News Amazon AutoRip Service jetzt auch in Deutschland verfügbar

User-News

Von Onkel Homie

Hinweis: Diese "User-News" wurde nicht von der Planet 3DNow! Redaktion veröffentlicht, sondern vom oben genannten Leser, der persönlich für den hier veröffentlichten Inhalt haftet.
Nach zähen Verhandlungen mit der GEMA darf Amazon nun auch in Deutschland den so genannten AutoRip Service anbieten. Auch Österreich und die Schweiz dürfen sich über das neue Angebot freuen.

Der Dienst wurde Anfang des Jahres in den USA gestartet und beinhaltet, dass man seine gekauften CDs und Vinyls auch automatisch als 256Kbit/s MP3s, zudem DRM frei, im Amazon Cloud-Player erhalten kann ohne zusätzlichen Aufpreis.

Weiterhin gilt der Service auch rückwirkend für alle bei Amazon gekauften CDs und Platten seit 1999. Diese sollten im Laufe der Woche auch im Cloud-Player verfügbar sein.

Zur Zeit gilt das Angebot für 500.000 CDs und 14.000 Schallplatten. Daher kann es durchaus noch vorkommen das nicht jedes Album direkt verfügbar ist, denn das Angebot umfasst damit bisher nur einen geringen Anteil dessen, was Amazon per CD bzw. Platte, die Rede ist hier von ca. 5mio Alben und insgesamt 27mio Songs, anbietet.

Nachtrag:
Zwar sind die MP3s DRM frei, aber ja nach Plattenlabel ggf. mit dem Käufers in Form eines digitalen Wasserzeichens verknüpft.

Diese Identifizierungsmerkmale enthalten möglicherweise Informationen, durch die Sie als Inhaber der gekauften oder angepassten Musik identifiziert werden können.

Hintergrund ist hier die Möglichkeit der Rückverfolgung wenn die Songs in Tauschbörsen auftauchen. Damit kann es also kritisch werden, sollte man seinen MP3 Player mal verlieren und der Finder des Geräts stellt die Musik in einer Tauschbörse zur Verfügung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einerseits finde ich das super,
da kann ich meine Einkäufe direkt auf CD fürs autoradio brennen.
wie ist dieses wasserzeichen aufgebaut? Ich nehme mal an Unhörbar in der Musik?
Aber so wie das im Unrechtsstaat deutschland zugeht (Bayern Mollath, weggesperrt als geisteskrank)

Darf man im worst case DIE SEIFE AUFHEBEN wenn einem sein iphone / externe platte gestohlen wird.
Jetzt habe ich 100gb mit musik verloren. Irgendjemand lädt viele Alben hoch und die kursieren halt von börse zu börse.

d.h. eine vielfache anklage wegen verstoß gegen Urheberrecht.
Berufliche zukunft ruiniert. kündigung, arbeitslos auf immer. Gefängis. VORBESTRAFT.
Ohne staranwalt keine chance. Am besten in bayern von richter gnadenlos verurteilt.
die korken knallen bei den musikbossen, wieder ein krimineller weniger.
und dabei hat man für die verschissene musik bezahlt und wird zum dank bestraft.

selbst wenn mein pc gehackt wird, oder ich will jemandem ABSICHTLICH SCHADEN!
Dann lade ich dessen musik einfach auf 20 börsen hoch, dazu youtube, metacafe myvideo usw. verteilen tut sich das dann in windeseile im netz...

die person ist dann richtig "gef****" Das ist mal richtig bösartig. und der "schuldige" kann nicht mal seine Unschuld beweisen.

Und wenn ich ein richtiges arschloch bin, nehme ich noch den PC, des Opfers/seinen Account und lade damit die sachen hoch.
Der ist dann so richtig am ende.

Nenene nicht mit mir.
 
Seid der Umstellung auf den Cloud-Player und Zwangs-EinClick hat Amazon bei mir verschissen, was MP3s angeht. Die sehen von mir keinen Cent mehr für Musik.
 
Zwangs Ein-Click?
Und was hat es mit der Umstellung auf den Cloud Player auf sich?

Ich habe mir erst kürzlich das neue Black Sabbath Album geholt, ohne "Zwnags-Ein-Click" und mir die Songs als MP3s runtergeladen und fertig.

Bei Play Music sind mir schon Songs aus der Datenbank abhanden gekommen oder gar ganze Alben. Konnte ich zum Glück mit Google klären, war aber arg umständlich. Und iTunes sprich Apple kommt mir nicht ins Haus. Da ist aktuell Amazon das Mittel zur Qual der Wahl. Oder Spotify.
 
Früher ging die Bestellung von MP3s ganz normal über den Warenkorb, ich leg da alle Sachen ab, geh dann irgendwann zur Kasse und dann startet sich der Downloader
und transferiert die gekauften Sachen auf meine Festplatte. Fertsch

Jetzt gibt es den Weg über den Warenkorb nicht mehr. Ich kann Alben (oder auch einzelne Titel) nur noch über den blöden "EinClick" Button kaufen und zwar einzeln und nicht erst sammeln und dann zusammen die "Bestellung" aufgeben. Dazu kommt, dass ich zwar über deutlich längere Wege die Sachen immer noch downloaden kann, aber zuerstmal versucht mich Amazon doch zur Nutzung des Cloudplayers zu bewegen, aus dem ich dann downloaden kann.

Ich brauche weder die shice Cloud noch hab ich Bock jedes Album einzeln zu kaufen. Schau mal in die Amazon Support Foren, das ist ein Riesen Thema da. Amazon hat da nach dem ersten Aufschrei auch leicht am Verfahren retuschiert aber es ist nur Kosmetik.

Ich persönlich habe meinen Frust im Zusammenhang mit einem Fehler im Cloudplayer (letztes gekauftes Album erschien nicht und war demzufolge auch nicht downloadbar) per Mail an den Support geschrieben. Die haben mich prompt zurückgerufen, dass Problem gelöst und mir versichert sie leiten meine Meinung weiter. Nur das Management interessiert sich einen anscheinend einen Dreck um Benutzerfreundlichkeit. Der arme (excellente) Support kanns ja ausbaden.

Tja seit dem hab ich das Sabbath Album, sowie das neue Orchid und Daft Punk woanders (7Digital) gekauft und werde sehen, dass ich auch meine generellen Bestellungen bei Amazon auf das Nötigste zurückfahre. Wenn Unternehmen anfangen den Kunden zu gängeln hört wirklich der Spass auf!

P.S.: Apple müsste mir Geld zahlen, dafür dass ich iTunes verwende, nicht umgedreht ;-)
 
Das müssen sie dann aber erst kürzlich voll umgestellt haben.
Denn das Sabbath Album habe ich zusammen mit dem neuen Darkthrone Album gekauft...

Und gegen die Cloud habe ich nix mehr. Muss jeder selber wissen, ich mag den Komfort und ignoriere geflissentlich den Rest. Bin einfach zu alt als mich ewig mit anderen Ärgernissen rumschlagen zu müssen/wollen ;D

Aber an sich hast du mitder Grundaussage deines Postings natürlich vollkommen Recht.
 
Ja kann noch nicht so lange her sein. Mein letztes bei Amazon gekauftes Album war Pelagial von The Ocean. Da hatte ich die Probleme. Amazon ist ja auch bekannt dafür, dass sie Neuerungen zu unterschiedlichen Zeiten in verschiedenen IP-Gruppen oder was auch immer einführt und nicht überall gleichzeitig.

Schau mal z.B. hier:
http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?nodeId=200317310#downloadmusic
Da ist in sämtlichen Absätzen nur noch die Rede davon wie man mit Hilfe des Downloaders (oder ohne ihn) aus dem Cloud Player runterladen kann. Anstatt bei der Bestellung gleich zu fragen: Download oder Cloud?

Es geht mir noch nichtmal um die Cloud. Das kann ja jeder selber entscheiden, ob er seine MP3s in die Geiselhaft von dem Ding packt. Es geht mir um den Verlust von Usability. Sowas regt mich auf.

Bescheuertes Ribbon-Design seit Office 2007, welches zu signifikant längeren Mauswegen und mehr Clicks führt (AutoCAD hat das übernommen OMG!) und der Windows 8 Murks sind auch so Sachen über die ich mich in Rage reden könnte. Aber das tut hier nix zur Sache. Oberflächen und Prozesse müssen nicht fancy aussehen, sie müssen effizient nutzbar sein!!
 
Ja kann noch nicht so lange her sein.
Naja, immerhin 9 Monate, wenn man sich die Unterschriftenliste oder diesen Diskussionsthread zum selben Thema anschaut, die im vergangenen September begonnen wurde.

Übrigens kann ich mich deinem Rant nur anschließen. Mir geht dieser Schrott mit dem Cloud Player und dem fehlenden Warenkorb für MP3s genauso auf'n Sack. Als ich Ende vergangenen Jahres ein paar MP3s kaufen wollte, hab ich mich erstmal gewundert und dumm und dusslig gesucht, wie ich das Zeug in den Warenkorb bekomme :[. Irgendwann fiel mir dann auf, dass andere Leute daran bereits Anstoß genommen haben, und mir war klar, dass ich so schnell dort nichts wieder kaufen werde. Schade eigentlich, denn erstens war die Musik-Kauferei bei Amazon immer angenehm und zweitens der Support fix und freundlich (und dazu noch kostenfrei).

Um mal zum Thema zurückzukommen: Ich find AutoRip ganz klasse, mir bringt es aber nichts, einfach weil ich keine CDs kaufe (schon vor 10 Jahren damit aufgehört).

MfG Dalai
 
Hier mal eine interessante Info zum Thema Wasserzeichen:
http://binblog.info/2013/06/26/amazon-autorip-und-die-wasserzeichen/

Positiv ist, dass die Konvertierung von MP3-Dateien aus verschiedenen Quellen in WAV zu binär identischen Dateien führt. Die mit unsichtbaren steganographischen Wasserzeichen versehene Datei bleibt damit weiter ein Schreckgespenst, das noch keiner gesehen hat. Meine eigenen diesbezüglichen Befürchtungen sind also nach wie vor nicht eingetreten, und selbst das Fraunhofer-Institut spricht heute vom “psychologischen Kopierschutz”.

Ein unsichtbares und unhörbares Wasserzeichen scheint bis heute nicht im großen Maßstab machbar zu sein. Es bleibt beim “psychologischen Kopierschutz”, oder, wie manche Leute das nennen, einer Deppenbremse.
 
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