bin unschlüssig ... E4300, E4400 oder E6420?

floTTes

Fleet Captain Special
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Hi,

Ich wollte mir nächste Woche einen neuen Rechner holen. Leider weiss ich noch nicht genau welche CPU ich nehmen sollte. Mein System wird mit einer Radeon 1950 Pro ausgestattet. Die 8800GTS hat auch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, sprengt aber leider meinen Budget-Rahmen. Ich würde meinen, dass die 3D-Performance später von der GraKa limitiert wird.
Übertakten möchte ich meine CPU vorerst nicht; später aber. In 1-2 Jahren werde ich sicherlich zu bequem sein die CPU zu wechseln. Ein GraKa-Austausch ist aber viel einfacher und als Unstable-Ursprung dann auch wieder leichter zu erkennen.

Der nicht übertaktete - so wie er erstmal ein Jahr laufen soll - E4300 verbraucht weniger Strom als ein E6420 und wird - denke ich - auch nicht so warm. Er ist günstiger und hat einen höheren Multiplikator. Für 3 GHz muss ich den FSB also nicht so hochjubeln. Das stelle ich mir Motherboard-schonender vor. Auf die Intel Virtualization Technology kann ich vollends verzichten. Ich brauche nur DOSBox ...

Der E4400 mit L2-Stepping hat einen noch höheren Multiplikator und braucht im Durchschnitt weniger Spannung bei mehr GHz. Daraus würde ich schließen, dass die Fertigung des E4400 besser ist. Der müsste sich doch einfacher auf 3 GHz übertakten lassen, oder?

Der E6420 wird sich wohl im Schnitt am höchsten takten lassen. Für mehr Geld, mehr Strom, mehr Wärme liegt mir die Performance allerdings zu lange brach. Ich tendiere zu den Kleineren ...

Bitte Rat
 
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Dass der E6420 viel (mehr) Strom braucht kann man so nicht stehen lassen... (Man darf auf nicht vergessen dass der E4300 um 333MHz langsamer getaktet ist)

Nähres zum Stromverbrauch und zur Übertaktbarkeit kannst du dir hier durchlesen: http://www.hardtecs4u.com/reviews/2007/intel_e6420_e4300/index6.php

Wenn du Übertakten möchtest, ist der E6420 mit Sicherheit eine bessere Wahl, da du fast jeden mit der Standard Vcore von 1,35V auf über 3000MHz bringst.

Beim E4300/E4400 ist oft schon bei ca. 2400MHz Schluss... (dann würde er so. ca einem E6420@ Standard Takt entsprechen)

Für den E6420 braucht man aber zusätzlich noch ein gutes Mainboard (z.B. Gigabyte GA-965P DS3 oder Gigabyte GA-P35 DS3), bzw. einen DDR2-800 Speicher (z.B. MDT oder AENEON)


PS: Mit meinem E6420 komme ich auf bis zu 3700MHz! (Da man diese Leistung aber ohnehin nicht braucht, betreibe ich ihn jetzt auf 3200MHz @ 1,385V) Also ich denke, der E6420 ist den Aufpreis von ca.50€ auf jeden Fall Wert!

MfG.
 
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Der E6420 war ursprünglich auch meine 1. Wahl. Und wenn ich nicht so lange auf das GA-P35-DS4 rev. 1.2 warten müsste, wäre er es auch schon lange geworden. Dann bin ich aber über genau deinen Link gestolpert, habe mir weiter hinten die Spiele-Benchmarks angesehen und kam ich ins Grübeln. Lassen sich die E4xxx wirklich so schlecht übertakten? Ich würde gerne noch ein paar Quellen dazu hören.

Danke für deine Antwort!

EDIT: Wo du das Board erwähnst, fällt mir meine andere Theorie ein. Der E4400 braucht für 3 GHz gerade 300 MHz, der E6420 hingegen schon 375 MHz. Das ist doch schon anspruchsvoller für das Board?!? Gut, die Gigabyte-Boards sind drauf ausgelegt. Ich würde sie aber lieber schonen. Hach, ich bin so unschlüssig! :]
 
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Davon, das bei den meisten E4300 bei 2400 Mhz Schluss sein soll, habe ich noch nicht viel gehört. Eher das Gegenteil, denn das hat mich dazu bewegt vor 1 Woche einen zu kaufen. Ging auf Anhieb auf 3000 Mhz. :]

Der E4300 auf Standardtakt (1800Mhz) ist, ich sage mal für Spiele, ein wenig "langsam". Verbessere, für CPUlastige Spiele. Americas Army lief auf meinem AMD 3500+ @ 2700 Mhz flüssiger als auf dem E4300 @ 1800 Mhz. Für normales Arbeiten, sollte es jedoch LOCKER reichen.

Wenn du also erst in 2 Jahren übertakten willst, aus Gründen die ich nicht kenne, dann solltest du dir gleich eine CPU kaufen, die mehr Dampf hat, besonders wenn du spielen willst.

Weil in einem Jahr wird wahrs. die CPU zum starken Flaschenhals in Games.
 
Es gibt natürlich immer Chips die sich besser/oder schlechter übertakten lassen. Ein E4300 der leicht auf über 3GHz geht, ist aber nicht oft zu finden... Es kann dir im Extremfall passieren, dass du damit nur auf <2,4GHz kommst.

Da sich das B2 Stepping generell viel besser Ocen lässt sind beim E6420 3GHz überhaupt kein Problem.

Da der E6420 @ 2,13GHz in etwa so schnell wie der FX62 ist, wirst du auch ohne OC genügend Dampf haben...


PS: Bei der Grafikkarte würde ich eher die X1950 XT nehmen... Die kostet ca.155€ und ist um vieles schneller als die Pro.

MfG.
 
Wer soll das glauben das die qualitativen C2D's nicht auf 3 GHz kommen sollen?
Ob G0/B2/M0/L2 Stepping.. sie packen es alle mit dem richtigen Board.
 
Willst du sagen, dass man JEDEN C2D auf 3 GHz bekommt? Das kann ich nur schwerlich glauben! Irgendwie bin ich mit meiner Entscheidung noch kein bißchen weiter.

Die 1950'er XT-Versionen haben fast alle diesen klobigen Referenzlüfter. Die Ausnahmemodelle sind auch nicht mehr so günstig. Von denen mag ich sowieso keines so richtig. Dazu hat die Mehr-Performance nur theoretisch einen Nutzen. Praktisch lässt sich das kaum für mich umsetzen. Meine Spiele laufen auf der 6600GT eigentlich ganz hübsch. Ich kann Spiele schon mit mittleren Grafk-Optionen voll genießen.

LG
 
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Es kann schon sein dass bei einer Vcore von 1,60V JEDER C2D die 3,0GHz schafft. Mir sind da aber 3GHz @ 1,25V (E6420) doch etwas sympatischer...

Das es zwischen B2 und L2 Qualitätsunterschiede gibt ist doch unumstritten. Die L2 Prozessor Dies werden ja auch in einem anderen Werk (bzw. in einer anderen FAB)gefertigt, als die B2-Revisionen.

Wenn dir die Leistung der X1950pro ausreicht, würde ich diese auch nehmen. (die soll ja auch um einiges leiser sein!)
 
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