Ein Gespenst geht um in Europa....

Ich bin der Meinung dass man schlechtem Luftgeld keinesfalls gutes Steuergeld (das der Staat im übrigen nicht hat) hinterher schmeissen soll.

Die Bankster sollen alle zusperren und das Vergnügen Harz 4 lebenslang genießen dürfen.

Die "betroffenen" anderen Banken sollen dieses virtuelle Luftblasengeld welches durch die sog. Geldschöpfung ohne irgend einen realen Gegenwert erschaffen wurde genauso wieder in Luft auflösen, sprich ausbuchen oder einfach vom Kreditkonto streichen. Warum nicht.

Damit wäre ein Reset dieses perversen Turbokaptitalistischen zum sterben verurteilten Zinseszinssystems geschafft und danach gehören alle diese Luftgeschäfte sowie die Geldschöpfung aller Banken außer der Nationalbank verboten.

Nieder mit den Bankstern! :[

lg
__tom
 
@kanazuchi

was solln das jetzt ? ich poste wenigstens keine taz glossen....

Dein Beispiel ist auch fehlerhaft. da auch ein future ein Verfallsdatum hat. und warum sollte jemand der ein Milchfuture hat daraus ein "Kassa" fleisch machen können ..... ? ? ?

wenn dann schon richtig:
du hast 2 Turbokühe die Milch produzieren. Irgendwann entscheiden sich die Kühe einen leverage buyout zu machen und schmeissen dich aus dem Stall und verlagern die Produktion nach China..... und lassen dich Milch produzieren.
;-D

Was du beschreibst ist eine Revolution.....die produzierenden "massen" rebellieren gegen die Verwaltendenden.... Mannmannmann, schmeiß das Hirn an vor dem Tippen....:]
 
solang die Massen genug Geld für den leverage buyout haben stimmt das ja auch .... können diese ja gerne machen.

meine güte das Kuh Beispiel sollte eigentlich nur lustig sein.
Turbokapitalismus funktioniert genauso wie "normaler" Kapitalismus. oder gibt es auch Turbosozialismus ? da kommt dann Onkel Lafontaine persönlich zum enteigenen vorbei oder wie ? *lol*
 
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meine güte das Kuh Beispiel sollte eigentlich nur lustig sein.
Turbokapitalismus funktioniert genauso wie "normaler" Kapitalismus. oder gibt es auch Turbosozialismus ? da kommt dann Onkel Lafontaine persönlich zum enteigenen vorbei oder wie ? *lol*

Aha...dann schmeist du hier also nur ein falsches "lustiges Beispiel" hin und willst mich ein paar Beiträge vorher mit diesem "lustigen Beispiel" hier
ich finde es nur bedauerlich lustig wie manche hier feuchte träume von Sozialismus bekommen ohne die Hintergründe zu kennen
immer an die armen Kühe denken :
http://www.lankuttis.net/wirtschaft.html

eines besseren belehren? Arbeitest du schon für dein Taschengeld? Wenn ja, zahlst du Steuern? Glaub ich nämlich eher nicht....Und wenn du die Marktform "Kapitalismus" so geil findest, daß du über alle anderen Theorien nur ablästern kannst, dann empfehle ich ein BWL-Studium. Anschließend gehst du direkt zu einer Großbank und fängst an die dicke Kohle zu machen, auf deinen Enthusiasmus und deine Ideen warten die da grade....Oh, entschuldige, hab doch glatt vergessen das so rund 10.000 "Banker" nach der Lehmann-Brothers und den restlichen Bankenpleiten arbeitslos auf dem Markt rumstehen....Aber du hast ja den Durchblick...du läßt sie alle stehen, die Versager aus der Vergangenheit......die hatten ihre Chance..aber jetzt kommt Kurt....äh idontknow.... :]

Tu dir selbst einen Gefallen und halte dich aus Themen raus wo du noch nichtmal die leiseste Ahung hast....
 
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Natürlich ist das sowieso egal, da der Sozialismus broken by design ist. Oder der Mensch eben zu schlecht ist.
Ich denke mal, das ist es eher.
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EDIT :
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Ich bin der Meinung dass man schlechtem Luftgeld keinesfalls gutes Steuergeld (das der Staat im übrigen nicht hat) hinterher schmeissen soll.
Das Problem ist, das geht nicht so einfach. Das schlechte Luftgeld muss teilweise gestützt werden, weil es ansonst noch viel mehr gutes Steuegeld kostet, als es eh schon tut. Siehe Beispiel HRE: da werden Milliarden reingebuttert, um faule Kredite zu halten, nur um nicht andersherum noch mehr Miese zu machen. Es gibt halt nicht Staat und Markt nebeneinander. Das ist dermaßen verflochten, das kann man nicht mehr aufdröseln.
 
meine Güte du verstehst wirklich keinen Spass.

ich könnte auch ein richtiges Beispiel hinschreiben , aber ........

trotzdem würde es sich in keinster Weise von dem "normalen" Beispiel abgrenzen. Wie auch ? es gilt die gleiche Ökonomie.
Es ist übrigens nicht die Ökonomie die du scheisse findest, sonder die Ordnungspolitik des Staates.

naja wer keine Argumente hat wird halt persönlich.... war ja klar.

Es _gibt_ keine andere funktionierende Ökonomie als die die existiert. Der Sozialismus und der Kommunismus funktionieren nicht. so einfach ist das. Meine Güte das wurde schon in den 60er Jahren ausführlich wissenschaftlich diskutiert.

Mach dir nix draus, wenn du groß bist und dein che T Shirt mal abgelegt hast, verstehst du vielleicht was ich meine.
Ansonsten probiers mal mit nem Tee.

Tja , Lehmann hat halt schlecht gewirtschaftet , so einfach ist das. Andere stehen ganz gut da s. Barclays. Aber das passt vermutlich nicht in deine Welt. Den meisten Firmen ging es vor der Krise schon nicht wirklich gut. Oder fahrt ihr alle Saab ?



da der Mensch leider nicht änderbar ist, sind alle anderen Wirtschaftssysteme Utopien und werden nicht funktionieren da sie eben broken by design sind.

wer es nicht glaubt, oder glauben will, kann es ja mal selber nachlesen / rechnen.
Stichwörter : von Mises, von Hayek
s. wikipedia
 
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Das Problem ist, das geht nicht so einfach. Das schlechte Luftgeld muss teilweise gestützt werden, weil es ansonst noch viel mehr gutes Steuegeld kostet, als es eh schon tut. Siehe Beispiel HRE: da werden Milliarden reingebuttert, um faule Kredite zu halten, nur um nicht andersherum noch mehr Miese zu machen. Es gibt halt nicht Staat und Markt nebeneinander. Das ist dermaßen verflochten, das kann man nicht mehr aufdröseln.
Oh doch, der Gesetzgeber hat sehrwohl die Macht dazu (siehe Goldbesitzverbot), ist aber voll indoktriniert von den Bankstern.
 
Oh doch, der Gesetzgeber hat sehrwohl die Macht dazu (siehe Goldbesitzverbot), ist aber voll indoktriniert von den Bankstern.

Nein, das geht nicht. Man kann nicht einfach mal so bestehendes Recht ändern, schon gar nicht überstaatlich. Und zusätzlich finanziert sich der Staat über das bestehende System. Änderung des Systems == fehlende Finanzierung == ausbleibende Investitionen des Staates. Dem Staat diese Möglichkeiten zu unterstellen bedeutet bedeutet gleichzeitig unbegrenzte Marktmacht aller Staaten und dazu noch Kooperation aller Staaten. Die Irrealität dessen sollte offensichtlich sein.
 
meine Güte du verstehst wirklich keinen Spass.

...der auf "Glossen" der TAZ bierernst reagiert.....

ich könnte auch ein richtiges Beispiel hinschreiben , aber ........

Mach doch.....würde ich interessieren wie deine Vorstellung der derzeitigen Situation ist....
naja wer keine Argumente hat wird halt persönlich.... war ja klar.

Von dir kam auch noch kein Argument.....das einzige was kam war eine "spaßige" Weltanschauung...... Und sich und seine Meinung überhöhen und aus dieser Position andere herabwürdigen ist durchaus auch als persönlicher Angriff wertbar.....

Es _gibt_ keine andere funktionierende Ökonomie als die die existiert.

ICH HABE IHN GEFUNDEN! DEN LETZTEN REALISTEN! ER MEINT DAS DIE DERZEITIGE ÖKONOMIE FUNKTIONIERT!!!!
*notetomyself*
schwarzeskreuzimkalender
*/notetomyself*

Mach dir nix draus, wenn du groß bist und dein che T Shirt mal abgelegt hast, verstehst du vielleicht was ich meine.

Größer als ich derzeit bin werde ich leider nicht mehr....aber mit 32 sollte das Wachstum ja auch schon länger vorbei sein.....Wie groß wirst du eigentlich noch? wenn ich das recht im Gedächtnis habe bist du derzeit 17? Time to grow....

[/QUOTE]
 
naja wenn ehrlich gesagt ich wär stolz gewesen schon mit 17 von Hayek und von Mises durchgerechnet zu haben. und was ist mit dir ? du wolltest doch soo qualifiziert sein ... wenn man keine Ahnung hat .....

ok das Beispiel nur für dich:

Du hast zwei Turbokühe, verkaufst eine und kaufst dir nen Bullen.


achja und was würde es bringen den Goldbesitz zu verbieten ? (ok es würden weniger Idioten mit Goldkettchen rum rennen, hmm eigentlich wär es das alleine ja schon Wert *lol* )
 
ok das Beispiel nur für dich:
Du hast zwei Turbokühe, verkaufst eine und kaufst dir nen Bullen.

Danke! Spätestens ab diesem Beitrag weiß jeder der hier mitliest was von dir und deinen Beträgen zu halten ist.....Du bringst ein "lustiges Beispiel" und bist noch nichtmal in der Lage dieses an zu abstrahieren und dem Ernst der Situation anzupassen.

Ich warte immernoch auf ein ernstzunehmendes Beispiel.... aber erwarten tue ich von dir nichts mehr....rechne mir doch einfach mal deine salma hayek durch...erkläre mit eigenen worten was da geschrieben steht.... aber da kommt auch nix...wie bisher....dämliche Beispiele....sonst nix......*noahnung*

Gute Nacht!
 
nicht traurig sein... man spricht ja vom lebenslangen Lernen *lol*
schlag doch einfach mal ein Lexikon auf und schau rein.
Ein bisschen Allgemeinbildung hätt ich schon von dir erwartet, es geht sicherlich nicht um Selma.
Ich könnte es dir vorrechnen aber ich _weiss_ das du es nicht verstehen würdest.

Die Abstraktionsebene fehlt eher bei dir. Denn was ist angeblich turbo am Kapitalismus, außer deinem geblubber ? Wie schon gesagt, die Ökonomie ist die selbe.
 
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nicht traurig sein... man spricht ja vom lebenslangen Lernen *lol*
schlag doch einfach mal ein Lexikon auf und schau rein.
Ein bisschen Allgemeinbildung hätt ich schon von dir erwartet, es geht sicherlich nicht um Selma.
Ich könnte es dir vorrechnen aber ich _weiss_ das du es nicht verstehen würdest.

Die Abstraktionsebene fehlt eher bei dir. Denn was ist angeblich turbo am Kapitalismus, außer deinem geblubber ? Wie schon gesagt, die Ökonomie ist die selbe.

Du sollst es ja auch nicht mir vorrechnen...es gibt sicherlich noch genug andere Interessierte hier welche noch lernfähiger als ich sind... an die könntest du doch deine Weisheit locker verschwenden....Na? Kommt da wieder nix? Deine Weisheit ist wohl nur für Auserwählte....

Was willst du denn an den zwei überholten Weltbildern "vorrechnen"? Das sich deine beiden Gralsbringer selbst nicht ausstehen konnten und sich gegenseitig widersprochen haben? Oder kommt da noch mehr?

Sei mein Messiahs, erleuchte mich! An grauer Theorie mangelt es mir nicht, ich hatte Mathematik/Physik Leistungskurs und habe auch im Studium die Mathematik nicht sein lassen können.....Integriere mich, leite mich ab......SHOW ME! Or shut up.....
 
Lasst es bitte nicht in einen Flamewar ausarten. ;) Noch ist es okay, aber die Tendenz ist da. ;)
 
schön (naja gut dann glaub ich das halt mal, hoffentlich auch erfolgreich) dann besteht ja die theoretische Chance das du es verstehen würdest. Also warum giftest du hier so rum ?
Was soll den deiner Meinung das aktuelle Weltbild sein ? Die Ökonomie ist dieselbe, rechnen kannste es ja selber also was ist dein Problem ?
 
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Denn was ist angeblich turbo am Kapitalismus
Du unterscheidest nicht nach Sozialismus in der Theorie und Sozialismus wie er praktiziert wurde. Wir unterscheiden aber nach Kapitalismus wie er mal war und Turbokapitalismus. Denk mal drüber nach. ;)
Ich kann bspw. mit Kapitalismus gut leben. Mich stört allerdings dieser derzeit vorherrschende Turbokapitalismus, der extrem auf Ausbeutung von sowohl Mensch als auch Natur basiert. Diese Spielart des Kapitalismus, bei der vielen Managern jegliche Moral fehlt; bei der man auch in Krisenzeiten auf seine fetten Bonuszahlungen und Abfindungen beharrt, obwohl man schon einige Millionen angehäuft hat; bei der es Lohnerhöhungen oft nur in der Chefetage gibt (dort dann umso saftiger); bei der Geschäfte gemacht werden, bei denen jeder, der etwas von Logik versteht, die Hände über den Kopf zusammenschlägt, sich dann gewundert wird warum es kracht und dann laut nach dem Staat gerufen wird, der sich sonst gefälligst rauszuhalten hat. Ich meine diese Art von Kapitalismus, bei der in guten Zeiten die breite Masse wenig profitiert (Stichwort Schere arm/reich), in Krisen aber diese breite Masse plötzlich die Milliarden Schulden auffangen soll, die ein paar wenige, die den Hals nicht voll bekommen, angehäuft haben. Die Art, bei der Unternehmen rumheulen und mit Entlassungen reagieren, wenn ihr Gewinn von 900 Mio auf 700 Mio sinkt oder - noch perfider - statt um 10% nur um 5% steigt. Ach ich hör auf, eh man mir wieder polemisches Anstacheln des Mobs vorwirft.

Mir ist schon klar, dass die Rettungspakete durchaus nötig sind. Was bei mir aber Brechreiz hervorruft, ist, dass die Verursacher dieser Krise im Großen und Ganzen noch immer mit Samthandschuhen angefasst werden und dass es tatsächlich noch Leute gibt, die diesem kranken System volle Gesundheit attestieren. Mag ja sein, dass sich der Markt von selbst regulieren würde. Die Kollateralschäden, die dabei entstehen, werden ignoriert oder wie? Klar, sie treffen ja auch vor allem die unteren Bevölkerungsschichten, nicht die Verursacher.
Irgendwas sagt mir, dass auch aus dieser Krise keine nennenswerten Lehren gezogen werden, sondern das Spiel im Großen und Ganzen so weiterläuft wie bisher. Bis zum nächsten Crash in einigen Jahrzehnten. Vielleicht haben unsere Nachkommen bis dahin die Schäden des jetzigen Crashs beseitigen können.
 
Keine Angst der Crash kommt noch. Jetzt ist mal ein kleiner Rülpser da.
Der Orkan übelriechender Luft ist aber im anrollen....
 
an tiku:

diese Auswüchse die du beschreibst müssen tatsächlich gelöst werden. Jedoch ist daran nicht die Ökonomie schuld oder das Wirtschaftssystem, sondern eher die Politik. Und natürlich das Missmanagement der Firmen.

Im Umweltschutz wird das z.B. relativ einfach ersichtlich.
Klar, wenn ich mein Abfälle / Abgase (was auch immer) nicht filtern muss, mach ich es nicht. Gerade hier ist die Politik gefragt entsprechende Gesetze zu erlassen oder entsprechende Anreizsysteme zu schaffen. Z.B. sahen die Emissionszertifikate echt gut aus, aber die Poltik hat es vermasselt. Die Grundlegende Idee dahinter (Internalisierung) ist absolut richtig.

Was man braucht ist eine richtige Wirtschaftspolitik, die weiss was sie macht. Bestes Beispiel ist ja hier die Fusionen auf dem Energiemarkt, warum zum Geier lässt das Kartellamt sowas durchgehen ? Klar gibts danach keinen Wettbewerb mehr und alle fühlen sich verarscht.

Rufe nach Verstaatlichung und Abschottung / Protektionismus usw. werden keinem helfen.

Ich persönlich hätte niemandem geholfen weder den Häuslesbauern noch den Banken, da jeder schuld trägt. Ich hätte auch HRE pleite gehen lassen.

Das Problem ist nur das der Sozialstaat sich sowieso irgendwann um diese Probleme kümmern muss.
 
Wenn der Markt sich selbst reguliert, warum wird dann immer so übel an Banken festgehalten? Sind diese davon etwa ausgenommen?

MfG Micky
 
Keine Angst der Crash kommt noch. Jetzt ist mal ein kleiner Rülpser da.
Der Orkan übelriechender Luft ist aber im anrollen....

Ja definitiv. Ein Verwandter der beruflich etwas tiefer im Bankgeschäft drin steckt, sagte schon vor Monaten das es noch richtig heftig werden wird. Das jetzt ist alles nur Kinderkram.

Bald sind Wahlen, wenn sie dann wieder gewählt wurden, werden die Arbeitsplätze überall fallen.
 
an tiku:

diese Auswüchse die du beschreibst müssen tatsächlich gelöst werden. Jedoch ist daran nicht die Ökonomie schuld oder das Wirtschaftssystem, sondern eher die Politik. Und natürlich das Missmanagement der Firmen.

Im Umweltschutz wird das z.B. relativ einfach ersichtlich.
Klar, wenn ich mein Abfälle / Abgase (was auch immer) nicht filtern muss, mach ich es nicht. Gerade hier ist die Politik gefragt entsprechende Gesetze zu erlassen oder entsprechende Anreizsysteme zu schaffen. Z.B. sahen die Emissionszertifikate echt gut aus, aber die Poltik hat es vermasselt. Die Grundlegende Idee dahinter (Internalisierung) ist absolut richtig.

Was man braucht ist eine richtige Wirtschaftspolitik, die weiss was sie macht. Bestes Beispiel ist ja hier die Fusionen auf dem Energiemarkt, warum zum Geier lässt das Kartellamt sowas durchgehen ? Klar gibts danach keinen Wettbewerb mehr und alle fühlen sich verarscht.

Rufe nach Verstaatlichung und Abschottung / Protektionismus usw. werden keinem helfen.

Ich persönlich hätte niemandem geholfen weder den Häuslesbauern noch den Banken, da jeder schuld trägt. Ich hätte auch HRE pleite gehen lassen.

Das Problem ist nur das der Sozialstaat sich sowieso irgendwann um diese Probleme kümmern muss.


Nein es ist nicht nur die Politik schuld. Auch wenn ich gerne auf Politiker einprügel sind sie doch nicht an allem Schuld. Klar haben sie eine Mitschuld weil sie einige Gesetze gelockert haben.
Aber ich würde auch den Fehler einen falschen Erziehung anlasten. Man erzählt zwar viel von Verantwortung will sie aber nicht tragen vor allem nicht die Verantwortung für die Gemeinschaft, Nachhaltigkeit und Zukunftsdenken scheint bei einigen Menschen auch nur was für Loser zu sein und sozial scheint wohl zu heißen wenn ich an mich denke ist an alle gedacht.

Übrigens es ist immer wieder lustig wenn man sagt das es beim Kommunismus am "System" (TM) lag während es beim Kapitalismus nur die Politiker waren.
 
naja lustig ist es eher nicht.
Kommunismus wird immer zu schlechteren Ergebnissen führen als der Markt.

Da aber der Markt teilweise unvollkommen ist z.B. im Bereich Umweltschutz, muss die Politik entsprechend darauf einwirken. Aber dies sollte mit Mitteln des Marktes bewerkstelligt werden. (z.B. über Emissionszertifikate)

Die Politiker haben eher schuld weil eine Überregulierung (z.B. staatliche Monopole, bestes Beispiel Telekom Privatisierung, wurde zwar auch verbockt aber besser als gar nichts) herrscht und Regelungen die sinnvoll wären wegen Lobbyarbeit (Umweltschutz) verwässert wurden oder zu kompliziert sind (Steuerrecht)

mehr Regulierung und "strengere" Gesetze hilft niemanden. Den zur Not macht man halt die Verträge wo anders.... geht ja alles.

mehr Gängelung führt zu gar nix , das hat ja sogar schon die RIAA evt. begriffen.
Niveau Diskussionen um Gehälter sind sowieso müßig, solange es jemand bezahlt ... und wenn es bezahlt wird haben es die Aktionäre oder Eigener abgesegnet. Ist sozusagen genau das gleiche wie mit Rockstars... so lange es Leute gibt die die CDs kaufen , läuft das halt. Andererseits hat sich die Welt verändert, kaum jemand hat noch eine Bindung zu einem Unternehmen... ist fast schon so wie im Fussball. Früher war es undenkbar für einen "anderen" Verein zu spielen...
 
Zuletzt bearbeitet:
naja bei dem Verlag und bei dem Autor muss man schon etwas Quellenkritik walten lassen. Hab übrigens noch nie gehört das Ulfkotte einen großen Namen in der Finanzwelt hat.....
 
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