Artikel Neuer Artikel: Mainboard - ASUS E35M1-I DELUXE / AMD E-Serie APU

Die 384 MB für den Grafikspeicher sind ein herber Rückschlag für das System und bei den aktuellen Speicherpreisen kein Grund, hier zu sparen.

Der Grafikspeicher lässt sich im Bios frei einstellen, geh mal auf den Punkt "forcieren". Dann geht bis zu 1 GB Grafikspeicher, der sich vom Hauptspeicher abzweigen lässt. 384 MB ist default, aber bei hohen Auflösungen ist mehr als 512 MB schon sehr sinnvoll.
 
Der Grafikspeicher lässt sich im Bios frei einstellen, geh mal auf den Punkt "forcieren". Dann geht bis zu 1 GB Grafikspeicher, der sich vom Hauptspeicher abzweigen lässt. 384 MB ist default, aber bei hohen Auflösungen ist mehr als 512 MB schon sehr sinnvoll.

Naja ich finde die Aussage im Artikel dazu etwas merkwürdig. Klar sollte ein neuer Rechner heute ruhig schon 4Gb RAM haben aber sicher nicht aus dem Grund das sich dann die APU davon dann 1Gb abzweigt. Die APU ist für hohe Auflösungen und Details eh deutlich zu schwach und kommt daher garnicht erst in Regionen wo man etwas von 1Gb VRAM hätte.
 
Doch bei 384 MB Grafikspeicher und einer Auflösung von 1920x1080 ruckeln z.B. die Menüs in Mediaportal (HTPC-Software mit speicherfressender GUI), ab 512 MB dagegen nicht mehr.

Der Artikel lässt darauf schließen, dass der Autor die Option nicht kennt bzw. noch nicht gefunden hat, sonst hätte er sie nicht so dick als Nachteil erwähnt.
 
Ich habe mir noch einmal alle Screenshots vom EFI angesehen und die Funktion jetzt leider nicht entdecken können. Entweder habe ich sie übersehen oder ASUS hat diesen Punkt eingespart. :(

Zum Thema RAM: Ich hatte mit 2 GB angefangen und Windows 7 Pro 32bit. Schnell fiel mir mit dem AMD System Monitor aber auf, dass ich mit den Tests ordentlich am RAM zehrte. Natürlich hätte ich Prefetching und anderes noch deaktivieren können, aber ich sehe es so, dass das Mehr an Arbeitsspeicher schon sinnvoll ist.
 
Doch bei 384 MB Grafikspeicher und einer Auflösung von 1920x1080 ruckeln z.B. die Menüs in Mediaportal (HTPC-Software mit speicherfressender GUI), ab 512 MB dagegen nicht mehr.

Der Artikel lässt darauf schließen, dass der Autor die Option nicht kennt bzw. noch nicht gefunden hat, sonst hätte er sie nicht so dick als Nachteil erwähnt.

Ich verwende auch seit Jahren Mediaportal auf meinem HTPC und wenn da was ruckeln würde dann wäre mir das schon aufgefallen. ;) Das hat definitiv eine andere Ursache wenn da was ruckelt. Lad dir mal GPU-Z herunter...der zeigt auch den aktuellen VRAM Verbrauch sowie GPU-Auslastung an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Option um den Grafikspeicher einzustellen ist beim ersten Mal nicht so leicht zu finden.

Du findest es im Advanced Menü - NB Configuration - Integrated Graphics (Auto).

Da wählst du Force und dann kannst du den Grafikspeicher frei wählen.

Ja, und 4 GB sollte man ohnehin mindestens haben, wenn man eine Shared-Onboard Grafik benutzt.
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EDIT :
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[P3D] Crazy_Chris;4399583 schrieb:
Ich verwende auch seit Jahren Mediaportal auf meinem HTPC und wenn da was ruckeln würde dann wäre mir das schon aufgefallen. ;) Das hat definitiv eine andere Ursache wenn da was ruckelt. Lad dir mal GPU-Z herunter...der zeigt auch den aktuellen VRAM Verbrauch sowie GPU-Auslastung an.

Es ruckelt wenn man 1080i-Fernsehen schaut und dann direkt zurück ins Menü wechselt, da ist wohl der Grafikspeicher zu knapp. Mit 512 MB ist das Problem behoben.
 
Ah ok, ich hatte sowieso nur den Auto-Modus am Laufen. Wie konnte mir die Einstellung nur entgehen... ich hatte eigentlich alles durchgesehen. :-[

Ich habe noch einmal einen Screenshot mit in den Anhang geschmissen, wie unsere Versuche mal aussahen mit nur 2 GB RAM. Ich weiß nicht mehr, was da noch im Hintergrund lief, aber der Speicher kann sehr schnell erschöpft sein.
 
Schöner Artikel :)

Schade, dass der idle Strombedarf so hoch ist. Das macht das System, welches dank Passivkühlung und fünf SATA-Ports für mich grundsätzlich als Heimserver in Frage käme, wieder unbrauchbar. Aber da kommen bestimmt noch andere Anbieter, die es besser (aka sparsamer) können.

Interessant wäre für mich auch noch der Aspekt der Leistung als Server im Vergleich zu älteren Systemen gewesen. Nicht selten werden in Privathaushalten und auch kleinen Firmen die alten, ausgemusterten PCs, die für die alltägliche Arbeit nicht mehr ausreichen, zu Servern umfunktioniert und fristen auf ihre alten Tage als Dateiserver, Printserver, E-Mail-Server, etc. ihr Dasein. Gerade hier wäre es interessant zu sehen, wie sich so ein E-350 System im Serverbetrieb gegen einen Pentium 4, Athlon 64, Core Solo, etc. schlägt. Aber das wird wohl kaum jemand testen können, im allgemeinen HTPC/Hometheater/Multimedia/3D Hype gehen bodenständigere Anwendungsgebiete meist unter.
 
Schöner Artikel :)

Schade, dass der idle Strombedarf so hoch ist. Das macht das System, welches dank Passivkühlung und fünf SATA-Ports für mich grundsätzlich als Heimserver in Frage käme, wieder unbrauchbar. Aber da kommen bestimmt noch andere Anbieter, die es besser (aka sparsamer) können.

Interessant wäre für mich auch noch der Aspekt der Leistung als Server im Vergleich zu älteren Systemen gewesen. Nicht selten werden in Privathaushalten und auch kleinen Firmen die alten, ausgemusterten PCs, die für die alltägliche Arbeit nicht mehr ausreichen, zu Servern umfunktioniert und fristen auf ihre alten Tage als Dateiserver, Printserver, E-Mail-Server, etc. ihr Dasein. Gerade hier wäre es interessant zu sehen, wie sich so ein E-350 System im Serverbetrieb gegen einen Pentium 4, Athlon 64, Core Solo, etc. schlägt. Aber das wird wohl kaum jemand testen können, im allgemeinen HTPC/Hometheater/Multimedia/3D Hype gehen bodenständigere Anwendungsgebiete meist unter.


Dazu kann ich dir einen kleinen Vergleich bieten. Eine Geode NX 1500 (6W 1GHz) verbraucht mit 2 IDE-Festplatten und einer GeForce FX5200 auf einem MSI KT3V-Ultra mit 2x512MB DDR Ram, mit einem 250W FSP-NT, im Idle um die 80W.
 
Das ist aber ungewöhnlich hoch, mein Geode LX800 (500 MHz) Server zieht nur 11W aus der Steckdose :o
 
Hmm, mag an meinem Mainboard und dem entsprechend alten Netzteil liegen. Aber wie du geschrieben hast werden gerne alte Systeme genommen, genau das habe ich auch. Nur ist das KT3V eigentlich nicht für den Bereich ausgelegt. Das NT hat glaub ich einen Wirkungsgrad von etwas über 50%, sicher bin ich mir da aber nicht. Mein System zieht übrigens allein 14W im Soft-Off ;)
 
Beim Stromverbrauch muss man aber auch bedenken, dass bei allen Messungen nichts abgeschaltet wurde. WLAN mit zwei Antennen, Bluetooth.... das nimmt auch etwas auf und mehr, als man manchmal denkt.
 
Ich meinte eigentlich eher die Leistung im Vergleich zu älteren Systemen, nicht den Energiebedarf. Dass der E-350 hier einem Pentium 4 oder Athlon 64 überlegen ist dürfte klar sein. Wäre dem nicht so, hätte AMD gründlich ins Klo gegriffen ;D
 
Schon ja. ;D Naja bei dem Thema Leistung bin ich mir nicht so sicher. Man sieht an LinX, dass es stark auf die Anwendung ankommt, ob man wirklich was reißt oder nicht. Vielleicht wäre das in Verbindung mit Linux sogar eine starke Kiste, die Treiber werden ja sogar mitgeliefert. :)
 
Ich verstehe nicht, wieso man sich hier über den Idle-Verbrauch echauffiert. Wie einige Tests zeigten, ist Zacate in dieser Hinsicht weitaus besser als ein Atom mit ION2, vielleicht steht er gar besser dar als der Atom in der N4xx/N5xx-Serie alleine. Das ist doch sehr gut! Wenn die restliche Hardware drumherum nicht mitspielt, kann die APU doch nichts dafür. ;)
 
Das ASUS ist eben ein Multifunktionswerkzeug.... bei einem Schweizer Taschenmesser beschwert sich ja auch keiner über 100 Gramm mehr, wenn es dafür 30 Werkzeuge mehr hat. *buck*
 
Hallo,

Ich habe gerade die Rückmeldung von AMD bekommen, dass RAIDs von den AMD A50 FCH oder AMD A45 FCH (bzw. Hudson D1) nicht unterstützt werden.

Damit fällt dieser Test flach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Software-Raids sollten auch ohne Hardwareunterstützung laufen, meinst du Hardware-Raid?
 
Aber Software Raids benötigen das auch gar nicht. Da sitzt ja dann die Software und verwaltet die Daten. Heißt, beim einfachen Spiegeln wird aufgepasst, dass die Daten auf beiden Festplatten sind. Dazu muss die Software nur Zugriff auf die Festplatten bekommen, das kann das Chipset ja, sonst würde da gar nichts laufen. Software-Raids waren lange in der Kritik, weil sie im System eine hohe Grundlast erzeugen, das ist mitlerweile vorbei und abgesehen, von kleinen Performanceverlusten. Wenn der Chipsatz keinen Hardware-Raid ermöglicht, kann man dennoch mit einem Software-Raid arbeiten, was ein nachtesten in deinem Fall nicht ausschließen würde, aber eben maßgeblich nicht von den Fähigkeiten des Chipsets, sondern von der Software. Musst du entscheiden.
 
Thema RAID:

Wie es aussieht, unterstützt das FCH M1 A50 kein RAID. Jedenfalls wird bei der Embedded Plattform angegeben, dass erst die Version A55 RAID (0/1/5/10) unterstützt. Ansonsten konnte ich dazu weder bei AMD noch bei ASUS auf die Schnelle Informationen finden.

Ich werde das aber noch mal versuchen abzuklären.

Das der A50 kein Raid kann ist mir bekannt. Ich meinte auch RAID per Betriebssystem, wo die CPU Limits liegen wäre interessant zu wissen beim ATOM sind es ~80MB/s.
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EDIT :
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[P3D] Crazy_Chris;4399832 schrieb:
Software-RAID geht aber immer. ;) Ist auch die bessere Lösung als die ganze "Fake RAID" Unterstützung der Chipsätze.

Es hat beides Vor und Nachteile ein (Praxis) Round-Up wäre mal nicht schlecht ;D
 
Mit Software war dieses Fake RAID gemeint.

@ bbott

Könntest Du da deine genaueren Vorstellungen vielleicht etwas konkretisieren?
 
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