nazgul99
Grand Admiral Special
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- Mein Laptop
- ThinkPad Edge E145 / 8GB / M500 480GB / Kubuntu /// Asus U38N / 6GB / Matt / Postville / Kubuntu/W8
- Details zu meinem Desktop
- Prozessor
- AMD A10-7800
- Mainboard
- MSI A88XI AC
- Kühlung
- Scythe Shuriken Rev.2
- Speicher
- 2x 8GB DDR3-2133
- Grafikprozessor
- IGP
- Display
- HP LP2465, MVA, 1920x1200, 24"
- SSD
- Samsung 850 EVO 500GB
- HDD
- ST9500325AS 500GB
- Optisches Laufwerk
- ja, so'n USB-Dings
- Soundkarte
- onboard, optisch -> SMSL Q5 PRO -> ELAC EL60
- Gehäuse
- Silverstone ML06B
- Netzteil
- SST-ST30SF
- Betriebssystem
- Kubuntu
- Webbrowser
- Firefox
- Verschiedenes
- Synology DS414slim 3x 1,5 TB RAID5
Arctic MC101: Erfahrungen unter Linux, Vergleich mit Llano A8-3850
Hallo zusammen,ich habe mir das hauptsächlich für HTPC gedachte Barebone Arctic MC101 zugelegt, es ist sowohl als Barebone mit Ram aber ohne Festplatte, als auch als Komplettsystem mit Ram, Festplatte und Windows 7 zu haben. Ich habe mir die Barebone-Variante mit A10 und 8GB Ram besorgt, inkl. Versand vom Amazon-Market-Teilnehmer "ARCTIC GmbH" - also direkt von des Herstellers deutscher Niederlassung. Preis: €502 inkl. Versand.
Einsatzzweck
Ich plane, das Maschinchen als Desktop-Ersatz zu benutzen, es wird meinen gegenwärtigen Llano A8-3850 für diesen Zweck verdrängen. Dieser wird weiterhin als NAS seine Dienste verrichten. Auch als primärer DVB-S2-Empfänger soll das MC101 arbeiten, natürlich nicht mit der integrierten DVB-T-Karte (für die es einen manuell nachzuinstallierenden Treiber gibt,s .u.), sondern mittels einer externen USB-DVB-S2-Box.Ich habe bereits eine TechnoTrend S2-3600 bestellt. Diese wird anscheinend nicht mehr produziert, ich hab wohl eins der letzten Exemplare ergattert. Aufzeichnung und Wiedergabe übernehmen softwareseitig wie bisher VDR und Xine, als Fernbedienung arbeitet mein Archos 80 G9 mit AndroVDR. Als Filmarchiv dient der zum NAS zu degradierende bisherige Desktop-Rechner. Er sollte auch das Transcodieren übernehmen, evtl. wird das aber garnicht nötig sein, siehe Benchmarks.Sobald ich genügend Vertrauen gefasst habe, wird das Gerät dann auch meinen Home-Server für Mail, VPN und andere Neben-Dienste ersetzen, diese Aufgabe wird derzeit von einer Asus Eee Box mit Atom N270 erfüllt.
Was ich berichten werde
Ich werde hier meine Erfahrungen mit dem Gerät als Desktop-Ersatz schildern, Betriebssystem ist Kubuntu (Ubuntu mit KDE-Oberfläche) in der aktuellen Version 12.10 "Quantal Quetzal" mit Linux-Kernel 3.5.0, x86_64 bzw AMD64. Windows-Tests kann und will ich keine liefern. Ich werde den Startpost ergänzen und ändern, sobald ich mehr Daten zur Verfügung habe und sich entsprechend Zeit findet. Ich will mich nicht unendlich mit Kleinigkeiten aufhalten, sondern im Wesentlichen das berichten, was mich auch interessiert. Für Benchmarks verwende ich - möglichst ausschließlich - Die Phoronix Test Suite (PTS). Interessant ist für mich eigentlich nur Encoding, da ich hin und wieder per VDR (DVB-S2) aufgenommenes Material (aus Sparsamkeit meist SD, nicht HD) nach h.264/Ogg (derzeit bevorzugt im MKV-Container) transcodiere. Aus Interesse benche ich aber auch ein paar Spiele, sofern per PTS benchbar.Bezugsquellen
Links zu einem Preisvergleich und zum Hersteller (arctic.ac, auch Fernost-Online-Shop) finden sich bereits im ersten Absatz. Das Gerät ist bei Amazon im Shop "ARCTIC GmbH" mal gelistet, bei Null Lagerbestand verschwindet es einfach aus dem Listing. Im Zweifelsfall öfter mal nachsehen. Die manchmal gelisteten überteuerten Quer-Importe über englische Market-Teilnehmer würde ich lieber meiden. Es gibt auch noch die Barebone-Variante mit A8-4500M für 40 Euro weniger. Beide Varianten, wie auch das Komplettsystem und die Zubehöroptionen (Fernbedienung, Audio-Funkbrücke und andre Dinge) sind ungefähr zum selben Preis (wenn man Versand und Einfuhrumsatzsteuer berücksichtigt) direkt vom Hersteller aus Fernost (s.o.) zu bekommen, fragt mich aber nicht, wie es dann mit Gewährleitung und Garantie aussieht. Die Lieferung aus Deutschland dauerte länger als erwartet, bei Amazon waren 1-3 Werktage angegeben, mich erreichte das Gerät erst nach 6 Wochentagen. Den DHL-Tracking-Code bekam ich erst nach zweimaliger Nachfrage. Nicht schön aber verschmerzbar.Leistungsaufnahme
Ich benutze einen ELV EM600, der offenbar (seit Jahren im Einsatz, hat mir nie zweifelhafte Werte gliefert) auch Blindstrom berücksichtigt. Erste Leistungsaufnahmetest (Intel Postville SSD 80GB, Notebook-Platte war da noch nicht eingebaut) ergaben ohne weitere Optimierungen eine Idle-Stromaufnahme von ca. 17 Watt und bei abgeschalteter Grafik (entsprechend Bildschirmabschaltung beim Laptop, die GPU wird dann anscheinend auch schlafen gelegt) 14 Watt. Maximal hab ich nach meinen Erinnerungen etwas oberhalb 60 Watt bei 4 laufenden CPU-Burn-Prozessen gemessen. Mir ist der Idle-Wert wichtiger. Die Idle-Leistungsaufnahme ist höher als unter Windows berichtet wird (11 Watt las ich irgendwo), mittels PowerTOP hab ich aber bereits festgestellt, dass noch einiges zu optimieren ist, viele Schnittstellen sind standardmäßig vom BIOS nicht für den Stromsparmodus registriert, was nachgeholt werden kann. Ich werde das testen.BIOS/UEFI
Das BIOS/UEFI-Setup bietet ein paar Schmankerl, u.a. auch Overvolting für CPU und Ram, was ich ziemlich blödsinnig finde. Die Ram-Taktung kann man manuell zwischen 800 und 1600 MHz auf die üblichen Normschritte einstellen oder halt automatisch auslesen. Auch XMP(rofile) können aktiviert/ausgelesen werden. Mann kann dort auch den beim Boot verwendeten C-State (?!) einstellen. Den Maximalen, wie ich hier erst geschrieben hatte, doch nicht. Es gibt noch eine weitere Einstellung mit C-States, die ich aber garnicht begriffen hab. Die Lüftersteuerung kann gut angepasst werden: Starttemperatur: 40-66°C (60°C default), Startspannung 3-12V (4V default), Maximaldrehzahl ab 60-80°C (default 80°C), Maximalspannung 9-12V (default 12V). Mehr zum BIOS/UEFI-Setup-Thema später!Temperaturen, Geräusche
Beim Geräuschniveau muss ich ein wenig relativieren, vorläufig hab ich das hier gepostet, werde die Änderung noch sauber hier einpflegen. Dieser Abschnitt ist also momentan nicht 100%ig akkurat.Ich hab die Lüftersteuerung so eingestellt gelassen (Standard), dass der Lüfter erst bei 60°C aktiv wird und dann 4 Volt bekommt. Die Lüftersteuerung regelt diesen dann hoch, bis er ab 80°C die vollen 12 Volt bekommt. Ist der Rechner idle oder kaum beschäftigt (Surfen mit seltenen Klicks) erreicht die CPU auch mal 45°C, bewegt sich meist bei 50°C oder etwas drüber. Der Lüfter ist dann inaktiv. Das Ganze bei Zimmertemperatur im ordentlich geheizten Wohnzimmer. Auch wenn ich mit VDR und Xine TV glotze (Fullscreen oder im Fenster), zeigt sich dieses Verhalten. Gibt man dem Rechner etwas mehr Last, springt die Lüfter ab und zu an, sobald 60°C überschritten werden und kühlt die APU fix wieder unter die 60-Grad-Schwelle. Das stört kaum, meist bemerke ich es garnicht. Bei den Benchmarks lief der Lüfter durchgehend, die Temperaturen näherten sich auch mal 70°C. Er stört dann vielleicht ein wenig, wirklich nervend wird's aber dabei noch nicht. Auch nicht bei den sehr anspruchvollen Unigine-Benchmarks (hab ich mangels Vergleichbarkeit noch nicht verlinkt). Erst bei hoher Last mit künstlichen CPU-Heizern wie CPUburn steigt die CPU-Temperatur auf 80°C und auch etwas höher, dann nervt der Lüfter auch. Dies tritt aber nach meiner Erfahrung nur bei künstlicher Belastung auf und spielt in der Praxis keine Rolle. Mein eigentlich sehr leiser Desktop-Rechner mit langsam laufenden, vom Mainboard gut geregelten großen Lüftern im gut schalldämmenden Antec P182B-Gehäuse ist vergleichsweise aufdringlicher als im Schnitt das MC101, wenngleich der Desktop weniger stark schwankt beim Schallpegel. Lautlos ist der Desktop jedoch nie, wohl auch wegen des 4-Platten-RAIDs (Caviar Green), das System läuft von einer SSD. Dank SSD und meist stillgelegtem Datengrabs (500er Notebook-Platte) ist das MC101 hingegen meist garnicht zu hören. Sofern die Notebook-Platte (Seagate, IIRC 5200/min) läuft, ist sie mangels Dämmung ständig rauschend zu hören, ich dacht erst, das sei der Lüfter. Jener ist, falls er läuft, meist deutlich leiser als die Platte. Die Platte hab ich bis jetzt nicht eingebunden, und per hdparm angewiesen, sich nach 30 Sekunden schlafen zu legen. Somit ist sie derzeit nur kurz beim Booten aktiv. Auf der HDD sollen die VDR-Aufzeichnungen zwischengelagert werden, bevor sie transcodiert und per NFS auf dem NAS landen.
Das Aluminium-Gehäuse wird, wie in anderen Tests auch schon erwähnt, mit als Kühlkörper verwendet und wird daher je sehr warm, bei hoher Last beinahe heiß. Ich habe auch bei maximaler CPU-Burn-Belastung jedoch nie erlebt, dass man die Hand vor Schmerz vom Gehäuse nehmen musste, erschrecken kann man bei den maximal abgegebenen Temperaturen aber schon. Ich hab mir auch mal erlaubt, einen geschlossenen Kochtopf mit kaltem Wasser auf dem Gehäuse abzustellen

Hardware-Unterstützung
Der aktuelle Kernel erkannte fast jede Komponente problemlos, nur den Kartenleser musste ich blacklisten,
Code:
[FONT="Courier New"]
[I]an /etc/modprobe.d/blacklist.conf anfügen und rebooten:[/I]
# usb hub 2-1 dies, because of card reader?
# ehci_hcd 0000:00:13.2: force halt
# https://bbs.archlinux.org/viewtopic.php?id=136424
blacklist rts5139[/FONT]
Ach ja: Ram ist wie von Arctic angegeben DDR3-1600, 2x 4GB.
Turbo
CPUburn "burnK6" fest gepinnt auf folgende Cores (0=läuft keiner, 1=läuft einer):
Code:
[FONT="Courier New"] 1 0 0 0: 3,15 GHz
1 1 0 0: 2,60 GHz
1 0 1 0: 2,70 GHz
1 1 1 0: 2,30 GHz
1 1 1 1: 2,20 GHz[/FONT]
Die angegebenen Frequenzen sind die der CPUKerne, auf denen burnK6 läuft, und zwar stabilisiert nach längerer Laufzeit. Das vorher in der Tabelle jeweils angegebene "max" war irreführend, stammte aus einer früheren Testphase ohne Kern-Anpinnen der Prozesse, sollte den Maximalwert aus allen Kernen bezeichnen. Die krummen Werte (abseits der festgelegten C-State-Frequenzen) ergeben sich, da turbostat offenbar einen Mittelwert ausgibt, die Kerne wechseln mitunter auch innerhalb einer Sekunde sehr häufig die Frequenzstufe.
Ich habe nun noch zwei Testläufe mit prime95 gefahren, so lange laufen lassen, bis die Frequenzen nicht mehr runtergingen, sondern wieder nach oben schwankten. Bei 4 Threads betrug der Takt nun minimal 2,17 GHz und schwankte zwischen diesem Wert und 2,20 GHz. Bei nur einem Thread, den ich nicht festgepinnt hatte, blieb die Frequenz allerdings mit Prime (im Gegensatz zu burnK6) deutlich unterhalb 3 GHz, lag bei ca. 2,8 GHz. Das muss ich mir nochmal genauer mit festgepinnten Tasks anschauen. Obendrein wäre ein Single- und 4-Tasks-Lauf mit parallel laufendem Unigine Heaven noch interessant. Am besten mit Stromverbrauchsmessung. Vielleicht schaff ich das "zwischen den Jahren".
Übrigens muss PowerPlay im AMDCCCLE (LE für LinuxEdition) aktiviert und auf Desktop-Betrieb / hohe Leistung eingestellt sein, sonst ist auch der CPU-Turbo deaktiviert. War mir beim Benchen schon aufgefallen, PowerPlay war bei allen Benchmark-Läufen, auch den CPU-Tests, an und im Leistungs-Modus. Auch nach 10 Minuten laufen alle vier Kerne mit 4 Burn-Prozessen noch mit 2,14-2,19 GHz. 2,3 GHz werden also unter Allkern-Vollast offenbar nicht ganz erreicht, was c't (17/2012 S.86) ja auch schon berichtet hatte. Bei ihnen sank die Frequenz aber bis auf 2 GHz, maximaler Turbo war dort 2,7 GHz. Das kann meiner offenbar besser - oder burnK6 erzeugt deutlich weniger Last als CineBench. Muss mir mal Prime für Linux saugen.
Laut Kernel laufen alle Kerne hierbei übrigens ständig mit 2,3 GHz.
Ich hab anschließend (nach Allkern-Vollast) alle Burn-Prozesse abgeschossen und einen auf Kern 0 neu gestartet. Er ging auf 3,09 GHz hoch, sackte bis 3,01 GHz ab und schwankt jetzt zwischen beiden Werten.
Danke LoRDxRaVeN & Lynxeye!
Hardware
Die Hardware ist ja bei Arctic hinreichend beschrieben, hier aber noch die von Linux gelieferten genauen Listen der verbauten USB- und PCI-Devices:
Code:
[FONT="Courier New"]
"Afatech" ist der DVB-T-Adapter, Maus, Tastatur und Bluetooth gehören nicht zum Lieferumfang
[B]lsusb:[/B]
Bus 001 Device 002: ID 0424:2504 Standard Microsystems Corp. USB 2.0 Hub
Bus 002 Device 002: ID 0bda:0129 Realtek Semiconductor Corp. RTS5129 Card Reader Controller
Bus 002 Device 003: ID 1b80:d3ae Afatech
Bus 002 Device 004: ID 148f:3070 Ralink Technology, Corp. RT2870/RT3070 Wireless Adapter
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
Bus 003 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
Bus 004 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
Bus 005 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
Bus 006 Device 001: ID 1d6b:0003 Linux Foundation 3.0 root hub
Bus 007 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
Bus 008 Device 001: ID 1d6b:0003 Linux Foundation 3.0 root hub
Bus 001 Device 003: ID 04d9:1603 Holtek Semiconductor, Inc. Keyboard
Bus 001 Device 004: ID 0461:4d51 Primax Electronics, Ltd 0Y357C PMX-MMOCZUL (B) [Dell Laser Mouse]
Bus 001 Device 005: ID 0a12:0001 Cambridge Silicon Radio, Ltd Bluetooth Dongle (HCI mode)
[B]lsusb -t:[/B]
2-1:1.0: No such file or directory
2-4:1.0: No such file or directory
/: Bus 08.Port 1: Dev 1, Class=root_hub, Driver=xhci_hcd/2p, 5000M
/: Bus 07.Port 1: Dev 1, Class=root_hub, Driver=xhci_hcd/2p, 480M
/: Bus 06.Port 1: Dev 1, Class=root_hub, Driver=xhci_hcd/2p, 5000M
/: Bus 05.Port 1: Dev 1, Class=root_hub, Driver=xhci_hcd/2p, 480M
/: Bus 04.Port 1: Dev 1, Class=root_hub, Driver=ohci_hcd/5p, 12M
/: Bus 03.Port 1: Dev 1, Class=root_hub, Driver=ohci_hcd/5p, 12M
/: Bus 02.Port 1: Dev 1, Class=root_hub, Driver=ehci_hcd/5p, 480M
|__ Port 1: Dev 2, If 0, Class=vend., Driver=, 480M
|__ Port 4: Dev 3, If 0, Class=vend., Driver=, 480M
|__ Port 5: Dev 4, If 0, Class=vend., Driver=rt2800usb, 480M
/: Bus 01.Port 1: Dev 1, Class=root_hub, Driver=ehci_hcd/5p, 480M
|__ Port 4: Dev 2, If 0, Class=hub, Driver=hub/4p, 480M
|__ Port 1: Dev 3, If 0, Class=HID, Driver=usbhid, 1.5M
|__ Port 1: Dev 3, If 1, Class=HID, Driver=usbhid, 1.5M
|__ Port 2: Dev 4, If 0, Class=HID, Driver=usbhid, 1.5M
|__ Port 3: Dev 5, If 0, Class='bInterfaceClass 0xe0 not yet handled', Driver=btusb, 12M
|__ Port 3: Dev 5, If 1, Class='bInterfaceClass 0xe0 not yet handled', Driver=btusb, 12M
[B]lspci:[/B]
00:00.0 Host bridge: Advanced Micro Devices [AMD] Family 15h (Models 10h-1fh) Processor Root Complex
00:01.0 VGA compatible controller: Advanced Micro Devices [AMD] nee ATI Device 9900
00:01.1 Audio device: Advanced Micro Devices [AMD] nee ATI Trinity HDMI Audio Controller
00:10.0 USB controller: Advanced Micro Devices [AMD] FCH USB XHCI Controller (rev 03)
00:10.1 USB controller: Advanced Micro Devices [AMD] FCH USB XHCI Controller (rev 03)
00:11.0 SATA controller: Advanced Micro Devices [AMD] FCH SATA Controller [AHCI mode] (rev 40)
00:12.0 USB controller: Advanced Micro Devices [AMD] FCH USB OHCI Controller (rev 11)
00:12.2 USB controller: Advanced Micro Devices [AMD] FCH USB EHCI Controller (rev 11)
00:13.0 USB controller: Advanced Micro Devices [AMD] FCH USB OHCI Controller (rev 11)
00:13.2 USB controller: Advanced Micro Devices [AMD] FCH USB EHCI Controller (rev 11)
00:14.0 SMBus: Advanced Micro Devices [AMD] FCH SMBus Controller (rev 13)
00:14.1 IDE interface: Advanced Micro Devices [AMD] FCH IDE Controller
00:14.2 Audio device: Advanced Micro Devices [AMD] FCH Azalia Controller (rev 01)
00:14.3 ISA bridge: Advanced Micro Devices [AMD] FCH LPC Bridge (rev 11)
00:14.4 PCI bridge: Advanced Micro Devices [AMD] FCH PCI Bridge (rev 40)
00:15.0 PCI bridge: Advanced Micro Devices [AMD] Hudson PCI to PCI bridge (PCIE port 0)
00:18.0 Host bridge: Advanced Micro Devices [AMD] Family 15h (Models 10h-1fh) Processor Function 0
00:18.1 Host bridge: Advanced Micro Devices [AMD] Family 15h (Models 10h-1fh) Processor Function 1
00:18.2 Host bridge: Advanced Micro Devices [AMD] Family 15h (Models 10h-1fh) Processor Function 2
00:18.3 Host bridge: Advanced Micro Devices [AMD] Family 15h (Models 10h-1fh) Processor Function 3
00:18.4 Host bridge: Advanced Micro Devices [AMD] Family 15h (Models 10h-1fh) Processor Function 4
00:18.5 Host bridge: Advanced Micro Devices [AMD] Family 15h (Models 10h-1fh) Processor Function 5
02:00.0 Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL8111/8168B PCI Express Gigabit Ethernet controller (rev 06)
[B]lspci -n:[/B]
00:00.0 0600: 1022:1410
00:01.0 0300: 1002:9900
00:01.1 0403: 1002:9902
00:10.0 0c03: 1022:7812 (rev 03)
00:10.1 0c03: 1022:7812 (rev 03)
00:11.0 0106: 1022:7801 (rev 40)
00:12.0 0c03: 1022:7807 (rev 11)
00:12.2 0c03: 1022:7808 (rev 11)
00:13.0 0c03: 1022:7807 (rev 11)
00:13.2 0c03: 1022:7808 (rev 11)
00:14.0 0c05: 1022:780b (rev 13)
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00:14.2 0403: 1022:780d (rev 01)
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00:15.0 0604: 1022:43a0
00:18.0 0600: 1022:1400
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00:18.5 0600: 1022:1405
02:00.0 0200: 10ec:8168 (rev 06)
[/FONT]
Gute Bilder zum inneren Aufbau des MC101 finden sich in eigenen Reviews bei Computerbase, Hartware.net und Bjorn3D.com.
Die beiden Speichermodule sind gesockelt, getauscht werden können sie aber nur nach der (recht einfachen) Demontage der Hauptplatine. Die ist auch nötig, um eine mögliche mSATA-SSD einzubauen. Einziges Problem dabei: Der CPU-Kühler wird beim Ausbau des Mainboards von der CPU gelöst. Das ist dank reichlich vorhandener Kühlpaste unproblematisch, auch ein Verkanten scheint angesichts der Konstruktion kaum möglich, sodass das nicht durch einen Heatspreader geschützte CPU-Die meiner Ansicht nach nicht gefährdet ist. Allerdings sollte man das Mainboard nicht allzu oft dementieren. warum auch, allzu oft wird man Ram und eine mögliche mSATA-SSD ja nicht wechseln.
Die mSATA-SSD sind im BIOS ebenso wie die beiden normalen SSD-Anschlüsse und der eSATA-Anschluss explizit aufgeführt und können einzeln als primäres Boot-Device ausgewählt werden. Eine Auswahl des Gerätes beim Systemstart per Hotkey ist, soviel ich weiß, nicht möglich. USB-Sticks werden bei Vorhandensein vor den SSDs einsortiert, sodass man von ihnen booten kann. Probiert hab ich das noch nicht, da meine SSD vorher im IdeaPad (das ich verkauft hab) steckte und somit ein aktuelles, installiertes Kubuntu aufwies.
Die Installation der beiden normalen SATA-Notebookplatten ist etwas fummelig, da ihr "Laufwerkskäfig" aus zwei losen Blechen besteht, erst das Anschrauben dieser Bleche an eine HDD ergibt diesen Käfig. Das ist reichlich fummelig (aber beherrschbar) und es liegen nur vier Schrauben für eine Platte bei. Zwei 9,5mm-Platten oder SSDs oder eine dickere 2,5-Zoll-Platte lassen sich gemeinsam einbauen. Dazu müsste eigentlich ein Abstandsbolzen rausgeschraubt werden, mit etwas sanftem Druck und Feingefühl ist der "Plattenkäfig" aber auch ohne diesen Zwischenschritt einzubauen.
Eine Montageanleitung liegt dem MC101 nicht bei, kann aber ("Deutsches Handbuch") bei Arctic heruntergeladen werden. Zusätzlich zu dieser mit Grafiken versehenen gibt es noch eine Variante mit Fotos, die sich speziell auf den Zugang zu den Ram-Riegeln bezieht ("RAM Installation Guide").
Benchmarks
Wie gesagt vermesse ich mit Hilfe der freien Phoronix Test Suite. PTS jagt alle Benches einer Suite direkt hintereinander durch, jeweils 3 oder 5 Läufe je Benchmark, und erstellt dann einen Mittelwert. Gibt es eine Standardabweichung von oberhalb 5% (so meine Vermutung nach Beobachtung), wiederholt Phoronix das Benchmark so lange, bis diese unter 5% sinkt. Früher wurden extreme Abweichungen aus dem Mittelwert rausgeworfen, sodass sie ihn nicht beeinflussen können. Das mag im Extremfall auch heute noch so laufen, hab ich aber nicht beobachtet. Von vornherein 5 Läufe hab ich bis jetzt nur bei kürzeren Benchmarks, unter den aufgeführten nur in der Encoding-Suite, beobachtet.Die Phoronix Test Suite läuft übrigens auch unter Windows.
Ich hab im Hintergrund KDE laufen, den 3D-Desktop lass ich dabei aktiv, wenn auch natürlich bei den Fullscreen-Games (also allen) nicht sichtbar. Wird der 3D-Desktop deaktiviert, sind dem Vernehmen nach höhere Werte möglich, mir geht's aber nur um den direkten Vergleich zwischen beiden Systemen - und um praxisnahe Werte. Ich würde meist für's Gaming zwischendurch den Desktop nicht extra auf 2D umschalten, obwohl die Umschaltung mit einer Tastenkombination (Standard: Alt+Shift+F12) ratzfatz erkedigt ist.
Was mich verwundert hat: Obwohl der Desktop-Llano schnelleres Ram aufweist (DDR3-1866 statt -1600, ebenfalls 2x 4GB) und die mit höherer Performance pro Takt ausgestatteten Llano-Kerne mit 2,9 GHz statt 2,3 GHz (Trinity) liefen, ist der 35-Watt-Trinity in meinen Tests Llano (100 Watt) in keinem Fall um mehr als 18% unterlegen! Natürlich hat Trinity ein paar modernere Hardware-Befehle zu bieten und bietet natürlich auch noch den Turbo (3,2 GHz, gemessen max 3,15 GHz), der bei Single- und meinen Messungen nach auch Dual-Threaded Benchmarks zum Tragen kommt. Ich kann evtl. im Einzelnen noch nachprüfen, welcher Bench wie viele Kerne wie stark auslastet.
Im Spoiler: Nicht direkt vergleichbare Benchmarks, da jene auf Llano 1 jahr alt und mit älterem Kernel und FGLRX liefen.
Die hier im Spoiler versteckten Ergebnisse des Llano A8-3850 sind mehr als ein Jahr alt und mit damals aktuellem Ubuntu und zugehörigem Kernel vermessen, siehe Angaben in den Links. Die Werte sind daher momentan nicht exakt miteinander vergeleichbar! Vergleichbare Werte gibt's außerhalb des Spoilers. Die verwendeten Benchmark-Binaries waren hier zwar identisch (vom alten System rüberkopiert), auch die Phoronix-Test-Suite war bei diesen Läufen noch identisch. Der FGLRX-Treiber (AMD Catalyst) weicht natürlich ab. Ich habe PTS und ein paar Benchmarks nun bereits aktualisiert und werde besser vergleichbare Benchmarks (gleicher Stand auf beiden Systemen) nachliefern.
"Gaming free" http://openbenchmarking.org/result/1212027-SU-1107118GR40
Llano: "2900-100-600-1866" Trinity: "A10-4600M-2" ("A10-4600M" ignorieren!*)
Kernel: 3.0 vs. 3.5, FGLRX: 8.85.5 vs 9.0.2
Programmversionen jeweils identisch
*Beim Gaming-Benchmarklauf: "A10-4600M" war im Gegensatz zu "A10-4600M-2" die GPU im Powerplay-Stromsparmodus und Tearing war unterdrückt. Ich hab den Lauf abgebrochen, die Werte hätte ich von Hand rauslöschen müssen, hab ich mir gespart. Danke ONH!
"Encoding" http://openbenchmarking.org/result/1212021-SU-1107121GR43
Llano: "A8-3850-2,9-1866-noCnQ", Trinity: "A10-4600M"
Kernel: 3.0 vs. 3.5
Programmversionen jeweils identisch
Was will man mehr?
"Gaming free" http://openbenchmarking.org/result/1212027-SU-1107118GR40
Llano: "2900-100-600-1866" Trinity: "A10-4600M-2" ("A10-4600M" ignorieren!*)
Kernel: 3.0 vs. 3.5, FGLRX: 8.85.5 vs 9.0.2
Programmversionen jeweils identisch
Code:
[FONT="Courier New"]Titel Llano Trinity Faktor
-------- ----- ------- ------
Nexuiz 86,52 80,49 0,93
Warsow 145,17 120,30 0,83
Tremulous 143,90 141,00 0,98
Openarena 202,23 210,87 1,04
Urban Terror 108,57 107,47 0,99
World of Padman 195,83 182,67 0,93
Smokin Guns 170,70 147,43 0,86[/FONT]
*Beim Gaming-Benchmarklauf: "A10-4600M" war im Gegensatz zu "A10-4600M-2" die GPU im Powerplay-Stromsparmodus und Tearing war unterdrückt. Ich hab den Lauf abgebrochen, die Werte hätte ich von Hand rauslöschen müssen, hab ich mir gespart. Danke ONH!
"Encoding" http://openbenchmarking.org/result/1212021-SU-1107121GR43
Llano: "A8-3850-2,9-1866-noCnQ", Trinity: "A10-4600M"
Kernel: 3.0 vs. 3.5
Programmversionen jeweils identisch
Code:
[FONT="Courier New"]Titel Llano Trinity Faktor
-------- ----- ------- ------
Lame MP3 (s) 32,81 35,11 0,93
Ogg (s) 13,81 15,46 0,89
Flac (s) 9,21 10,03 0,92
Monkey (s) 9,25 9,25 1,00
WavPack (s) 12,84 15,97 0,80
Mencoder (s) 20,79 21,28 0,98
Fffmpeg (s) 18,14 16,14 1,12
x264 (fps) 50,62 39,10 0,77[/FONT]
Vorläufiges Fazit
Bisher bin ich mehr als zufrieden und äußerst überrascht! Ein erster Test mit aktuellem x264 ergab sogar, dass Trinity mit aktuellem Binary fast 57 fps erreicht, während Llano vor einem Jahr (s. Encoding-Link oben) nichtmal 51 fps schaffte! Soll heißen, dank modernerer Befehlssätze und zwischenzeitlichen Software-Optimierungen (Trinity mit altem x264: etwas oberhalb 39 fps) erreiche ich jetzt mit dem Mobil-Trinity höhere Encoding-Raten als bei Anschaffung mit meinem Llano-System.Was will man mehr?

"Encoding" http://openbenchmarking.org/result/1212039-SU-1212023SU81
Trinity: "Standard" Llano: "A8-3850"
Code:
[FONT="Courier New"]Titel Llano Trinity Faktor
-------- ----- ------- ------
Lame MP3 (s) 25,03 25,91 0,97
Ogg (s) 13,25 14,18 0,93
Flac (s) 9,25 10,18 0,91
Monkey (s) 9,32 9,34 1,00
WavPack (s) 12,90 15,81 0,82
Fffmpeg (s) 32,15 29,56 1,09
x264 (fps) 64,27 56,94 0,89
--------------------------------------
Schnitt 0,94[/FONT]
"Unigine" http://openbenchmarking.org/result/1212036-SU-1212026SU89
Trinity: "Standard-1920x1200" Llano: "A8-3850-1920x1200"
Code:
[FONT="Courier New"]Titel Llano Trinity Faktor
-------- ----- ------- ------
Heaven (fps) 8,91 9,87 1,11
Sanctuary (fps) 23,24 22,70 0,98
Tropics (fps) 19,93 18,36 0,92
--------------------------------------
Schnitt 1,00[/FONT]
"Games free" http://openbenchmarking.org/result/1212048-SU-1212034SU21
Trinity: "Standard-1920x1200" Llano: "A8-3850-1920x1200"
Code:
[FONT="Courier New"]Titel Llano Trinity Faktor
-------- ------ ------- ------
Nexuiz 55,94 59,58 1,07
OpenArena 41,50 38,77 0,93
World of Padman 186,10 177,33 0,95
Smokin Guns 196,87 184,38 0,94
Tremulous 160,03 134,07 0,84
Urban Terror 103,57 99,47 0,96
Warsow 61,00 65,20 1,07
--------------------------------------
Schnitt 0,97[/FONT]
Trinity mit 35W TDP bleibt, wie oben schon erwähnt, maximal um 18% hinter meinem Llano-System mit 100 Watt TDP zurück, selbst beim Encoding. Bei Ffmpeg erarbeitet er sogar einen Vorsprung von 9%. Im Schnitt sind es nur 6% Rückstand. Erstaunlich. Bei x264 holt auch Llano einiges aus den CoDec-Verbesserungen seit den alten Tests (im Spoiler), Trinity ist aber nur 11% langsamer.
Bei den recht aufwändigen Unigine-Grafikbenchmarks überrascht Trinity weniger, da die Trinity-Grafikengine unter gleichen TDP-Bedingungen als ca. 50% schneller gilt, als jene auf Llanos Die. Trinity bleibt maximal 8% zurück, der Einzelbenchmark "Tropics" dürfte stärker in Richtung CPU-Last tendieren. Bei "Heaven", dem grafisch aufwendigsten Benchmark des Unigine-Dreigestirns, führt der 35W-Trinity hingegen um 11% gegenüber dem 100W-Llano. Gemittelt über alle drei Ergebnisse kommt ein Foto-Finish ohne klaren Sieger heraus. Die freien Spiele gehen wieder knapp an Llano: Trinity hat bis zu 16% geringere bzw. 7% höhere Performance. Im Schnitt unterliegt er Llano mit nur 3%. Offensichtlich mag Trinity aufwendige, moderne Grafik, wie man an den relativ langsam laufenden Spielen Nexuiz und Warsow sehen kann. OpenArena ist grafisch eher primitiv, fordert aber wohl stärker die CPU. Auch in den Vergleichstabellen bei notebookcheck.com hatte ich bereits vermutet, dass Trinitys Vorsprung ggü. der Llano-Grafik vor allem bei modernerer Grafik zum Tragen kommt. Je neuer die 3DMark-Version, desto größer ist Trinitys Vorsprung.Im Vergleich Trinity A10-4600M vs Llano A8-3850 darf man natürlich argumentieren, dass ja noch ein schnellerer 100W-Llano (A8-3870K) den Markt erreicht hat, nicht weniger als umwerfend sind die obigen Ergebnisse meiner Meinung nach jedoch allemal.
Nicht-endgültiges Fazit
Bisher bin ich äußerst zufrieden, das kleine Maschinchen leistet wesentlich mehr, als ich erwartet hab. Ich nahm an, dass die Encodierungsleistung bei vielleicht 50-80% ggü. dem Desktop-Llano liegt, tatsächlich liegt sie jedoch zwischen 82 und 109%!Unvollständiges Pro:
- klein
- performant
- strom-sparsam
- plattenmäßig für seine Größe sehr gut erweiterbar (1x mSATA + 2x SATA 2,5" 9,5mm oder 1x SATA 12mm oder 15mm)
- gute Schnittstellen-Ausstattung (bis auf Display-Ausgänge)
- meist leise. Wenn man klug konfiguriert und PowerPlay auf Stromsparen stellt (Turbo für CPU und GPU aus) und eine SSD verwendet, bei niedriger Last meist sogar lautlos.Bei aktiviertem Turbo und höherer Last (auch Websurfen mit sehr vielen Tabs und Flash) mitunter aber auch etwas aufdringlich, s. diesen Post
- wird zum dauerhaften Handauflegen zu warm
- HDDs schlecht schallgedämmt
- kein DisplayPort oder DL-DVI (HDMI max. 1920x1200)
Was noch geplant war ...
Ich hatte noch einiges zu Testen geplant, hatte aber nicht genügend Zeit übrig, bevor die Mühle (nun schon Seit 3 Monaten) in den Regelbetrieb überging. Da sie nun auch als 24/7 Home-Server arbeitet, werde ich darauf keine weiteren Tests mehr durchführen. Meine nicht erfüllten Planungen packe ich daher in den Spoiler:Ich will noch mehr zum BIOS/UEFI-Setup berichten, Temperaturmessungen am Gehäuse vornehmen, die Zahl der Last-Threads je Benchmark ermitteln (nicht unbedingt für jedes einzelne) und den Stromverbrauch genauer untersuchen, sowie Idle-Stromsparmöglichkeiten ausloten. Maximalverbrauch evtl. z.B. noch mit Prime. Schließlich könnte ich die Last noch durch parallel laufende CPU- und Grafiktasks erhöhen, um den Einfluß auf die Kern-Frequenzen, Temperaturen und den Stromverbrauch zu vertiefen. Für das alles muss ich aber erstmal Zeit finden. Die wichtigsten Sachen hab ich jetzt IMHO erledigt.
Weitere Ergänzungen, sobald Zeit ist! Gibt es Wünsche?
Fragen, Anregungen, Korrekturen und Ergänzungen willkommen!
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nazgul99
P.S: Ich bin immernoch genauso begeistert von dem Kästchen wie zu Anfang

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