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Datenübertragungsraten bei SATA
- Ersteller G-KA
- Erstellt am
Hallo!
Bekanntlich hat SATA/eSATA eine Datenrate von 3Gbit/Sekunde. Dies entspricht meines Wissens 0,375GB/Sekunde bzw. 22,5GB/Minute. Ist doch so, oder?
Bei SATA 1 mit 1,5Gbit/Sek. wären es dementsprechend 11,25 GB/Minute.
Wieso benötigt mein Rechner dann aber 40 Minuten, um 150 GB von einer 3Gb/s Festplatte, welche an einem 1,5Gb bzw. SATA 1 unterstützenden Board angeschlossen ist, auf ein 3Gb/s-eSATA-externe Festplatte zu überspielen?
Wenn man 1,5Gb/s-Datenrate zu Grunde legt, dürfte man doch eigentlich eine Übertragungszeit von ca. 13 Minuten erwarten.
Gibt es eine Software, mit der man die tatsächliche Datenrate einer Festplatte ermitteln kann?
Bekanntlich hat SATA/eSATA eine Datenrate von 3Gbit/Sekunde. Dies entspricht meines Wissens 0,375GB/Sekunde bzw. 22,5GB/Minute. Ist doch so, oder?
Bei SATA 1 mit 1,5Gbit/Sek. wären es dementsprechend 11,25 GB/Minute.
Wieso benötigt mein Rechner dann aber 40 Minuten, um 150 GB von einer 3Gb/s Festplatte, welche an einem 1,5Gb bzw. SATA 1 unterstützenden Board angeschlossen ist, auf ein 3Gb/s-eSATA-externe Festplatte zu überspielen?
Wenn man 1,5Gb/s-Datenrate zu Grunde legt, dürfte man doch eigentlich eine Übertragungszeit von ca. 13 Minuten erwarten.
Gibt es eine Software, mit der man die tatsächliche Datenrate einer Festplatte ermitteln kann?
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Smenne
Admiral Special
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Du kannst nicht mehr übertragen wie die Platte lesen kann .
zb. 80 MB x 60 Sec =2400 MB pro Min.
.
EDIT :
.
Mit HDTune kannst du das messen.
zb. 80 MB x 60 Sec =2400 MB pro Min.
.
EDIT :
.
Mit HDTune kannst du das messen.
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Cherry
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Und 150 Gig in 40 Min entspricht einer durschnittlichen Übertragungsrate von ca. 65 MByte/s, das ist schon ganz ok.
Cherry
Cherry
Das würde ja bedeuten, dass beispielsweise die effektive Datenübertragungsrate zu einer externen Festplatte immer gleich schnell ist, egal ob sie nun über USB 2.0, eSATA, Firewire oder Gigabit-Ethernet angeschlossen ist.
Kann das sein??!
Kann das sein??!
Cherry
Grand Admiral Special
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Schnelle Platten kommen (zumindest im Consumerbereich) nicht über 120 MByte pro Sekunde bei sequentiellem Lesen im Benchmark, reale Datenraten liegen üblicherweise noch deutlich drunter.
Das SATA1-Interface ist da noch gut ausreichend, SATA2 rein von der (theoretischen) Bandbreite deutlich überdimensioniert.
USB2.0 HiSpeed reicht nicht aus. Das bringt ja "nur" 480MBit/s, was real so auf 40 MByte/s an Datenrate herausläuft. Da sind die Platten dann doch schon schneller heutzutage.
FireWire ist schneller als USB, aber zumindest in der Version FireWire800 einer schnellen Platte auch nicht immer gewachsen.
Ähnliches gilt mittlerweile für Gigabit-Ethernet, zumal dann da immer auch noch die Frage dazu kommt, wie schnell die Umsetzungen SATA<->Ethernet in der Realität tatsächlich stattfindet, und über welches Protokoll dann die Daten transportiert werden.
eSATA sollte als einziges tatsächlich zuverlässig die Geschwindigkeiten erreichen können, die auch ein interner Anschluß bietet, weils eben auch eine SATA-Anbindung ist.
Cherry
Das SATA1-Interface ist da noch gut ausreichend, SATA2 rein von der (theoretischen) Bandbreite deutlich überdimensioniert.
USB2.0 HiSpeed reicht nicht aus. Das bringt ja "nur" 480MBit/s, was real so auf 40 MByte/s an Datenrate herausläuft. Da sind die Platten dann doch schon schneller heutzutage.
FireWire ist schneller als USB, aber zumindest in der Version FireWire800 einer schnellen Platte auch nicht immer gewachsen.
Ähnliches gilt mittlerweile für Gigabit-Ethernet, zumal dann da immer auch noch die Frage dazu kommt, wie schnell die Umsetzungen SATA<->Ethernet in der Realität tatsächlich stattfindet, und über welches Protokoll dann die Daten transportiert werden.
eSATA sollte als einziges tatsächlich zuverlässig die Geschwindigkeiten erreichen können, die auch ein interner Anschluß bietet, weils eben auch eine SATA-Anbindung ist.
Cherry
Tatsächlich verhält es sich noch etwas anders:
S-ATA der 1. Generation wird meißt mit 80% Effizienz kodiert und Daten jeweils als 10- oder 8 Bit Datenpaket gesendet. So bleiben dann min. 120 MB/s und max. 150 MB/s zur Verfügung stehende Bandbreite übrig. Und das aber auch nur in der Theorie.
Tomato
S-ATA der 1. Generation wird meißt mit 80% Effizienz kodiert und Daten jeweils als 10- oder 8 Bit Datenpaket gesendet. So bleiben dann min. 120 MB/s und max. 150 MB/s zur Verfügung stehende Bandbreite übrig. Und das aber auch nur in der Theorie.
Tomato
@G-KA
Man darf halt die geschwindigkeit nicht nur anhand der schnittstelle beurteilen. Es wurde ja scho oft werbung gemacht mit USB 2.0 und 480mbit/s datenrate bei USB Sticks zb. Was bringt das aber wenn der Stick USB 2.0 unterstüzt, aber garnicht die Datenrate ausnutzen kann.
Hatte schon mal sowas gesehen, da gabs nen Stick beim Lidl, und stand schön groß USB 2.0 drauf, und halt irgendwas von 480mbit, konnte aber grad mal etwas mehr als so 1MB/s schreiben und lesen. War damals so ein 256MB stick, also is scho länger her.
Oder wenn du einen Brenner extern anschließt über USB. Ein CD Brenner kann halt nur max. 52x brennen. Das sind grad mal 7800KB/s. Da kann der natürlich nicht die Leistung der Schnittstelle ausnutzen. Schon garnicht PATA/SATA.
Anderes beispiel LAN. Wenn man Fast Ethernet hat, also 100mbit, kann man deswegen auch nicht schneller aus dem internet runterladen. Das hängt dann schließlich von der DSL/Kabel geschwindigkeit ab. Aber bei einer 16mbit Leitung würde halt zb 10mbit LAN bremsen.
Man darf halt die geschwindigkeit nicht nur anhand der schnittstelle beurteilen. Es wurde ja scho oft werbung gemacht mit USB 2.0 und 480mbit/s datenrate bei USB Sticks zb. Was bringt das aber wenn der Stick USB 2.0 unterstüzt, aber garnicht die Datenrate ausnutzen kann.
Hatte schon mal sowas gesehen, da gabs nen Stick beim Lidl, und stand schön groß USB 2.0 drauf, und halt irgendwas von 480mbit, konnte aber grad mal etwas mehr als so 1MB/s schreiben und lesen. War damals so ein 256MB stick, also is scho länger her.
Oder wenn du einen Brenner extern anschließt über USB. Ein CD Brenner kann halt nur max. 52x brennen. Das sind grad mal 7800KB/s. Da kann der natürlich nicht die Leistung der Schnittstelle ausnutzen. Schon garnicht PATA/SATA.
Anderes beispiel LAN. Wenn man Fast Ethernet hat, also 100mbit, kann man deswegen auch nicht schneller aus dem internet runterladen. Das hängt dann schließlich von der DSL/Kabel geschwindigkeit ab. Aber bei einer 16mbit Leitung würde halt zb 10mbit LAN bremsen.
Erstmal vielen Dank für die erhellenden Antworten.
@ Cherry
Wieso sind bei USB 2.0 480Mb/s = 40 MByte/s? Das müssten doch 60 MByte/s sein, oder (480/8=60)?
@ VelleX
Bezüglich Brenner: 1x wäre demnach 150KByte/s, oder? Woraus resultiert dieser Wert?
@ Cherry
Wieso sind bei USB 2.0 480Mb/s = 40 MByte/s? Das müssten doch 60 MByte/s sein, oder (480/8=60)?
@ VelleX
Bezüglich Brenner: 1x wäre demnach 150KByte/s, oder? Woraus resultiert dieser Wert?
eR1K1
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Du hast einfach mal die Bandbreite mit dem Datendurchsatz verwechselt.
Die Sata-Schnittstelle stellt 3GBit/sek bereit für die Hardware, die aber meist beim Lesen ihre 120-140MByte/sek. schaffen.
USB 2.0 macht 60MB/sek. kann aber max. 30 übertragen da ein paralleler Datenverkehr vorliegt
usw... die Schnittstellen bestimmen also nicht das Tempo sondern die Hardware die diese Schnittstelle nutzt. HD Tune ist dazu ein gutes Tool um den Durchsatz deiner HDD zu testen allerdings nicht immer verlässlich wie sich bei mir rausstellte.
h2testw kann man auch nehmen.
Die Sata-Schnittstelle stellt 3GBit/sek bereit für die Hardware, die aber meist beim Lesen ihre 120-140MByte/sek. schaffen.
USB 2.0 macht 60MB/sek. kann aber max. 30 übertragen da ein paralleler Datenverkehr vorliegt
usw... die Schnittstellen bestimmen also nicht das Tempo sondern die Hardware die diese Schnittstelle nutzt. HD Tune ist dazu ein gutes Tool um den Durchsatz deiner HDD zu testen allerdings nicht immer verlässlich wie sich bei mir rausstellte.
h2testw kann man auch nehmen.
Cherry
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Maximale Bandbreite auf dem Interface ist ungleich der Nutzdatenrate.@ Cherry
Wieso sind bei USB 2.0 480Mb/s = 40 MByte/s? Das müssten doch 60 MByte/s sein, oder (480/8=60)?
Nicht vergessen, das USB-Protokoll selber braucht ja z.B. auch ne gewisse Menge an Steuerdaten, die sich die maximal mögliche Bandbreite mit den Nutzdaten (also dem Kram, den du kopierst) teilen müssen. Und es gibt weitere verwaltungsbedingte Verzögerung, die die Nutzdatenrate drücken, so daß eben am Ende um die 40 MB/s übrigbleiben.
http://de.wikipedia.org/wiki/USB#Datenraten
Cherry
JKuehl
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Bezüglich Brenner: 1x wäre demnach 150KByte/s, oder? Woraus resultiert dieser Wert?
1x ist bei CD-Roms genau die Datenrate die erreicht wird wenn eine Audio-CD abgespielt wird. 150 KB/s sind richtig.
Was man oben noch beachten sollte, ist die Tatsache dass Festplatten in den Außenbereichen höhere Datenraten erreichen als innen. Das sieht man dann z.B: schön in den Benchmarks die diese Werte messen.
Das sieht dann z.B. so aus:
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