht drauf ist, und es nicht gleich als Rückfall ansehen.

..du machst nix und fühlst dich so lala bis schlecht, du machst was und fühlst dich danach noch schlechter, vor allem weil dir das was du getan hast, egal was es gewesen ist, relativ sinnlos vorkam.. das sind Depressionen. Aber du hast Recht, jeder hat dieses völlig normale auf und ab, ohne das gäbe es kein Glück, keine Zufriedenheit, bei Depressiven hat sich das nur im Negativen festgefressen und verharrt dort. Den Rest besorgt die Umwelt, weil es in einer sog. Leistungsgesellschaft nicht zu passieren hat. Dabei sind alle braven Depressiven gewiss die nettere Sorte Mensch, wie manch einer, der angeblich psychisch völlig gesund ist, und im Leben, auf Kosten anderer, den größten Mist baut (damit sogar noch durchkommt, wenn er ein bestimmtes Pöstchen besetzt!). Aber wenn du mich fragst: Alle haben einen an der Klatsche, am auffälligsten ist es nur bei Leuten mit Depressionen, weil die nichts mehr gebacken bekommen.
 
Das ist Kopfsache. Wer meint er passt nicht in diese Gesellschaft (wie ich auch) der muss eben was tun um da rauszukommen. Und wenn es die hardcorevariante ist als Aussteiger mal nen Jahr um die Welt zu reisen.

Wieso sollte man denn alles schlecht sehen? Durch Hormone wird das nicht ausgelöst. Das ist und bleibt Kopfsache. Und sowas kann man nciht durch Medikamente oder Drogen beheben.

Außerdem denke ich hat Benzo schon die Kurve bekommen. Und das man sich nur mit Menschen umgibt die nicht permanent jammern wie schlecht die Welt ist, liegt nicht an der Leistungsgesellschaft sondern an der menschlichen Natur ;)
 
@[MTB]JackTheRipper, erzähl mal, von Ärzten weiss ich nur, dass da Alk entweder gar keine oder eine unerhebliche Rolle (och, der Liter macht doch nix) spielt.
Genau so lautet auch der Grundtenor den ich kenne.
 
Also das Metha muss ich halt schon weiter nehmen aber das ist ja jetzt nicht soo schädlich. Und Alk. freies Bier da kenne ich nur Clausthaler. Hab jetzt keines mehr im Haus und lass das wohl auch erstmal besser sein. Alk. macht schon Depri klar, aber es kommt auch auf die Situation und Menge an, gestern z.B. ging es mir mit zwei Bier eigentlich "ganz gut".

Und das ich nicht der einzigste bin mit Problemen ist schon klar, aber ich Unterscheide da schon zwischen Problemen die halt so im Leben vorkommen und psych. krankheiten wie ner soz. Phobie die es einem unmöglich macht Dinge zu tun wie z.B. ins Schwimmbad zu gehen, und macht man es trotzdem dann fühl ich mich dort unwohl/beobachtet und es macht keinen Spass :-[

benzo

Auf die Gefahr hin, micht selbst zu outen leide ich ebenfalls unter einer sozialen Phobie, nebst einer Höhenangst, nebst einer leichten Depressionsphase. Fürs erste werde ich den Gang einer Selbsthilfegruppe angehen, wenn die nicht hilft zum Psycho Doc und im letzten Gang mit Medikamentenunterstützung, aber nur wenn gar nicht mehr hilft.
 
Das ist Kopfsache. Wer meint er passt nicht in diese Gesellschaft (wie ich auch) der muss eben was tun um da rauszukommen. Und wenn es die hardcorevariante ist als Aussteiger mal nen Jahr um die Welt zu reisen.

Wieso sollte man denn alles schlecht sehen? Durch Hormone wird das nicht ausgelöst. Das ist und bleibt Kopfsache. Und sowas kann man nciht durch Medikamente oder Drogen beheben.

Außerdem denke ich hat Benzo schon die Kurve bekommen. Und das man sich nur mit Menschen umgibt die nicht permanent jammern wie schlecht die Welt ist, liegt nicht an der Leistungsgesellschaft sondern an der menschlichen Natur ;)


Ich kann das nicht bestätigen. Auch die Depressiven werden eigentlich auch mitgenommen.

Zumindest in einigen Bereichen.
 
Das ist Kopfsache. Wer meint er passt nicht in diese Gesellschaft (wie ich auch) der muss eben was tun um da rauszukommen. Und wenn es die hardcorevariante ist als Aussteiger mal nen Jahr um die Welt zu reisen.

Mein Traum: Ab in die Wildnis, für immer, dabei bin ich noch nicht einmal ein 25%iger Sozialphobiker, dafür Verhalte ich mich zu normal in Gesellschaft, bin nett, freundlich, habe noch nicht einmal Probleme auf andere zuzugehen und die anzusprechen, kann mich selbst in Menschenansammlungen bewegen, wo andere Platzangst bekommen, kann mich auch verbal wehren ;) Allerdings kotze ich mich selbst an, aus diversen vor allem gesundheitlichen Gründen, und ich finde die Masse an Menschen zum kotzen, zugegeben, man trifft immer wieder Leute die völlig ok sind, aber das wird wohl jeder bestätigen, dass das eine verschwindend geringe Anzahl ist.

Wieso sollte man denn alles schlecht sehen? Durch Hormone wird das nicht ausgelöst. Das ist und bleibt Kopfsache. Und sowas kann man nciht durch Medikamente oder Drogen beheben.

Klar geschieht das durch Hormone, was glaubst du was den Menschen gefühlsmäßig (auch im Kopf) beeinflusst? Drogen, auch Alkohol und Medikamente manipulieren genau nur das: Den Hormonhaushalt. Für alles weitere, informiere dich, wenn du lust dazu hast, doch einfach über die verschiedenen Antidepressiva und deren Wirkweise.
Was du wahrscheinlich meinst, ist allerdings auch etwas anders. Wenn jemand durch negative Gedanken über einen längeren Zeitraum depressiv wird, geschieht auch das über den Hormonhaushalt, der sich, dank genetischer Vorbelastung/vermutlich auch durch antrainieren (durch jene Gedanken) nicht mehr auf normales Maß einpendelt. Als Ergebnis verflüchtigt sich jegliche positive Stimmung und das sorgt wiederum für noch mehr negative Gedanken. Die Krankheit ist ein Teufelskreis.

Außerdem denke ich hat Benzo schon die Kurve bekommen. Und das man sich nur mit Menschen umgibt die nicht permanent jammern wie schlecht die Welt ist, liegt nicht an der Leistungsgesellschaft sondern an der menschlichen Natur ;)

Glaube ich nicht, eine richtige Depression zeichnet sich auch durch eine immer negative Denkweise aus. Es gab Zeiten wo ich mir selbst gesagt habe: Du bist Melancholiker, hast zu oft Pech im Leben bist Realist (und deswegen immer negativ gestimmt, da hat man als Bonus dann noch immer Recht ;) ). Aber ganz so einfach ist das alles nicht, letztlich gehe ich davon aus, dass ich Depris seit bestimmt 20 Jahren mit mir (als zusätzliche Last zum Alltag) herumschleppe, wenn nicht sogar noch länger.

Was Benzo betrifft, der sitzt leider noch mitten drin, aber das weiss er bestimmt selber. Man wird Depris nie 100%ig los, die Gefahr für einen Rückfall ist immer und überall gegeben, das einzige was man lernen kann, ist sie schneller zu erkennen und dann richtig gegen sie vorzugehen. Vermeidungsstrategien, auch meine oben genannte Wildnis, ist im übrigen gar keine Lösung, Konfrontation hilft, ist aber in manchen Phasen auch unangebracht.
 
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nackterGolfer schrieb:
Jeder hat von Alkohol, den man wenigstens als leichten Rausch gespürt hat, Entzugserscheinungen. Die Heftigen sind Kopfschmerzen, Mattigkeit.. der typische "Kater", ist nur die übliche Entzugerscheinung. Aber du spielst bestimmt auf die harten Fälle an, bei denen dann die Zitterei losgeht, stimmt, das kenne ich auch nicht.

Hi..

Das sind Vergiftungssymptome die du beschreibst..Und zwar schon bei einer recht starken Vergiftung. (Dem sei unbenommen, dass auch Dauerkonsum geringer Mengen Alkohol ohne diese Vergiftungssymptome auf Dauer gesundheitliche Schäden verursachen)

Entzugserscheinungen entstehen bei gewohnheitsmäßigem Gebrauch u.a. auch als Folge regelmäßiger Vergiftungssymptome, oder in Folge einer psychischen oder körperlichen Schrittmacherfunktion der Substanz die man gewohnheitsmäßig zu sich nimmt.
Körperliche Abhängigkeiten entstehen allgemein nur bei fortgesetzten täglichen Gebrauch über einen längeren Zeitraum. Psychische Abhängigkeiten können
auch bei länger ausgedehnten Einnahmeintervallen ggf. Einmalgebrauch entstehen.
 
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Tja was soll ich da jetzt noch sagen? Es ist und bleibt ein einfach geniales Forum hier :)
Immer wieder interessant zu lesen, wenn auch zu einem eher traurigen Thema...
 
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