Ist der Klimawandel anthropogen?

themk

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Ich möchte mit diesem Thread einige Fragen zum Klimawandel beantworten, vielleicht entsteht sogar eine informative Diskussion darauß.
Eigentlich ist dieser Thread eine Antwort auf ein paar Kommentare aus diesem Thread, artete dann jedoch zu sehr aus, weshalb ich einen eigenen neuen Thread erstellt habe. Ist ja auch wichtig genug.

Zum Thema Klimawandel lese ich gerade ein Buch aus der C.H. Beck Wissen Reihe, welches da heißt: "Der Klimawandel" (v. S. Rahmstorf u. H.J. Schellnhuber).

Kurz zusammengefasst gibt´s auf der einen Seite einige die behaupten, dass der Klimawandel nicht vom menschlichen CO² verursacht wäre und das groß rausschreien und auf der anderen Seite tausende Wissenschaftler, unter denen die Auswirkung des CO² bereits seit den `50er Jahren (!) anerkannt ist, die es jedoch leider anderen überlassen, die große Mehrheit der Bevölkerung darüber aufzuklären.

Wie kommt man dann aber auf eine globale Temperatur-Erhöhung von X-Grad Celsius im 21. Jh.?
Das lässt sich mittels einer Strahlungsbilanz der Erde, den bekannten Eigenschaften des CO² sowie unterschiedlichen Prognosen zum zukünftigen CO²/equivalent Austoss in die Atmosphäre errechnen. Das Wetter vorher zu sagen ist da viel schwieriger. (bzw. ungenauer)



Man kann:

- Den Klimawandel ignorieren und mit seinen Folgen leben (da wird´s dann aber nicht nur einfach ein paar Grad (3-8°) wärmer*)
- Man kann sich dann teilweise anpassen. (und zieht darauß in manchen Fällen sogar Vorteile, so könnten Russland und Kanada einen Boom in der Landwirtschaft aufgrund gestiegener Temps erleben - jedoch überwiegen die Nachteile, weshalb die beiden Staaten das Kyoto-Protokoll auch unterstützen!)


- Effizienz.
- Man kann mit politischen Mitteln für einen Boom in der Energieindustrie sorgen. Das würde die Weltwirtschaft gute zwei Monate "kosten". (nach div. Modellrechnungen die auch in meinem Buch erwähnung finden, u.A. "MIND" von nem Potsdamer Institut)
- (CO²/equ.)-Effizientere Mobilitätsmittel sowie Haushaltsgeräte und Veränderungen im Konsumverhalten. (z.B. lokale Produkte in der Ernährung, da diese deutlich weniger weit transp. werden müssen)


- Den Klimawandel vermeiden. (bzw. einschränken, wie´s die EU mit dem 2°-Ziel versucht)


Ließe sich der Klimawandel durch Atomstrom eingrenzen? Ja klar. Man müsste nur das zwanzigfache der heute bestehenden Kraftwerke bauen und den ganzen dritte Welt Ländern sagen, dass sie damit vorsichtig sein sollten und den Abfall nicht in den Bio-Müll schmeißen dürfen.
Wenn 2100 nach Prognosen vier mal mehr Energie benötigt wird, bräuchte es bis dahin das achtzigfache..
Wie das mit Fusionsreaktoren aussieht weiß ich nicht.



Niemand kann die Zukunft voraussagen. Besonders seriöse Wissenschaftler werden niemals sagen "das wird so kommen!", eher "nach diesen Berechnungen unter diesen Bedingungen wird´s so aussehen".
Das kommt natürlich nicht so gut wie eine populistische Masche, wenn man sich mit dem Thema nicht näher ausseinander setzt.


Weiters kann man die Auswirkungen des Klimawandels nicht sofort und klar erkennen, daher "glauben" viele auch nicht daran.
Durch die enormen Wassermassen auf der Erde gibt es eine Verzögerung in Erwärmung/Abkühlung. (Puffer) Noch ist der Klimawandel nicht voll in Gang. Mit voll in Gang meine ich, dass div. "positive" Rückkopplungseffekte eintreten.
- Bspw. wird bei einem Abschmelzen der Polkappen weniger Strahlung in den Weltraum reflektiert, was zu einer noch schnelleren Erwärmung führt.
- Außerdem sind enorme Mengen Methangas in Meeres-Sedimenten gespeichert, die bei einer gestiegenen Temp freigesetzt werden könnten. Zum Vergleich: 0,6° wurden im 20 Jh. durch den Menschen verursacht. Das Methangas würde 2°(-3?) zusätzlich ausmachen. (Halbwertszeit lt. Wiki aber scheinbar nur 14 Jahre)
- Es wird zu mehr Waldbränden kommen, wobei zusätzliches CO² in die Atmosphäre abgegeben wird. Dadurch wird wiederum weniger CO² in Sauerstoff umgewandelt.
- Es gibt allerdings auch "negative" Rückkopplungen, wie die natürliche CO² "Zirkulation". Dabei nimmt die Erde bei Gesteinsverwitter CO² auf, was jedoch afair einige Jahrtausende dauert, um den vom Menschen verursachten erhöhten CO² Gehalt auszugleichen.
- Vielleicht kommt es zu einer Veränderung der Meeresströmungen. (jedoch "erst" in 50 Jahren) Angenommen der Atlantikstrom (befördert in den Nördl.-Atlantikraum das zweitausendfache der Leistung europäischer Kraftwerke) bricht ab, würde es bei uns zwar wieder etwas milderes Klima geben, dafür würde sich umso mehr Hitze um den Äquator/in südlicheren Breitengraden stauen, was zu größeren sozialen Problemen führen würde.*

Weiters gibt es eine temporäre (verbleibt nur kurz in der Atmosphäre) regionale Abkühlung durch Feinstaubbildung, die den Klimawandel harmloser erscheinen lässt. Als nach dem 11.9.01 in den USA kaum Flugverkehr stattfand, konnte (lt. ORF.at) eine 1,1° Steigerung im Vergleich zu den vergangenen 30 Jarhen und sogar eine 1,8° Steigerung im Vergleich zu den direkt anschließenden Tagen landesweit gemessen werden!

Eine Verdunkelung durch einen großen Vulkanausbruch oder Meteoriteneinschlag würde auch nur einige Jahre für eine niedrigere Temperatur sorgen.


Aber wieviel CO² ist eigentlich in der Atmo.?
Vor der industriellen Revolution waren 280ppm (parts per million) CO² in der Atmosphäre, heute sind´s 380ppm. Bei einer Verdopplung des Ausgangwertes (280->560) gehen viele Einschätzungen von 3° Erwärmung aus. Soweit sollt´s aber nicht kommen. Afair steuert die EU mit dem 2° Ziel max. 450ppm an.

Und wenn jetzt einer denkt, was wäre wenn dieser oder jener nicht einhundertprozentig sichere Punkt den Klimawandel doch bremst/mindert/aussetzen lässt/verhindert, dann kann ich nur darauf antworten, was wäre wenn dieses "was wäre wenn" nicht wird?



* Es handelt sich bei Angaben von 2-9° um eine globale Mitteltemp. Dh., in einigen Gebieten wird´s noch heißer sein, in manchen vllt. kälter.
Durch das (teilweise) schmelzen der Polkappen dürfte der Meeresspiegel im 21.Jh. um bis zu 5 ansteigen, was für einige Inselstaaten schon zuviel wäre, sodass im westl. Pazifik ein Flüchtlingsstrom entstehen würde, der erstmal irgendwo untergebracht werden müsste. (angenommen die gesammte Antarktis würde schmelzen, wären es sogar 50m Meeresanstieg)
Durch den Meeresanstieg müssten auch Deiche in DE und NL verstärkt werden und viele am Meer gelegene Metropolen wären gefährdet.
Über 50% der Weltbev. leben in der Nähe des Meeres!

Dürreperioden in vielen "dritte Welt"-Ländern könnten zu einem gigantischen Flüchtlingsstrom führen.

Ein Großteil der Weltbev. wird durch Wasser v. Gletschern versorgt. Die sollten besser auch nicht zu stark schmelzen..

Bei gesteigerter Temp gibt es größere Differenzen zwischen Wetterextremen. (Dürre/Hochwasser, Wind) Z.B. wird die Energie eines Hurrikanes von der Temperatur des Meerwassers, über dem er entstanden ist, ab!

Bei einer erhöhten Temperatur und ausgeprägteren Wetterextremen bedarf es auch einer starken Anpassung der Landwirte / Bauern. (was in Ländern wie Indien nur durch sehr aufwendige Aufklärungskampagnen möglich wäre) Angenommen die durchschnittliche Mindestemp in der Nacht würde um ein Grad steigen, wären lt. IPCC bereits 10% der Reisernte verloren!

Weiters sind unsere mitteleuropäischen Städte nicht auf ein sub-tropisches Klima ausgelegt und wir könnten uns schon mal auf die Malariamücke und ähnliche Tierchen und Krankheiten freuen. (ab wieviel Grad die sich bei uns heimisch fühlen würde weiß ich nicht, jedoch würde sie sich afaik in Afrika bedeutend ausbreiten)

Durch das Auftauen des Permafrostbodens würden bei uns in den Alpen div. Liftanlagen neue Sützpfeiler brauchen, wie´s mit Strommasten aussieht weiß ich nicht.
Außerdem werden manche felsige Hänge instabiler = mehr Lawinen

Die Natur ist solche extremen Veränderungen nicht gewöhnt, weshalb viele Ökosysteme gefährdet sind. (bspw. wären die ohnehin schon überfischten Meere noch mehr belastet, nach diesem Link benötigte der brasilianische Regenwald in der Vergangenheit nach großen Klimaänderungen ~2000-3000 Jahre um sich zu erholen, ist dabei aber einer der wichtigsten Sauerstofflieferanten für uns)


Ihr seht, der Klimawandel lässt sich in unseren Breitengraden nicht darauf beschränken, dass die Temperaturen etwas angenehmer werden.


An dieser Stelle möchte ich ne Studie erwähnen - "Beyond the ivory tower" v. N. Oreskes, 2004 erschienen - in der 1000 (wissenschaftliche, also von Wissenschaftlern ^^) Artikel, die unter dem Suchbegriff "global climate change" gefunden wurden, danach untersucht wurden, ob sie den Klimawandel als vom Menschen verursacht sehen (anthropogen) oder nicht.
75% unterstützten die These einer anthropogenen Verursachung des KW, 25% beschäftigten sich nicht mit der Beantwortung dieser Frage. Keiner (0%) bestritt den menschlichen Einfluss!

Eine andere, ebenfalls 2004 erschienene, Studie ("Balance as bias" der University of California) beschäftigte sich mit der Berichterstattung der Medien in 636 Artikeln zum Thema. (wichtige Tageszeitungen der USA zwischen 1988-2002)
Danach stellten 53% der Artikel die beiden Thesen (anthropogener KW oder nicht) als in etwa gleich wichtig dar, 35% betonten den anthropogenen KW, stellten jedoch auch die Gegenthese dar, jeweils 6% stellten nur eine der beiden Thesen dar.

Anhand dieser Studien ist es nicht verwunderlich, dass ich vor einigen Tagen selbst die Frage, ob der KW nun anthropogen sei oder nicht, auch noch als Frage betrachtete.



Das Problem, dass wir heute haben, ist, dass Umweltschützer und Wissenschaftler, ein sozusagen auf zukünftige Probleme mit unserer Umwelt spezialisierter Teil der Gesellschaft, nicht als solcher wahrgenommen wird.


Was kann man also nochmal konkret als einzelner machen?
- Konsumverhalten ändern, indem man weniger Auto fährt (Fahrrad!), effizientere und umweltfreundlichere Produkte kauft (u.a. lokal hergestellte Produkte!) bzw. teils ältere ersetzt.
- sich darüber informieren (und danach die richtigen Politiker unterstützen)
- andere Leute aufklären

Ich erzähl euch das nicht zum Spaß! :P
 
Zuletzt bearbeitet:
Unser Planet ist 5 Milliarden Jahre alt... Klimawandel ist normal und seit Jahrmilliarden verändert sich die Atmosphäre.
Es gab schon Eiszeiten bei einem höheren CO2 Anteil als wir heute haben!

CO2 ist ausserdem in seinen Eigenschaften als Treibhausgas überschätzt, Methan oder auch einfach nur Wasserdampf (ich rede nicht Wolken) haben eine viel stärkere Wirkung.
Ferner ist unser Klima mit hoher Wahscheinlichkeit auch von der Sonnenaktivität abhängig, egal was wir auf der Erde so treiben.

Kurzgesagt:
Den menschlichen Einfluss halte ich für vernachlässigbar. Wir beschleunigen einen bereits entstehenden Trend höchstens etwas.
Es gibt sogar Forscher die der Meinung sind das die nächste Eiszeit kommt...


Wie ich bereits in einem anderen Thread geschrieben habe: Umweltschutz ist dringend nötig, aber er wird aus den falschen Gründen gefordert.
Der derzeit fast hysterische Aktionismus und Populismus kommt aber wohl besser an, auch beim Threadersteller.
Ich empfehle zu dem Thema auch die aktuelle Ausgabe des P.M. Magazins.


Wusstet ihr übrigens das der Mensch in der tat einer der grössten CO2 Erzeuger der Welt ist?
Es ist tatsächlich so, allerdings nicht durch unsere Maschinen, sondern einfach nur dadurch das wir Atmen...:] Ja, wir alle erzeugen nur durch Atmung fast genausoviel CO2 wie unsere Industrie... Also, hört gefälligst auf zu Atmen, ihr Umweltsünder :P
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem hat es durchaus einen gewissen Reiz, Grönland und die Antarktis eisfrei zu sehen...das hatten wir lange nicht.:]
Allerdings hab ich durchaus Mitleid mit den Menschen in Bangladesh und Holland (naja, mit den zweiteren eher weniger :P )
Man kann den Klimawandel geohistorisch sehen, dann ist er kaum bemerkenswert. In der Geschichte der Menschheitsentwicklung hat ein ähnlicher Klimawandel aber das Aussterben der Neandertaler mitverursacht. Und das ist durchaus bemerkenswert!
 
@Riddler: Der Klimawandel des 20.jh. (diese 0,6°) lässt sich nicht auf natürlich Ursachen zurückführen.

Unser Planet ist 5 Milliarden Jahre alt... Klimawandel ist normal und seit Jahrmilliarden verändert sich die Atmosphäre.

Das bestreitet doch niemand. Uns Menschen gibt´s aber noch nicht so lange, wir konnten unsere moderne Zivilisation auch erst nach der letzten Eiszeit entfalten.


Es gab schon Eiszeiten bei einem höheren CO2 Anteil als wir heute haben!

Die Eiszeiten begannen vor 2-3 Millionen Jahren und werden durch Schwankungen der Erdbahn um die Sonne verursacht. Derzeit sieht´s afaik danach aus als würden wir uns in einer besonders langen Warmzeit befinden. (ergo stehen wir nicht unmittelbar vor ner Eiszeit)

CO2 ist ausserdem in seinen Eigenschaften als Treibhausgas überschätzt, Methan oder auch einfach nur Wasserdampf (ich rede nicht Wolken) haben eine viel stärkere Wirkung.
Ferner ist unser Klima mit hoher Wahscheinlichkeit auch von der Sonnenaktivität abhängig, egal was wir auf der Erde so treiben.

Unser Klima ist sogar ganz sicher von der Sonne beeinflusst ^^
Nur, dass wie gesagt im 20. Jh. afaik 0,6° Erwärmung liegen, die sich nicht durch natürliche Ursache (zu denen es ja genügend Aufzeichnungen gibt) erklären lassen.

Was meinst du mit "CO² sei in seinen Eigenschaften als Treibhausgas überschätzt"?

Meinst du, die großen internationalen Institute oder das IPCC wissen das nicht besser, als irgendein Print-Magazin?
Außerdem wird daher ja immer mit CO²/equivalent gerechnet.


Kurzgesagt:
Den menschlichen Einfluss halte ich für vernachlässigbar. Wir beschleunigen einen bereits entstehenden Trend höchstens etwas.
Es gibt sogar Forscher die der Meinung sind das die nächste Eiszeit kommt...

Diese Forscher sind wohl in der Minderzahl. Außerdem, wie bereits gesagt, geht es nicht darum, was man nun vom anthropogenen Einfluss hält, er ist vielmehr erwiesen u. anerkannt.


Wie ich bereits in einem anderen Thread geschrieben habe: Umweltschutz ist dringend nötig, aber er wird aus den falschen Gründen gefordert.
Der derzeit fast hysterische Aktionismus und Populismus kommt aber wohl besser an, auch beim Threadersteller.

Zweifelsohne ist Aktionismus besonders gefährlich, wenn man nicht viele Informationen hat. Genauso fällt man dann schnell auf Populismus herein.

Jedoch habe ich weniger das Gefühl, nachdem ich ein 138 Seiten langes, nicht besonders auffällig beworbenes Buch gelesen habe, eher auf der Seite des Aktionismus u. Populismus gelandet zu sein, als wenn ich ein paar Seiten in einem deutlich "Auflage-abhängigeren" Print-Magazin gelesen hätte und von selbsternannten Expertenen in den Medien ´was gehört hätte.

Und bitte, wenn die Informationslage, wie ich sie teils geschildert habe - wonach umfangreiches Handeln erforderlich ist - zu großen Teilen stimmt, dann wäre dieser Aktionismus (meinst du damit etwas Bestimmtes?) doch bei weitem nicht unangebracht, oder?


Ich empfehle zu dem Thema auch die aktuelle Ausgabe des P.M. Magazins.

Könntest du daraus einige wichtige Infos zusammentragen? Habe ich bei dem (140 Seiten) Buch ja auch gemacht.


Wusstet ihr übrigens das der Mensch in der tat einer der grössten CO2 Erzeuger der Welt ist?
Es ist tatsächlich so, allerdings nicht durch unsere Maschinen, sondern einfach nur dadurch das wir Atmen... Ja, wir alle erzeugen nur durch Atmung fast genausoviel CO2 wie unsere Industrie... Also, hört gefälligst auf zu Atmen, ihr Umweltsünder

Naja, zum einen verdoppeln wir mit unserer Industrie dann schon den CO² Austoss, zum zweiten stößt die Industrie nochmal weitaus mehr andere Treibhausgase aus, weiters wird durch enorme Waldrodungen zum einen noch mehr CO² an die Athmo. abgegeben und weiters entsteht dabei ein Verlust an regenerierendem Wald. (2/3 der CO² in Sauerstoff Umwandlung findet auf dem Festland statt, habe ich heute irgendwo im Netz gelesen)
 
Unser Planet ist 5 Milliarden Jahre alt... Klimawandel ist normal und seit Jahrmilliarden verändert sich die Atmosphäre.
Es gab schon Eiszeiten bei einem höheren CO2 Anteil als wir heute haben!...
Wann?
Habe die damals so viel ausgeathment (\/) oder zu viel Feuer gemacht...?

Wusstet ihr übrigens das der Mensch in der tat einer der grössten CO2 Erzeuger der Welt ist?
Es ist tatsächlich so, allerdings nicht durch unsere Maschinen, sondern einfach nur dadurch das wir Atmen...:] Ja, wir alle erzeugen nur durch Atmung fast genausoviel CO2 wie unsere Industrie... Also, hört gefälligst auf zu Atmen, ihr Umweltsünder :P

Ich bin auch dafür, weniger Menschen. Soviel hält der stärkste Planet net aus. :-[
 
Da ihr immer Eiszeiten als Vergleich heranzieht.. Seid ihr scharf auf eine?
Wenn das Klima kippt ist Sense. Aber der Großteil begreift das sowieso erst hinterher.
 
@themk

Die 0,6° kommen daher, dass die Sonne in letzter Zeit (paar 100 Jahre) wesentlich aktiver war als vorher.

Da - wie du bereits erklärt hast - die Erwärmung zeitverzögert kommt (wegen den Ozeanen), ist die Temperatur erst jetzt gestiegen.
Dadurch, dass die Temperatur gestiegen ist, ist aber auch der CO2 Gehalt gestiegen. Aus Gründen, die Du auch genannt hast. Sobald die Temperatur steigt, steigt der CO2 Gehalt - nicht umgekehrt!

Dass die Sonne dafür verantwortlich ist, liegt u.A. an der kosmischen Strahlung, welche die Wolkendecke massgeblich beeinflusst. Wenn nun aber die Sonne sehr aktiv ist, wird diese Strahlung durch den Sonnenwind abgeschwächt. Dies bedeutet weniger Wolken und somit höhere Temperatur durch die Sonneneinstrahlung.

Die Aktivitäten der Sonne lassen sich übrigens excellent für die Wettervorhersage nutzen. Da diese schon sehr lange überwacht werden (seit dem 19. Jahrhundert) kann man sehr gute Rückschlüsse über Temperatur und Sonnenaktivität ziehen.

Diese decken sich nämlich zu beinahe 100%. Dies trifft leider nicht auf den CO2 Gehalt und der Temperatur zu (da eben zeitverzögert).

In dem Film werden einige Dinger erklärt (nebenbei von IPCC, Greenpeace und NASA Wissenschaftlern sowie div. Universitäten)
http://video.google.com/videoplay?d...459&q=the+great+global+warming+swindle+german

Der Film ist von Channel 4 in England gemacht worden.

Sehr interessant finde ich aber den Mittelteil (Politik) sowie den Schluss (auch wenn dieser leider auch etwas politisch ist).
.
EDIT :
.

Hier noch ein Link zu meiner Behauptung mit der Kosmischen Strahlung:

http://www.pm.ruhr-uni-bochum.de/pm2003/msg00202.htm
 
Ihr diskutiert über ein Thema das selbst die die es wissen sollten nicht beantworten können. Die Geologen sagen das es keinen unnatürlichen Klimawandel zur Zeit gibt. Die Klimaforscher behaupten das Gegenteil. Die Geologen können ihre Aussagen belegen, die Klimaforscher nicht. Die Geologen meinen nachweisen zu können das es schon drastischer Änderungen gab. Die Klimaforscher möchten das nicht hören.

So, wem soll man nun glauben?
Darf sich nun jeder eine Seite aussuchen die seinem persönlichen Wunschdenken entspricht?

Kommt noch hinzu das dank der Klima Hysterie die Klimaforschung plötzlich viel Geld in den Arsch geblasen bekommt, wenn es da nicht zu einem Interessen Konflikt kommt weis ich auch nicht.



Weiter was wird gegen den Klimawandel unternommen?

Diesel Rußfilter für die Luft, war keiner sagt ist das ein Diesel PKW damit viel mehr CO2 erzeugt, mehr verbraucht, und sich Stoffe bilden die um ein tausendfaches stärkere Klimakiller sind als das olle CO2. Von den ganzen drastischen Problemen mit den Dingern mal ganz zu schweigen. Die Nachrüst Rußfilter sind "gesünder" für das Klima aber halten im besten fall 30% Ruß zurück, dafür hat man aber auch keine ständigen Werkstatt Aufenthalte mit seinem Diesel.

Beim Benziner z.B. wurde ein Kat mal eingebaut um die Stoffe im Abgas in Wasser und CO2 zu katalysieren. Es sollen neuen Kohlekraftwerke aus dem Boden gestapft werden die sehr viel CO2 erzeugen usw. usw. usw.

Es wird einiges unternommen aber nahezu alles ohne Sinn und Verstand.
 
@Riddler: Der Klimawandel des 20.jh. (diese 0,6°) lässt sich nicht auf natürlich Ursachen zurückführen.
Es gab schon wesentlich stärkere Schwankungen in kürzerer Zeit.
Übrigens fällt der Beginn unserer mordernen Wetteraufzeichnung in etwa mit dem Ende der sogenannten "kleinen Eiszeit" zusammen...
Bis 1940 gab es einen ähnlich starken Anstieg wie heute, damals war die Industrie aber bei weitem nicht so stark ausgeprägt wie heute, selbst wenn man die alten Industrien an Dreckschleudern betrachtet.
Interessanterweise sank die "Globaltemeratur" danach wieder und man fürchtete sogar eine neue Eiszeit.



Das bestreitet doch niemand. Uns Menschen gibt´s aber noch nicht so lange, wir konnten unsere moderne Zivilisation auch erst nach der letzten Eiszeit entfalten.
Das stimmt in der Tat. Das hat aber mehr mit Glück zu tun.



Die Eiszeiten begannen vor 2-3 Millionen Jahren und werden durch Schwankungen der Erdbahn um die Sonne verursacht. Derzeit sieht´s afaik danach aus als würden wir uns in einer besonders langen Warmzeit befinden. (ergo stehen wir nicht unmittelbar vor ner Eiszeit)
Eben, Schwankungen der Erdbahn, Sonneneinflüsse. Und es gab eben auch Eiszeiten mit einem bis zu 20mal höheren CO2 gehalt in der Atmosphäre als heute.

Unser Klima ist sogar ganz sicher von der Sonne beeinflusst ^^
Nur, dass wie gesagt im 20. Jh. afaik 0,6° Erwärmung liegen, die sich nicht durch natürliche Ursache (zu denen es ja genügend Aufzeichnungen gibt) erklären lassen.
siehe erster Abschnitt und nächster Abschnitt.
Ausserdem, was sind nichtmal 200 Jahre Aufzeichnung gegenüber dem Alter unseres Planeten.
Die Bohrkernanalysen sind zwar sehr hilfreich, aber auch nicht perfekt. Das gilt sowohl für Pro&Contra Positionen.

Was meinst du mit "CO² sei in seinen Eigenschaften als Treibhausgas überschätzt"?

Meinst du, die großen internationalen Institute oder das IPCC wissen das nicht besser, als irgendein Print-Magazin?
Außerdem wird daher ja immer mit CO²/equivalent gerechnet.
Die Funktion von Kohlendioxid ist logarithmisch: um die Wirkung zu verdoppeln müsste man die CO2 Konzentration erst vervierfachen, dann verachtfachen usw.
Irgendwann bringt es nix mehr.
Mindestens 2/3 des natürlichen Treibhauseffektes (den wir übrigens brauchen) gehen auf die Wirkung von Wasserdampf zurück. den Rest teilen sich Methan, Ozon und Kohlendioxid.
Die meisten Klimamodelle gehen übrigens von einem "Verstärkungseffekt" durch CO2 aus, nach dem CO2 lediglich die Wirkung der anderen Treibhausgase verstärkt (bzw umgekehrt)

Daraus ergibt sich dann das Modell der "positiven Rückkopplung" bei dem durch die eigentlich nur geringfügige Erwär,ung mehr Wasser verdunstet und die Temperaturen noch höher steigen, usw.
Theoretisch ist der vorgang klar, aber das Problem liegt daran das das Verhalten von Wasserdampf und die Wolkenbildung bis heute nicht völlig verstanden ist.
So können - auch laut dem P.M. Artikel - verschiedene Wolken in verschiedenen Höhen wärmende Wirkung (positive Rückkoppelung) als auch kühlende Wirkung haben (negative Rückkoppelung).

Die ist auch der Grund für die grossen Schwankungen bei den Hochrechnungen für den Fall einer Verdoppelung des CO2 Gehalts: Sie schwanken um den Faktor 3!
Also alles andere als sicher, und eine These die auf einer nicht verstandenen Atmosphäre basiert, naja.

Diese Forscher sind
wohl in der Minderzahl. Außerdem, wie bereits gesagt, geht es nicht darum, was man nun vom anthropogenen Einfluss hält, er ist vielmehr erwiesen u. anerkannt.
Er ist eben NICHT erwiesen!


Zweifelsohne ist Aktionismus besonders gefährlich, wenn man nicht viele Informationen hat. Genauso fällt man dann schnell auf Populismus herein.
Zustimmung.
Jedoch habe ich weniger das Gefühl, nachdem ich ein 138 Seiten langes, nicht besonders auffällig beworbenes Buch gelesen habe, eher auf der Seite des Aktionismus u. Populismus gelandet zu sein, als wenn ich ein paar Seiten in einem deutlich "Auflage-abhängigeren" Print-Magazin gelesen hätte und von selbsternannten Expertenen in den Medien ´was gehört hätte.
Das Buch stellt den anthropogenen Klimawandel offenbar als erwiesen dar. Da dieser eben nicht erwiesen ist, stehe ich dem Buch skeptisch gegenüber.
Und bitte, wenn die Informationslage, wie ich sie teils geschildert habe - wonach umfangreiches Handeln erforderlich ist - zu großen Teilen stimmt, dann wäre dieser Aktionismus (meinst du damit etwas Bestimmtes?) doch bei weitem nicht unangebracht, oder?
Als Aktionismus und Populismus bezeichne ich vor allem diese Aktionen nach denen vor allem auf Autofahrern herumgehackt wird.
Was zu seltsamen Blüten führt, in denen ein Hybridauto als umweltfreundlich angepriesen wird, zu dessen Herstellung das Rohmaterial teilweise mehrfach um den Globus geschippert wird und eine unglaubliche Menge an Chemikalien verwendet wird...

Könntest du daraus einige wichtige Infos zusammentragen? Habe ich bei dem (140 Seiten) Buch ja auch gemacht.
Ich habe eine Kernelemente in diesem Post eingebaut.



Naja, zum einen verdoppeln wir mit unserer Industrie dann schon den CO² Austoss, zum zweiten stößt die Industrie nochmal weitaus mehr andere Treibhausgase aus, weiters wird durch enorme Waldrodungen zum einen noch mehr CO² an die Athmo. abgegeben und weiters entsteht dabei ein Verlust an regenerierendem Wald. (2/3 der CO² in Sauerstoff Umwandlung findet auf dem Festland statt, habe ich heute irgendwo im Netz gelesen)
Die Regenwaldrodung ist natürlich ein Problem und muss dringend gestoppt werden.
Leider ist die Rodung in den letzten Jahren sogar wieder schneller geworden...
In Europa, Asien und auch teilweise in Nordamerika nimmt die Waldfläche übrigens in den letzten Jahrzehnten sogar zu, es gleicht den Abbau den Regenwalds aber eben nicht aus.

Die Anmerkung auf das ausgeatmete Gas war nicht ganz ernst gemeint, allerdings sollte es einem schon zu denken geben.


In dem P.M. Artikel wird übeigens auch auf das Aussterben der Eisbären eingegangen.
Auch hier wird offenbar nur ein Teilaspekt in der breiten Öffentlichkeit verbreitet:
Das Szenario der aussterbenden Eisbären basiert auf EINER Bärenpopulation in der westlichen Hudsonbay. Die ist ?*n der Tat um ein viertel Geschrupmft. Und das wird dann hochgerechnet.
Insgesamt sieht das aber etwas anders aus: von 13 Kanadischen Populationen sind 11 stabil oder wachsen sogar.
Um den globalen Gesamtbestand einer Wildtierart zu ermitteln werden in abgegrenzten Gebieten Stichproben erstellt und dann Hochgerechnet.
Das Ergebnis für die Eisbären:
1950: ca. 5000 Exemplare
1965-1970: ca. 8000 - 10.000
1984: ca. 25.000
2005 (letzte Erhebung) : ca. 20.000 - 25.000.
(es gibt eine natürliche Obergrenze für Wildtierpopulationen, aufgrund der Fläche und dem Nahrungsangebot, anscheinend liegt diese bei ca. 25.000, bei den Eisbären)

In den Sommermonaten leben Eisbären übrigens in der schnee- und eisfreien Tundra. Und kommen dort offenbar auch gut zurecht.
Und in der letzten Zwischeneinszeit vor 15000 bis 10000 Jahren waren die Temperaturen erheblich höher als heute. Auch die mittelalterliche Warmzeit hat der Eisbär gut überstanden.
Zu guter letzt kann sich ein Eisbär bis heute mit Braunbären kreuzen...

Das Warmzeiten ein Artensterben verursachen würden ist auch eher ein Ammenmärchen, die höchste Artenvielfalt gab es schon immer in den Warmzeiten, während die Kaltzeiten meist einen erheblichen Artenverlust verursacht haben.
Auch wenn man sich die Erde ansieh, ist es nicht plausiebel, warum eine Warmzeit ein Artensterben verursachen sollte: wo gibt es denn die meisten Arten? Im Äquatorbereich, oder? also im wärmsten Teil unserer Erde...


Der Autor des Artikels in der P.M. ist übrigens ein gewisser Dirk Maxeiner (freier Publizist), der zusammen mit Michael Miersch unter anderem die Bücher "Öko-Optimismus" und "Lexikon der Öko-Irrtümer" verfasste.
Michael Miersch veröffentlichte im Jahr 2000 als Co-Autor "Life-Counts - eine globale Bilanz des Lebens".

"Öko-Optimismus" und "Life-Counts" wurden jeweils als "Wissenschaftsbuch des Jahres" ausgezeichnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Autor des Artikels in der P.M. ist übrigens ein gewisser Dirk Maxeiner (freier Publizist), der zusammen mit Michael Miersch unter anderem die Bücher "Öko-Optimismus" und "Lexikon der Öko-Irrtümer" verfasste.
Michael Miersch veröffentlichte im Jahr 2000 als Co-Autor "Life-Counts - eine globale Bilanz des Lebens".

An der Diskussion selber werde ich mich in Ermangelung ausreichenden Wissens nicht weiter beteiligen, aber zumindest darauf hinweisen, daß es sich bei den Autoren von themks Buch im Gegensatz zu denen des PM-Artikels nicht um "Populärwissenschaftler" (hier: Journalisten, die sich mit naturwissenschaftlichen Themen beschäftigen) handelt, sondern um wirkliche (und offensichtlich hochanerkannte Wissenschaftler), Koryphäen auf ihrem Gebiet.
Das soll nicht sagen, daß Maxeiner und Miersch weniger glaubwürdig seien, aber imho ist es hilfreich, sich solche Hintergründe vor Augen zu halten.

Übrigens kann ich die Bücher der Beckschen Reihe nur empfehlen, benutze sie öfters um mir einen Überblick zu verschaffen, entsprechend meines Studiums aber natürlich idR die geisteswissenschaftlich orientierten. :)
Klein, kompakt, wissenschaftlich u. v.a. mit einem angemessenen Preis.

wiki zu den Autoren von "Der Klimawandel":
http://de.wikipedia.org/wiki/Rahmstorf
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Joachim_Schellnhuber
.
EDIT :
.

Weils gerade so schön passt doch noch was mehr zum Thema::

Arktis-Meereis könnte in 13 Jahren verschwunden sein
Die Arktis taut offenbar schneller als erwartet. Schon 2020 könnte das arktische Meereis im Sommer ganz verschwinden, fürchten US-Forscher. Sie haben alte Daten verglichen - und offenbar Fehler in aktuellen Computermodellen entdeckt.

Die Wissenschaftler aus Colorado ermittelten nun für die Zeit von 1953 bis 2006 einen Rückgang der spätsommerlichen Eisdecke von durchschnittlich 7,8 Prozent pro Jahrzehnt. Die Computersimulationen hatten für denselben Zeitraum nur 2,5 Prozent erwarten lassen. Aus dieser starken Abweichung schließen die Forscher, dass der Beitrag der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung am Verschwinden des Arktis-Eises unterschätzt wurde.

Und mit dem Verschwinden des Arktischen Eises geht uns auch noch ein "Kühlsystem" flöten, weil die Eisflächen mehr Sonnenlicht reflektieren als das bei Wasser der Fall ist.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,480531,00.html

Übrigens gibts auch zwei sp-on Artikel zum Thema Eisbären:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,461816,00.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,421097,00.html

Die sind auf das Eis angewiesen, somit kann eine deutliche Reduzierung des Eises eigentlich gar nicht ohne Folgen für die Eisbärenpopulation bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
*lol* Wir haben keine Eiszeit, oder siehst du Gletscher über Deutschland hinwegziehen?
Wir sind im moment in einer Zwischenphase, es ist weder eine ausgesprochene Wärmephase noch eine echte Kaltzeit.

Der Kommentar ist mal schlicht Unsinn.

*edit:
Genauer gesagt befinden wir uns in einer Eiszeit, da hast du recht.
Allerdings befinden wir uns in einer Interglazialen-Phase, also eine Warmzeit.
Die Warmzeiten dauern ca. 15.000 Jahre. Davon sind im moment ca. 11.000 Jahre um.
Glaziale Phasen (also Kaltzeiten innerhalb des Eiszeitalters) dauern deutlich länger, angeblich ca. 90.000 Jahre.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe lediglich den falschen Ausdruck benutzt (Eiszeit, statt dem Korrekten "Kaltzeit"), in dem Post, an dem du dich so Aufhängst. :]
 
Zuletzt bearbeitet:
*lol* Wir haben keine Eiszeit, oder siehst du Gletscher über Deutschland hinwegziehen?
Wir sind im moment in einer Zwischenphase, es ist weder eine ausgesprochene Wärmephase noch eine echte Kaltzeit.

Der Kommentar ist mal schlicht Unsinn.

*edit:
Genauer gesagt befinden wir uns in einer Eiszeit, da hast du recht.
Allerdings befinden wir uns in einer Interglazialen-Phase, also eine Warmzeit.
Die Warmzeiten dauern ca. 15.000 Jahre. Davon sind im moment ca. 11.000 Jahre um.
Glaziale Phasen (also Kaltzeiten innerhalb des Eiszeitalters) dauern deutlich länger, angeblich ca. 90.000 Jahre.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe lediglich den falschen Ausdruck benutzt (Eiszeit, statt dem Korrekten "Kaltzeit"), in dem Post, an dem du dich so Aufhängst. :]
ui danke da hast du mir ja gleich post 2 erspart :P

leider ergibt nunmal der "falsche" ausdruck ne ganz andere bedeutung ;)
 
@CadillacFan77: Ist das richtig, dass dein Wissen hauptsächlich auf dem Film "the great global warming swindle" beruht?

Lies dir mal den Wiki-Artikel durch. In dem Film wird sehr viel falsches behauptet. (wenn man den Film schon kennt kann man getrost bei "Reception and criticism" anfangen)
Besonders das IPCC in den Dreck zu ziehen ist ne Frechheit. Es handelt sich dabei um ne internationale Zusammenarbeit vieler Staaten, die in Abständen von mehreren Jahren in ihren Berichten sehr gewissenhaft den aktuellen Stand des Klimawandels sowie des derzeitigen Wissens darüber zusammenfassen. In diese Berichte kommt meines Wissens nur rein, was auch wirklich als sicher gillt, andernfalls würde diese große und wichtige Organisation massiv an vertrauen verlieren.
Diese Berichte werden teils politisch beeinflusst, weshalb die Aussagen aus dem Film insofern gar nicht unbedingt falsch sind. Ein aktuelles Beispiel dafür:
http://www.wz-newsline.de/?redid=154141

Wie du siehst, werden sie allerdings in vollkommen anderer Weise beeinflusst, als es einen der Film glauben schenken darf!
Das IPCC so in den Dreck zu ziehen ist m.W.n. auch nur möglich, da die meisten Konsumenten des Films keine Ahnung haben, was das IPCC überhaupt ist und wie es arbeitet.


I.P.C.C.
www.channel4.com
- welche Website erscheint populistischer? ^^ (gut, blöder Vergleich)

Es ist zwar richtig, dass mittlerweile schon zuviel Forschung auf dem Gebiet betrieben wird - es ist z.B. nicht wichtig die Auswirkungen des KW auf irgendein kleines Tal in Ost-Tirol zu prognostizieren - allerdings nicht weil diese Forschung in die falsche Richtung geht, sondern weil mittlerweile die wichtigsten Dinge schon bekannt sind und eine ewige Forschung ohne anschließende Handlung auf deren Ergebnisse nichts bringt.


@themk

Die 0,6° kommen daher, dass die Sonne in letzter Zeit (paar 100 Jahre) wesentlich aktiver war als vorher.

Die Sonne ist im 20. Jahrhundert nicht auffällig gewesen. (bzw. ihr lassen sich die 0,6° nicht zuschreiben)

Du sagst, dass sie in den letzten paar hundert Jahren (wie in dem Film anscheinend fälschlicherweise behauptet) sehr aktiv gewesen wäre, und dass diese im Meerwasser gespeicherte Energie im 20. Jh. für die 0,6° verantwortlich gewesen wäre, richtig?

Dann müsste / muss das Meerwasser aber eine wärmende Wirkung auf das Klima (gehabt) haben, jedoch ist meines Wissens das Gegenteil der Fall.


Dass die Sonne dafür verantwortlich ist, liegt u.A. an der kosmischen Strahlung, welche die Wolkendecke massgeblich beeinflusst. Wenn nun aber die Sonne sehr aktiv ist, wird diese Strahlung durch den Sonnenwind abgeschwächt. Dies bedeutet weniger Wolken und somit höhere Temperatur durch die Sonneneinstrahlung.

Die Aktivitäten der Sonne lassen sich übrigens excellent für die Wettervorhersage nutzen. Da diese schon sehr lange überwacht werden (seit dem 19. Jahrhundert) kann man sehr gute Rückschlüsse über Temperatur und Sonnenaktivität ziehen.

Diese decken sich nämlich zu beinahe 100%. Dies trifft leider nicht auf den CO2 Gehalt und der Temperatur zu (da eben zeitverzögert).

.
EDIT :
.

Hier noch ein Link zu meiner Behauptung mit der Kosmischen Strahlung:

http://www.pm.ruhr-uni-bochum.de/pm2003/msg00202.htm


Das ist der aus dem Film. Seine Theorie befasst sich nicht mit dem aktuellen KW und bestreitet außerdem nicht die Auswirkungen des CO² auf den Treibhauseffekt. Weiters bedarf es, um die Erwärmung nach den siebziger Jahren bis heute mit dieser Theorie zu erklären, auch einer erhöhten gemessenen Sonnenaktivität oder kosmischen Strahlung in diesem Zeitraum. Das ist jedoch nicht der Fall. (Quelle: Mein Buch aus der beckschen Reihe ^^, vielleicht solltest du das auch lesen)



In dem Film werden einige Dinger erklärt (nebenbei von IPCC, Greenpeace und NASA Wissenschaftlern sowie div. Universitäten)

Das ist leider kein Beweis für irgendwas. Teils wurden die Aussagen ja sogar verdreht, siehe Wiki.


Sehr interessant finde ich aber den Mittelteil (Politik) sowie den Schluss (auch wenn dieser leider auch etwas politisch ist).

Ich habe jetzt nur den Anfang angesehen, bin mir aber sehr sicher, dass der Film nicht glaubwürdig ist. Wenn du nach dem Wikipedia-Artikel noch nicht umgestimmt bist, schau ich mir vielleicht noch den Rest an.



Ihr diskutiert über ein Thema das selbst die die es wissen sollten nicht beantworten können. Die Geologen sagen das es keinen unnatürlichen Klimawandel zur Zeit gibt. Die Klimaforscher behaupten das Gegenteil. Die Geologen können ihre Aussagen belegen, die Klimaforscher nicht. Die Geologen meinen nachweisen zu können das es schon drastischer Änderungen gab. Die Klimaforscher möchten das nicht hören.

Woher hast du denn das, dass "die Klimaforscher" solche Ergebnisse nicht anerkennen?


Weiter was wird gegen den Klimawandel unternommen?

Diesel Rußfilter für die Luft, war keiner sagt ist das ein Diesel PKW damit viel mehr CO2 erzeugt, mehr verbraucht, und sich Stoffe bilden die um ein tausendfaches stärkere Klimakiller sind als das olle CO2. Von den ganzen drastischen Problemen mit den Dingern mal ganz zu schweigen. Die Nachrüst Rußfilter sind "gesünder" für das Klima aber halten im besten fall 30% Ruß zurück, dafür hat man aber auch keine ständigen Werkstatt Aufenthalte mit seinem Diesel.

Beim Benziner z.B. wurde ein Kat mal eingebaut um die Stoffe im Abgas in Wasser und CO2 zu katalysieren. Es sollen neuen Kohlekraftwerke aus dem Boden gestapft werden die sehr viel CO2 erzeugen usw. usw. usw.

Es wird einiges unternommen aber nahezu alles ohne Sinn und Verstand.

Naja, mit meinem bescheidenen Einblick den ich jetzt hab´ scheint´s mir auf politischer Ebene sehr wichtig, mal die Energiewirtschaft anzutreiben.

Und abgesehen davon sollte der Endverbrauchen eben die Dinge verwenden, die möglichst "klima-verträglich" sind.
Die von dir genannten Dinge, stammen die nicht hauptsächlich von der Auto-Industrie?


Es gab schon wesentlich stärkere Schwankungen in kürzerer Zeit.
Übrigens fällt der Beginn unserer mordernen Wetteraufzeichnung in etwa mit dem Ende der sogenannten "kleinen Eiszeit" zusammen...
Bis 1940 gab es einen ähnlich starken Anstieg wie heute, damals war die Industrie aber bei weitem nicht so stark ausgeprägt wie heute, selbst wenn man die alten Industrien an Dreckschleudern betrachtet.
Interessanterweise sank die "Globaltemeratur" danach wieder und man fürchtete sogar eine neue Eiszeit.

"Man" waren laut meinem Buch "einige wenige Forscher, u.A. der bekannte US-Klimatologe Stephen Schneider". Weiters wurde das Thema "von den Medien begierig aufgegriffen" und "Schneiders Argumente überzeugten Fachleute kaum, und im Lichte weiterer Forschungsergebnisse revidierte er bald selbst seine Aufassung".

Außerdem befinden sich diese von mir genannten 0,6° ab 1970, und lassen sich (was sich durch verbesserte Messmethoden wohl sagen lässt) nicht durch natürliche Ursachen erklären.
Die gesunkenen Temps zwischen 45-70 sind möglicherweise auch durch den gestiegenen Aerosolgehalt der Atmosphäre zu erklären. Die Steigerung vor ´40 hat vermutlich auch einige natürliche Ursachen.


Eben, Schwankungen der Erdbahn, Sonneneinflüsse. Und es gab eben auch Eiszeiten mit einem bis zu 20mal höheren CO2 gehalt in der Atmosphäre als heute.

Das würde bedeuten, dass die Erdumlaufbahn einen größeren Einfluss hat, nicht aber, dass das CO² keinen Einfluss hat.


Die Funktion von Kohlendioxid ist logarithmisch: um die Wirkung zu verdoppeln müsste man die CO2 Konzentration erst vervierfachen, dann verachtfachen usw.
Irgendwann bringt es nix mehr.

Mangels wissen kann ich dazu nichts sagen.
Jedoch verändert das nichts daran, dass eine Verdopplung der CO² Konzentration von 280ppm auf 560ppm zwischen 1,5-4,5° ausmacht!? (diese Spanne konnte mittlerweile aber etwas eingegrenzt werden)


Mindestens 2/3 des natürlichen Treibhauseffektes (den wir übrigens brauchen) gehen auf die Wirkung von Wasserdampf zurück. den Rest teilen sich Methan, Ozon und Kohlendioxid.

Ja, der Treibhauseffekt ist ansich nichts schlechtes ^^

Die meisten Klimamodelle gehen übrigens von einem "Verstärkungseffekt" durch CO2 aus, nach dem CO2 lediglich die Wirkung der anderen Treibhausgase verstärkt (bzw umgekehrt)

Das ändert an der Wirkung dann aber auch nichts.


Daraus ergibt sich dann das Modell der "positiven Rückkopplung" bei dem durch die eigentlich nur geringfügige Erwär,ung mehr Wasser verdunstet und die Temperaturen noch höher steigen, usw.
Theoretisch ist der vorgang klar, aber das Problem liegt daran das das Verhalten von Wasserdampf und die Wolkenbildung bis heute nicht völlig verstanden ist.
So können - auch laut dem P.M. Artikel - verschiedene Wolken in verschiedenen Höhen wärmende Wirkung (positive Rückkoppelung) als auch kühlende Wirkung haben (negative Rückkoppelung).

Die ist auch der Grund für die grossen Schwankungen bei den Hochrechnungen für den Fall einer Verdoppelung des CO2 Gehalts: Sie schwanken um den Faktor 3!
Also alles andere als sicher, und eine These die auf einer nicht verstandenen Atmosphäre basiert, naja.

1,5-4,5°, wobei 1,5° doch schon genug wären, wenn du mich fragst. (mal von den ganzen positiven Rückkopplungsprozessen abgesehen)


Er ist eben NICHT erwiesen!

Naja, da könnte man sich jetzt über die Bedeutung des Wortes "erwiesen" streiten.
Vielleicht drücke ich es besser so aus: nach aktuellem Wissensstand gab es im 20. Jh. eine Erwärmung, die sich nicht auf bekannte (&beobachtete) natürlich Ursachen zurückführen lässt.

btw: Man kann anhand der Isotopenzusammensetzung des Kohlenstoffs bestimmen, ob dieser bspw. fosilen Ursprungs ist.


Das Buch stellt den anthropogenen Klimawandel offenbar als erwiesen dar. Da dieser eben nicht erwiesen ist, stehe ich dem Buch skeptisch gegenüber.

Nein, da hast du mich falsch verstanden, ich möchte das Buch nicht in misskredit bringen.
Das Buch stellt nur die aktuellen wissenschaftlichen Fakten dar, den anthropogenen Klimawandel als erwiesen zu bezeichnen ist dann eine Folgerung von mir.


Als Aktionismus und Populismus bezeichne ich vor allem diese Aktionen nach denen vor allem auf Autofahrern herumgehackt wird.
Was zu seltsamen Blüten führt, in denen ein Hybridauto als umweltfreundlich angepriesen wird, zu dessen Herstellung das Rohmaterial teilweise mehrfach um den Globus geschippert wird und eine unglaubliche Menge an Chemikalien verwendet wird...

*zustimm*


Die Anmerkung auf das ausgeatmete Gas war nicht ganz ernst gemeint, allerdings sollte es einem schon zu denken geben.

Um diesen Punkt nochmal aufzugreifen. Das von Lebewesen produzierte CO² ist ja Teil eines Kreislaufs, da es ursprünglich durch Pflanzen aus der Atmosphäre genommen wurde / in Sauerstoff umgewandelt wurde.
Das industriell freigesetzte CO² und Co. hingegen kommt aus alten Lagerstätten, deren Mengen dieser Kreislauf auf die Schnelle nicht verarbeiten kann.


In dem P.M. Artikel wird übeigens auch auf das Aussterben der Eisbären eingegangen.
Auch hier wird offenbar nur ein Teilaspekt in der breiten Öffentlichkeit verbreitet:
Das Szenario der aussterbenden Eisbären basiert auf EINER Bärenpopulation in der westlichen Hudsonbay. Die ist ?*n der Tat um ein viertel Geschrupmft. Und das wird dann hochgerechnet.
Insgesamt sieht das aber etwas anders aus: von 13 Kanadischen Populationen sind 11 stabil oder wachsen sogar.
Um den globalen Gesamtbestand einer Wildtierart zu ermitteln werden in abgegrenzten Gebieten Stichproben erstellt und dann Hochgerechnet.
Das Ergebnis für die Eisbären:
1950: ca. 5000 Exemplare
1965-1970: ca. 8000 - 10.000
1984: ca. 25.000
2005 (letzte Erhebung) : ca. 20.000 - 25.000.
(es gibt eine natürliche Obergrenze für Wildtierpopulationen, aufgrund der Fläche und dem Nahrungsangebot, anscheinend liegt diese bei ca. 25.000, bei den Eisbären)

In den Sommermonaten leben Eisbären übrigens in der schnee- und eisfreien Tundra. Und kommen dort offenbar auch gut zurecht.
Und in der letzten Zwischeneinszeit vor 15000 bis 10000 Jahren waren die Temperaturen erheblich höher als heute. Auch die mittelalterliche Warmzeit hat der Eisbär gut überstanden.

Eine Erhebung anhand einer nicht representativen kleinen Population ist natürlich Schwachsinn.
Aber wenn´s diese 25.000er Grenze gibt, weshalb gab´s dann 1950 nur 5000? Vermutlich Jagd?

Weiters sinkt die Population ja jetzt wieder, und meines Wissens findet man normalerweise auch keine ertrunkenen Eisbären im Meer.


Das Warmzeiten ein Artensterben verursachen würden ist auch eher ein Ammenmärchen, die höchste Artenvielfalt gab es schon immer in den Warmzeiten, während die Kaltzeiten meist einen erheblichen Artenverlust verursacht haben.
Auch wenn man sich die Erde ansieh, ist es nicht plausiebel, warum eine Warmzeit ein Artensterben verursachen sollte: wo gibt es denn die meisten Arten? Im Äquatorbereich, oder? also im wärmsten Teil unserer Erde...

Ja, im Amazonasbereich gibt es die größte Artenvielfalt.
Das Artensterben derzeit wird afaik eher durch Rodung udgl. verursacht.




sondern um wirkliche (und offensichtlich hochanerkannte Wissenschaftler), Koryphäen auf ihrem Gebiet.

Schellnhuber war afaik mit der Merkel auch beim Kyoto-Protokoll und ist jetzt Regierungsberater.
http://www.pik-potsdam.de/news-1/po...es-chief-government-advisor-1?set_language=de
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Thread ist zwar ein guter Denkanstoss, aber imho ist es relativ sinnfrei als Laie darüber zu diskutieren, welche Wissenschaftler Recht haben. Jede These auf diesem Gebiet erzeugt eine Antithese.

Das Gesamtsystem ist so komplex, dass Simulationen nur unter bestimmten Bedingungen Gültigkeit haben können; werden die Randbedingungen nur ein wenig geändert, ändert sich das Ergebnis. Insofern tendiere ich dazu, denen zu glauben, die an Hand von zurückliegenden Ereignissen versuchen, zukünftige Entwicklungen zu beschreiben. Und da ist es wohl so, dass das gegenwärtige Verhalten des Menschen lediglich als ein Fliegenschiss betrachtet wird, der vermutlich vernachlässigt werden kann.

Was anderes ist es, den Auswirkungen des Klimawandels zu begegnen. Hier sollte angesetzt werden. Was ist, wenn der Meeresspiegel steigt. Wie kann den Ländern/ Menschen in den betroffenen Gebieten geholfen werden. Da denke ich, wäre es gut, so eine Art Task Force, also eine schnelle Eingreiftruppe, für solche Fälle zu bilden. Und natürlich weitergehende Massnahmen durchzuführen, z.B. ein Szenario für die evtl. Umsiedlung von Menschen aus betroffenen Regionen aufzustellen. Dagegen ist die Diskussion über einen Russfilter ziemlich nebensächlich. (Und vermutlich auch kontraproduktiv; ich sag mal in dem Zusammanhang nur Feinstaub.)

Man kann den Klimawandel geohistorisch sehen, dann ist er kaum bemerkenswert. In der Geschichte der Menschheitsentwicklung hat ein ähnlicher Klimawandel aber das Aussterben der Neandertaler mitverursacht. Und das ist durchaus bemerkenswert!

Dieser Beitrag ist ein schönes Beispiel dafür, wie aus Vermutungen Tatsachen gemacht werden. Mich würde mal interessieren, woher du dieses Wissen hast?
 
@themk

Lies dir mal den Wiki-Artikel durch. In dem Film wird sehr viel falsches behauptet. (wenn man den Film schon kennt kann man getrost bei "Reception and criticism" anfangen)
Besonders das IPCC in den Dreck zu ziehen ist ne Frechheit. Es handelt sich dabei um ne internationale Zusammenarbeit vieler Staaten, die in Abständen von mehreren Jahren in ihren Berichten sehr gewissenhaft den aktuellen Stand des Klimawandels sowie des derzeitigen Wissens darüber zusammenfassen. In diese Berichte kommt meines Wissens nur rein, was auch wirklich als sicher gillt, andernfalls würde diese große und wichtige Organisation massiv an vertrauen verlieren.

Und wer sagt, dass Wiki recht hat? Hast Du wirklich das Gefühl, dass eine so grosse Lobby keinen Einfluss auf Wiki hat?
Wiki ist eine gute Quelle für relativ "unwichtige" Dinge, doch sobald Politik betroffen ist, gibt es IMMER Beeinflussungen.

Aha, wenn Dir der Politiker (z.Bsp der im Iran) sagt, den Holocaust habe es nicht gegeben - glaubst Du das?
Es ist bekannt, dass das IPCC keineswegs ein Zusammenschluss von Wissenschaftler ist, sondern es sind auch sehr viele Politiker dabei. Nur schon diesen Umstand müsste eigentlich eine _unabhänige_ Organisation disqualifizieren.

Ausserdem gibt es einie Wissenschaftler des IPCC, die nicht mit dem Bericht einverstanden sind. Es ist auch so, dass nicht der orginale Bericht der Öffentlichkeit präsentiert wurde (das bestreitet das IPCC übrigen NICHT). Vielmehr sei er nur etwas gekürz worden....

Übrigens ist die Auswirkung von CO2 noch gar nicht bewiesen - jedoch auch nicht widerlegt!


Die Sonne ist im 20. Jahrhundert nicht auffällig gewesen. (bzw. ihr lassen sich die 0,6° nicht zuschreiben)

Du sagst, dass sie in den letzten paar hundert Jahren (wie in dem Film anscheinend fälschlicherweise behauptet) sehr aktiv gewesen wäre, und dass diese im Meerwasser gespeicherte Energie im 20. Jh. für die 0,6° verantwortlich gewesen wäre, richtig?

Dann müsste / muss das Meerwasser aber eine wärmende Wirkung auf das Klima (gehabt) haben, jedoch ist meines Wissens das Gegenteil der Fall.

Du hast sicher Belege?!
Das Wasser hat keine wärmende Wirkung, es speicher allerdings mit grosser Verzögerung die Wärme. Dadurch wird mehr CO2 freigesetzt (auch wenn sich der Ozean nur 0,01° erwärmt), was den Anstieg teilweise verursacht.
Das gleiche Prinzip wie im Schwimmbad, das Wasser ist in der Nacht wärmer als in der Luft, wenn es den Tag durch erwärmt wurde...


Das ist der aus dem Film. Seine Theorie befasst sich nicht mit dem aktuellen KW und bestreitet außerdem nicht die Auswirkungen des CO² auf den Treibhauseffekt. Weiters bedarf es, um die Erwärmung nach den siebziger Jahren bis heute mit dieser Theorie zu erklären, auch einer erhöhten gemessenen Sonnenaktivität oder kosmischen Strahlung in diesem Zeitraum. Das ist jedoch nicht der Fall. (Quelle: Mein Buch aus der beckschen Reihe ^^, vielleicht solltest du das auch lesen)

Dann such mal nach "Treibhauseffekt kosmische Strahlung" bei Google ;)
Es geht nicht darum, ob er die Auswirkungen von CO2 bestreitet oder nicht, sondern darum, dass der Einfluss der Sonne weitaus höher liegt als der der Menschen / dem Leben auf der Erde.

Sonnenaktivität: http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenaktivität

Ich zitire:
Seit Mitte des 20. Jahrhunderts befindet sich die Sonne in einer ungewöhnlich aktiven Phase, wie Forscher der Max-Planck-Gesellschaft meinen. Die Sonnenaktivität ist demnach etwa doppelt so hoch wie der langfristige Mittelwert, und höher als jemals in den vergangenen 1000 Jahren. Ein internationales Forscherteam hat die Sonnenaktivität der vergangenen Jahrtausende untersucht. Seit dem Ende der letzten Eiszeit war die Sonne demnach selten so aktiv wie seit den 1940er-Jahren bis heute. Wie Wissenschaftler aus Deutschland, Finnland und der Schweiz in der Zeitschrift "Nature" (28.10.2004) berichten, muss man über 8.000 Jahre in der Erdgeschichte zurückgehen, bis man einen Zeitraum findet, in dem die Sonne im Mittel ebenso aktiv war wie in den vergangenen 60 Jahren.

Und nun nimmst Du noch die Tatsache mit den Ozeanen (die Du selber geschrieben hast dazu) und voila...


Das ist leider kein Beweis für irgendwas. Teils wurden die Aussagen ja sogar verdreht, siehe Wiki.

Teilweise sollen Äusserungen des IPCC auch verdreht sein - so what?


Ich habe jetzt nur den Anfang angesehen, bin mir aber sehr sicher, dass der Film nicht glaubwürdig ist. Wenn du nach dem Wikipedia-Artikel noch nicht umgestimmt bist, schau ich mir vielleicht noch den Rest an.

Wieso nicht glaubwürdig? Weil Du die andere Seite schon kennst? Nimm mal die Aussagen im Film genau unter die Lupe (Zusammenhänge usw). Dort passt (beinahe) alles. In Berichten von Klimaforschern teilweise aber gar nicht (Computersimulationen die um das 3-fache abweichen?)


Woher hast du denn das, dass "die Klimaforscher" solche Ergebnisse nicht anerkennen?

Weil sie das Gegenteil der Geologen behaupten eventuell?


Mangels wissen kann ich dazu nichts sagen.
Jedoch verändert das nichts daran, dass eine Verdopplung der CO² Konzentration von 280ppm auf 560ppm zwischen 1,5-4,5° ausmacht!? (diese Spanne konnte mittlerweile aber etwas eingegrenzt werden)

Während der Eiszeit hatte es 10x so viel CO2, die Temperaturen waren aber TIEFER als heute?

Ausserdem nochmal: Nach aktuellem Stand der Wissenschaft ist es 100%ig sicher, dass Wasser, welches sich erwärmt, mehr CO2 freisetzt. Das Gleiche gilt für die Pflanzen!
Und nun, woher kommt wohl das CO2? Oder anders gefragt, was war zuerst, die Temperatur oder das CO2?
 
@Riddler82

sag' mal bitte, woher der kohlenstoff beim ausatmen des menschen kommt... :]

und woher kommt der industrieelle kohlenstoff? :o

:-*

ich verstehe auch bis heute nicht die argumentation hinsichtlich methans bei furzen von rindern und schafen *lol* zwar ist methan ein (20X?) stärkeres treibhausgas als co2 - ja und? was wäre den aus dem futter sonst geworden, außer co2,co und kohlenwasserstoffe *noahnung*
 
@themk

Und wer sagt, dass Wiki recht hat? Hast Du wirklich das Gefühl, dass eine so grosse Lobby keinen Einfluss auf Wiki hat?
Wiki ist eine gute Quelle für relativ "unwichtige" Dinge, doch sobald Politik betroffen ist, gibt es IMMER Beeinflussungen.

Niemand sagt, das Wiki recht hat, allerdings werden hauptsächlich Aussagen von direkt betroffenen Personen/etc. zitiert, was schon mal nen erheblichen Unterschied gegenüber einfachen Behauptungen seitens des Autors des Artikels macht.

Aha, wenn Dir der Politiker (z.Bsp der im Iran) sagt, den Holocaust habe es nicht gegeben - glaubst Du das?

Aha, und wenn dir irgendein englischer Journalist erzählt, dass es Schwachsinn ist was ein Großteil der Wissenschaft sagt, glaubst du dem gleich? (was nicht heißen soll, dass ich der Ansicht bin, dass sich Wahrheit anhand ihrer Verbreitung messen lässt)

In beiden Fällen sollte man beide Aussagen kennen (die einiger iranischer rechter Politiker und die von Augenzeugen, Opfern und Tätern des Holocaust sowie Geschichtswissenschaftlern - im anderen Falle die einiger Journalisten und die von den meisten Klimawissenschaftlern) um gut abwägen zu können, welche nun richtig ist.


Es ist bekannt, dass das IPCC keineswegs ein Zusammenschluss von Wissenschaftler ist, sondern es sind auch sehr viele Politiker dabei. Nur schon diesen Umstand müsste eigentlich eine _unabhänige_ Organisation disqualifizieren.

Du scheinst deine Meinung schon gebildet zu haben.

Aber was sagst du denn zur Art und Weise, wie die Politik (Russland, USA, Saudi-Arabien, China - also Länder, in denen äußerst viel CO²&Co. ausgestoßen wird) die IPCC Berichte beeinflusst hat?
Das wiederspricht vollkommmen dem Bild, dass man in dem Channel4 Film bekommt.


Dass das IPCC eine Zusammenarbeit vieler Staaten ist, habe ich schon erwähnt. Meines Wissens wird der eigentliche Bericht dann auch nur von einigen hundert Wissenschaftlern geschrieben - die Politiker, auch wenn sie aus den oben genannten Ländern kommen - haben dann erst ganz am Schluss Einfluss darauf, wenn der eigentliche Bericht schon steht. (es gibt ja auch sehr kurze Fassungen, die eher für die Öffentlichkeit gedacht sind)


Ausserdem gibt es einie Wissenschaftler des IPCC, die nicht mit dem Bericht einverstanden sind.

Könntest du dazu näheres sagen?
Soweit ich bis jetzt gelesen habe, gibt es viele die der Ansicht sind, dass der Meeresanstieg im IPCC Bericht unterschätzt wurde, und abgesehen davon natürlich die, die über die Beeinflussung von China/USA/Japan/Saudi-Arabien unglücklich sind.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,464048,00.html


Es ist auch so, dass nicht der orginale Bericht der Öffentlichkeit präsentiert wurde (das bestreitet das IPCC übrigen NICHT). Vielmehr sei er nur etwas gekürz worden....

Geht´s dir nun darum, dass die End-Fassungen einiger Berichte politisch beeinflusst wurden? Das bestreite ich auch nicht. Oder geht´s dir darum, in welcher Richtung Politiker diese Fassungen beeinflusst haben? Denn da dürfte dir klar sein, dass der Channel4 Film es so dargestellt hat, als würde die Politik den Bericht extra verschärfen, wo doch tatsächlich das Gegenteil seitens der Politik der Fall ist.


Übrigens ist die Auswirkung von CO2 noch gar nicht bewiesen - jedoch auch nicht widerlegt!

Willst du darauf warten, dass die Aussage vielleicht mal wiederlegt wird, während "die Erde" "zugrunde geht"?
Es gillt für sämtliche wissenschaftliche Aussagen, dass diese nie 100% sicher sind (eben solange, bis sie wiederlegt sind), denn dann würde sich die Wissenschaft ja ihrem Prinzip der Wissensbeschaffung wiedersprechen.

Wie gesagt, das System ist äußerst komplex, weshalb die genaue Auswirkung schwer vorhergesagt werden kann, jedoch ist soweit ich das Verstanden haben die Tendenz sicher - also diese Spanne von ~1,5-4,5° Erwärmung bei einer Verdopplung der natürlichen 280ppm.

Anders ist das im Labor, denn dort kann man die Auswirkungen unterschiedlicher Mengen von CO²&Co. auf Strahlung messen, und wie im Eingangsposting geschrieben ist es auch eine solche Berechnung (Strahlungsbilanz d. Erde), die Angaben von X° Erwärmung im 21.Jh. zugrundeliegt.


Du hast sicher Belege?!

Steht in meinem Buch.
Aber was verstehst du unter Belegen? Ich denke, wir haben keine Belege, vielmehr nur unterschiedliche Aussagen, oder?

Hier die Sonnenaktivität:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Sunspot_Numbers_German.png

Im dazugehörigen Wiki-Artikel steht, dass es in den letzten 60 Jahren auffällige Sonnenaktivitäten gegeben hätte. Mal angenommen die These, dass die Sonnenaktivität das Klima durch Einwirkung der kosmischen Strahlung auf die Wolkenbildung (oder wie war das?) stimmt, würde das noch nicht erklären, weshalb nach den `70ern die Temperaturen stetig steigen, schließlich änderte sich die Anzahl der Sonnenflecken nicht linear mit der globalen Mitteltemperatur. (mal angenommen der Einfluss ist nicht linear, dann wäre das ´was anderes)
(achso, auf den selben Artikel beziehst du dich weiter unten auch..)

Hier noch etwas zur Sonnenaktivität.

SOHO, teils sehr beeindruckende Videos und Bilder!



Das Wasser hat keine wärmende Wirkung, es speicher allerdings mit grosser Verzögerung die Wärme. Dadurch wird mehr CO2 freigesetzt (auch wenn sich der Ozean nur 0,01° erwärmt), was den Anstieg teilweise verursacht.
Das gleiche Prinzip wie im Schwimmbad, das Wasser ist in der Nacht wärmer als in der Luft, wenn es den Tag durch erwärmt wurde...

Das war nicht ganz korrekt ausgedrückt von mir. Vielmehr meinte ich den bereits erwähnten Puffereffekt.

Aber was willst du jetzt genau sagen?
Dass die Meere auf das derzeitige Klima aufgrund von gespeicherter Energie eine wärmende Wirkung haben, oder dass der gestiegene CO² Gehalt der Atmosphäre auf CO² Austoss erwärmten Wassers zurückzuführen ist?

Erstere ist derzeit noch umgekehrt der Fall.
Letzteres ist zumindest auf diese 100ppm zwischen 280ppm und 380ppm nicht zurückzuführen, da sich die Herkunft des in der Atmo. befindenden CO² durch dessen Isotopenzusammensetzung ermitteln lässt.
(beides u.a. lt. Schellnhuber&Rahmstorf)


Könntest du mal angeben, woher du deine Infos hast?



Dann such mal nach "Treibhauseffekt kosmische Strahlung" bei Google ;)
Es geht nicht darum, ob er die Auswirkungen von CO2 bestreitet oder nicht, sondern darum, dass der Einfluss der Sonne weitaus höher liegt als der der Menschen / dem Leben auf der Erde.

Sonnenaktivität: http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenaktivität

Ich zitire:
Seit Mitte des 20. Jahrhunderts befindet sich die Sonne in einer ungewöhnlich aktiven Phase, wie Forscher der Max-Planck-Gesellschaft meinen. Die Sonnenaktivität ist demnach etwa doppelt so hoch wie der langfristige Mittelwert, und höher als jemals in den vergangenen 1000 Jahren. Ein internationales Forscherteam hat die Sonnenaktivität der vergangenen Jahrtausende untersucht. Seit dem Ende der letzten Eiszeit war die Sonne demnach selten so aktiv wie seit den 1940er-Jahren bis heute. Wie Wissenschaftler aus Deutschland, Finnland und der Schweiz in der Zeitschrift "Nature" (28.10.2004) berichten, muss man über 8.000 Jahre in der Erdgeschichte zurückgehen, bis man einen Zeitraum findet, in dem die Sonne im Mittel ebenso aktiv war wie in den vergangenen 60 Jahren.

Uff.. ich könnte dir jetzt einige Seiten aus meinem Buch zum Thema Kilmasensitivtät und das Problem der Zuschreibung des Einflusses der einzelnen Faktoren zitieren. Wenn dich das Thema interessiert, könntest du dir echt mal diese Buch für 8€ kaufen, die meisten Infos die ich habe stammen ja darauß.

Dann schau ich mir auch den Film zuende an, Deal? ;D


Und nun nimmst Du noch die Tatsache mit den Ozeanen (die Du selber geschrieben hast dazu) und voila...

Wie gesagt, meines Wissens kühlen die Ozean derzeit noch. (haben also noch nicht soviel Wärme gespeichert)


Teilweise sollen Äusserungen des IPCC auch verdreht sein - so what?

Ähm - hallo? Das ist doch alles andere als egal, wenn jemand Aussagen verdreht!?


Wieso nicht glaubwürdig? Weil Du die andere Seite schon kennst? Nimm mal die Aussagen im Film genau unter die Lupe (Zusammenhänge usw). Dort passt (beinahe) alles. In Berichten von Klimaforschern teilweise aber gar nicht (Computersimulationen die um das 3-fache abweichen?)

Naja, ich glaube ja auch alles (auf das Buch bezogen) "von der anderen Seite", weil dort eben auch alles zusammenpasst.


Dass Computersimulationen um das 3 fache abweichen liegt an der Art und Weise, wie die Wissenschaft arbeitet.

Es wird versucht div. Ergebnisse von Modellen, Hochrechnungen, etc. einzugrenzen, wenn dies jedoch nicht möglich ist, wird es auch nicht künstlich versucht.
Findest du es schlecht, so zu handeln, oder meinst du etwas anderes?

Weil sie das Gegenteil der Geologen behaupten eventuell?

Damit habe ich mich noch nicht stark ausseinandergesetzt.

Geologen können sicherlich über vergangene Klimaänderungen Erkenntnisse gewinnen, sind aber in dem Sinne keine Klimawissenschaftler.

Während der Eiszeit hatte es 10x so viel CO2, die Temperaturen waren aber TIEFER als heute?

Und wo ist da ein Wiederspruch? Die Erde war weiter entfernt von der Sonne.
Weiters kommt es sicherlich darauf an, sollte die Theorie stimmen, zu welchem Zeitpunkt diese CO² Konzentration entstand.


Ausserdem nochmal: Nach aktuellem Stand der Wissenschaft ist es 100%ig sicher, dass Wasser, welches sich erwärmt, mehr CO2 freisetzt. Das Gleiche gilt für die Pflanzen!
Und nun, woher kommt wohl das CO2? Oder anders gefragt, was war zuerst, die Temperatur oder das CO2?

Wie entsteht dieses CO²? In welchen Mengen wird´s freigesetzt? Hast du dazu nen Link?


edit: Noch kurz erwähnt sei, dass die Schäden bzw. deren Reparatur in der dritten Welt auf Billionen Höhe geschätzt werden, von den menschlichen ganz abzusehen. Ein abwenden des Klimawandels, sofern es bald erfolgt, würde hingegen einigen anerkannten Modellen folgend die globale Wirtschaft durchschnittlich nur zwei Monate kosten.

Weiters nochmal kurz zum CO² in den Meeren:
Soweit ich das verstanden habe, wurde bereits ein Großteil des industriell ausgestossenen CO² von den Weltmeeren aufgenommen, was zu einer Versauerung derer führt. Ergo nehmen die Meere global mehr CO² auf, als sie abnehmen, ?
Auch wenn´s von ner Zeitung kommt. Googleergebnisse zur Versauerung d. Weltmeere
 
Zuletzt bearbeitet:
@Riddler82

sag' mal bitte, woher der kohlenstoff beim ausatmen des menschen kommt... :]

und woher kommt der industrieelle kohlenstoff? :o

:-*

ich verstehe auch bis heute nicht die argumentation hinsichtlich methans bei furzen von rindern und schafen *lol* zwar ist methan ein (20X?) stärkeres treibhausgas als co2 - ja und? was wäre den aus dem futter sonst geworden, außer co2,co und kohlenwasserstoffe *noahnung*

Das die sache mit dem CO2 ausstoss des Menschen beim Atmen mehr Witz gedacht war hast du nicht bemerkt oder? ;)

Das Problem des Methans bei Zuchttieren hast du doch selbst schon erklärt: Es entsteht Methan, das eogentlich ein stärkeres Treibhausgas ist. Allerdings halte ich das auch für überschätzt.
 
Hier noch ein Link zum Buch, bzw. zu einigen Kommentaren dazu.

Ich kann´s euch echt empfehlen!
 
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