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Japan: AKW auf Batteriebetrieb
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Allfred
Grand Admiral Special
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Schau Dir das mal an: http://www.greenpeace.de/themen/ato...undheitsgefaehrdung_durch_fukushima_herunter/Mir stellt sich direkt die Frage: Wird die Berichterstattung bei zukünftigen Vorkommnissen hier bei uns besser sein?
Die Weltgesundheitsorganisation muss ihrer internationalen Verantwortung gerecht werden. Sie muss zeitnahe und aktuelle Informationen vorlegen und auch unabhängige Messungen ermöglichen. Spätestens jetzt muss die WHO die einschränkende Vereinbarung mit der Internationalen Atomenergiebehörde aufgekündigt werden.
Interessant, was es da an "Vereinbarungen" gibt.
gruenmuckel
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Laut Chronologie wusste man im Ausland auch noch nichts Genaues am 3. Mai 1986.Die 10min zieht man sich besser mal rein... Es bestand nie eine Gefahr für die Bevölkerung und wird - auch bei zukünftigen Vorkommnissen - niemals bestehen...
Das wir damals im osten nichts erfuhren ist mir helle, aber das es drüben auch nicht besser aussah...
Mir stellt sich direkt die Frage: Wird die Berichterstattung bei zukünftigen Vorkommnissen hier bei uns besser sein?
Gorbatschow hat ja erst am 5.5. was dazu gesagt.
Also kann man die Berichterstattung da noch nicht verurteilen, man muss ja auch sehen das die damalige Berichterstattung noch nicht so sensationsgeil war wie heute. Damals hatte die Mehrzahl der Redakteure und Moderatoren noch soetwas wie Hirn im Schädel.
Und: Wir waren nicht live dabei wie dieses Jahr.
SoEinWahnsinn
Commander
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Laut Chronologie wusste man im Ausland auch noch nichts Genaues am 3. Mai 1986.
Gorbatschow hat ja erst am 5.5. was dazu gesagt.
Also kann man die Berichterstattung da noch nicht verurteilen, man muss ja auch sehen das die damalige Berichterstattung noch nicht so sensationsgeil war wie heute. Damals hatte die Mehrzahl der Redakteure und Moderatoren noch soetwas wie Hirn im Schädel.
Und: Wir waren nicht live dabei wie dieses Jahr.
Achso...
Die BRD misst natürlich nur "völligen Unsinn", und vernichte sinnlos xyz an Tonnen der Ernte oder verkauft sie an die DDR...
Da der Klassenfeind nichts verrät, und man keinen Hintergrund "offiziell" kennt, bin ich sicher davor geschützt.
Necabo
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starrlight
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Ich verstehe euren Zynismus - aber wir haben nur diese eine Erde.
PS: eigentlich sollte er fragen: "FISCHLEUCHTFISCH?"
Habs mal verbessert....
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Laut Chronologie wusste man im Ausland auch noch nichts Genaues am 3. Mai 1986.
Gorbatschow hat ja erst am 5.5. was dazu gesagt.
Also kann man die Berichterstattung da noch nicht verurteilen, man muss ja auch sehen das die damalige Berichterstattung noch nicht so sensationsgeil war wie heute. Damals hatte die Mehrzahl der Redakteure und Moderatoren noch soetwas wie Hirn im Schädel.
Und: Wir waren nicht live dabei wie dieses Jahr.
Außerdem sind dort alle Aussagen ja ziemlich stark zusammengestückelt und aus dem Zusammenhang gerissen. Es ist also klar was das Video bezwecken will und dass keine objektive Aufklärungsarbeit dahinter steht.
Markus Everson
Grand Admiral Special
Das Bild ist vom 11ten. Unterscheided sich imA doch wesentlich vom weichgespülten TV-Einheitsbrei.
http://www.it.com.cn/news/images/2011/03/28/10/1995325.jpg
http://www.it.com.cn/news/images/2011/03/28/10/1995325.jpg
NackterGolfer
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Laut Chronologie wusste man im Ausland auch noch nichts Genaues am 3. Mai 1986.
Gorbatschow hat ja erst am 5.5. was dazu gesagt.
Also kann man die Berichterstattung da noch nicht verurteilen, man muss ja auch sehen das die damalige Berichterstattung noch nicht so sensationsgeil war wie heute. Damals hatte die Mehrzahl der Redakteure und Moderatoren noch soetwas wie Hirn im Schädel.
Und: Wir waren nicht live dabei wie dieses Jahr.
Wenn ich die Berichterstattung ansehe, sehe ich dort schon verstecke Sensationsgeilheit (wie man sie auch noch heute in der Tagesschau findet), allerdings auch viele beschwichtigende Politiker (wie in Japan derzeit), außer Herrn Fischer natürlich. Ich erinnere mich wahrscheinlich zu gut an jene Zeit, wo Sandkästen plötzlich für uns Kinners tabu waren, eine Sauerei war das. Ich meine mich auch erinnern zu können, dass im Sportunterricht Weitsprung für eine Weile ausfiel "Da muss erst der Sand ausgetauscht werden"
Was bei den Berichten allerdings auffällt: Es war Kalter Krieg und der war in der Situation scheinbar völlig egal.
kuppi
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Es gab vor einiger Zeit einen recht interessanten Bericht bei Arte zur Ost-West Zusammenarbeit nach Tschernobyl.
Ich krieg das jetzt nicht mehr genau zusammen. Sinngemäß also: Gorbatschow hatte vollkommene Offenheit gegenüber der Nato angeordnet. Der eingesetzte Sonderbeauftragte, hat dann einen Bericht zusammengestellt (nicht alleine ist klar) und ist damit zu einem gemeinsamen Gipfel Ostblock und Nato gefahren. Nachdem der Bericht dort vorgestellt, wurde hat zum Beispiel auch der französische Beauftragte (Außenminister?) dafür Stimmung gemacht, dass man das nur in einer stark gekürzten und geschönten Variante an die Öffentlichkeit geben kann. Ist dann letztendlich auch so passiert. Der SU Beauftragte hat sich nach der Veröffentlichung das Leben genommen.
Fazit: Nicht nur wir im Osten wurden in Unkenntnis gehalten.
Ist jetzt frei aus meiner Erinnerung. Wen es interessiert, der kann sich die Sachen selbst zusammensuchen.
Ich krieg das jetzt nicht mehr genau zusammen. Sinngemäß also: Gorbatschow hatte vollkommene Offenheit gegenüber der Nato angeordnet. Der eingesetzte Sonderbeauftragte, hat dann einen Bericht zusammengestellt (nicht alleine ist klar) und ist damit zu einem gemeinsamen Gipfel Ostblock und Nato gefahren. Nachdem der Bericht dort vorgestellt, wurde hat zum Beispiel auch der französische Beauftragte (Außenminister?) dafür Stimmung gemacht, dass man das nur in einer stark gekürzten und geschönten Variante an die Öffentlichkeit geben kann. Ist dann letztendlich auch so passiert. Der SU Beauftragte hat sich nach der Veröffentlichung das Leben genommen.
Fazit: Nicht nur wir im Osten wurden in Unkenntnis gehalten.
Ist jetzt frei aus meiner Erinnerung. Wen es interessiert, der kann sich die Sachen selbst zusammensuchen.
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Sollte es deiner Meinung nach noch ein Zwischenstufe geben? Und wie soll die aussehen?
Bahlermann
Vice Admiral Special
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Gast29012019_2
Guest
Japan erwägt eine Aufstufung des Unfalls auf die maximale Stufe.
"Schwerste Freisetzung: Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt in einem weiten Umfeld."
Es ist zum Mäuse melken...
Ist auch das einzig richtige, der Schaden ist keinesfall als Minderschwer gegenüber von Tschernobyl zu werten.
Ist ja echt Shit das die Inkubations Zeiten diverser Strahlenschäden viele Jahre betragen kann, wenn man nicht grad im Zentrum des Unglück gestanden hat, und nach wenigen Wochen den Löffel abgibt.
jokergermanydevu
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Es wird ja mitlerweile von einem Sarkophag gesprochen wie in Tschernobyl gesprochen.
Bloß was wollen die mit einem Sakophag überdecken?
Das gesamte Gelände?
Alle Reaktoren einzeln?
Nur bestimmte, wenn ja welche?
Bei Tschernobyl war es ja "nur" ein Reaktor...
Bloß was wollen die mit einem Sakophag überdecken?
Das gesamte Gelände?
Alle Reaktoren einzeln?
Nur bestimmte, wenn ja welche?
Bei Tschernobyl war es ja "nur" ein Reaktor...
BoMbY
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Radioaktivität in drei Jahren verdoppelt: Cäsium-Aktivität in Asse steigt
Wieder einmal zeigt die Asse deutlich, dass die Endlagerung des Atommülls eines der größten Probleme ist. Jetzt muss das Bundesamt für Strahlenschutz mitteilen, dass in 750 Metern Tiefe in dem maroden Atommüllendlager die Cäsium-137-Aktivität deutlich gestiegen ist. Der Wert liegt 24 Mal über der Freigrenze. Die Ursache ist unbekannt.
Cäsium-137 ist ein Spaltprodukt und hat eine Halbwertzeit von 30 Jahren. Wenn also nicht irgendwo eine unkontrollierte Kernspaltung in der Asse stattfinden würde, hätte sich die Menge seit dem Ende der Einlagerung halbieren müssen. Was dafür spricht, dass größere Mengen hochradioaktives Material eingelagert wurden (entgegen der Genehmigung).
Wurde auch alles hochprofessionell eingelagert, und Buchführung muss man ja bei sowas auch nicht so genau machen:
NackterGolfer
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Es wird ja mitlerweile von einem Sarkophag gesprochen wie in Tschernobyl gesprochen.
Bloß was wollen die mit einem Sakophag überdecken?
Das gesamte Gelände?
Alle Reaktoren einzeln?
Nur bestimmte, wenn ja welche?
Bei Tschernobyl war es ja "nur" ein Reaktor...
Jeden Reaktor, kostensparend: alle 4 zusammen, deutlich sicherer: jeden einzeln. Das gesamte Gelände wäre zu teuer und ist auch nur bedingt sinnvoll.
Ohne die Experten aus Tschernobyl bestimmt ein lustiges Unterfangen, wieviele dabei draufgehen werden ist nur schwer abzuschätzen. Interessant fand ich an der Doku "S-Bahn nach Tschernobyl" des ZDF durchaus den Blick in den Reaktor, auf das was von den Brennstäben übrig ist, aber auch wie die Leute dort damit heute umgehen.
Allfred
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"In Italien erwägt Ministerpräsident Silvio Berlusconi nach Agenturangaben angesichts des Atomunfalls in Japan, den geplanten Wiedereinstieg in die Atomenergie für zwei Jahre auszusetzen. Ein Jahr reiche nicht aus, um die Italiener zu überzeugen, sagte Berlusconi."
Anderenorts wird mit Ethikkommissionen und Moratorien die Zeit totgeschlagen. Dabei, das bisschen privater Verbrauch an Energie ist schon heute nicht einer Debatte würdig. Es geht um den Stromverbrauch der Industrie - dessen Umstellung muß noch den Bürgern übergeholfen werden.
Anderenorts wird mit Ethikkommissionen und Moratorien die Zeit totgeschlagen. Dabei, das bisschen privater Verbrauch an Energie ist schon heute nicht einer Debatte würdig. Es geht um den Stromverbrauch der Industrie - dessen Umstellung muß noch den Bürgern übergeholfen werden.
G
Gast29012019_2
Guest
Cäsium-137 ist ein Spaltprodukt und hat eine Halbwertzeit von 30 Jahren. Wenn also nicht irgendwo eine unkontrollierte Kernspaltung in der Asse stattfinden würde, hätte sich die Menge seit dem Ende der Einlagerung halbieren müssen. Was dafür spricht, dass größere Mengen hochradioaktives Material eingelagert wurden (entgegen der Genehmigung).
Wurde auch alles hochprofessionell eingelagert, und Buchführung muss man ja bei sowas auch nicht so genau machen:
Kontaktkorrosion, ist ein Fremdwort.
starrlight
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Auch wenn es das Thema nur am Rande betrifft, wollte ich meinen Beitrag von vor zwei Wochen nochmal ergänzen, damit die Aussagen auch belegt sind, und für alle die sich nicht so sehr mit der Thematik beschäftigt haben...Ist bisschen schwierig immer alles irgendwie zu belegen, was ich irgendwann irgendwo mal so gelesen habe...
Das meinte ich mit Stromkartell....Nicht nur die großen Kraftwerke gehören wenigen Firmen, sondern auch die Hochspannungsleitungen und die kleinen Verteilernetze...Von 2000 bis 2010 sind die Strompreise von 12 cent auf 22 Cent gestiegen, die Gewinne der Monopolisten explodiert. Ganz unabhängig von der Frage Atomausstieg JA/NEIN. Dabei verkaufen die ja nur ein Produkt - die Gewinne liegen aber auf oder gar über dem Niveau von anderen Industrien, wie z.B. BASF oder andere Schwergewichter der deutschen Wirtschaft.
Mit aus diesem Grund wäre ich dafür, dass der Staat massiv die Netze ausbaut und das Ganze in Volkseigentum übergeht damit die Wertschöpfung tatsächlich auch allen zu Gute kommt...
Nun hört man die Politiker aller Fraktionen tolle Reden schwingen, von wegen die einen wollen dass über Strompreiserhöhungen stemmen, die anderen über Steuererhöhungen, Sondersteuer, usw.....wieder andere finden es gut, dass die großen Stromkonzerne über sehr viel Eigenkapital verfügen, weil sonst die Investitionen nicht zu leisten wären
Leider wird das Thema wieder für parteitaktisches Geplänkel genutzt....
Was dringend notwendig in Deutschland wäre - das ist eine Umverteilung des Besitzes. Will keiner hören - weils unpopulär ist - Fakt bleibt, das Deutschland ein reiches Land ist und sehr viel privaten Besitz hat....Würde nur jeder 82igste Bundesbürger 1000€ in eine noch zu gründende Gesellschaft als Anteilseigner investieren, dann wäre 1 Milliarde € zur Verfügung - der Ausbau der Stromnetze soll bis zu 10 Milliarden kosten, wobei ich mir sicher bin, dass 1/81 es noch nicht mal merken würde wenn er 20k weniger auf dem Konto hat - das wären 20 Milliarden..
mir unverständlich, warum der Ausbau regenerativer Energieträger überhaupt zu einem Strompreisanstieg führen soll - ebenso der Netzausbau..Würde der Staat endlich mal Nägel mit Köpfen machen und den grundlegenden und demokratiegefährdenden Trend des sozial und wirtschaftlich immer weiter steigenden Ungleichgewichts versuchen zu stoppen - dann würden enorme Geldmengen aus dem Haushalt frei....Nicht nur für eine zukunftsweisende Bildungs und Familienpolitik, in der Gesundheitsversorgung sondern eben auch und besonders beim Umbau der Energieversorgung...Bei letzterem müssten die Energiepreise m.mn. nach nicht ansteigen - es würden sich lediglich die Gewinne einiger Unternehmen reduzieren, was ja nicht bedeuted dass jemand drauf zahlen muss..
Hier mal noch ein interessanter Bericht zum AKW Biblis. Biblis A damals der größte Reaktor weltweit war, und insgesamt waren vier Reaktore geplant.... - wovon nur zwei gebaut wurden..Wobei es auch nicht so verwundert. Geostrategisch befindet sich Biblis so ziemlich in der Mitte Deutschlands...
Btw: Hessens FDP gegen eine Wiederanschaltung von Biblis
http://www.hr-online.de/website/spe...p?rubrik=62557&key=standard_document_41247815
Da handelt es sich um nicht weniger als eine 180C° Neupositionierung der seit Jahrzehnten praktizierten Atompolitik in Hessen - ausgehend vom Juniorpartner...
Wobei auch das nicht verwundert - immerhin haben die Grünen in Hessen bei den letzten Wahlen so gut abgeschnitten, das selbst in Darmstadt - einer SPD Hochburg mit einer 60 jährigen Tradition von SPD Oberbürgermeistern mittlerweile ein grüner OB im Rathaus sitzt.
Wirklich überzeugend ist die Neupositionierung der FDP ja nicht, aber so haben im Endeffekt allen Parteien im Landtag (mit Ausnahme der CDU) sich bzgl Biblis klar positioniert.
Es scheint ziemlich sicher als ob das ehemals größte AKW der Welt und Deutschlands ältestes nie wieder ans Stromnetz kommt - und wie man weiter oben nachlesen kann - Monopolist RWE dürfte es noch nicht mal finanziell einen Nachteil bedeuten..
starrlight schrieb:http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?p=4405992#post4405992
Hi..
nee, ich meinte damit keine Verschwörungstheorien, sondern der Fakt, dass im Kilowattstundenpreis nicht alle im Zusammenhang mit der Sromerzeugung stehenden Kosten abgebildet sind..
Das eine sind aktuelle Werte die an der Strombörse gehandelt werden - dass andere sind Steuergelder mit denen Stromerzeugung subventioniert wird/wurde - das andere sind Umweltschäden, usw.
Atomstrom wird doch schöngerechnet, Endlagerungungsproblem, usw... Strom aus Kohle/Gas, Preisbindungen Opec Kartell - Stromkartell. Angebot verknappen,usw... nur mal paar Stichworte in dem Zusammenhang... Die Ergebnisse können durchaus richtig sein - kommt
alles drauf an welche Ausgangsdaten man als Grundlage nimmt. Weiss auch nicht was da Wettbewerb sein soll?
Da es bei der Energiewende auch um eine infrastrukturmassnahme mit Weitblick und damit auch um hohe Kosten handelt - steht etwas im gegensatz zu eher kurzfristigen Gewinninteressen bis zum nächsten Quartalsbericht..Dabei bin ich ja durchaus ein Befürworter der freien Marktwirtschaft- es gab und gibt teilweise auch noch breiten Konsens innerhalb der freien Marktwirtschaft darüber, dass gewisse Dinge der öffentlichen Grundversorgung Aufgabe der Staates sind weil öffentliches INteresse besteht..
http://www.hr-online.de/website/rub...p?rubrik=36098&key=standard_document_41299615
Modellrechnung
Biblis-Abschaltung für RWE attraktiv?
Die Stilllegung seiner Atommeiler in Biblis könnte sich für den Betreiber RWE mittelfristig sogar auszahlen. Der Energiekonzern hat das Szenario schon 2010 durchgerechnet.
[.....] Die Abschaltung der Reaktoren Biblis A und B würde demnach die Strommenge in Deutschland verknappen - die Folge wäre ein Preisanstieg.
Profitieren würden wiederum die nur teilweise ausgelasteten Kohlekraftwerke des Konzerns......[.....]
Das meinte ich mit Stromkartell....Nicht nur die großen Kraftwerke gehören wenigen Firmen, sondern auch die Hochspannungsleitungen und die kleinen Verteilernetze...Von 2000 bis 2010 sind die Strompreise von 12 cent auf 22 Cent gestiegen, die Gewinne der Monopolisten explodiert. Ganz unabhängig von der Frage Atomausstieg JA/NEIN. Dabei verkaufen die ja nur ein Produkt - die Gewinne liegen aber auf oder gar über dem Niveau von anderen Industrien, wie z.B. BASF oder andere Schwergewichter der deutschen Wirtschaft.
Mit aus diesem Grund wäre ich dafür, dass der Staat massiv die Netze ausbaut und das Ganze in Volkseigentum übergeht damit die Wertschöpfung tatsächlich auch allen zu Gute kommt...
Nun hört man die Politiker aller Fraktionen tolle Reden schwingen, von wegen die einen wollen dass über Strompreiserhöhungen stemmen, die anderen über Steuererhöhungen, Sondersteuer, usw.....wieder andere finden es gut, dass die großen Stromkonzerne über sehr viel Eigenkapital verfügen, weil sonst die Investitionen nicht zu leisten wären
Leider wird das Thema wieder für parteitaktisches Geplänkel genutzt....
Was dringend notwendig in Deutschland wäre - das ist eine Umverteilung des Besitzes. Will keiner hören - weils unpopulär ist - Fakt bleibt, das Deutschland ein reiches Land ist und sehr viel privaten Besitz hat....Würde nur jeder 82igste Bundesbürger 1000€ in eine noch zu gründende Gesellschaft als Anteilseigner investieren, dann wäre 1 Milliarde € zur Verfügung - der Ausbau der Stromnetze soll bis zu 10 Milliarden kosten, wobei ich mir sicher bin, dass 1/81 es noch nicht mal merken würde wenn er 20k weniger auf dem Konto hat - das wären 20 Milliarden..
mir unverständlich, warum der Ausbau regenerativer Energieträger überhaupt zu einem Strompreisanstieg führen soll - ebenso der Netzausbau..Würde der Staat endlich mal Nägel mit Köpfen machen und den grundlegenden und demokratiegefährdenden Trend des sozial und wirtschaftlich immer weiter steigenden Ungleichgewichts versuchen zu stoppen - dann würden enorme Geldmengen aus dem Haushalt frei....Nicht nur für eine zukunftsweisende Bildungs und Familienpolitik, in der Gesundheitsversorgung sondern eben auch und besonders beim Umbau der Energieversorgung...Bei letzterem müssten die Energiepreise m.mn. nach nicht ansteigen - es würden sich lediglich die Gewinne einiger Unternehmen reduzieren, was ja nicht bedeuted dass jemand drauf zahlen muss..
Hier mal noch ein interessanter Bericht zum AKW Biblis. Biblis A damals der größte Reaktor weltweit war, und insgesamt waren vier Reaktore geplant.... - wovon nur zwei gebaut wurden..Wobei es auch nicht so verwundert. Geostrategisch befindet sich Biblis so ziemlich in der Mitte Deutschlands...
http://www.hr-online.de/website/spe...=63239&key=standard_document_40582879&seite=1
Vom Gurkendorf zum Hochtechnologiestandort
Als das Atomkraftwerk Biblis A 1974 ans Netz geht, wird der damalige Bürgermeister Josef Seib wie ein Volksheld gefeiert. Er hatte den Energiekonzern RWE überzeugt, das Atomkraftwerk in Biblis zu bauen, einer ländlichen Gemeinde, die zuvor hauptsächlich Gurken erzeugte. Später bekannte er in einem Interview: "Ich war damals sehr stolz dass es mir gelungen ist". [...............]Mit der Bestellung von Biblis A sichert sich RWE im Jahr 1969 auch im Bereich der Kernenergie die Führung auf dem deutschen Energiemarkt – und es beginnt "das größte Experiment zur Erzeugung von Atomstrom im Bundesgebiet", wie es ein Reporter der hessenschau formuliert: Der auf 1225 Megawatt ausgelegte Reaktor ist zu dieser Zeit weltweit einzigartig; Erfahrungen mit einem Atomkraftwerk vergleichbarer Leistung gibt es nicht.
Btw: Hessens FDP gegen eine Wiederanschaltung von Biblis
http://www.hr-online.de/website/spe...p?rubrik=62557&key=standard_document_41247815
Da handelt es sich um nicht weniger als eine 180C° Neupositionierung der seit Jahrzehnten praktizierten Atompolitik in Hessen - ausgehend vom Juniorpartner...
Wobei auch das nicht verwundert - immerhin haben die Grünen in Hessen bei den letzten Wahlen so gut abgeschnitten, das selbst in Darmstadt - einer SPD Hochburg mit einer 60 jährigen Tradition von SPD Oberbürgermeistern mittlerweile ein grüner OB im Rathaus sitzt.
Wirklich überzeugend ist die Neupositionierung der FDP ja nicht, aber so haben im Endeffekt allen Parteien im Landtag (mit Ausnahme der CDU) sich bzgl Biblis klar positioniert.
Es scheint ziemlich sicher als ob das ehemals größte AKW der Welt und Deutschlands ältestes nie wieder ans Stromnetz kommt - und wie man weiter oben nachlesen kann - Monopolist RWE dürfte es noch nicht mal finanziell einen Nachteil bedeuten..
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Die Stromkonzerne haben doch die Verpflichtung für Wartung und Investitionen Rücklagen zu bilden, oder?
Dann sollten sie also genug Geld haben um für den Verbraucher kostenneutral neue Kraftwerke und Leitungen zu bauen. Die haben wir alle nämlich längst schon bezahlt, anteilig mit den Stromrechungen der letzten Jahre.
Dann sollten sie also genug Geld haben um für den Verbraucher kostenneutral neue Kraftwerke und Leitungen zu bauen. Die haben wir alle nämlich längst schon bezahlt, anteilig mit den Stromrechungen der letzten Jahre.
Mogul
Grand Admiral Special
Hahahahaha, neue Leitungen....neue Kraftwerke....hahahaha, dan kann ich doch nur drüber lachen.
Kaum wird sowas geplant stehen die Grünen doch wieder dumm in der Gegend rum und protestieren dagegen. Zudem bilden sich alle 3km irgendwelche Anwohnergemeinschaften die natürlich niemals ein Kraftwerk oder eine neue Hochspannungsleitung akzeptieren würde - werden natürlich auch von den Grünen unterstützt. Von wegen Deutschland geht nicht auf die Straße, hier wird verhindert was zu verhindern ist - auf Teufel komm raus.
Kaum wird sowas geplant stehen die Grünen doch wieder dumm in der Gegend rum und protestieren dagegen. Zudem bilden sich alle 3km irgendwelche Anwohnergemeinschaften die natürlich niemals ein Kraftwerk oder eine neue Hochspannungsleitung akzeptieren würde - werden natürlich auch von den Grünen unterstützt. Von wegen Deutschland geht nicht auf die Straße, hier wird verhindert was zu verhindern ist - auf Teufel komm raus.
Oi!Olli
Grand Admiral Special
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Hahahahaha, neue Leitungen....neue Kraftwerke....hahahaha, dan kann ich doch nur drüber lachen.
Kaum wird sowas geplant stehen die Grünen doch wieder dumm in der Gegend rum und protestieren dagegen. Zudem bilden sich alle 3km irgendwelche Anwohnergemeinschaften die natürlich niemals ein Kraftwerk oder eine neue Hochspannungsleitung akzeptieren würde - werden natürlich auch von den Grünen unterstützt. Von wegen Deutschland geht nicht auf die Straße, hier wird verhindert was zu verhindern ist - auf Teufel komm raus.
Nicht gegen jedes Kraftwerk und gegen jede Leitung.
Aber wenn man halt die Leitungen so plant das möglichst viele Leute betroffen sind muss man sich nicht wundern.
Nicht gegen jedes Kraftwerk und gegen jede Leitung.
Aber wenn man halt die Leitungen so plant das möglichst viele Leute betroffen sind muss man sich nicht wundern.
vorgestern sah ich einen bericht im fernsehen: von 24 großen trassen wird angeblich gegen eine geklagt, wobei es drei BI gegen drei trassen gibt. interessanterweise alle drei in der ehemaligen zone. und auch in dem bericht hieß es, daß nicht der protest grundsätzlich gegen stromtrassen wäre, sondern gegen die trassenführung. wobei teilweise sogar alternativ trassen vorgeschlagen werden.
mein fazit: da wird der vorhandene protest aufgebauscht. wie auch die schwachsinnige behauptung, der ausstieg aus der atomenergie würde den wirtschaftsstandort deutschland gefährden. lächerlich!