Was macht AHCI, was IDE native nicht macht?

MBGRD

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Huhu!

Ich hab nun etliche Versuche unternommen, um mir AHCI schönzureden und viele Male immer wieder im BIOS umgestellt, um die optimale Einstellung für mein tägliches Arbeitsverhalten rauszufinden ;)
Kurz und knapp: Ich bleib bei (Müll geschrieben!!!) AHCI!

Nur: Warum fragmentiert die Platte im AHCI-Mode anders als im IDE/SATA-Mode?
Screenshots hab ich natürlich keine, weil ich mit solch einer Beobachtung nicht gerechnet habe, und 100%-Werte hab ich nun auch keine mehr im Kopf.

Aber es ist so, daß, wenn ich meine Systempartition mit O&O Defrag im AHCI-Mode analysiere, bzw. "by Name" defragnemtieren lasse, komme ich bei 100% Fortschritt auf eine FRagmentierung von ca. 0,3% Raus, bei sehr wenigen fragmentierten Dateien.

Nun hab ich mir das vorhin grad nochmals angeschaut (hab mittlerweile wieder auf AHCI geswitcht), und den Defrag nochmals durchgeführt. Ergebnis: 3 fragmentierte Dateien, 19,xx%!!!!! Fragmentierung.

Wie kommt das? Läßt sich das (un)sinnvoll erklären?

Ratlose Grüße
Marcus
 
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Wie kommt das? Läßt sich das (un)sinnvoll erklären?
Da allein das Umschalten zwischen den Modis nichts an der Lage der Dateien auf deiner Festplatte ändert, würde ich mal sagen, dass das ein Problem von O&O Defrag zu sein scheint.
 
Da allein das Umschalten zwischen den Modis nichts an der Lage der Dateien auf deiner Festplatte ändert, würde ich mal sagen, dass das ein Problem von O&O Defrag zu sein scheint.
Okay, meinte einfach warum AHCI "anders" fragmentiert als "IDE/SATA"
 
Ich vermute mal, dass O&O beim AHCI einfach "toleranter" is, weil die Performanceeinbuße durch Fragmentierung bei aktiviertem AHCI durch die dabei bessere Zugriffsmethode geringer is...
Die tatsächliche Fragmentierung aber is defintiv unabhängig vom Betriebsmodus der Platte.
 
klingt plausibel...
 
ich vermute er kann dieses mal einfach ein (grosses) File nicht defragmentieren weil der Zugriff gesperrt ist... ^^
 
Naja, soweit ich weiß aktiviert AHCI zum Beispiel solche SATA-Features wie NCQ (und soweit ich weiß wird dann auch meist ein anderer Treiber verwendet) - das könnte schon einen Einfluss haben. Übrigens habe ich irgendwo gelesen, man sollte die Einstellung idealerweise nur vor der Installation eines OS ändern, da es sonst Probleme geben könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
das könnte schon einen Einfluss haben
es ist genau so, wie eingangs von Cleric beschrieben. allein das umschalten zwischen den modis ändert aber auch rein gar nichts an der position der dateien auf der festplatte oder am grad der bereits vorhandenen fragmentierung.

Die tatsächliche Fragmentierung aber is defintiv unabhängig vom Betriebsmodus der Platte.
eben

Ich vermute mal, dass O&O beim AHCI einfach "toleranter" is, weil die Performanceeinbuße durch Fragmentierung bei aktiviertem AHCI durch die dabei bessere Zugriffsmethode geringer is...
und von daher ist das eigentlich blödsinn. ist 1+1=2 ? also entweder gibt o&o bei der analyse den grad der fragmentierung an - dann gibts da nichts zu tolerieren. oder o&o gibt eine performance-einschätzung an, die dann in der tat toleranter ausfallen könnte.
 
. Übrigens habe ich irgendwo gelesen, man sollte die Einstellung idealerweise nur vor der Installation eines OS ändern, da es sonst Probleme geben könnte.
Probleme gibts nur dann, wenn Du XP im IDE-Mode installierst und nachträglich AHCI aktivieren willst. Das gaht ab und an in die Hosen (seinerzeit auch bei mir...)
Wenn Du bei Neuinstall mit F6 die AHCI-Treiber ins XP eingebunden hast, kannst Du später dann beliebig hin- und her switchen, das ist Rille, weil Dein OS die Treiber ja bereits kennt ;)
 
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