Artikel Neuer Artikel: Fractal Designs erster HTPC - Node 605

Jörg Heptner

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<center><a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=410478"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=22464&w=o" border="1" alt="Fractal Designs erster HTPC - Node 605"></a></center><p>
Verfolgt man die Onlineforen, so fällt einem auf, dass der schwedische Hersteller Fractal Design sicherlich zu den beliebtesten Herstellern des vergangenen Jahres gehört. Mit funktionellen Gehäusen, die obendrein auch optisch ansprechend sind, wie dem Fractal Design Define R4 oder dem kürzlich getesteten <a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=409196" target="_blank">Node 304</a>, erfreuen sich die Schweden einer stetig wachsenden Fangemeinde. Für unseren heutigen Test haben wir uns das erste HTPC-Gehäuse von Fractal Design genauer angesehen, das Node 605. Es ist auch das beste Beispiel dafür, wie wichtig Fractal Design Kundenfeedback ist und das man durchaus bereit ist, ein Design noch einmal zu überarbeiten, wenn es bei den Fans nicht ankommt. Anlässlich der Computex 2012 hatte Fractal Design neben dem Node 304 auch das Node 605 präsentiert und sich damit den Unmut der Fangemeinde zugezogen. In der ursprünglichen Version prangte ein mehr oder weniger riesiger Firmenschriftzug mittig auf dem Gehäuse. Für einen HTPC, der sein Dasein eher in einem Wohnzimmer fristet und sich dort am besten harmonisch in vorhanden Hi-Fi-Komponenten einfügen soll, ein No-Go und dementsprechend fielen auch die Kommentare aus. Daher hat sich Fractal Design kurzerhand entschlossen, die Front zu überarbeiten und den Firmenschriftzug ein wenig dezenter und an einer anderen Stelle zu platzieren. Welche Besonderheiten das Node 605 als erstes HTPC-Gehäuse von Fractal Design sonst noch zu bieten hat, werden wir auf den folgenden Seiten genauer sehen.<p>Wir bedanken uns bei <a href="http://www.fractal-design.com" target="_blank">Fractal Design</a> f&uuml;r das Testmuster und w&uuml;nschen viel Spa&szlig; beim Lesen.</p>
<b>Zum Artikel:</b> <a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=410478"> Fractal Designs erster HTPC - Node 605</a>
 
Ja, ich habe es gesehen. Der Kühler sitzt auf dem einen Bild schief. So wurde natürlich nicht gemessen ;)
 
Ih finde des Gehäuse ja recht schick nur wieso past nur ein Slimline Laufwerk diese sind mir persönlich immer zu laut und somit nicht wirklich HTPC tauglich *noahnung*
 
Das wäre sogar ein Gehäuse, welches ich mir für meinen durchschnittlichen Spielerechner kaufen würde.

Die Hardware würde passen und auch CPU Kühler gibts genug die passen würden und leise agieren.

ABER: Was bitte ist an diesen Gehäuse so besonders, dass das Teil gleich mal gut 150€ kostet? Das ist mir eindeutig zuviel.
Verlangen die Hersteller solcher Gehäuse extra viel dafür, weil die sonstige Hardware, die man da drin verbaut, meist nicht ganz so leistungsfähig und daher günstiger ist?
Nach dem Motto "wenn die restliche Hardware eh günstiger ausfällt, dann kann man das dort gesparte Geld ja ruhig fürs Gehäuse ausgeben"?

Sorry, aber so viel für ein Gehäuse gebe ich auf keinen Fall aus.
 
ABER: Was bitte ist an diesen Gehäuse so besonders, dass das Teil gleich mal gut 150€ kostet?
8 mm Aluminium Front kostet anscheinend richtig Geld. Ich hatte bislang erst zwei Gehäuse zum Test, die annähernd so dickes Alu hatten. Zalman TNN300 für 999 Euro und Zalman Fatal1ty FC-ZE1 für ~300 Euro.

Alu in der Stärke kostet halt. Ob man es haben muss, muss jeder selber entscheiden.
 
So ein Unsinn, Alu kostet nicht annähernd soviel, dass man es als Ausrede ranziehen könnte. Fahrradbauteile wären unbezahlbar, wenns so wäre. Selbst wenn das gesamte Gehäuse aus purem Alu gebaut würde, wäre es nur ein Rohstoffpreis von rund 12 Dollar und auch die zugegeben etwas teurere Aluverarbeitung wäre so gut wie gar nicht davon beeinflusst ob es nun 4mm oder 8mm sind.

Bei Zalman wars einfach mal guter Ton dickes Alu zu verwenden und der Preis kommt einfach mit der Marke. FYI: mein Zalman HD160plus hat auch so massive Aluplatten, nicht nur an der Front.

Zum Fractal an sich:

Viel zu einschränkend für einen ordentlichen HTPC, dass Ding kann nur einen Bruchteil der HTPC-Kundschaft überhaupt ansprechen.

schwerwiegende Minuspunkte in meinen Augen:
- Keine Remote, Keine Regler wie Lautstärke etc., kein Display und kein passender Fronteinschub/-zugang um es nachzurüsten ... viel Spaß dabei für jede kleine Bedienung den Fernseher einschalten zu müssen bzw. die Funktastatur zu bemühen
- Vollausbau nicht möglich, wenn Boardgröße <> Steckkarten <> Laufwerkausbau voneinander abhängig sind
- schlichtes Design ist ja gut und schön, das Teil hat aber ja mal gar kein nennenswertes Design. Ein tiefschwarzer Klotz in der Schrankwand kann man nicht wirklich als schick bezeichnen.

mein Fazit: Das ist nicht mehr als ein stinkteures DesktopGehäuse, gut für einen gewöhnlichen HeimPC auf dem Schreibtisch mit schöner Stellfläche für einen Drucker/Scanner/Bildschirm. Das als HTPC zu bezeichnen ist blanker Hohn, dafür fehlt ihm fast jede Eigenschaft die einen HTPC auszeichnet.
Wer ein paar Zentimeter mehr Gehäusetiefe verträgt, der bekommt in der Preisklasse ordentliche HTPC die universell alles inkl. Spiele meistern und um Welten bessere Bedienung ermöglichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Für die ersten beiden Steckplätze stehen mit zwei Festplattenkäfigen 290 mm zur Verfügung. Mit einem Festplattenkäfig verringert sich der Platz auf 280 mm."
???
Wieso verringert sich der Platz für die Steckplätze, wenn ich einen Festplattenkäfig weglasse. Dann habe ich doch MEHR Platz für die Steckplätze.
 
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