Wer hat Angst vorm BKA?

und dann sitzt man vor seinem rechner und irgendein lustiger bug der sich eingeschlichen hat lässt das programm abschmieren und präsentiert einem ne fette fehlermeldung *rofl* oder wie machen die wohl den beta-langzeit-test? und wie wäre das, wenn es den rechner abschmieren lässt, könnte man da nicht sagen: das geht alles nicht, das programm war ja nicht 100% zulässig!? wer kümmert sich um solche fragen - mhhh
Ist durchaus denkbar. ;D

ich denke aber auch das sich einige programmroutinen nicht großartig ändern und sich da schon eine art signatur bauen lässt!
Hm, wie groß werden diese Routinen sein? Ich befürchte, wenn man darauf abzielt in der Erkennung, hat man laufend false positives.
 
Von Tagesschau.de:
Wie kommt der Bundestrojaner auf den Computer des Verdächtigen?

Über den Download einer Datei (z.B. ein Photo, ein Text oder ein Software-Update), den Besuch einer "verseuchten“ Website "oder den manipulierten Datei-Anhang an einer Mail. Jede Mail kann gefälscht werden. Mails mit dem Absender einer Behörde will das BKA dabei "nur in begründeten Ausnahmefällen" dazu einsetzen. Am meisten vertraut man ja den Mails von Freunden und Bekannten…

Vermutlich wird auch ManintheMiddle verwand. (Ich würd` ja auch nicht alles verraten)
Man würze mit einem Keylogger und schon war`s das mit der Kryptographie. Anpassen bräuchte man das Ganze ja nur an den Browser, was im Handumdrehen geschehen ist.

Wenn das BKA nun die Berechtigungen dazu erhalten soll, kann das ja nur bedeuten, das in einem viel größerem Umfang als bisher, Menschen ausspioniert werden sollen. Auch sollte man das Eilverfahren nicht unterschätzen. Es werden z.B. heute schon Listen (via Eilverfahren) von Menschen geführt mit den Merkmalen: Rechts, Links, Ausländer. Dabei müssen diese nicht mal auffällig gewesen sein. Auch Kinder stehen darin. Es wurde bereits ein BigBrother Award deswegen vergeben, der aber nicht weiter gestört hat.

Im Grunde habe ich keine Ahnung wie das gehandhabt wird, könnte mir aber vorstellen, das wenn man z.B. eine Anwerbungsmail von einer Rechts Gruppierung erhält, das schon ausreicht, um auf die Liste zu kommen und um in der nächsten Rasterfahndung mit von der Partie zu sein.
 
Hm, wie groß werden diese Routinen sein? Ich befürchte, wenn man darauf abzielt in der Erkennung, hat man laufend false positives.
Zum einen das. Zum anderen müsste man erstmal an den Bundestrojaner herankommen. Der wird sich wohl kaum replizieren, sodass nur sehr wenige Personen mit ihm in Kontakt kommen. Dass von denen dann einer ihn bemerkt und auch noch an einen Hersteller von Virenschutzsoftware sendet, ist nicht sonderlich wahrscheinlich.
 
Ist auch nicht mehr wirksam, wenn das alles zur Laufzeit in Echtzeit abgefangen wird.
Jap aber so ist nichts mit zu mir nach hause kommen und heimlich installieren. Sie müssen es erstmal irgendwie aufs System bringen danach hast du natürlich recht.

Es gibt keine 0815-Lösung, die alle Fälle abdeckt. Jedes Einsatzszenario ist einzigartig und erfordert jeweils spezielle Herangehensweisen.


Und wie sieht das aus? Es muss jedesmal speziell angepasst sein, den jeweiligen Hard- und Softwarevoraussetzungen. Programm X, das auf einem Rechner gute Arbeit leistet, muss auf dem nächsten Rechner überhaupt nicht mehr funktionieren. Sei es, weil andere Software zum Einsatz kommt, oder weil auch nur eine andere Versionsnummer der angegriffenen Software vorliegt.
Kann sein trotzdem werden sie nicht jedes mal einen komplett neuen Trojaner entwickeln

Bestimmte routinen werden für ein Betriebssystem immer ähnlich sein und nur geringfügig verändert. so kann man vielleicht bestimmte herangehensweisen ausfiltern.
 
Meine Antwort zur Thread-Überschrift:

Nein, ich habe keine Angst vorm
BKA
BND
BfV
CIA
NSA
Mosat
KGB
SAS
CI5
Secret Service

Und wie sie alle heißen.

Jeder Staat und jeder Geheimdienst arbeitet mit den gleichen Mitteln und Methoden.
Q.E.D

Gesunder Argwohn und Wachsamkeit können nicht schaden. Aber Angst? Nein, Nein und nochmals Nein!

Gruß Pegasus
 
@ Veterano

Onlinedurchsuchung! Da kommt keiner zu dir nach Hause ;D
Es sei denn, die netten Beamten kommen gerade wieder mal nicht ins Netz,
weil einer der Kollegen beim surfen auf "scharfen" 8) Seiten, das eigene System verseucht hat. Dann machen die bestimmt auch Hausbesuche :]

2rks-5.jpg


...ajo ohne richterlichen Beschluß läuft da eh nix....Paranoiawelle...
 
Jap aber so ist nichts mit zu mir nach hause kommen und heimlich installieren. Sie müssen es erstmal irgendwie aufs System bringen danach hast du natürlich recht.
Hmm. Die Leute haben physikalischen Zugriff auf deinen Rechner. Das ist nicht nur auf den eigentlichen Tower beschränkt. Hast du dir mal den Empfänger der Logitech VX Nano angesehen? Kannst du dir in etwa vorstellen wie einfach es ist einen Hardware-Keylogger in einem USB- / PS/2-Stecker unterzubringen? Vielleicht gleich noch mit 8GB Flash-Memory, das reicht dann schon für eine ganze Menge Tastenanschläge aus. Und einen Tastaturstecker (oder noch einfacher das ganze Kabel bzw. die Tastatur) auszutauschen ist ja nun nicht das Problem. Oder benutzt vielleicht jemand sogar eine Funktastatur? Einfacher geht's ja dann kaum noch. Unter Umständen reicht da schon ein Empfänger in der Nachbarwohnung...

So viel zum Thema Festplattenverschlüsselung.

Gruß, Chris
 
Hmm. Die Leute haben physikalischen Zugriff auf deinen Rechner. Das ist nicht nur auf den eigentlichen Tower beschränkt. Hast du dir mal den Empfänger der Logitech VX Nano angesehen? Kannst du dir in etwa vorstellen wie einfach es ist einen Hardware-Keylogger in einem USB- / PS/2-Stecker unterzubringen? Vielleicht gleich noch mit 8GB Flash-Memory, das reicht dann schon für eine ganze Menge Tastenanschläge aus. Und einen Tastaturstecker (oder noch einfacher das ganze Kabel bzw. die Tastatur) auszutauschen ist ja nun nicht das Problem. Oder benutzt vielleicht jemand sogar eine Funktastatur? Einfacher geht's ja dann kaum noch. Unter Umständen reicht da schon ein Empfänger in der Nachbarwohnung...

So viel zum Thema Festplattenverschlüsselung.

Gruß, Chris

darfst halt nichts mehr mit der Tastatur tippen. Stattdessen kann man eine Maustastatur mit, bei jedem Start veränderter, Tastenbelegung benutzen, einige Onlinebankprogramme verwenden sowas heute schon zur Passworteingabe. Die beste Möglichkeit ist immer noch ein Laptop, welches immer am Mann getragen wird. So besteht keine Chance unbemerkt vom Besitzer an die Hardware zu gelangen. Die Verbindung ins Internet realisiert man mit Hilfe eines, oder auch mehrerer, eigener VPN Server im sicherem Ausland (d.h. in SchurkenstaatXY). Dann bleiben nur noch wirklich exotische Angriffsmöglichkeiten wie Tempest, aber auch die lassen sich umgehen, z.B. indem man sich, während man surft durch die Stadt fahren lässt (wobei dann der Zugang über fremde WLANs oder UMTS erfolgen müsste).

Wenn man wirklich was zu verbergen hat und einige Anstrengungen nicht scheut, wie z.B. die Terroristen, die ja das Ziel sein solllen, ist eine erfolgreiche Onlinedurchsuchung so wahrscheinlich wie ein 6er im Lotto.
 
Zuletzt bearbeitet:
...ajo ohne richterlichen Beschluß läuft da eh nix....Paranoiawelle...
Das ist falsch! Wenn der BKA-Chef definiert, dass Gefahr im Verzuge ist, darf auf den richterlichen Beschluss verzichtet werden! Und "Gefahr im Verzuge" ist dehnbar wie Gummi.
 
Warum unzuzlässiger Vergleich?
Ich weiß nicht wer oder wann auf meinem PC rumschnüffelt, noch weiß ich nicht was mit den Daten passiert.
Noch erschreckender finde ich das Daten manipulierbar sind, also sprich man kann jedem
alles anhängen.

Mir ist das zuviel Macht, die Einzelpersonen bekommen können.8-(
Ist leider so.

Es gäbe da viele, sehr viel passendere begriffe um deine ansicht auszudrücken. Einfach nicht mit worten um sich schmeissen wenn man sich über deren bedeutung nicht im klaren ist...


Und dein problem ist...?

Du solltest über einen Hund nachdenken. Der macht eine bessere Arbeit, kostet im Gegenzug jedoch auch etwas mehr.

Aber wenn man einen vernünftigen Hund hat, der das Grundstück anständig bewacht, kommt niemand unbemerkt an deinen Computer.

Gänse. Ein rudel gänse um genau zu sein. Sehr viel besser und effektiver als jeder hund. Leider auch sehr viel lauter wenns gar nichts zum alarm schlagen gibt. *buck*
 
Also zu den ganzen "Schutzmechanismen" die ihr in euren Rechner basteln wollt, von Linux über Firewall bis sonstwas: "Nichts ist sicher".

Es ist nicht möglich das ein Mensch einen Code oder soetwas entwirft der nicht geknackt werden kann. Denn sonst könnte man ja selber nicht mehr die Daten entschlüsseln. Ausserdem ist alles nur eine Frage der Technik in kombination mit Zeit, selbst Enigma - der damals als unknackbar galt - stellt kein Problem mehr da, heutzutage!

Und wenn alle auf Linux umsteigen, nun dann werden dafür vermeht Dinge entwickelt. Der Hauptgrund das es für Linux so gut wie keine erfolgreichen Schädlinge gibt ist einfach die Tatsache das die meisten Leute nunmal Windows auf den Rechnern haben. Wenn jetzt "alle" umsteigen würden, würde sich das Bild auch ganz schnell ändern.


Zumdem denke ich auch die meisten Leute machen sich da umsonst verrückt. Tatsächlich sind wir doch rund um die Uhr überwachbar, da kann man nichts gegen machen, aber wen Interessieren denn schon die kleinen Daten auf deinem Rechner ?!

Aber Wer sich wirklich effektiv schützen will, der muss halt abstriche machen. Ob nun so radikal wie einen "Offline-Rechner" oder alleine der Umstieg auf Linux bzw. teure Firewalls etc sei mal dahingestellt.

Allerdings sehe ich hier auch ganz viele Leute die da einen riesen Akt draus machen, sich über die NSA-Lücke in Windows beschweren, aber selber fleissig Vista aufm Rechner haben. Das passt dann für mich auch nicht ganz zusammen.

-Klar ist das alles schlecht, aber aktuell gibt es doch noch die Möglichkeit sich dafür zu schützen. Genutzt wird es von vielen trotzdem nicht, ob sie sich beschweren oder nicht.
 
Also zu den ganzen "Schutzmechanismen" die ihr in euren Rechner basteln wollt, von Linux über Firewall bis sonstwas: "Nichts ist sicher".
Das stimmt soweit.

Es ist nicht möglich das ein Mensch einen Code oder soetwas entwirft der nicht geknackt werden kann. Denn sonst könnte man ja selber nicht mehr die Daten entschlüsseln. Ausserdem ist alles nur eine Frage der Technik in kombination mit Zeit, selbst Enigma - der damals als unknackbar galt - stellt kein Problem mehr da, heutzutage!
Aber hier haust du entschlüsseln und knacken durcheinander. Natürlich, mit dem entsprechenden Zeitfaufwand ist jede Verschlüsselung knackbar. Man probiert halt alle möglichen Schlüssel durch, nennt sich brute force Angriff. Mit aktuellen Rechnern und Algorithmen dauert das nur länger, als das Universum alt ist. Realistisch nicht machbar. Aktuelle Verschlüsselungsalgorithmen sind hinreichend sicher, das ist auch bewiesen. Die Gefahren liegen an anderen Orten.

Und wenn alle auf Linux umsteigen, nun dann werden dafür vermeht Dinge entwickelt. Der Hauptgrund das es für Linux so gut wie keine erfolgreichen Schädlinge gibt ist einfach die Tatsache das die meisten Leute nunmal Windows auf den Rechnern haben. Wenn jetzt "alle" umsteigen würden, würde sich das Bild auch ganz schnell ändern.
Das ist auch nur die halbe Wahrheit. Fakt ist auch, dass man für Linux nach wie vor mehr Grundwissen haben muss, dass dieses von MS propagierte Plug'n Play garnicht erst versucht wird, weil es eh nicht funktioniert. Hier öffnet MS selber Tür und Tor.

Zumdem denke ich auch die meisten Leute machen sich da umsonst verrückt. Tatsächlich sind wir doch rund um die Uhr überwachbar, da kann man nichts gegen machen, aber wen Interessieren denn schon die kleinen Daten auf deinem Rechner ?!
Umsonst? Wohl eher nicht. Höchstens nicht genug. Was hier an Daten gesammelt wird, und so langsam auch miteinander korreliert wird, halte ich für extrem gefährlich. Hier lassen sich komplette Bewegungs- und Verhaltensmuster erstellen. Und das macht mir wirklich Angst.

Allerdings sehe ich hier auch ganz viele Leute die da einen riesen Akt draus machen, sich über die NSA-Lücke in Windows beschweren, aber selber fleissig Vista aufm Rechner haben. Das passt dann für mich auch nicht ganz zusammen.
siehe oben, die Ängste sind falsch.

-Klar ist das alles schlecht, aber aktuell gibt es doch noch die Möglichkeit sich dafür zu schützen. Genutzt wird es von vielen trotzdem nicht, ob sie sich beschweren oder nicht.
Genau genommen kann man sich immer weniger schützen. Wenn die elektronische Zahlweise obligatorisch wird oder ein Bundespass mit Signatur eines jeden Bürgers, ist es überhaupt nicht mehr möglich.
 
Mir macht das richtig Angst. ICh habe aus meiner Studentenzeit noch einige gute Freunde in Holland, Frankreich, Schweden und Spanien. Sie sagen alle das man im EU-Ausland mehr mitbekommt was wirklich los ist wie hier. Vor allem mein Freund der vor 5 Jahren nach Holland gezogen ist sagt oft das sehr viele Berichte keine "Berichte" mehr sind sondern es wird hier gebogen und dort was weggelassen und zwar in einem Maße was besorgniserregend ist.

Ein anderer Freund ist Italiener. Er ist gerade am überlegen seine Italienische Staatsbürgerschaft abzugeben und nur noch die Deutsche zu haben da es in Italien noch schlimmer zugeht.

UNd dummerweise glauben die Deutschen zum großen Teil was die liebe Bild schreibt. Es ist unglaublich was man immer weider alles hört.

Telekom Mitarbeiter verkaufen Daten. Siemensmanager kommen nicht ins Gefängnis. Das Helmut Kohl keine Strafe bekam wurde im Ausland nicht sehr gut aufgenommen. Nur auch davon kriegt man in Deutschland nichts mit.

Meiner Meinung nach ist hier mehr Mist am laufen wie die meisten denken oder glauben.

Und das ist immer gefährlich.

Es sind Gesetze in Planung, die Schulen erlauben sich die Schüler Wohnort unabhängig auszusuchen. 2-Klassengesellschaft lässt Grüßen.

Angstschürerei wie in den USA.

Ein FDp-Politiker sagte mal es soll damit aufgehört werden alle Bürger wie kriminelle zu behandeln da sie es ja acuh nciht sind.

Nur warum wird immer massiver in Kontrolle investiert? *suspect*
 
mhh um zu den heimlichen besuchen zurückzukommen.. was machen die wohl wenn man unerwartet zurückkommt wärend die da sind *suspect*

das passiert mit Sicherheit nicht.
Das Problem ist eher daran, das du es noch nicht mal merken würdest, ob sie da waren. Oder evtl. Beobachtest wirst, unsere Krimis sind eben nicht wie im realen Leben, muhhaarrr.
Ist ja auch der Sinn der Sache :D

Das ist falsch! Wenn der BKA-Chef definiert, dass Gefahr im Verzuge ist, darf auf den richterlichen Beschluss verzichtet werden! Und "Gefahr im Verzuge" ist dehnbar wie Gummi.

Dehnbar ist es ja nicht wie Gummi, schliesslich geschieht alles, nicht wie früher, mit einem gesetzlichen Auftrag.
Aber wo soll das Problem liegen, wer nix zu verbergen hat braucht sich doch nicht fürchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kannst du dir alles zusammen reimen, du merkst es ja doch nicht.
Noch nichtmal wenn du wüsstest das sie kommen. :D
 
darfst halt nichts mehr mit der Tastatur tippen. Stattdessen kann man eine Maustastatur mit, bei jedem Start veränderter, Tastenbelegung benutzen, einige Onlinebankprogramme verwenden sowas heute schon zur Passworteingabe. Die beste Möglichkeit ist immer noch ein Laptop, welches immer am Mann getragen wird. So besteht keine Chance unbemerkt vom Besitzer an die Hardware zu gelangen. Die Verbindung ins Internet realisiert man mit Hilfe eines, oder auch mehrerer, eigener VPN Server im sicherem Ausland (d.h. in SchurkenstaatXY). Dann bleiben nur noch wirklich exotische Angriffsmöglichkeiten wie Tempest, aber auch die lassen sich umgehen, z.B. indem man sich, während man surft durch die Stadt fahren lässt (wobei dann der Zugang über fremde WLANs oder UMTS erfolgen müsste).

Wenn man wirklich was zu verbergen hat und einige Anstrengungen nicht scheut, wie z.B. die Terroristen, die ja das Ziel sein solllen, ist eine erfolgreiche Onlinedurchsuchung so wahrscheinlich wie ein 6er im Lotto.
Maustastatur mit zufälliger Tastenbelegung um mein (hoffentlich mindestens 20-stelliges) Passwort einzutippen? Dann setz dich aber jedesmal so hin dass du direkt eine Wand hinter dir hast, sonst könnte ja jemand mitlesen.

Mehrere eigene VPN-Server in Schurkenstaaten (die auch erst mal sicher sein müssen...)?

Ausschließlich privaten Laptop benutzen? Den nimmst du dann aber hoffentlich auch mit auf's Klo und legst ihn nachts unter's Kopfkissen.

Soweit ich den Thread verstanden hatte ging es hier um Otto Normalbürger (OK, vielleicht mit etwas mehr Ahnung in Bezug auf Computer) der einfach nicht einsieht dass seine privaten Daten quasi jederzeit öffentlich zugänglich sein sollen (und auf nix anderes läuft das Ganze hinaus). Dass durch dieses Gesetz kein Terrorist mit etwas mehr Grips als ein Dackel festgenommen wird sollte eigentlich jedem klar sein.

Gruß, Chris
 
hm Private Daten da fällt mir noch ein, das haben einige doch schon. Stichwort KKM
da
Da machen die paar daten auf deinem PC doch nix mehr relevantes aus :D
 
Aber wo soll das Problem liegen, wer nix zu verbergen hat braucht sich doch nicht fürchten.

Ok, dann hast du sicher nichts dagegen, wenn ich morgen vorbeikomme und dir ein paar Kameras in Badezimmer, Toilette und Schlafzimmer einbaue, oder?
 
Aber wo soll das Problem liegen, wer nix zu verbergen hat braucht sich doch nicht fürchten.
Na endlich bringt mal jemand dieses überaus geistreiche Argument. Bis auf Seite 3 mussten wir warten - die Daten-Exhibitionisten hier im Forum waren auch schonmal schneller.
 
Ok, dann hast du sicher nichts dagegen, wenn ich morgen vorbeikomme und die ein paar Kameras in Badezimmer, Toilette und Schlafzimmer einbaue, oder?
Nur gut das du es eben nicht darfst.
siehe Gesetzlicher Auftrag :D. Geschweige denn ob du es so ordentlich hin bekommen würdest.
Und ob man deine kleinen Helferlein nicht in einem kleinen Routinecheck ausschalten kann, hehe.
 
Aber wo soll das Problem liegen, wer nix zu verbergen hat braucht sich doch nicht fürchten.
Wer nix zu befürchten hat, der muss auch nicht überwacht werden. Da liegt das Problem.
 
Nur gut das du es eben nicht darfst.
siehe Gesetzlicher Auftrag :D. Geschweige denn ob du es so ordentlich hin bekommen würdest.
Und ob man deine kleinen Helferlein nicht in einem kleinen Routinecheck ausschalten kann, hehe.
Aha, gut, dass ich es nicht darf? Hast du etwa DOCH etwas zu verbergen? :P

Ich bin hier eh wieder raus, diese Diskussion hatte ich schon öfter und verlief jedesmal ohne Ergebnis, bedauerlicherweise.

Als vor einigen Jahren im Rahmen der Diskussion um den "großen Lauschangriff" eingeworfen wurde, dass dies irgendwann zum "großen Spähangriff" führen würde, wurde diese Befürchtungen mit fast den gleichen Argumenten ins lächerliche gezogen wie heute bei derartigen Themen, wenn jemand vor einem "Dammbruch" warnt.

Und wo sind wir heute? die Überwachungsmöglichkeiten sind so weit ausgedehnt wie man es sich kaum hätte träumen lassen, vor einegen Jahren. Der "große Spähangriff" ist da und die Überwachungsfanatiker basteln schon an neuen Gesetzen.
 
dekaisi schrieb:
Aber wo soll das Problem liegen, wer nix zu verbergen hat braucht sich doch nicht fürchten.
Aha. Den Staat gehen also meine Krankendaten etwas an oder meine Kontobewegungen, die auf meinem Rechner gespeichert sind? Und jetzt komm mir nicht mit dem Argument, dass im Gesetz steht, dass diese Daten tabu sind. Wie soll das praktisch funktionieren, dass das BKA diese Daten von jenen trennt, in die sie reinschauen dürfen?

Immer wieder kommt dieses Argument gebracht, das keines ist, weil JEDER etwas zu "verbergen" hat. Jeder hat Geheimnisse, die niemand anderen etwas angehen, auch nicht bzw. schon gar nicht den Staat. Aber lassen wir die "Diskussion" um diese Aussage.

Es ist immer wieder dasselbe: werden Daten gespeichert, entstehen Verlangen/Begehrlichkeiten von Behörden oder Firmen nach eben diesen Daten. Von solch stümperhaftem Verhalten wie dem der britischen Behörden, die alle paar Wochen mal ein paar Datenträger "verlieren", ganz zu schweigen.

MfG Dalai
 
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