Notebooklüftersteuerung - kann man da was machen?

BUGGI1000

Vice Admiral Special
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Hallo Leute,

ich hatte mir vor einiger Zeit das Asus L2400D (XP1400+)
gekauft und bin damit sehr zufrieden. Trotzdem möchte
ich an dieser Stelle fragen, inwieweit es möglich ist, auf die
Lüftersteuerung Einfluss zu nehmen?

Es sieht folgendermaßen aus:

- Betrieb -> Erhitzung auf 70°C (laut Asus Probe)

-> Lüfter (3500U/min) springt an und bringt den Prozessor
sehr schnell in die 60-61°C Region -> Lüfter schaltet sich aus

Das Spiel geht dann unendlich weiter ...


Wäre es möglich die Anspringtemperatur auf beispielsweise
75°C zu erhöhen oder besteht sogar eine Einflußmöglichkeit
auf die Umdrehungszahlen, da ab 80°C mit über 5000U/min
gedreht wird, was eigentlich nie vorkommt!

Ich halte diese Einflußmöglichkeiten von meiner Seite aus für
sehr sehr unrealistisch, aber vielleicht gäbe es hier Ansatzpunkte
z.B. im BIOS! Wer weiß da mehr?
Hier könnte man dann per WPCREDIT (?) einiges probieren?
Oder besteht sogar eine Einflußmöglichkeit per Software -
Firmwareupdate?

Danke und Grüße

BUGGI
 
Was willst Du eigentlich?

Das der Lüfter weniger dreht?
Das der Lüfter schneller Dreht?

70° sind für einen Athlon schon extreeeeeeem viel! Ich würde eher gucken dass er schon bei 60° Luftkühlung bekommt.
Bis 75° zu warten bringt auch nix, da die CPU quasie jede Temperatur erreichen kann, bis er defekt geht. Hättest also 1Min mehr Zeit ohne Lüfter...
 
@Devastators

Was möchte ich eigentlich? Das was ich geschrieben habe! ;)

Als erstes zu den Temperaturen:
Fest steht doch, daß quasi alle Mainboards (Desktops) fehlerhafte
Tempwerte liefern, die viel zu niedrig sind - 60°C sind doch meistens
das Max. bei dem Athlons stabil laufen. In Wirklichkeit sind das aber
keine 60°C sondern eher 80-85°C, denn AMD spezifiert bis 90°C
Coretemp. Ich will damit nur sagen, daß ich den Temperaturen des
Notebooks glaube, denn diese scheinen
hier ordentlich ermittelt
zu werden. In dem Zusammenhang macht es auch Sinn, den Lüfter
von 3500 auf 5400U/min bei 80°C zu stellen, wenn 90°C die obere
Grenze sind. Aber das ist ein ganz anderes Thema ...

Warum 75°C? Ganz einfach - ohne Lüfterdrehzahl!!! - 0 U/MIN steigt
die Temperatur auch im Powernowmodus (500MHz) allmählich an,
sodaß diese irgendwann Werte von 70°C erreicht, wo der Lüfter ein-
geschaltet wird. Hier könnte man sicherlich intelligentere Lösungen
einbauen - wurde aber nicht gemacht - Stand der Technik eben.

Ich möchte an dieser Stelle bezweifeln, daß die verwendeten 3500U/Min
nötig wären, denn damit kühlt man die CPU innerhalb von Sek. um 10°C
runter. Hier täten es auch locker 2000U/Min - nur kann ich das nicht
beeinflussen - oder doch?

Sinnvoll wäre hier ein ständiges Laufen bei 1000U/Min, welches nicht
wahrnehmbar wäre.
Wenn man jedoch obere 70°C auf 75°C nehmen könnte, dann hätte man
eine längere Zeit komplett ohne Lüfter, denn wenn dieser zu Gange ist,
dann geht die Temp. rasent schnell runter, d.h. hier wurde sich die Zeit
um vielleicht 1-2Sec. erhöhen. Im Gegensatz dazu hätte man aber vorher
30sec. mehr Ruhe - ein guter Deal wie ich meine!

BUGGI
 
@AMD_Feuerspucker

Danke für den Hinweis! Das Programm scheint recht nett zu sein,
obwohl ich das auf meinem Desktopsystem grad nicht testen kann.

Leider sieht es so aus, daß das Programm außer meine Platte nichts
erkennen kann ... scheint irgendwie mit dem Mobo nicht zurechtzukommen,
obwohl der SIS730 unterstützt wird - ist halt die Frage, was für einen
Monitoringchip Asus hier verwendet? Schade!

Das Asus Probe Utility zeigt alles brav an - irgendwie sollte das doch
auch für Speedfan machbar sein ...

BUGGI
 
Schade...
Beim Compaq Presario 1216 meines Bruders findet es auch nichts ausser die Platte :(
Aber Compaq hat auch kein Tool mitgeliefert das irgendwas ausliest.
Ich weiß gar nicht ob das Hardwaremonitoring Funktionen unterstützt, zumindest habe ich bis jetzt noch kein Programm angefunden dass da was angezeigt hat...
 
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