Programm Cpuidle - Temperatursenkung ????

raik0025

Fleet Captain Special
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Hi Leute

Da ja hier im Forum viele Profis unterwegs sind wollte ich mal fragen ob jemand Erfahrungen mit dem Programm Cpuidle hat und ob es zu empfehlen ist.
Hab es heute getestet und nach den Daten mit Everrest lässt sich die Cputemp. gut absenken. Habe jetzt unter Last nur noch 44°, vorher 48°. Hab bloß einen Artic Copper 2 als Cpulüfter drauf. Mein XP 2600-M läuft mit 2400 MHZ ohne Probleme.
Was ist davon zu halten ?
Danke für Eure Hinweise und Anregungen

Grüße Raik
 
unter LAst, also richtiger Vollast, sollte ds kaum was bringen.
aebr unter Teillast oder Idle locker 10° gegenüber dem normalzustand.

hab das auch schon seit Jahren... funzt super.....

für 10° geben manche Leute 50€ aus :-)

und die stromrechnung wird auch geschont.....
 
Geht aber auf Spannungswandler, Kondensatoren und Netzteil.


Bei mir aktuell: Von 45°C Idle auf 38°C Idle.
Kann man nicht meckern. Wer öfter die Hardware tauscht wird wohl keine Probleme bekommen.
Mein damit 2 jahre betriebenes 8K5A3+ von Epox hat 2 defekte Kondensatoren,a ber nicht diejenigen beim CPU-Sockel, sondern 2 Stück zwischen Ram und AGP. *noahnung*
Tja, Board läuft immer noch stabil. Sehr komisch!

8-( 8-(
deadboard.jpg

8-( 8-(
 
Original geschrieben von gruenmuckel
Geht aber auf Spannungswandler, Kondensatoren und Netzteil.

Kann sich technisch rein gar nicht auf die Hardware auswirken, da meines Wissens diese Programme doch nur den Halt Befehl der CPU aktivieren.



Original geschrieben von gruenmuckel
Bei mir aktuell: Von 45°C Idle auf 38°C Idle.
Kann man nicht meckern. Wer öfter die Hardware tauscht wird wohl keine Probleme bekommen.
Mein damit 2 jahre betriebenes 8K5A3+ von Epox hat 2 defekte Kondensatoren,a ber nicht diejenigen beim CPU-Sockel, sondern 2 Stück zwischen Ram und AGP. *noahnung*
Tja, Board läuft immer noch stabil. Sehr komisch!

Das Sieht nach einen üblichen Schaden aus (Dauerbetrieb, oder?), du kannst mit etwas Aufwand, falls dein Board instabil wird, die Kondensatoren tauschen. So habe ich es bei einen alten BP6 gemacht, lief danach wieder ohne Probleme. (Fehler rührte aus einer herstellerseitg zu hohen Spannung am Kondensator)

Aber falls es demnächst in deinen Zimmer richtig stinkt, dann sind die Kondensatoren komplett geplatzt - der Geruch ist einfach (auf gut Deutsch gesagt) zum kotzen!
 
Original geschrieben von MCT_K
Kann sich technisch rein gar nicht auf die Hardware auswirken, da meines Wissens diese Programme doch nur den Halt Befehl der CPU aktivieren.

Und was macht der Halt-Befehl? Er sorgt dafür, dass die CPU in so einen Art Schlafmodus geht und dadurch noch weniger Strom zieht. Wenn jetzt die CPU wieder gefordert ist, muss der Strom schlagartig ansteigen, und zwar stärker als ohne diese Progrämmchen.
Und starke Stromsprünge sind immer eine große Belastung, die wirken sich nie positov auf die Lebensdauer aus
 
du meinst weil dann der Teil der CPu kalt ist, eben das Problem warum Glübirnen oft beim einsscahlten kaputtgehen?

Das sehe ich aber anders... erstens ist die CPU dann ja nicht so kalt. Bei der Glühbirne sind das Temperaturunterschiede von 20°C bis 1300°C. Bei der CPU, selbst im Inneren, sind das nur 10-20K. Bei der Birne ist der Widerstand des Drahtes ja für die 1300°C ausgelegt, klar dass da 20°C vollkommen außerhalb der Specs sind.

außerdem hängt das kalte Stück CPU ja nicht in der Luft, sondern ist eingebettet in andere CPU-Teile.... also ist die Temperatur nicht so unterschiedlich, kann auch nicht inenrhalb von ms so stark steigen.

zudem ist das ja ein Hlableiter... da müsste der Strom ja erst mit stiegender Temperatur andteigen. Also wenn die CPU kalt ist fließt durch den höheren widerstand ja weniger Strom.

die Spannungswandler sind im Gegensatz zum glühdraht ja auch recht massiv...

Das ist ja auch das Problem, dass hier viele denken, dass Q-Fan mit den wechselnden Lüfterdrehzahlen zu Temperaturschwankungen führt die die CPU zerreißen können... Erstens sind die Temepraturunterschiede zu klein, zweitesn zu langsam, drittens sitzt die Quelle der wärme ja innen, also erwärmt sich alles gleichmäßiger.
 
Das Problem sind auch gar nicht so die Spannungswandler.

Das Problem sind die Pufferkondensatoren.
Die werden nämlich durch die erhöhten Lastwechselströme deutlich wärmer und altern damit schneller.
 
Danke für Eure vielen Erfahrungsberichte und Hinweise.
Werde das Programm auch weiter nutzen.

Grüße Raik
 
da müßte ja bei C&Q auch das Problem auftreten, da geht es ja von 22 auf 89 W...
soveileDifferenz schafft CPU-Idle ja auch nicht.
 
Original geschrieben von HerrKaLeun
da müßte ja bei C&Q auch das Problem auftreten, da geht es ja von 22 auf 89 W...
soveileDifferenz schafft CPU-Idle ja auch nicht.

Naja ein A64 braucht im Maximalfall keine 89W.
Ausserdem wird hierbei die Spannung mit geregelt, d.h. der Strom springt nicht auf einmal voll an, sondern "stückchenweise", das ist viel schonender für die Bauteile. Nebenbei sind Boards mit C&Q dafür ausgelegt
 
Original geschrieben von HerrKaLeun

zudem ist das ja ein Hlableiter... da müsste der Strom ja erst mit stiegender Temperatur andteigen. Also wenn die CPU kalt ist fließt durch den höheren widerstand ja weniger Strom.


o0 hab ich in der Schule was verpasst? oder falsch verstanden...

bei steigender Temperatur steigt auch der Widerstand (erhöhte Elektronenbewegung) und somit sinkt der Strom

I = U/R
 
Original geschrieben von Reisi
Und was macht der Halt-Befehl? Er sorgt dafür, dass die CPU in so einen Art Schlafmodus geht und dadurch noch weniger Strom zieht. Wenn jetzt die CPU wieder gefordert ist, muss der Strom schlagartig ansteigen, und zwar stärker als ohne diese Progrämmchen.
Und starke Stromsprünge sind immer eine große Belastung, die wirken sich nie positov auf die Lebensdauer aus




Hmmm, benutzt Windoof XP und Linux nicht Standardmäßig auch den "Halt" Befehl für eine CPU im Leerlaufprozess?
Konnte CPUIdle unter XP jedenfalls nicht installieren, unter Windoof 98/ME schon, und funzt dort Prima (weniger Temp. und längere Akkulaufzeit!);D .




stolpi
 
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