Monster-Cube: Wakü-Projekt 2020 Feat. 2x Little Devil LD PC-V8

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Gut Ding will Weile haben - würde dieses Sprichwort noch nicht existieren, für mein Projekt müsste es erfunden werden. Denn der "Grundstein" der Idee wurde bereits vor rund zweieinhalb Jahren gelegt (unbewusst, aber immerhin *g*). Heute möchte ich mein Wakü-Projekt für das Jahr 2020 vorstellen - was ist mein Ziel, warum mache ich das und was wird letztendlich verbaut.

Die Anfänge mit einem Little Devil LD PC-V8 Reverse...

Angefangen hat alles irgendwie mit diesem Worklog, danach wollte ich ein LD PC-V8 haben. Ende 2012 habe ich das dann auch in die Tat umgesetzt.

Mit regelmäßigen Updates in Sachen Sleeving (eigenhändiger Full-Sleeve) sowie Hardware ist das der letzte dokumentierte Stand des Systems (Vorder- und Rückseite zu unterschiedlichen Zeitpunkten):




Ein zweites LD PC-V8 wird gekauft...

Vor ~zweieinhalb Jahren habe ich mir dann spontan ein zweites LD PC-V8 zugelegt. Dieses Mal die "normale" ATX-Variante mit dem Sichtfenster auf der linken Seite. Der Bekannte eines Bekannten, dem ich sogar beim Aufbau seines Systems geholfen habe, hat sein Hobby an den Nagel gehangen und das System komplett aufgelöst. Die Komponenten gingen recht schnell weg, das Gehäuse samt Radiatoren, Lüfter, AGB und Pumpe wollte aber keiner haben. Nachdem er immer weiter mit dem Preis runtergegangen ist, habe ich mich bei 200 Euro für die besagten Komponenten erweichen lassen.

Ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch keinen Plan, für den Preis musste ich aber zuschlagen. Gehäuse und Radiatoren hatten zu dem Zeitpunkt einen Neupreis von ca. 740 Euro - mit 200 Euro geradezu ein Schnäppchen.

Seither habe ich quasi zweieiige Zwillinge zu Hause:




Mein V8 Reverse habe ich seit 2012 durchweg bis Mai 2019 genutzt - bis ich das Vertrauen in meine Kühlung verloren habe. Mehrere Lüfter sind mir spontan und mit viel Geruchsbelästigung gestorben - den Grund kenne ich aktuell noch immer nicht. Der Zen2-Launch, bei dem ich einige CPU- und Mainboard-Reviews für Planet 3DNow! geschrieben habe, hat viel, sehr viel Zeit gekostet und ich musste die Ursachenforschung verschieben.

Das Provisorium seit Mai 2019...

Seit dem ominösen Lüftersterben sieht mein System mit ein paar kleineren Veränderungen so aus:



Die Hardware wurde von TR4 auf AM4 abgerüstet und in ein altes Antec P180 verfrachtet. Und auch wenn ich das P180 nach wie vor gut finde, so ist es doch einfach zu alt - es ist weder für SSDs noch für interne Wakü gemacht. Daher musste ich den Wakü-Kreislauf meines danebenstehenden Benchtables anzapfen. Das führt zu ein paar Problemen:

  • Gehäuse und Benchtable sind miteinander verbunden und müssen immer simultan bewegt werden
  • auch wenn das dank Schnelltrennkupplungen ein überschaubares Problem ist, müssen beide für den Betrieb immer an einem Platz stehen
  • die Wasserkühlung kann ich nicht mehr sinnvoll auf dem Benchtable einsetzen
  • das P180 ist verhältnismäßig klein, Hardware-Eingriffe machen keinen Spaß

kein Provisorium mehr - der Monster-Cube wird gedanklich geboren...

Innerhalb des vergangenen Jahres habe ich mir immer wieder Gedanken gemacht, wie ich meine Problemsituation lösen kann. Mehr Platz, mehr Kühlleistung für Alltags- und Testsystem, wieder Vertrauen in die Kühlung und natürlich endlich auch Verwendung für das zweite Gehäuse spielten dabei eine Rolle. Und so sieht das Projekt aktuell in meinen Gedanken aus und hoffentlich auch ähnlich, wenn ich fertig bin:



Das habe ich vor...

Mit meinen beschränkten Blender-Skills habe ich mit einfachen Formen zusammengebaut, was in der Praxis folgen soll: Beide Gehäuse sollen auf einem Edelstahl-Unterbau stehen, welcher dank einiger Möbelrollen hoffentlich noch einigermaßen beweglich bleibt. Zwischen beide Gehäuse soll ein weiteres Edelstahlteil in gleicher Breite wie die Gehäuse integriert werden, womit beide Gehäuse auch an der Oberseite fest verbunden werden. Es entsteht somit ein großer Würfel mit Abmaßen von ca. BxHxT = 66 cm x 74 cm x 65 cm.

In das linke Gehäuse, also das normale ATX, zieht mein Alltagssystem ein. Rechts wandert das Testsystem hin, welches aktuell auf dem Benchtable residiert (in wechselnder Hardware-Ausstattung). In dem neu entstandenen Zwischenraum will ich die Steuerungs- und Überwachungs-Hardware der Wasserkühlung unterbringen: AGB, Pumpen, Octo, Farbwerk und Netzteil.

Ich will einen einzigen großen Kreislauf mit sechs 480-mm-Radiatoren bauen, welcher wahlweise für jedes System einzeln oder auch gleichzeitig für beide Systeme verwendet werden kann. Die Kühlung soll separat eingeschaltet werden (also der Start nicht an eines der Systeme gekoppelt werden), sodass ich im Bedarfsfall auch zwei luftgekühlte Systeme nutzen kann, ohne dass die Wakü läuft.

Die Wakü-Hardware...

Beide Gehäuse sind mit je drei Alphacool NexXxos ST30 Full Copper 480 mm ausgestattet. Die bleiben auch drin, da ich mit der Kühlleistung stets zufrieden war. Außerdem werde ich einen AGB sowie die Temperatursensoren und den Durchflussmesser meines V8 Reverse übernehmen. Ansonsten wird alles neu gekauft und verbaut. Und dafür habe ich mich entschieden:



Die Liste ist noch nicht besonders ordentlich aufgeräumt, einige Positionen sind zudem noch nicht fix. Und es gibt auch ein paar Luxus-Positionen, die nur indirekt etwas mit dem Umbau zu tun haben (Netzteil, gesleevte Netzteil-Kabel und ein neuer Luftkühler). Aber wenn schon, dann richtig! :D

Mit Tagespreisen von letzter Woche komme ich auf einen vorläufigen Gesamtbetrag von 1.330 EUR. Dabei kann ich aber noch überhaupt nicht beziffern, was mich die Teile vom Metallbauer kosten werden.

Unterstützung...

Im Vorfeld habe ich mich mit zwei Anbietern in Verbindung gesetzt und nachgefragt, ob Interesse an einer Zusammenarbeit bei diesem Projekt besteht. Eine Anfrage verhallte unbeantwortet in den Weiten des WWW, von Noctua kam noch am selben Tag eine Antwort: Gern würde man dieses Projekt unterstützen, worfür ich sehr dankbar bin. :)

Die Lüfter sowie den CPU-Kühler sollte ich theoretisch von Noctua erhalten, wobei es noch keine konkreten Absprachen gegeben hat bzw. Schritte eingeleitet wurden. Es gab bisher nur eine Absichtserklärung, welche ich mit dem heutigen Thread hoffentlich noch einmal auf ein konkretes Fundament stellen kann.

Die von Noctua eingeplanten Lüfter und der CPU-Kühler (der ist eine Luxus-Position) haben derzeit einen Marktwert von knapp 550 Euro (aktuelle Bestpreise) und ich würde mich freuen, wenn Noctua davon einen spürbaren Anteil übernimmt.

Warum Noctua...

Ich hatte vor einigen Wochen nach Empfehlungen für Wakü-Lüfter gefragt. Als Preis-/Leistungstipp wurden Arctic P12 PWM genannt, das Optimum würden Noctua Chromax darstellen.

Die Arctic P12 sahen auf den ersten Blick sehr interessant aus und scheinen auch durchaus eine solide Basis darzustellen. Der günstige Preis muss aber irgendwelche Kompromisse beinhalten. Und auch wenn das Feedback größtenteils positiv ist, so gibt es hin und wieder doch Berichte, dass es je nach Einbauposition, Ziel-Drehzahl und Einsatzdauer zu Störgeräuschen kommen kann. Aber darauf habe ich auf Dauer halt keinen Bock. Erst recht nicht, da mir die günstigeren Scythe Slipstream, welche ich in meinem Reverse verwendet habe, weggestorben sind. Das muss natürlich mit den P12 nicht auch passieren, ich will jedoch das Risiko weitestgehend minimieren.

Also doch Noctua, auch wenn die Lüfter deutlich teurer sind. Die Chromax passen auch trotz Rabatt durch Noctua nicht ins Budget, die Redux sollten jedoch einen sehr guten Kompromiss darstellen. Sie bieten mir außerdem zwei Vorteile:

  • im Gegensatz zu den P12 haben sie eine interessante Farbe, die vermutlich gut zu den geplanten Edelstahl-Teilen passen wird
  • sie haben im Gegensatz zu den P12 keinen Aufkleber auf der Rotormitte

Optisch passen sie daher wesentlich besser ins Konzept und die Leistung sollte zumindest nicht schlechter sein. Daher freue ich mich schon auf die Redux... :)

In Sachen CPU-Kühler ist die Sache noch eindeutiger. Seit April 2010, also seit exakt 10 Jahren, verwende ich für meine Reviews Noctua-Kühler. Kühlleistung, Lautstärke und Qualität sind über jeden Zweifel erhaben und wenn es preislich passt, verbaue ich auch in den von mir zusammengestellten PCs für Freunde, Bekannte und Kollegen entsprechende Kühler des Herstellers. Ich habe zudem keine Highend-Luftkühler anderer Marken im Haus.

Da ich noch immer mit einem NH-C14 und einem NH-D14 arbeite, die allesamt ursprünglich weit vor AM4 und TR4 auf den Markt gekommen sind, wird es Zeit für ein Upgrade. Der NH-D15 Chromax ist die logische Folge, da er die aktuelle Speerspitze darstellt...

So, jetzt habe ich genug "Werbung" für Noctua gemacht... ;)

Nein, im Ernst, ich bin von den Produkten schlichtweg überzeugt! Ob Noctua mich nun unterstützen wird oder nicht...

Wie gehts weiter...

Zuerst werde ich beide Gehäuse strippen. Sämtliche (Kühl)Hardware muss raus und die Wakü-Teile, welche ich übernehme, müssen gründlich gespült/gereinigt werden. Auch die Gehäuse selbst brauchen eine Reinigung. Danach geht es an einen provisorischen Aufbau der Gehäuse samt Kühl-Equipment auf einer Holzplatte.

Besagte Holzplatte wird dann mein proof-of-concept. Klappt alles, wie ich es mir vorstelle, so werde ich mir dann vom Metallbauer entsprechende Teile anfertigen lassen.

Gedankenspiele und gesteckte Ziele...

Der Platz zwischen den beiden Gehäusen soll gut zugänglich sein. Dafür muss ich mir noch etwas einfallen lassen. Am liebsten wäre mir, wenn ich das Teil nach oben und hinten klappen könnte - dafür müsste ich mir einen Verschluss- sowie Befestigungsmechanismus einfallen lassen (Teleskopfedern?).

Ein weiteres Ziel von mir ist, die Gehäuse beide unverändert zu nutzen. Also kein Loch bohren, keine Niete ausbohren und nichts wegflexen. Denn bisher habe ich mich irgendwann später immer darüber geärgert, wenn ich Hand an ein Gehäuse angelegt habe. Deshalb will ich es dieses Mal komplett ohne Eingriff versuchen... Allerdings muss ich mir dafür etwas einfallen lassen, wie ich mit den Löchern in den Mainboard-Trays umgehe.



Denn hier ist zu sehen, dass die Mehrzahl der Kabeldurchlässe nicht genutzt wurde (und auch nicht wird) und ich die Löcher mit Folie zugeklebt habe. Das ist weder professionell noch sieht es besonders gut aus. Die Löcher müssen jedoch zugemacht werden, da die rückwärtige Seitenwand nicht mehr zum Einsatz kommen wird. Man könnte dann ohne Verschluss quasi durch die System durchschauen - und der Gedanke gefällt mir aktuell überhaupt nicht...



Ich hoffe, der eine oder andere hat Gefallen an meinem Plan gefunden und drückt mir während des Worklogs die Daumen. Es gibt dabei viele Stricke, die mich zu Fall bringen könnten. Ganz besonders, da ich mir die Metallteile anfertigen lassen muss - was hier in der Gegend nicht so einfach ist. Wir haben zwar etliche Metallbauer in der Umgebung, die sind aber alle mehr oder weniger so stark ausgelastet, dass Kleinstaufträge gerne mal ignoriert werden...

Wir werden es im Laufe des Jahres sehen. Stay tuned... :)

1. Update vom 17.05.2020

In den letzten Tagen war ich nicht ganz untätig.

Entgegen der Annahme, es würden bereits die meisten bestellten Sachen bei mir eintrudeln, hielt sich das Paketaufkommen noch in Grenzen. Die Möbelrollen sind gekommen und das Paket von Caseking ist aufgeschlagen. Die Sachen von Caseking sind ein ziemlich kleiner Haufen, haben aber fast 500 Euro gekostet... :o :]

In der Zwischenzeit habe ich meine Teileliste etwas überarbeitet - jetzt ist sie besser strukturiert und man findet die einzelnen Parts etwas besser.

Die Liste kann für eine größere Version angeklickt werden (das gilt auch für alle anderen Bilder). :)



Meine freie Zeit in den letzten Tagen habe ich dazu genutzt, um die beiden Gehäuse leer zu machen und eine grobe Reinigung vorzunehmen. Für mich war irgendwie erschreckend, wie die Dinger verdrecken können, wenn sie nur rumstehen... *chatt*

Zu den Arbeiten ein paar Bilder:



Die normale ATX-Variante hat ca. zweieinhalb Jahre rumgestanden. Vorher war sie eigentlich sauber, jetzt sieht man den ganzen Staub. Verrückt... Aus dem Gehäuse musste ich noch ein paar Sachen ausbauen: Die Lüftersteuerung sowie einen Card-Reader (beides 5,25"), die drei Radiatoren samt Lüfter, AGB und einen Teil der Lüfter-Verkabelung. Die Pumpe auf dem Bild und die Plastiktüte gehörten zum damaligen Kauf dazu, lagen aber nur so unmotiviert da unten drin... ;D



Work in progress. Der obere Radiator ist ausgebaut und der "Keller" etwas ordentlicher...



Aus beiden Gehäusen habe ich 30 Lüfter ausgebaut. Und nach aktuellem Stand werden 31 Lüfter einziehen - vorausgesetzt, es klappt alles.



So sah übrigens der Radiator von meinem Alltagssystem aus. Zu meiner Schande muss ich gesehen, dass ich seit 2012 ein paar Mal gesaugt habe, ich hatte die Lüfter aber nie ab. Und trotz aussaugen hat sich jede Menge Staub dahinter gesammelt. In Zukunft werde ich wohl größere Reinigungsaktionen vornehmen sollen...



Hier sieht man die sechs Alphacool NexXxoS ST30 480 nach dem Ausbau und vor der Reinigung. Insteressant ist, wie unterschiedlich die Radiatoren zugesetzt sind.



Hier habe ich die Radies vorsichtig abgesaugt und Ein- mit Ausgang verbunden, damit ich sie gefahrlos auch umdrehen kann. Denn ein paar Tropfen Wasser sind in dem einen oder anderen Radi noch drin.



Hier noch einige ausgebaute Teile: Radiator-Halterungen, Netzteil-Brackets, Netzteil-Ständer, die Abdeckungen der HDD-Käfige und je eine Seite der HDD-Käfige. Die müssen ausgebaut werden, damit man an den oberen 140er Lüfter rankommt. Die Teile habe ich anschließend auch noch grob abgesaugt.



Das sind die Netzteilkabel aus meinem Alltagssystem. Mein damaliger Full-Sleeve hat jede Menge Arbeit gemacht, kommt qualitativ aber nicht an das heran, was andere User so schaffen. Trotzdem irgendwie schade, dass die Kabel vermutlich nie mehr zum Einstz kommen werden...




Und so sehen die Gehäuse aus, wenn sie nahezu komplett leer sind. Weiter muss ich sie für das Projekt eigentlich nicht auseinandernehmen. Eigentlich - denn zum Reinigen werde ich das vermutlich doch tun müssen, da man sonst nicht überall ordentlich rankommt. Mal schauen...



Dieses Loch steht symbolisch für die Löcher rings herum an den Seiten der Gehäuse, wo normalerweise die Seitenteile angeschraubt werden und welche ich mir für das Verbindungsstück zunutze machen möchte.

Damit endlich etwas deutlicher wird, wie ich mir das so in etwa vorstelle, habe ich mir mal fix ein Stück Papier geschnappt, es gefaltet und verschraubt:




Aktuell plane ich mit mehreren solcher kleinen "Brücken" (natürlich aus Metall), sodass ich auch am oberen Ende der Gehäuse Stabilität reinbekomme. Wie breit diese Verbindungen werden und wieviele ich schlussendlich verwende, weiß ich noch nicht. Auch weiß ich noch nicht, ob ich das Mittelteil auf diese Verdinbungen nur drauflege oder es daran irgendwie befestige - das wird sich mit der Zeit zeigen.

Ich hoffe, dass in der kommenden Woche weitere Teile eintrudeln, damit ich eine große "Fotosession" machen kann und nicht alles Kleckerweise vor die Kamera schleppen muss. Ansonsten steht für diese Woche auf dem Plan:

- Holzplatte und Schrauben für das provisorische "Podest" im Baumarkt besorgen
- Cillit Bang Fettlöser besorgen (für die ausgiebige Spülung der Radiatoren)
- Aufbau der Gehäuse auf der Holzplatte
- eventuell Fotoschooting mit den ganzen bestellten Teilen

Mal sehen, wie weit ich komme. :)

2. Update vom 24.05.2020 - provisorische Bodenplatte

In der vergangenen Woche habe ich dem Baumarkt einen Besuch abgestattet und ein paar Kleinigkeiten gekauft. Die sind Basis für das heutige Update:



Die Möbelrollen sind schon vor einigen Tagen angekommen. Im Baumarkt habe ich mir dann eine passend zugeschnittene MDF-Platte besorgt, zusätzlich einen Metallwinkel mit einem Meter Länge sowie sogenannte Eindrehmuffen mit M4-Innengewinde.

Der Plan dahinter: An den Stellen, wo in den Gehäusen Löcher für die Verschraubung der Füße sind, wollte ich diese Eindrehmuffen verbauen. Mit den Schrauben der Gehäusefüße sollen die Gehäuse dann wiederum mit der MDF-Platte verschraubt werden.




Zuerst musste ich natürlich die Stellen markieren, in welchen ich Bohren musste. Beim ersten Versuch habe ich die Stellen einfach mit Bleistift durch die vorhanden Löcher durchgezeichnet. Das hat zum Schluss aber nicht ganz so gut gepasst wie erhofft und ich habe es noch einmal auf der anderen Seite der MDF-Platte gemacht.





Hier das Ergebnis nach dem zweiten Versuch, wo ich nach Maß angezeichnet habe. Die Muffen schauen absichtlich ein klein wenig heraus, da zwischen Gehäuse und MDF-Platte unten ca. 2 mm Zwischenraum sind. Daher sind sie nicht ganz bündig eingedreht.




Hier haben beide Gehäuse erstmal probehalber Platz genommen. Anschließend habe ich mich um die Winkel gekümmert, mit denen ich die jeweils inntere untere Kante der Gehäuse zusätzlich mit der MDF-Platte verschrauben wollte.

Die Winkelleiste habe ich dazu in vier etwa gleich lange Teile geschnitten und dann an jeweils der Stelle Löcher angezeichnet, wo ursprünglich ein Loch zur Befestigung eines Seitenteils ist. Die habe ich jetzt zweckentfremdet...






Auf der Unterseite habe ich dann alle acht Möbelrollen verschraubt. Die Schrauben hätten eine Nummer kleiner ausfallen können und es hätten auch nicht zwingend jeweils vier Stück sein müssen, aber wo die Schrauben schonmal vorhanden waren... :) Nach diesem Foto musste ich nur noch die Rollen aus Plastik auf den Pin draufdrücken und schon war ich fertig. Sieht zwar nicht besonders stylisch aus, funktioniert aber...





Irgendwann in der Woche hatte ich den Gedanken, die MDF-Platte mit schwarzer Folie zu verkleiden. Auch die hatte ich noch da. Doch Freitag Abend kam mir plötzlich die Idee, silbernes Panzertape zu nehmen - so hätte das Provisorium schonmal in etwa die Farbe, die ich später final anstrebe. Gesagt, getan. Ein paar Meter Panzertape später war das mein Ergebnis, mit dem ich für ein Provisorium nicht unzufrieden bin. :)





Nachdem beide Gehäuse verschraubt waren, ist das der aktuelle Zwischenstand. Erstaunt bin ich darüber, wie fest das alles ist. An der Oberseite der Gehäuse herrscht kaum Spiel, die Gehäuse kann ich nur sehr wenig auseinander drücken. Da hätte ich mit einem wesentlich wackeligerem Ergebnis gerechnet.

Ich bin jedenfalls jedenfalls erstmal zufrieden. :)





Hier sieht man die verwendete Verschraubung etwas genauer. Vier M4-Schrauben, ehemals von den Gehäusefüßen, sind mit den Eindrehmuffen verschraubt. Und die original für die Seitenteile vorgesehenen M3-Verschraubungen werden für meine Winkelleisten genutzt.







So sieht das von der Nähe aus. Wie man auf dem ersten Bild auch schön sieht, habe ich auch für dieses Unterfangen zwei Mal gebohrt. Das erste Mal war etwas zu hoch angesetzt, sodass die Spannung auf die Teile zu groß geworden wäre. Beim zweiten Mal hat es aber so geklappt, wie es sollte. *buck*

Soweit zum aktuellen Stand des Projektes. Derzeit heißt es abwarten, bis Aquatuning und Noctua geliefert haben. Erst dann kann ich anfangen, den Kreislauf und die Steuerung provisorisch aufzubauen um zu schauen, ob ich alles unter einen Hut bekomme. Wo kommt welche Komponente am besten hin, wie verkabele ich, welche Schlauchwege nehme ich. Viele Fragen, auf die ich hoffentlich Antworten finden werde...

Und natürlich ist dann auch ein Fotoshooting mit all dem Krempel geplant, den ich verbauen will. Dann gibts noch mehr Bilder... :)

3. Update vom 07.06.2020 - reichlich Bilder von der Wakü-Hardware

Eigentlich hatte ich vor, heute Fotos und Videos für ein ganz anderes Thema zu machen. Aber wie das immer mal so ist, haben sich Lust und Motivation dazu irgendwie verabschiedet. Deshalb gibts heute ein paar Fotos von der ganzen Wakü-Hardware, die bisher gekommen ist.



Hiermit wird wohl alles anfangen: Ich werde zum ersten Mal meine Wakü-Komponenten spülen. Noch habe ich keine so rechte Idee, wie ich das in der Praxis anstellen werde, irgendein praktikabler Weg wird mir aber bestimmt einfallen.





Hier haben wir die beiden D5-Pumpen von EKWB, welche mir hoffentlich einen guten Durchfluss bringen werden. Dabei wirken die Pumpen auf allen Bildern kleiner, als sie in Wirklichkeit sind.

Neben der Größe ist mir jedoch noch etwas aufgefallen, was ich nicht so auf dem Schirm hatte (was man aber hätte ahnen können). Die Pumpen sind "kopflastig", sie kippen nach vorn in Richtung des Plexi-Tops. Da ich sie eigentlich auf zwei Shoggies stellen wollte, passt mir das nicht so in den Kram. Denn dafür werden die Shoggies schlichtweg zu weich sein und die Pumpen auch im eingebauten Zustand nach vorn kippen.

Die Überlegung ist aktuell, beide Pumpen auf eine gemeinsame (Holz)Platte zu stellen, jeweils in entgegengesetzter Richtung (Rücken an Rücken oder seitlich nebeneinander), sodass sie sich gegenseitig ausbalancieren. Diese Platte soll dann auf die Shoggies.

Geplant ist außerdem, dass nach beiden Pumpen im Kreislauf jeweils drei Radiatoren kommen. Ich will sie also nicht direkt hintereinander verbauen sondern vom Kreislauf her soweit wie möglich auseinander.







Die insgesamt vier Teile von Koolance für zwei Schnelltrennkupplungen sollen mir die notwendige Flexibilität geben, die ich für das Projekt benötige. 1x Male und 1x Female werden im Kreislauf verbaut. Diese Stelle kann ich dann bei Bedarf öffnen und weiteren Schlauch zum Testsystem verlegen.







Äußerlich bis auf die Farbe gleich, handelt es sich beim silbernen Exemplar um einen Schalter und bei den schwarzen um Taster. Der silberne Schalter wird für die Wasserkühlung verwendet. Damit wird das separate Netzteil angeschaltet, was Pumpen, Lüfter und Farbwerk bestromt und steuert. Weil ich dafür ein ATX-Netzteil nutze, hätte ein Taster hierfür nicht funktioniert, ein Schalter musste her.











Das CableMod-Kabelkit ist in der Zwischenzeit bereits im Einsatz. Grundsätzlich empfinde ich die Verarbeitsungsqualität als OK, von den verarbeiteten Cablecombs bin ich aber nicht so ganz überzeugt. Die sitzen mir zu locker, da hätte ich mir einen etwas besseren Sitz gewünscht. Außerdem ist die Verarbeitung nicht 100-prozentig (beispielsweise beim mittleren Comb am ATX-Anschluss). Insgesamt OK, herausragend ist es aber nicht.

Wenn ich mir aber anschaue, wie lange ich damals für meinen Full-Sleeve benötigt habe, wieviel Material ich brauchte und wie es zum Schluss aussah, dann ist der Preis trotz aller "Kritik" absolut gerechtfertigt.

Allerdings reicht mir das Kit nicht. Mir fehlt noch ein Strang mit SATA-Anschlüssen, wobei ich mir den ohnehin selbst anfertigen wollte (bzw. vielleicht sogar vom Enermax-Netzteil übernehme - ich müsste nur den Stecker an der Netzteilseite tauschen).







30 gerade Anschlüsse habe ich bestellt. Damit sollte ich erstmal hinkommen, besonders viele werden aber nicht übrig bleiben. *g* Generell habe ich mich für die NoName-Anschlüsse entschieden. Natürlich sind die preiswerter aber ich muss gestehen, dass sie mir tatsächlich auch besser gefallen als Anschlüsse von Alphacool, Bitspower oder anderen. Schlicht und funktionell, so mag ich dass.



Mit den beiden Teilen habe ich vor, mir eine Ablassmöglichkeit zu schaffen. Dazu will ich zwei alte 13/10er Anschlüsse verwenden, um aus dem AGB einen dritten Schlauch rauszuführren, an dessen Ende die Schottverschraubung samt Verschlussschraube hängt. Den Schlauch werde ich so konfektionieren, dass ich ihn dann, wenn ich das Wasser ablassen will, aus dem Gehäuse raushängen lassen kann und damit den Kreislauf relativ entspannt leeren kann.

Ob und wie gut das in der Praxis funktioniert, wird sich zeigen. Besser als aktuell, wo ich keine Ablassstelle im Kreislauf habe, wird es hoffentlich schon funktionieren... :)



Ein neuer Hals- - ähm - Schlauchabschneider. *g* Mein treuer Begleiter der letzten ~15 Jahre hat mich dieses Jahr urplötzlich verlassen und ist beim Schneiden zerbrochen. Deshalb musste ein neuer her, wenngleich mir der alte einen Tick besser gefallen hat. Aber Schlauch schneiden wird hoffentlich auch der hier... ;)





Das ist ein Crimp-Set von Ebay, welches ich für die Kabel von den Vandalismustastern/-schalter verwenden werde. Damit kann ich mir die Kabel perfekt so konfektionieren, wie ich sie brauche. Beispielsweise kann ich damit auch ein Kabel für die USB-Steuerung vom Farbwerk bauen.





Die beiden Shoggies für die Pumpen. Wie schon geschrieben, werde ich die Pumpen dort aber nicht direkt drauf verbauen können. Zum Einsatz werden sie aber bestimmt kommen...









Da hätten wir das Aquacomputer Octo für die Steuerung der Lüfter und Pumpen. Je Kanal können 25 Watt ausgegeben werden, insgesamt über alle acht Kanäle 100 Watt. Da die Pumpen jeweils 23 Watt ziehen, bekommt jede einen einzelnen Kanal. Von den verbleibenden sechs Kanälen werde ich vermutlich fünf für Lüfter verwenden. Die Lüfter verbrauchen weniger, sodass eigentlich zwei Kanäle dafür reichen müssten, in Sachen Kabel für die Verteilung wären fünf Kanäle aber einfacher zu realisieren. Daher wird es vermutlich diese Lösung - das ist aber auch noch nicht in Stein gemeißelt.



Hier ist praktisch das andere Ende vom Kabel für den Vandalismusschalter zu sehen. Ich werde nur zwei Kontakte crimpen, sodass Masse und Power Good vom Schalter verbunden werden und das Netzteil angeht (und auch bleibt).



Die Verbindung zwischen Schalter und Netzteil wollte ich ursprünglich mit diesem Kabel machen. Das kommt mir aber etwas zu dünn vor, sodass ich vermutlich doch noch auf ein etwas stärkeres Kabel umschwenke, welches ich schon hier habe.





Da ich versuche, weitestgehend auf Winkel im Kreislauf zu verzichten, benötige ich von den 90-Grad-Anschlüssen nur ganz wenige. Vier sind verplant, zwei sind Reserve. Auch hier wieder die schlichte Ausführung (wie sagt jemand in meinem Umfeld immer so schön: Einfach und geschmacklos! ;) ).











Da hätten wir den Filter von Aquacomputer, den ich irgendwo im Kreislauf unterbringen will/kann/muss. Wo ich ihn konkret positioniere weiß ich noch nicht, irgendwo wird sich aber ein Plätzchen finden lassen. :)



Ein paar Knickschutzfedern dürfen natürlich nicht fehlen. Insgesamt 12 Stück (6x 100mm und 6x 200mm), wobei ich versuchen werde, soweit wie möglich darauf zu verzichten. Im sichtbaren Bereich jedenfalls würde ich sie absolut ungern einsetzen...



Das sind die ganzen Kabel, mit denen ich die Lüfterverkabelung realisieren will. Vier auf eins, sechs auf eins und neun auf eins sind dabei, ebenso wie ein paar simple Verlängerungen. Mal schauen, ob ich damit hinkomme und ob ich hinterher auch noch zufrieden bin. :)



Die Schrauben der Radiatoren aus dem zweiten Gehäuse waren allesamt kupferfarben. Das passt mir überhaupt nicht in den Kram, weshalb ich mir welche in black nickel bestellt habe. Die gefallen mir deutlich besser.





Natürlich brauche ich auch Schlauch, damit ich nicht auf selbigem stehe. ;) EKs ZMT in 16/10 ist es geworden. Allerdings muss ich sagen, dass zumindest an der Außenseite ziemlich viel Staub und Schmutz dran ist. Da hätte ich echt mehr erwartet. Zumal sich jetzt die Frage stellt, ob der Dreck vielleicht nicht nur außen dran ist sondern vielleicht auch drinnen vorkommt. Ergo werde ich den Schlauch wohl auch spülen sollen. :(



Eine Dreingabe von Aquatuning aufgrund der Bestellsumme. Ich habe (noch?) keine Verwendung dafür.



Und so sieht der gesamte Haufen aus. Jetzt fehlen nur noch die Lüfter, die kommen hoffentlich bald an. Es hieß Anfang Juni, was wir jetzt ja haben. Insofern bin ich einigermaßen hoffnungsvoll, dass sich demnächst etwas tut.

Auf der ToDo-Liste steht als nächstes die letzte Ölung - ähm - Spülung und dann kann ich hoffentlich damit beginnen, den Kreislauf vernünftig zu planen.



Beim Entkernen der beiden Gehäuse und dem Aufbau der provisorischen Bodenplatte habe ich die Kamera mitlaufen lassen. Wer Bock hat, sich anzuschauen, wie so ein PC-V8 aufgebaut ist und auseinander genommen wird, der kann sich das hier anschauen:


4. Update vom 03.08.2020 - reichlich Bilder von der Noctua-Hardware

Nach langer Zeit gibt es heute endlich wieder ein paar Bilder zu sehen. Allerdings hat sich der Zustand des Monster-Cubes bisher noch nicht verändert, da ich in den letzten Wochen de facto zu nichts gekommen bin. Es gab verschiedene "Vorkommnisse" und dann gabs ungeplant auch noch das hier:



Darum musste ich mich erstmal ein wenig kümmern. Ich musste einen Standort finden, für den ich mir letztendlich erstmal einen Tisch bauen musste. Jetzt, da er sicher steht, geht es hoffentlich mit dem Cube weiter. ;) Fakt ist, dass ich schon zwei Dinge im Kopf habe, die mir der Drucker für mein Projekt drucken wird...

Doch heute dreht sich erstmal alles um die Hardware, die ich von Noctua erhalten habe.



Bereits vor einigen Wochen habe ich dieses riesige Paket von Noctua erhalten. Hoffentlich ist da die bestellte Kühlungs-Hardware drin...



Jawohl, mengenmäßig alles korrekt vertreten. Ein Noctua NH-D15 chromax.black, sechs 140er redux PWM und 27 120er redux PWM. So sollte es sein, so war es bestellt. Zuerst habe ich den NH-D15 ausgepackt.







Die Verpackung ist ein gutes Stück größer als die von meinem NH-D14, NH-C14 bzw. NH-U14S TR4-SP3. Im Gegensatz zu den drei genannten Kühlern ist die Verpackung des chromax.black standesgemäß in schwarz gehalten. Gleichzeitig verewigt Noctua alle möglichen technischen Daten und Marketing-Texte darauf.



Öffnet man den Karton, so erblickt man zuerst eine kleinere Box mit Montagematerial und Zubehör.



Durch das beiliegende Montagematerial kann der Kühler auf allen aktuellen und auch auf vielen älteren Plattformen verwendet werden. Die Montage ist zwar relativ simpel, zur besseren Visualisierung liegen aber noch insgesamt drei Anleitungen für AMD, Intel LGA 115x und LGA 20xx bei.



Unterhalb der Zubehör-/Montage-Box befindet sich eine Styropor-Schicht, darunter wiederum befinden sich diese zwei Kartons. Die große beinhaltet - wie kann es anders sein - den Kühler und die zweite Umverpackung enthält den zweiten 140-Millimeter-Lüfter.



Der NF-A15 PWM ist 140mm hoch, 150mm breit und wird, wie sein Name schon verrät, mittels PWM-Anschluss betrieben.



Entfaltet man den größeren Karton, so kommt langsam der eigentliche Kühler zum Vorschein. Wie sein Name chromax.black zeigt, natürlich in komplettem schwarz. Naja, nicht ganz komplett, eine kleine Ausnahme gibt es (die kommt später auf den Fotos).



Der Lüfter zwischen den beiden Kühltürmen ist vormontiert. Diesen muss man entfernen, um den Kühler zu montieren. Die Verarbeitung ist generell äußerst gut, keine Kanten/Grate, verbogenen Lamellen oder Lackierfehler. Und das schwarz sieht verdammt gut aus...

Seit Jahren nutze ich einen NH-D14, einen NH-C14 und einen NH-U14S TR4-SP3. Alle drei haben das Noctua-typische braun. Ich habe nichts gegen die Farbe, bin davon aber auch nicht unbedingt ein Fan. Aber nicht, weil mir die Farbe nicht gefällt sondern deshalb, weil sie nur in wenige "Farbkonzepte" wirklich gut reinpasst. Das ist beim chromax.black anders, der Kühler passt zu deutlich mehr Farbschemen. Auch ein Punkt, warum es unbedingt dieser Kühler sein sollte.



Beim Auspacken entstehen ein paar kleine Krümel (Abrieb vom Karton), abseits dessen ist der Kühler sehr sauber.



Hier sieht man, dass der vormontierte Lüfter abgemacht werden muss, um den Kühler zu montieren. Denn er blockiert die beiden Schrauben. Auch auf diesem Foto ist zu sehen: Alles gerade, nix verbogen.



Beide Lüfter sind beidseitig mit den NA-SAVP3 Anti-Vibration-Pads in schwarz ausgestattet.



Ein Blick auf die Heatpipes und die Kühlfläche. Die Kühlfläche ist dabei das einzige Stück des Kühlers, welches nicht lackiert ist. Zudem ist sie nicht komplett eben, sie hat minimale Rillen. Siese sind absolut gleichmäßig verteilt - ob das ein gewollter Zustand ist oder ungewollt eine Folge der Bearbeitung entzieht sich meiner Kenntnis.

Soviel vorweg: Die Kühlleistung ist dennoch über alle Zweifel erhaben.



Auch an diesem Foto sieht man die tadellose Verarbeitungsqualität. Alle Abstände sind gleichmäßig. Nix verbogen und keine Lamelle tanzt aus der Reihe.



Die Kühlfläche noch einmal in der Totalen. Aus dieser Perspektive ist nichts von den Mini-Rillen zu sehen.



Das erste Aufgabengebiet des NH-D15 chromax.black ist ein Intel Core i7-6950X und ein ASUS X99-E WS/USB 3.1. Hier hilft mir der Kühler seit einigen Tagen, ein Problem im Setup zu finden.



Der Lamellen des Kühlers sind beidseitig so ausgeschnitten, dass er problemlos über Speicherriegel mit hohen Heatspreadern hinwegreicht. Hätte Noctua zwei Lamellen weggelassen, so hätte der Kühler vermutlich auch ohne Ausschnitte über die gängigsten RAM-Riegel gepasst.



Ohne zweiten Lüfter sieht die gesamte Konfiguration noch einmal einen Tick besser aus, was jedoch minimal zu Lasten der Kühlleistung gehen dürfte.



Farblich passen Mainboard, Speicherriegel und Kühler perfekt zusammen. Und das bei einem Setup, welches überhaupt nicht aus optischen Gründen zusammengestellt wurde (sondern einzig und allein aufgrund einer Fehlersituation in dieser Hardware-Kombination).

Den NH-D15 chromax.black habe ich nun seit einigen Tagen im Einsatz. Er verrichtet völlig unaufgeregt seine Arbeit, kühlt sehr gut und sieht obendrein noch gut aus. Ich bin vollkommen zufrieden und kann mir aktuell kein besseres Gesamtpaket vorstellen.

An dieser Stelle geht es mit Bildern zu den redux-Lüftern weiter. Denn wie schon mehrfach genannt, habe ich davon so ein bis zwei mehr bestellt, als der Durchschnittsnutzer verwendet... ;D



Beginnen wir mit den NF-P14s redux-1200 PWM. Jeder Lüfter wird in einer einzelnen Verpackung geliefert.



Auf der Rückseite stehen die relevanten technischen Daten. Wie der Name bereits verrät, habe ich mich für die Variante mit 1200 Umdrehungen pro Minute entschieden. Davon erhoffe ich mir einen guten Kompromiss aus Leistung und Lautstärke (die Lüfter gäbe es noch mit 1500 u/min) - ganz so, wie ich bisher auch gut mit den alten Scythe Slipstream gefahren bin. Die schnellsten/stärksten Lüfter müssen es ohnehin nicht sein, bei mir macht es hoffentlich die Menge...



Der Inhalt einer jeden Verpackung wird ansprechend präsentiert. Ein Plastikbett, in welchem das Lüfterkabel versteckt ist und unter welchem auch noch die beiliegenden Schrauben zu finden sind.

Um ehrlich zu sein stört mich dieses Plastikbett ein wenig. Optisch sieht das sicherlich gut aus, ich persönlich hätte mir hier der Umwelt zuliebe aber ein anderes Material gewünscht. Das Plastik halte ich für verzichtbar. Ich habe nichts gesagt, sollte das Material umweltverträglich sein und/oder aus recyceltem Material bestehen. :)



Besagte Schrauben für die Montage. Dabei handelt es sich um das komplette Zubehör je Lüfter.



Ein NF-P14s redux im Großformat. Die beiden verschiedenen Grautöne passen gut zum Gehäuse, wie wir etwas weiter unten noch sehen werden.



Der endgültige Nachweis, dass es sich um PWM-Lüfter handelt. Nebenbei erwähnt setze ich erstmalig komplett auf PWM.



So sehen die Ecken der Lüfter aus. Einmal ein Loch für die Montage und zwei weitere Löcher für die optional erhältlichen Anti-Vibration-Pads NA-SAVP1. Auf diese Anti-Vibration-Pads wollte ich ursprünlich verzichten, da ich gern einen rundherum anliegenden Lüfterrahmen habe - sozusagen ohne Zwischenraum zwischen Lüfter und Gehäuse/Radiator. Würde ich die Pads verwenden, so gäbe es aufgrund der zusätzlichen Gummischicht kleine Zwischenräume zwischen Lüfterrahmen und Gehäuse.

Aber: Wie ich feststellen musste, sieht so ein Lüfter im verbauten Zustand nicht so toll aus, wenn er keine Pads hat. Deshalb werde ich noch ein paar Pads bestellen und die sichtbaren Lüfterseiten damit ausstatten. An der Stelle geht die Optik dann vor...



Die Rückseite hält keine Überraschungen bereit.



Jetzt gehts zu den 120er Lüftern. Hier habe ich mich ebenfalls für redux PWM entschieden, dieses Mal mit 1300 Umdrehungen pro Minute. 1200er gibt es bei den 120er Lüftern nicht, dafür geht das Spektrum bis 1700 Umdrehungen hinauf.



Auch die Rückseite des Kartons ist identisch gestaltet.



Nein, das ist nicht noch einmal das gleiche Foto.



Bis auf die Größe gleichen sich beide Lüftervarianten sehr stark. Lediglich das Verhältnis von Motor- und Schaufelgröße fällt bei beiden Lüfterabmessungen unterschiedlich aus.



Auf diesem Foto ist ein kleines interessantes Detail zu sehen. Das Lüfterkabel ist am Ende des Lüfterrahmens ein paar Mal verdreht. Bisher habe ich nur wenige Lüfter ausgepackt, dieses Phänomen ist mir jedoch bereits bei einigen Lüftern aufgefallen. Technisch tut das nichts zur Sache, interessant ist das für mich aber schon.



Der Größenvergleich. Hieran ist endlich zu sehen, dass ich wirklich zwei verschiedene Größen bestellt habe. ;)



Der schiefe Turm von Noctua: Übereinandergestapelt ergibt sich für alle 33 Lüfter eine Höhe von ziemlich genau einem Meter. *g*



Abschließend noch ein Blick auf zwei testweise eingebaute 140er. Einerseits gefällt mir das farbliche Zusammenspiel von Lüftern und Gehäuse sehr gut. Was mir aber absolut nicht gefällt sind die sichtbaren Löcher für die Anti-Vibration-Pads. Das hatte ich so nicht erwartet, weshalb ich für die sichtbaren Lüfter noch Pads bestellen werde. Denn ich finde, die Löcher gehen so überhaupt nicht...



An der Stelle ist das Noctua-Update nun endlich fertig. Viele Bilder, ohne dass sich etwas am Monster-Cube verändert hat. Das war anders geplant, das Real-Life hat sich aber vorgedrängelt. Ich hoffe, dass ich mich jetzt wieder zeitnah um einen echten Fortschritt beim Projekt kümmern kann. Denn auch ich möchte irgendwann mal fertig werden und die Kühlleistung auch nutzen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
na dann viel erfolg dabei ;) das mit den rollen ist schonmal ne gute sache hehe. bei den dimensionen dürfte es am ende einiges wiegen, wobei so ein tower im einzelnen mit knappen 10 kg ja eher noch ein leichtgewicht ist, aber aufgrund der ausmaße ansich könnte man da sonst nicht mehr viel alleine machen.

wie du das allerdings dazwischen nutzen willst ist mir schleierhaft, da bin ich schon auf bilder gespannt. so richtig kann ich mir das nicht vorstellen wie man 2 gehäuse zu einem verbinden will ohne da innerhalb der gehäuse etwas zu verändern. weil zumindest bei einem kommt man dann ja wirklich nur noch über die mitte heran falls man es nicht gerade seitenverkehrt aufbaut.
 
*great* @Music.. ;)

Also die idee das man beide weitestgehend unverändert lassen will ist gewagt.. denke daraus wird nichts.
Ich könnts mir so vorstellen das auf beiden seiten "hinten" Scharniere angebracht werden vorne am Edelstahl mit Magneten zusammen halten so könnte man wenn Basteln angesagt ist, beide Seiten aufklappen was dann etwas Spielraum mit den Schläuchen in der Mitte erfordert..

Bin aber begeistert das Noctua zumind. schonmal interessiert daran ist..

Ich bin auf jedenfall auf Details gespannt.. ;)
Grüße u. viel erfolg..
 
na dann viel erfolg dabei ;)

Danke. Ich hoffe das Beste... ;D



das mit den rollen ist schonmal ne gute sache hehe. bei den dimensionen dürfte es am ende einiges wiegen, wobei so ein tower im einzelnen mit knappen 10 kg ja eher noch ein leichtgewicht ist, aber aufgrund der ausmaße ansich könnte man da sonst nicht mehr viel alleine machen.

Laut Hersteller Little Devil wiegt ein PC-V8 leer bereits 9,95 kg. Dazu drei Radiatoren, 15 Lüfter, Pumpe, AGB, Anschlüsse, Hardware samt Wasserkühler usw. usf. ergibt sich für ein einziges V8 schon ein Gesamtgewicht von schätzungsweise 25 kg. Das wird jetzt mal eben verdoppelt. :o


wie du das allerdings dazwischen nutzen willst ist mir schleierhaft, da bin ich schon auf bilder gespannt. so richtig kann ich mir das nicht vorstellen wie man 2 gehäuse zu einem verbinden will ohne da innerhalb der gehäuse etwas zu verändern. weil zumindest bei einem kommt man dann ja wirklich nur noch über die mitte heran falls man es nicht gerade seitenverkehrt aufbaut.

Es handelt sich nicht um zwei identische Gehäuse sondern um zwei Gehäuse der gleichen "Serie", die quasi "spiegelverkehrt" aufgebaut sind. Ein Gehäuse ist ein normales ATX-Gehäuse, da ist das Seitenfenster links und man kommt von links an die Hardware. Das kommt links neben das zu bauende Mittelteil. Das Reverse-ATX in schwarz/rot, welches auf den Fotos zu sehen ist, ist ein Reverse-ATX mit Seitenfenster und Zugang zur Hardware von rechts. Das kommt entsprechend rechts neben das Mittelteil. So habe ich von beiden Seiten des Würfels jeweils Zugriff auf ein System.

Das Mittelteil gibt in der Konstellation nur den Zugang zu den Rückseiten beider Gehäuse frei.



*great* @Music.. ;)

Also die idee das man beide weitestgehend unverändert lassen will ist gewagt.. denke daraus wird nichts.

Darauf bin ich auch schon gespannt. Und noch bin ich positiv gestimmt...

Ein großer Nachteil der V8-Gehäuse von Little Devil ist, dass der Hersteller von "werkzeugloser Montage" noch nix gehört hat. Wenn ich an die Hardware will (sowohl Vorder- als auch Rückseite), so muss ich insgesamt 42 (!!) kleine M3-Schrauben lösen, damit ich die Seitenteile abnehmen kann. Die Seitenteile sind komplett flache Metallteile, die an den Gehäuse-Korpus "angelegt" und dann verschraubt werden.

Dieses System will ich mir für die Verbindung der Gehäuse zunutze machen. Löcher mit M3-Gewinde sind vorhanden - ich muss mir nur etwas einfallen lassen, mit welchen Teilen ich die sinnvoll nutzen kann, um einerseits Stabilität rein zu bekommen und andererseits aber relativ einfachen Zugang zum Mittelteil zu bekommen.



Ich könnts mir so vorstellen das auf beiden seiten "hinten" Scharniere angebracht werden vorne am Edelstahl mit Magneten zusammen halten so könnte man wenn Basteln angesagt ist, beide Seiten aufklappen was dann etwas Spielraum mit den Schläuchen in der Mitte erfordert..

Die Schläuche und die Steuerungs-Hardware - also das, was in dem Mittelteil platziert werden soll, will ich komplett auf der Grundplatte befestigen. Dann habe ich hinten an eine starre, senkrechte Metallplatte gedacht, an deren oberen Ende waagerecht ein Scharnier befestigt wird. An diesem Scharnier wird dann der Rest des Mittelteils in Form eines großen L befestigt, was ich dann nach oben/hinten aufklappen kann. So bisher mein Gedanke - dann bräuchte ich nur noch einen Mechanismus, damit das auch in der Position bleibt und nicht gleich wieder runterknallt.



Das alles ist schwer nur mit Worten zu erklären - ich werde dazu noch genug Fotos und wahrscheinlich auch Skizzen anfertigen. Eventuell pimpe ich auch mein Blender-Projekt weiter, sodass ich auch damit einige Kleinigkeiten visualisieren kann. Mal schauen. :)



Bin aber begeistert das Noctua zumind. schonmal interessiert daran ist..

Mit Noctua hatte ich gestern noch Kontakt, die Details sind abgesprochen.

Aber auch wenn das alles so klappt, wie ich mir das erhoffe - der Posten von Noctua-Hardware bleibt der größte Einzelposten in meiner Kalkulation. Trotz Rabatt... *chatt*
 
Sehr schönes Projekt! Das wird ja ein wahrhaftiges Monstergehäuse, ich wünsche viel Erfolg!
 
Laut Hersteller Little Devil wiegt ein PC-V8 leer bereits 9,95 kg. Dazu drei Radiatoren, 15 Lüfter, Pumpe, AGB, Anschlüsse, Hardware samt Wasserkühler usw. usf. ergibt sich für ein einziges V8 schon ein Gesamtgewicht von schätzungsweise 25 kg. Das wird jetzt mal eben verdoppelt. :o

deswegen meinte ich ja das die mit ca 10 kg recht leicht sind. bei mir wiegt der einzelne tower mit allem wasserzeugs weeeeeit über 60 kg.... eher an die 70 ran. das ist nichts mehr mit alleine schleppen. ^^
daher ist es ja auch gut das du das mit rollen machst. nur hat es dennoch den nachteil, das du dann auf dem boden arbeiten musst an dem teil, ausser dir hilft jemand beim tragen.
am besten wäre natürlich eine art untergestell welches zumindest das ganze wenigstens noch so 20-30 cm dauerhaft in die höhe bringt. am boden hat man ja doch noch ein wenig mehr staub, auch ein grund weswegen ich meine kiste nicht unten haben will. wobei so ein teil dann natürlich auch zu einer art raumteiler anvanciert ..das muss man wollen .....^^



die anzahl deiner lüfter ist der hammer ;D ...ich dachte schon ich hab viele mit den 16 stück.... wobei ich bei dem einen nicht push pull wollte sonst wären es 24.... was ja immerhin noch deutlich weniger als 33 wäre ^^. ok bei mir ist es ja nur ein tower bei dir müssen 2 versorgt werden, kommt hin. aber ok du machst ja nicht auf bling bling und die sind doch relativ günstig im gegensatz zu den corsair ml 120/140 led gedöns. ich hab glaub für 3 stück 100 euro hingelegt :[.



und was ich jetzt noch nicht so richtig rauslese.... du brauchst also wassermäßig keine anschlüsse etc mehr ? bei mir war das ein ziemlicher kostenfaktor der sich immer weiter aufblähte. aber ok du willst ja nur einen kreislauf machen. und das ganze auch noch extra zu aktivieren.... na das kann ja was werden ;D wobei der gedanke ansich ist schon gut.



ok und wenn einer spiegelverkehrt ist dann passt es ja. :)
 
deswegen meinte ich ja das die mit ca 10 kg recht leicht sind. bei mir wiegt der einzelne tower mit allem wasserzeugs weeeeeit über 60 kg.... eher an die 70 ran. das ist nichts mehr mit alleine schleppen. ^^
daher ist es ja auch gut das du das mit rollen machst. nur hat es dennoch den nachteil, das du dann auf dem boden arbeiten musst an dem teil, ausser dir hilft jemand beim tragen.
am besten wäre natürlich eine art untergestell welches zumindest das ganze wenigstens noch so 20-30 cm dauerhaft in die höhe bringt. am boden hat man ja doch noch ein wenig mehr staub, auch ein grund weswegen ich meine kiste nicht unten haben will. wobei so ein teil dann natürlich auch zu einer art raumteiler anvanciert ..das muss man wollen .....^^

Gott sei Dank brauche ich keine zweite Person, wenn ich was am System baue. Denn wenn ich irgendetwas am Systemen mache, dann tue ich das tatsächlich immer auf dem Boden. Da ist mehr Ablagefläche vorhanden... ;D

Klingt blöd, ist aber wirklich so. Ich baue fast nie auf dem Tisch, immer auf dem Boden. Deshalb reicht es aus, wenn das Ding auf Möbelrollen steht und ich es vor- und zurückrollen kann. Das muss wiederum aber sein, da der Cube relativ dicht neben dem Schreibtisch stehen wird (dort, wo auf dem einen Foto das Antec P180 steht). Und um an dem Standort von links an mein Alltagssystem zu kommen, muss ich das Monster zumindest rudimentär bewegen können.

Ich hätte aber auch große Lust, mit dem Ding mal auf eine kleine LAN zu fahren. ;D Da sieht die Sache dann aber deutlich anders aus. Einerseits müsste ich das Teil irgendwie aus dem Haus schaffen und andererseits müsste es noch ins Auto passen. Zumindest letzteres ist aber nicht gegeben, da es für den Kombi meines Bruders (=größtes Auto in der Familie) zu hoch wird. Aber sein Kombi hätte eine Anhängerkupplung... *chatt*

Realistischer ist aber, dass ich das Ding nie aus dem Zimmer rausbugsiere, wo es stehen wird. Deshalb gehe ich die Sache ganz entspannt an, denke aber tatsächlich über Möglichkeiten nach, wie man den Cube mit zwei Mann transportieren könnte...



die anzahl deiner lüfter ist der hammer ;D ...ich dachte schon ich hab viele mit den 16 stück.... wobei ich bei dem einen nicht push pull wollte sonst wären es 24.... was ja immerhin noch deutlich weniger als 33 wäre ^^. ok bei mir ist es ja nur ein tower bei dir müssen 2 versorgt werden, kommt hin. aber ok du machst ja nicht auf bling bling und die sind doch relativ günstig im gegensatz zu den corsair ml 120/140 led gedöns. ich hab glaub für 3 stück 100 euro hingelegt :[.

Ja, die reine Anzahl der Lüfter macht schon irgendwie "Angst". *buck* Zwei von den 33 Lüftern dienen als "Reserve". Je nachdem, wir mir das finale Produkt so zusagt, habe ich überlegt, eventuell noch zwei 140er von in das Mittelteil zu integrieren - einfach, damit die Front bei den drei Teilen identisch aussieht.

Die anderen 31 Lüfter sind aber definitiv für den Einsatz vorgesehen: 6x 4 120er auf den Radiatoren, 2x 120er auf der Rückseite der Gehäuse, 4x 140er in der Front und ein 120er, der in meinem Alltagssystem direkt auf den RAM pustet (Samsung B-Die mögen es kühl). Von den Noctua erhoffe ich mir, dass sie im Betrieb eine geringere Minimaldrehzahl schaffen als die Arctic P12. Denn sie sollen im Idle so langsam drehen wie möglich.

Fun Fact am Rande: In meinem V8 Reverse habe ich 2018 die Tests für das 2990WX-Review gemacht. Und obwohl damals auch schon 3x 480er Radiatoren verbaut waren, hat es allein der 2990WX geschafft, das Wasser soweit zu erwärmen, dass die Lüfter nicht mehr mit ihrer "Idle-Drehzahl" liefen. Das sollte dann bei 6x 480 eigentlich nicht mehr passieren...



und was ich jetzt noch nicht so richtig rauslese.... du brauchst also wassermäßig keine anschlüsse etc mehr ? bei mir war das ein ziemlicher kostenfaktor der sich immer weiter aufblähte. aber ok du willst ja nur einen kreislauf machen. und das ganze auch noch extra zu aktivieren.... na das kann ja was werden ;D wobei der gedanke ansich ist schon gut.

Meine Teileliste ist (noch) nicht besonders gut sortiert - die Teile sind dort drauf gelandet, sowie sie mir eingefallen sind. *buck* Aber es stehen insgesamt 38 Anschlüsse drauf: 30x gerade, 6x 90 Grad und 2x 45 Grad. Da ist sogar schon etwas Reserve eingerechnet. Fest zum Einsatz kommen 26 Anschlüsse (12x Radiator, 4x Pumpen, 2x AGB, 2x Durchflussmesser, 2x Filter, 2x CPU, 2x GPU). Weitere vier Anschlüsse sind optional und kommen immer dann zum Einsatz, wenn ich beide Systeme mit Wasser kühle (was die meiste Zeit aber nicht passieren wird).

Die oberen beiden Radiatoren in den Gehäusen muss ich vermutlich mit 90-Grad-Winkeln anschließen, bei allen anderen Geräten versuche ich ohne Winkel auszukommen. Ich will so wenig durchflusshämmende Knicke im Kreislauf haben - mal sehen, ob das klappt. :)

Und ja, die 38 Anschlüsse machen dann natürlich auch einen Nennenswerten Betrag aus. Da ich aber auf einfache Anschlüsse zurückgreife (z.B. die hier), bildet der Posten mit knapp über 140 Euro einen überschaubaren Kostenblock (wobei sich auch das nur für Anschlüsse schon komisch anhört... *chatt*).
 
nur kurz die wärmeentwicklung beim 2990wx kann ich mir schon vorstellen, hab zwar nur das kleinere modell mit dem 2950x aber der ist im grunde genommen da dauerhaft auf allen kernen mit 4,3 ghz auch derjenige, welcher die meiste hitze bringt.
vielleicht war es ja unsinn 2 getrennte wasserkreisläufe in einem system zu machen. ich dachte auch immer die grafikkarte würde die meisten hitze erzeugen, daher hat sie alleine 2 480iger. allerdings und das ist der große unterschied, bist du wahrscheinlich mit deinen dünneren radiatoren besser dran. ich weis nicht genau wie du sie nun integrierst, ob ausschließlich in der mitte oder in den towern mit drin, aber da sie so dünn sind, würden sie selbst wenn der wasserkreislauf nicht aktiv ist trotzdem kaum widerstand bieten und man könnte sie für die zirkulation mitverwenden.
bei mir sind das für die cpu ein 60iger und für die gpu zwei 45iger.... und gerade beim 60iger braucht man höhere drehzahlen um die luft durchzubekommen.

das nächste ist, was ist für dich als wassertemperatur "normal". ich hab 25 grad eingestellt ^^ das heisst da die vor allem bei der cpu recht schnell erreicht sind aufgrund der zimmertemperatur und weil der radiator auch noch die luft von innen ansaugt, laufen die lüfter dort oft mit um die 90 %..... damit wird dann etwas über 30 grad aber auch dauerhaft gehalten. ist nur die frage ob das überhaupt sein muss und wie weit man das lockern kann bzw was bereits ein geringes absenken der umdrehungen bringt.


aber selbst wenn die lüfter alle sehr leise eingestellt sind, die bewegte luft bleibt da dennoch unüberhörbar ^^. ans bett stellen sollte man den also nicht unbedingt *buck*

weis nicht was dein ganzes projekt kosten wird... ich hab weit über 10k euro in die kiste gesteckt und naja wenn ich ehrlich sein soll, das würde ich wohl nicht mehr machen. wobei ein großer teil des geldes dafür drauf ging, das es halt nach was aussehen soll und auch noch für die zeit "damals" das beste sein sollte was geht.


wenn du da noctua mit ins boot holen kannst umso besser..... und lüfter können ja auch mal kaputt gehen. da sollte es möglichst "einfach" zu wechseln sein. der gedanke daran das in meiner kiste einer ausfallen würde, davor graut mir wirklich. und ich weis obendrein nicht nicht ob die schnellkupplungen wirklich funktionieren. trotzdem hat man ja noch die verkabelung in dem fall nicht nur für den lüfter sondern auch noch die leds. das entfällt zum glück bei dir.



wird das ganze eigentlich eine art dauerhaftes testsystem oder hast du da schon feste (neue) hardwarekomponenten eingeplant ?
 
Ich freue mich, dass dich das Projekt so sehr interessiert. :)

nur kurz die wärmeentwicklung beim 2990wx kann ich mir schon vorstellen, hab zwar nur das kleinere modell mit dem 2950x aber der ist im grunde genommen da dauerhaft auf allen kernen mit 4,3 ghz auch derjenige, welcher die meiste hitze bringt.
vielleicht war es ja unsinn 2 getrennte wasserkreisläufe in einem system zu machen. ich dachte auch immer die grafikkarte würde die meisten hitze erzeugen, daher hat sie alleine 2 480iger. allerdings und das ist der große unterschied, bist du wahrscheinlich mit deinen dünneren radiatoren besser dran. ich weis nicht genau wie du sie nun integrierst, ob ausschließlich in der mitte oder in den towern mit drin, aber da sie so dünn sind, würden sie selbst wenn der wasserkreislauf nicht aktiv ist trotzdem kaum widerstand bieten und man könnte sie für die zirkulation mitverwenden.
bei mir sind das für die cpu ein 60iger und für die gpu zwei 45iger.... und gerade beim 60iger braucht man höhere drehzahlen um die luft durchzubekommen.

Als ich 2012 das Gehäuse "in Betrieb" genommen habe, hatte ich extra darauf geachtet, Radiatoren zu verwenden, die man gut mit langsam drehenden Lüftern kombinieren kann. Schon damals wurden mir die ST30 Full Copper empfohlen - und ich bin sehr zufrieden mit denen. Die brauchen wirklich nicht viel Druck seitens der Lüfter, um gut zu kühlen. Das führt allerdings auch dazu, dass mit erhöhter Lüfterdrehzahl weniger Potenzial vorhanden ist. Heißt also, dass sie für langsam drehende Lüfter gut sind, mit schnell drehenden Lüftern aber kaum bessere Temperaturergebnisse liefern.

Angeordnet werden die Radiatoren genau so, wie sie jetzt in den Gehäusen sind. Oben kommt jeweils einer rein, die Lüfter kommen darüber und drücken rein (also Gehäusedeckel -> Lüfter (push) -> Radiator). Unten in den Gehäusen stehen jeweils zwei Radiatoren aufgerichtet so drin, dass die Luft von der Seite angesaugt und reingedrückt wird (also Seitendeckel -> Lüfter (push) -> Radiator -> kleiner Zwischenraum -> Lüfter (push) -> Radiator -> "Würfelmitte"). Auch die Radiatoren unten werde ich so anordnen, dass die Luft jeweils von der äußeren Seite einströmt und im neuen Mittelteil einen Überdruck erzeugt.

Auch, wenn die Anordnung sicherlich nicht ideal ist, so habe ich damit bisher beste Erfahrungen gemacht, weshalb ich das beibehalten werde.



das nächste ist, was ist für dich als wassertemperatur "normal". ich hab 25 grad eingestellt ^^ das heisst da die vor allem bei der cpu recht schnell erreicht sind aufgrund der zimmertemperatur und weil der radiator auch noch die luft von innen ansaugt, laufen die lüfter dort oft mit um die 90 %..... damit wird dann etwas über 30 grad aber auch dauerhaft gehalten. ist nur die frage ob das überhaupt sein muss und wie weit man das lockern kann bzw was bereits ein geringes absenken der umdrehungen bringt.

Du wirst lachen, aber ganz genau kann ich dir nicht sagen, was ich eingestellt habe. Denn ich habe es 2012 einmal eingestellt und seither nie wieder angepasst. *buck*

Ich glaube aber, dass ich die Lüfter ab 27 oder 28 Grad langsam höher drehen lasse - imho ab 33 Grad dann 100 Prozent. Das hatte bei mir zur Folge, dass meine beiden 1080 Tis auch bei voller Last nie über 50 Grad GPU-Temperatur hatten (auch im Sommer nicht). Das war für mich absolut in Ordnung und ausreichend.

25 Grad wäre bei mir jedenfalls zu niedrig, da ich im Sommer durchaus mal 26 Grad Raumtemperatur im Zimmer haben kann - dann würden die Lüfter nie mit ihrer Minimaldrehzahl arbeiten.



aber selbst wenn die lüfter alle sehr leise eingestellt sind, die bewegte luft bleibt da dennoch unüberhörbar ^^. ans bett stellen sollte man den also nicht unbedingt *buck*

Der Rechner steht in meinem "Arbeitszimmer". Deshalb gibt es kein Problem mit der Geräuschkulisse. Ich bin aber tatsächlich gespannt, wie sich das Thema letztendlich gestalten wird. Grundsätzlich habe ich mit einem sonoren Rauschen kein Problem. Nur, wenn unregelmäßige bzw. hochfrequente Geräusche auftreten, nervt mich das. Insofern hoffe ich, dass das Rauschen im Rahmen bleibt und meinen Anforderungen entspricht.

Sollte das nicht der Fall sein, so könnte ich noch überlegen, einen Teil der Lüfter bis zu einer bestimmten Wassertemperatur abzuschalten - ob und wie das machbar wäre, müsste ich dann aber noch herausfinden. Doch darüber mache ich mir erst Gedanken, wenn es soweit sein sollte.



weis nicht was dein ganzes projekt kosten wird... ich hab weit über 10k euro in die kiste gesteckt und naja wenn ich ehrlich sein soll, das würde ich wohl nicht mehr machen. wobei ein großer teil des geldes dafür drauf ging, das es halt nach was aussehen soll und auch noch für die zeit "damals" das beste sein sollte was geht.

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wird das ganze eigentlich eine art dauerhaftes testsystem oder hast du da schon feste (neue) hardwarekomponenten eingeplant ?

Bisher komme ich auf geplante Kosten von etwas über 1.300 Euro. Noch offen sind die Kosten für die Metallteile, die ich mir anfertigen lassen muss.

Von diesen 1.300 Euro entfallen rund 230 Euro auf Hardware - ein neues Netzteil für das P3D-Testsystem, ein neuer CPU-Kühler für das P3D-Testsystem und ein gesleevtes Kabelkit für ein Netzteil - der Rest von rund 1.100 Euro wird ausschließlich für die Kühlung ausgegeben (Lüfter, Pumpen, Steuerung, Anschlüsse, Schlauch, Kabel etc.).

Weitere Hardware-Veränderungen sind bisher nicht geplant. Mein Alltagssystem soll 1:1 übernommen werden - das Testsystem wird ohnehin sehr oft verändert und wird deshalb in einem Stand verbaut, der zu diesem Zeitpunkt dann notwendig ist. Es erhält aber wie gesagt ein neues Netzteil und einen neuen CPU-Kühler.



wenn du da noctua mit ins boot holen kannst umso besser..... und lüfter können ja auch mal kaputt gehen. da sollte es möglichst "einfach" zu wechseln sein. der gedanke daran das in meiner kiste einer ausfallen würde, davor graut mir wirklich. und ich weis obendrein nicht nicht ob die schnellkupplungen wirklich funktionieren. trotzdem hat man ja noch die verkabelung in dem fall nicht nur für den lüfter sondern auch noch die leds. das entfällt zum glück bei dir.

Ich bin auch froh, dass Noctua mit im Boot ist (ich habe gerade die Versandbestätigung erhalten *clap* ). Das spart einige Euro - ohne diesen Rabatt hätte ich sehr warhscheinlich doch zu den Arctic P12/P14 gegriffen, auch wenn sie farblich und in Sachen Aufkleber nicht ideal sind.

Es ist definitiv Wahnsinn, was man heute für Lüfter ausgeben kann. 100 Euro für drei Lüfter hätte ich im Leben nicht ausgegeben. *buck* Aber auch dafür gibt es einen Markt, wobei der für die Menge an Lüftern, die ich "benötige", definitiv keine Option war und ist. :)

Natürlich kann ein Lüfter auch mal kaputtgehen. Leicht zu wechseln sind die meisten bei meinem Aufbau leider nicht - nur wenige sind direkt zugänglich. Aber darüber mache ich mir erstmal keine Gedanken. Sollte es irgendwann mal soweit kommen - dann kommt man ja nicht drum herum. Bis dahin bleibe ich aber entspannt. Und ja, ohne RGB habe ich in Sachen Verkabelung einen Vorteil. :)

Zum Thema Schnellkupplungen: Mein Benchtable ist seit Jahren mit zwei Schnelltrennkupplungen ausgestattet. Das funktioniert wunderbar und ich hoffe, dass die geplanten Koolance-Kupplungen auch im neuen Projekt vernünftig funktionieren.
 
Leider bin ich am Wochenende nicht ganz soweit gekommen, wie ich es geplant hatte. Dafür habe ich meine Teileliste abgearbeitet und nahezu alles bestellt, was da drauf stand.

Leider sind die beiden 16/10er Anschlüsse mit 45 Grad nicht lieferbar gewesen und das Netzteil für das Testsystem habe ich zurückgestellt (weil ich vielleicht noch auf ein anderes Modell schwenke), ansonsten ist aber alles bestellt (für etwas über 1.400 EUR *bye*). In den nächsten Tagen sollten also einige Pakete bei mir eintrudeln, langweilig sollte es daher nicht werden. *buck*
 
In den letzten Tagen war ich nicht ganz untätig.

Entgegen der Annahme, es würden bereits die meisten bestellten Sachen bei mir eintrudeln, hielt sich das Paketaufkommen noch in Grenzen. Die Möbelrollen sind gekommen und das Paket von Caseking ist aufgeschlagen. Die Sachen von Caseking sind ein ziemlich kleiner Haufen, haben aber fast 500 Euro gekostet... :o :]

In der Zwischenzeit habe ich meine Teileliste etwas überarbeitet - jetzt ist sie besser strukturiert und man findet die einzelnen Parts etwas besser.

Die Liste kann für eine größere Version angeklickt werden (das gilt auch für alle anderen Bilder). :)



Meine freie Zeit in den letzten Tagen habe ich dazu genutzt, um die beiden Gehäuse leer zu machen und eine grobe Reinigung vorzunehmen. Für mich war irgendwie erschreckend, wie die Dinger verdrecken können, wenn sie nur rumstehen... *chatt*

Zu den Arbeiten ein paar Bilder:



Die normale ATX-Variante hat ca. zweieinhalb Jahre rumgestanden. Vorher war sie eigentlich sauber, jetzt sieht man den ganzen Staub. Verrückt... Aus dem Gehäuse musste ich noch ein paar Sachen ausbauen: Die Lüftersteuerung sowie einen Card-Reader (beides 5,25"), die drei Radiatoren samt Lüfter, AGB und einen Teil der Lüfter-Verkabelung. Die Pumpe auf dem Bild und die Plastiktüte gehörten zum damaligen Kauf dazu, lagen aber nur so unmotiviert da unten drin... ;D



Work in progress. Der obere Radiator ist ausgebaut und der "Keller" etwas ordentlicher...



Aus beiden Gehäusen habe ich 30 Lüfter ausgebaut. Und nach aktuellem Stand werden 31 Lüfter einziehen - vorausgesetzt, es klappt alles.



So sah übrigens der Radiator von meinem Alltagssystem aus. Zu meiner Schande muss ich gesehen, dass ich seit 2012 ein paar Mal gesaugt habe, ich hatte die Lüfter aber nie ab. Und trotz aussaugen hat sich jede Menge Staub dahinter gesammelt. In Zukunft werde ich wohl größere Reinigungsaktionen vornehmen sollen...



Hier sieht man die sechs Alphacool NexXxoS ST30 480 nach dem Ausbau und vor der Reinigung. Insteressant ist, wie unterschiedlich die Radiatoren zugesetzt sind.



Hier habe ich die Radies vorsichtig abgesaugt und Ein- mit Ausgang verbunden, damit ich sie gefahrlos auch umdrehen kann. Denn ein paar Tropfen Wasser sind in dem einen oder anderen Radi noch drin.



Hier noch einige ausgebaute Teile: Radiator-Halterungen, Netzteil-Brackets, Netzteil-Ständer, die Abdeckungen der HDD-Käfige und je eine Seite der HDD-Käfige. Die müssen ausgebaut werden, damit man an den oberen 140er Lüfter rankommt. Die Teile habe ich anschließend auch noch grob abgesaugt.



Das sind die Netzteilkabel aus meinem Alltagssystem. Mein damaliger Full-Sleeve hat jede Menge Arbeit gemacht, kommt qualitativ aber nicht an das heran, was andere User so schaffen. Trotzdem irgendwie schade, dass die Kabel vermutlich nie mehr zum Einstz kommen werden...




Und so sehen die Gehäuse aus, wenn sie nahezu komplett leer sind. Weiter muss ich sie für das Projekt eigentlich nicht auseinandernehmen. Eigentlich - denn zum Reinigen werde ich das vermutlich doch tun müssen, da man sonst nicht überall ordentlich rankommt. Mal schauen...



Dieses Loch steht symbolisch für die Löcher rings herum an den Seiten der Gehäuse, wo normalerweise die Seitenteile angeschraubt werden und welche ich mir für das Verbindungsstück zunutze machen möchte.

Damit endlich etwas deutlicher wird, wie ich mir das so in etwa vorstelle, habe ich mir mal fix ein Stück Papier geschnappt, es gefaltet und verschraubt:




Aktuell plane ich mit mehreren solcher kleinen "Brücken" (natürlich aus Metall), sodass ich auch am oberen Ende der Gehäuse Stabilität reinbekomme. Wie breit diese Verbindungen werden und wieviele ich schlussendlich verwende, weiß ich noch nicht. Auch weiß ich noch nicht, ob ich das Mittelteil auf diese Verdinbungen nur drauflege oder es daran irgendwie befestige - das wird sich mit der Zeit zeigen.

Ich hoffe, dass in der kommenden Woche weitere Teile eintrudeln, damit ich eine große "Fotosession" machen kann und nicht alles Kleckerweise vor die Kamera schleppen muss. Ansonsten steht für diese Woche auf dem Plan:

- Holzplatte und Schrauben für das provisorische "Podest" im Baumarkt besorgen
- Cillit Bang Fettlöser besorgen (für die ausgiebige Spülung der Radiatoren)
- Aufbau der Gehäuse auf der Holzplatte
- eventuell Fotoschooting mit den ganzen bestellten Teilen

Mal sehen, wie weit ich komme. :)
 
auf der liste fehlt noch destilliertes wasser ^^ für das abschließende spülen bzw vielleicht für den testlauf.


ansonsten... da machst du dir richtig aufwand ;D interessant so zu sehen wie der radiator verdreckt. das war so ne sache an die ich eher nicht denken will. das corsair 1000d hat zwar so staubgitter, aber die sind doch gefühlt recht grob, das dürfte kaum helfen. vielleicht wäre aber so ne installation von sowas vor die gitter bei dir auch nicht schlecht. zumindest verkleinert es ein wenig die partikel die durchkommen.

mein beileid zur bevorstehenden reinigung der radiatoren ^^ ...das empfand ich als nervig, wobei wenn ich bedenke dass das nur 30iger sind, ist das mit dem gewicht doch eher einfacher. ich hatte anfangs die 480iger mit 60iger dicke die ich dann nicht nehmen konnte (liegen irgendwo rum ^^) ...das war abartig. die teile wiegen so schon und wenn man damit dann noch rumhantieren muss, sprich teils halten und durchspülen. das ist halt so als müsstest du zwei mit einmal machen :P.

kannst ja mal sagen ob viel rauskam beim spülen. hattest du sie eigentlich damals vor dem ersten benutzen schon mit cb grün/orange gereinigt ? was nimmst du als befüllung ?
das vandalismuszeugs ist wohl so ne art notabschalter für die wakü ?


na dann weiterhin viel erfolg ^^
 
*greater* @music.. immer eins nach dem andern ;)
sieht aber generell schonmal nach nem Plan aus..weist wie ich mein.

Die Enermax TB Lüfter sehen ja nice aus.. :)
Die Sache mit CB zu reinigen is so ne Sache.. was damit in Abfluss fließt..:]

Ich beobachte mal weiter.. ;D
 
auf der liste fehlt noch destilliertes wasser ^^ für das abschließende spülen bzw vielleicht für den testlauf.

Stimmt, das fehlt eigentlich noch auf der Liste. Aktuell steht das nicht drauf, weil ich davon noch einiges habe. Aber du hast recht, für spülen und befüllen wird das vermutlich nicht ganz reichen. Das werde ich noch ergänzen... ;D

Die Liste ist auch eine Art Kostenübersicht für mich. Denn zum Schluss will ich genau wissen, was mich der Spaß gekostet hat. :)



interessant so zu sehen wie der radiator verdreckt. das war so ne sache an die ich eher nicht denken will. das corsair 1000d hat zwar so staubgitter, aber die sind doch gefühlt recht grob, das dürfte kaum helfen. vielleicht wäre aber so ne installation von sowas vor die gitter bei dir auch nicht schlecht. zumindest verkleinert es ein wenig die partikel die durchkommen.

Wie dreckig der eine Radiator war hat mich auch irgendwie erschreckt. Das war aber tatsächlich der schlimmste. Der obere war relativ sauber und der zweite unten auch. Beim zweiten unten kann ich mir das erklären, weil er Luftstrom schon vom ersten Radi "gereinigt" wurde. Da blieb für den zweiten Radiator halt nicht mehr viel übrig. Oben hat mich das allerdings etwas verwundert, dass der verhältnismäßig sauber war. Bei dem hätte ich mehr Dreck erwartet, da man den aufgrund des festen Lüftergitters kaum vernünftig aussaugen konnte.

Ich mache mir auch Gedanken, wie ich das Thema künftig handhabe. Denn weder gefällt mir dieser Dreck rein optisch noch ist das positiv für die Kühlleistung. Vermutlich werde ich in den sauren Apfel beißen und in Zukunft regelmäßig (alle ein bis zwei Jahre) eine große Wartung machen. Und dabei nicht nur aussaugen sondern quasi komplett demontieren. Ob ich mich in der Praxis dazu aber aufraffen kann steht auf einem ganz anderen Blatt... ;D



mein beileid zur bevorstehenden reinigung der radiatoren ^^ ...das empfand ich als nervig, wobei wenn ich bedenke dass das nur 30iger sind, ist das mit dem gewicht doch eher einfacher. ich hatte anfangs die 480iger mit 60iger dicke die ich dann nicht nehmen konnte (liegen irgendwo rum ^^) ...das war abartig. die teile wiegen so schon und wenn man damit dann noch rumhantieren muss, sprich teils halten und durchspülen. das ist halt so als müsstest du zwei mit einmal machen :P.

kannst ja mal sagen ob viel rauskam beim spülen. hattest du sie eigentlich damals vor dem ersten benutzen schon mit cb grün/orange gereinigt ? was nimmst du als befüllung ?

Für mich wird die Reinigung eine echte Premiere. Ich habe nämlich noch nie irgendwelche Wakü-Komponenten gereinigt. Ich war immer der festen Überzeugung, dass das bei neuen Teilen nicht nötig ist. Wie ich in letzter Zeit lesen musste, ist es aber wohl doch sinnvoll.

Ich bin gespannt, was diesbezüglich auf mich zukommt. Dass es im aktuellen Fall bei den Radiatoren aber dringend notwendig ist, wurde mir spätestens beim Ausbau bewusst. Denn an den Anschlüssen war stellenweise grüner Schnodder dran, was man auch auf dem ersten Bild mit den Radiatoren sieht (der zweite und dritte von links zeigt an den Anschlüssen die typische Farbe).

Momentan weiß ich noch nicht so recht, wo und wie ich die Reinigung mache. Vermutlich im Bad mit Vollschutz (;D) weil ich befürchte, mich wie der erste Mensch dabei anzustellen und mich von oben bis unten zu besudeln... *lol* Am liebsten wäre mir ein rudimentärer Kreislauf mit einer alten Pumpe, sodass ich nicht jedes Bauteil einzeln bearbeiten muss. Aber ob das klappt... *noahnung*

Befüllt wird bei mir übrigens mit destilliertem Wasser und zusätzlich einem Schuss Innovatek Protect IP. Kein festes Mischungsverhältnis, einfach nach Gefühl. Farbe kommt mir jedenfalls nicht in den Kreislauf (macht bei schwarzen Schläuchen auch irgendwie keinen Sinn... *buck*).



das vandalismuszeugs ist wohl so ne art notabschalter für die wakü ?

Ich habe keine Ahnung, warum die Taster/Schalter Vandalismustaster/-schalter heißen. *noahnung* Das sind ganz normale Taster/Schalter zum Einschrauben in eine dafür vorgesehene Gehäuseöffnung (die kleinen runden Löcher in der Front). Die gibt es in verschiedenen Größen und Farben (z.B.: Übersicht bei Caseking).

Von den beiden Gehäusen habe ich insgesamt vier solcher Taster. Aber die Taster vom gebrauchten PC-V8 sind nicht ganz schwarz (geht so in Richtung Bronze-Ton) und außerdem weiß ich nicht, welche Farbe die Lichtringe haben (vermutlich blau). Ich selbst habe für mein V8 Reverse noch einen Ersatztaster mit weißem Lichtring - genau so, wie ich einen davon auch verwendet habe. Die werde ich beide als Resettaster einsetzen. Damit auch die Powertaster einheitlich sind, habe ich zwei neue mit rote Lichtring bestellt. Und der dritte ist dann tatsächlich ein Schalter. Der wird im Mittelteil eingesetzt, damit ich das Netzteil für die Kühlung an- und ausschalten kann. Da dort keine Schaltlogik wie beim Mainboard vorkommt, muss es ein Schalter mit Einrastposition sein. Sonst würde die Kühlung quasi gleich nach dem Tastendruck wieder ausgehen.



na dann weiterhin viel erfolg ^^

Danke, den kann ich gebrauchen... :)



*greater* @music.. immer eins nach dem andern ;)
sieht aber generell schonmal nach nem Plan aus..weist wie ich mein.

Danke. :)



Die Enermax TB Lüfter sehen ja nice aus.. :)

Von den Lüftern werde ich die meisten verschenken. Ich kann damit nix anfangen. Und zudem gefallen mir die Enermax persönlich überhaupt nicht. Soweit ich weiß haben sie sogar blaue LEDs - das ist überhaupt nicht meine Farbe. Aber so wird sich jemand anderes freuen.

Es sind 2x 140mm und 13x 120mm - hast du Bedarf (oder jemand anderes)?

Bei den Scythe Slipstream sind drei oder vier Lüfter defekt. Ich muss noch rausfinden, welche das waren, da ich mir das leider nicht über solch lange Zeit merken konnte (das Alter... ;D). Dann werde ich ein paar behalten (drei oder vier Stück) und der Rest wird wohl auch verschenkt. Die sind immerhin alle gesleevt und mit schwarzen statt braunen Steckern versehen worden. Also sogar noch mit persönlicher Note... :)


Die Sache mit CB zu reinigen is so ne Sache.. was damit in Abfluss fließt..:]

Das glaube ich gern. Ich würde eigentlich auch gern drauf verzichten. Aber es scheint alternativlos und hoffentlich muss ich das nicht allzu oft machen. *noahnung*



Ich beobachte mal weiter.. ;D

Ich hoffe, ich kann euch noch eine ganze Weile mit dem Projekt unterhalten. Ich bin selbst gespannt. 8)
 
Es sind 2x 140mm und 13x 120mm - hast du Bedarf (oder jemand anderes)?

Hi Music.. :)
jopp , würde die 2x140 u.2x120 nehmen.. kriegst auch nen obelus dafür, Paypal?

Nicht nur Unterhaltung sondern auch Inspiration.. hab ja bei mir auch ne Custom in Planung.. ;)
Gerade die Sache mit den Schnellverschlüssen hab ich noch garkein Plan..

Grüße..
 
Hi Music.. :)
jopp , würde die 2x140 u.2x120 nehmen..

Das bekommen wir hin. :)

Den Versand würde ich gern am Stück erledigen. Also dann, wenn ich die anderen Lüfter getestet und die funktionierenden hier angeboten hatte. Wird also noch ein paar Tage dauern - wenn das ok ist...



Nicht nur Unterhaltung sondern auch Inspiration.. hab ja bei mir auch ne Custom in Planung.. ;)

Na dann hoffe ich, dass ich nicht als schlechtes Beispiel herhalten muss. *buck* Dann auch dir viel Erfolg bei deinen Plänen!



Gerade die Sache mit den Schnellverschlüssen hab ich noch garkein Plan..

Mit Schneltrennkupplungen habe ich bei meinem Benchtable schon reichlich Erfahrungen sammeln können. Und die sind durchweg positiv.

Schnelltrennkupplungen gelten gemeinhin als Durchflusshemmer, was beim Benchtable in der Praxis aber kein Problem darstellt. Für das aktuelle Projekt nehme ich im Gegensatz zum Benchtable zwei Pumpen (wegen des großen Kreislaufes) und die dann auch noch mit höherem Durchfluss - also sollte eine eventuelle Durchflussverminderung kein Problem darstellen. Trotzdem werde ich im Loop erstmal nur eine Kupplung verbauen.

Die Wasserkühlung für das Testsystem wird zwar eingeplant, soll aber optional bleiben. Also werde ich die meiste Zeit dort keine Komponenten haben, die mit Wasser gekühlt werden. Ergo brauche ich auch keine Kühler einbinden, da sie sonst nur unnötig durchströmt werden würden und außerden irgendwo rumliegen/-hängen müssten. Daher werde ich diesen Teil so einplanen, dass er mittels Schnelltrennkupplungen ruck zuck dazugesteckt werden kann.

Beim neuen System will ich das so bauen, dass eine Kupplung ausreicht, wenn das Testsystem nicht mit Wasser gekühlt wird. Dann ist der Kreislauf an sich geschlossen, es ist an einer Stelle aber ein Male- und ein Female-Teil verbaut. Will ich das Testsystem auch mit Wasser kühlen, dann öffne ich diese Stelle, verbaue den/die Kühler samt etwas Schlauch im Testsystem und binde die beiden Schlauchenden jeweils mit Male/Female an die vorhandene Kupplung an. Erst dann habe ich zwei volllständige Kupplungen im Kreislauf.

Normalzustand: Eingang Kreislauf -> Male -> Female -> Ausgang Kreislauf
Wakü Testsystem: Eingang -> Male -> Female -> Wakü Testsystem -> Male -> Female -> Ausgang Kreislauf

Der fett markierte Teil wird bei Bedarf einfach "dazwischengesteckt". Soweit jedenfalls der Plan. Ich hoffe, dass ist so halbwegs verständlich.
 
Das bekommen wir hin. :)

*great* Jo, geht klar. Eilt ja nicht.. wenn die Slipstream noch ok sind.. sag bescheid.

Ich habs bei mir so im Plan nur 45° Anschlüsse zu benutzen..
Mit den Trennkupplungen spekuliere ich noch ob oder nicht GPU Später dazu soll.. daher.

Grüße
 
Mit den Trennkupplungen spekuliere ich noch ob oder nicht GPU Später dazu soll.. daher.

Einigermaßen gute Schnelltrennkupplungen sind nicht ganz billig. Insgesamt 80 Euro musste ich beispielsweise für meine vier Teile hinlegen (2x Male, 2x Female).

Das Geld würde ich mir an deiner Stelle sparen. Erstens, weil du aktuell ja noch nicht einmal weißt, ob du die GPU überhaupt einbinden wirst. Und zweitens würde ich, wenn es denn soweit kommt, 1x den Kreislauf öffnen, etwas mehr Schlauch verlegen, Wasser auffüllen und fertig - Schnelltrennkupplungen würde ich nur dann verwenden, wenn wirklich hin und wieder eine Veränderung vorgenommen werden soll. Bei einem "festen" Kreislauf würde ich sowas nicht einbauen. Kostet, hemmt den Durchfluss etwas und bringt vielleicht nur 1x den Vorteil, wenn du die GPU in den Kreislauf einbindest.

Auf meinem Benchtable habe ich öfter gewechselt. Mal musste die Sockel-Halterung vom CPU-Kühler gewechselt werden, mal wurde die GPU gekühlt, mal CPU und GPU - und mal brauchte ich überhaupt keine Wakü und hab den überschüssigen Teil des Kreislaufes einfach abgetrennt. Da machen die Kupplungen tatsächlich Sinn, weil der Kreislauf nicht ständig komplett geöffnet werden muss.

Übrigens: Auch, wenn viele Kupplungen als "no spill" betitelt werden, so tritt eigentlich immer der eine oder andere kleine Tropfen beim Trennen aus. Das hält sich zwar in Grenzen, ganz trocken habe ich aber noch nie trennen können. Das sollte man im Hinterkopf behalten, sodass die Kupplungen immer fernab der sensiblen Hardware verbaut werden. Bei mir werde ich die auch im Mittelteil verbauen. Ich muss dann zwar etwas längeren Schlauch verbauen, wenn ich das Testsystem mal mit Wasser kühlen will, an der Position komme ich aber besser ran als irgendwo sonst in den Gehäusen.
 
Ich hatte gestern Abend etwas Zeit (und Lust), an meinem Blender-Projekt weiterzuarbeiten. Ein paar Kleinigkeiten sind passiert, welche jetzt (noch) nicht zu sehen sind, dafür habe ich mal fix etwas anderes eingefügt. Nämlich einen Größenvergleich mit ein paar anderen Gehäusen, damit man sich besser vorstellen kann, wie groß das Teil (hoffentlich) werden wird:



Das SFX-Gehäuse von DAN Cases wirkt geradezu winzig - wie oft ich das rein von der Größe her in meinem Monster-Cube unterkriegen würde?! *buck*

Dann gab es aber noch eine semi-gute Nachricht von Noctua. Man hat mir mitgeteilt, dass die FP12-PWM-Lüfter aktuell nicht lieferbar seien. Wegen Corona gibt es ein paar Schwierigkeiten mit den Lieferketten und die FP12 PWM sind erst Anfang Juni wieder verfügbar. :(

Man hat mir den Switch auf die DC-Variante der Lüfter angeboten (die wären schneller verfügbar), das habe ich aber dankend abgelehnt. Es ist jetzt alles auf PWM ausgerichtet, Steuerung und Lüfterkabel sind alle bestellt. Da wäre mir ein Schwenk zu DC zu aufwändig.

Naja, dann warte ich eben noch eine Weile. Interessant daran ist, dass ich der Meinung war, bereits eine Versandbestätigung erhalten zu haben. Dem war ganz offensichtlich nicht so, vermutlich sollte das nur eine Art Auftragsbestätigung sein. Naja, kann man nix machen. Dann habe ich etwas mehr Zeit, mich gedanklich mit den Details der Gehäuseverbindungen zu befassen... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Wahnsinn :o Was für ein Aufwand, was für eine Motivation :D Da schäme ich mich ja direkt, dass bei mir Systeme wie zuletzt beim Pentathlon dergestalt mitlaufen:

penta2020_3900x.jpg *suspect* :-[ ;D
 
Da schäme ich mich ja direkt, dass bei mir Systeme wie zuletzt beim Pentathlon dergestalt mitlaufen:
Anhang anzeigen 40153 *suspect* :-[ ;D

Da gibts nix zu schämen. So muss das! ;D

Ich nutze diesen "Schnellaufbau" auch sehr häufig. Immer dann, wenn ich nur kurz irgendeine Hardware auf Funktion testen will, dann mache ich das genau auf diese Art und Weise. Denn komischerweise ist zu solchen Gelegenheiten zufällig (*suspect*) immer der Benchtable mit irgendeiner anderen Hardware belegt, sodass noch ein weiterer Platz geschaffen werden muss. Und dann ist die Mainboard-OVP dein bester Freund... 8)


EDIT:

Ich war gestern im Baumarkt und habe mir eine MDF-Platte zuschneiden lassen. Dazu habe ich gleich noch etwas Befestigungsmaterial gekauft, sodass ich am Wochenende an meiner provisorischen Gehäusebasis aus Holz (bzw. konkreter aus MDF) arbeiten kann. Die Möbelrollen sollen unten ran und oben sollen die Gehäuse verschraubt werden.

Wenn ich das fertig habe, gibt es ein paar neue Bilder. :)
 
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ist das vom größenverhältnis einigermaßen korrekt ?

da hätte ich eigentlich lieber gerne statt dem 900D das 1000D gesehn (H 697/ B 307/ T 693) um mir das vorstellen zu können ^^ und vielleicht die kiste die bei mir als zweite auswahl stand, der phanteks enthoo elite bigtower (H 750 / B 270 / T 615 )


auf jeden fall ein ordentlicher koloss dein projekt ^^


zu den schnelltrennkupplungen..... man muss sie ja auch angeblich immer mal wieder trennen damit sie überhaupt funktionieren. ich hab massenweise verbaut und sie noch nie getrennt, was möglicherweise bedeutet, sie sind nur show und durchflusshemmer^^. wobei der durchfluss über 120 geht.



muss man eigentlich ne mindestfüllmenge im agb haben ? bei mir ist das im laufe der zeit noch ein wenig nach unten gewandert weil halt die luft nach und nach aus den radiatoren rauskam, aber ich war immer zu faul nachzufüllen ^^.
 
ist das vom größenverhältnis einigermaßen korrekt ?

da hätte ich eigentlich lieber gerne statt dem 900D das 1000D gesehn (H 697/ B 307/ T 693) um mir das vorstellen zu können ^^ und vielleicht die kiste die bei mir als zweite auswahl stand, der phanteks enthoo elite bigtower (H 750 / B 270 / T 615 )


auf jeden fall ein ordentlicher koloss dein projekt ^^

Ja, die Größenvergleiche sind korrekt - in Blender kann man die Größen in mm angeben, was ich jeweils auch gemacht habe. Anbei der Vergleich mit dem von dir gewünschten 1000D sowie dem Phanteks Enthoo Elite:



In Sachen Höhe würde das Enthoo sogar nochmal größer ausfallen... :)

Das 900D hatte ich gewählt, weil das ein Kumpel von mir mal hatte. Und das war ein ziemlicher Brocken... 900D und 1000D nehmen sich aber nicht viel.



zu den schnelltrennkupplungen..... man muss sie ja auch angeblich immer mal wieder trennen damit sie überhaupt funktionieren. ich hab massenweise verbaut und sie noch nie getrennt, was möglicherweise bedeutet, sie sind nur show und durchflusshemmer^^. wobei der durchfluss über 120 geht.

Bei meinem Benchtable bin ich auch bei über 100 Liter Durchfluss pro Stunde - das ist völlig in Ordnung. Und die Schnelltrennkupplungen trenne ich verhältnismäßig selten - aber wenn ich sie trenne, dann funktionieren sie einwandfrei.



muss man eigentlich ne mindestfüllmenge im agb haben ? bei mir ist das im laufe der zeit noch ein wenig nach unten gewandert weil halt die luft nach und nach aus den radiatoren rauskam, aber ich war immer zu faul nachzufüllen ^^.

Dafür ist der AGB ja da. Er nimmt Luft aus dem Kreislauf aus und tauscht die quasi gegen Wasser. Insofern hat er seine Funktion erfüllt. *g*

Eine Mindestfüllmenge ist mir nicht bekannt. Ich persönlich mache das immer abhängig davon, ob etwas plätschert oder nicht. Ist zu wenig Wasser drin, dann kann es aufgrund einer zu niedrigen Wassersäule plätschern - solange das nicht passiert, fülle ich nicht extra auf.
 
danke für den vergleich, die tiefe des 1000d ist in summe mit der größeren breite doch schon einiges mehr zum 900d ^^. schon komisch das 5 cm weniger an höhe zum phanteks so viel mehr wirken als 7 cm mehr tiefe ^^
nebenbei finde ich, das man in einem tower gar nicht genug tiefe und breite haben kann, höhe ist irgendwie unwichtiger.

auf jeden fall kann ich die dimensionen deines cubes nun eher einschätzen. ;)



ich hab sechs schnelltrennkupplungen verbaut. theoretisch hätte ich eigentlich noch 2 weitere gebraucht die viel wichtiger gewesen wären und zwar bei den filtern. nur reicht da der platz auch nicht mehr aus und die dinger blasen sich im system eh schon auf. du machst ja nur einen kreislauf dafür aber mit 2 pumpen. 2 getrennte kreisläufe innerhalb eines systems sind nervig.
aber alleine wie du das mit der steuerung machen willst.... ich hatte da schon kopfschmerzen wegen den 2 systemen, wo auch das kleine zumindest belüftet werden soll wenn das große nicht geht, was letztlich nur über ein eigenes kleines netzteil ging. leider kann ich dann aber die lüfter vom kleinen aus nicht steuern und die laufen dann kräftiger. und du machst das auch noch getrennt mit wakü und luft.

bin auch auf deine verkabelung gespannt, selbst wenn kein led zeugs dabei ist, ein paar strippen sind es ja doch. du hattest ja sicher den ganzen quark in meinem thread mit den bilder gesehn ^^, da brauch ich das nicht nochmal zeigen.

ok und danke für die info zum agb .. dann lass ich das. man sieht halt nur bei den meisten befüllungen das die doch recht hoch sind und hier fehlt halt doch schon vor allem in einem ein gutes stück. nur ist das aufschrauben des agb ein ordentlicher akt, etwas wo ich mir extra noch nen dafür passenden inbusschlüssel besorgt hab der nach dem knick sehr kurz ist.


du hast ja ebenso 16/10 ...also schon ordentlich fetten schlauch. ^^ was nimmst du überhaupt für welchen ? auf dem einen bild die schlauchumantelung, das ist doch nicht original so drum oder ?
 
Zuletzt bearbeitet:
du hast ja ebenso 16/10 ...also schon ordentlich fetten schlauch. ^^ was nimmst du überhaupt für welchen ?

also ich beabsichtige auch den EK ZMT Schlauch zu holen u.ebenfalls I6/IO.. wie auch auf Music seiner Liste ;)

Grüße
 
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