schmeist eure Waküs wech - Zalman TNN 500A kommt

Original geschrieben von phelps
@kockott

abgesehen davon, dass ich es schon höchst erstaunlich finde, wie man bei der installation einer wasserkühlung seinen pc fluten kann, finde ich es sehr sehr sehr nett, dass du das geschrieben hast....
das zeigt nämlich, dass auch dieses tolle passive wundercase deine hardware vor einem sicher nicht beschützen kann und das is deine eigene blödheit....wenn man sich nicht mal beim umgang von wasser mit elektronischen teilen zusammenreißen kann, daher mist baut und deshalb sagt, dass ne wasserkühlung nicht vertrauenserweckend und auch unsicher sei, dann gehörst du genau zu der gruppe von menschen, die du selber charakterisiert hast: (" der Großteil der PC-User hat 2 linke Hände und weis gerade noch wie man den PC anschaltet und das Wort Wasser und PC versetzt diese Leute in Massenpanik")

und noch was....eine wasserkühlung hat einfach mehr möglichkeiten und eine höhere flexibilität.....das macht es wohl aus....der preis von dem zalman-ding wohl auch.....das wird sicher nicht billig und auch nicht schnell billiger werden

na frech werden tut er jetzt nicht oder wie ?

ich hab schon mehr Netzteil auseinander geschraubt als manch einer seinen PC und kenne genug Leute die ne Menge Ahnung von Elektronik haben - aber eine Wasserkühlung hat weder was mit Elektronik nocht mit Blödheit zu tun - sondern einfach es nunmal WASSSER IST - keine Hardware - keine Software sondern WASSER

bei Luftkühlung,Heatpipe oder Kompressor kann NICHTS auslaufen - RAFFST DU DAS ?

es gibt genug Leute hier im Forum die Wakü-Unfälle hatten - willst DU die jetzt auch als BLÖD hinstellen ?

Ja Wasser ist sehr Flexibel besonders wenn es eine Wege sucht die nicht vorgesehen sind - das geht auch besonders schnell
 
Original geschrieben von kockott
na frech werden tut er jetzt nicht oder wie ?

ich hab schon mehr Netzteil auseinander geschraubt als manch einer seinen PC und kenne genug Leute die ne Menge Ahnung von Elektronik haben - aber eine Wasserkühlung hat weder was mit Elektronik nocht mit Blödheit zu tun - sondern einfach es nunmal WASSSER IST - keine Hardware - keine Software sondern WASSER

bei Luftkühlung,Heatpipe oder Kompressor kann NICHTS auslaufen - RAFFST DU DAS ?

es gibt genug Leute hier im Forum die Wakü-Unfälle hatten - willst DU die jetzt auch als BLÖD hinstellen ?

Ja Wasser ist sehr Flexibel besonders wenn es eine Wege sucht die nicht vorgesehen sind - das geht auch besonders schnell

du bist ja völlig neben der spur......

strick dir die beiträge von anderen lieber weiterhin so zurecht, damit du sie ja so verstehst, wie du sie verstehen willst....

achja: dass du schon viele netzteile AUSEINANDERgeschraubt hast, beweist durchaus deine hohgradige qualifikation....reicht ja anscheinend nicht mal um ne wasserkühlung zum laufen zu bekommen.....bist echt n klasse kerl *lol* *lol* *lol* *lol*
 
Jetzt streitet euch halt wegen dem blöden Case, des kanns ja wohl nicht sein.

Fest steht, das Case is nett für Leute die zuviel Geld haben (t'schuldigung der Preis is ja wohl wirklich ein schlechter Witz) und auf der Suche nach etwas besonderem sind. Ein lüfterloses System hat bestimmt eine berechtigung in manchen Einsatzgebieten allerdings glaub ich kaum das sich das Konzept durchsetzen wird.

Speziell für Overclocker und Freaks reicht einfach die Kühleistung nicht aus, für die gibts halt dann die Waküs. Übrigens gibt es auch professionelle System die auf Waküs setzen (aber das nur mal so am Rande, also da sieht man das sich sogar Hersteller die Symbiose zwischen Elektronik und Wasser trauen, also halten sie es für beherschbar).

Sollte so ein Case mal in bezahlbare Preisregionen kommen könnt ich mir vielleicht sogar überlegen eines zu holen, für einen Rechner der 24h am Tag läuft und vielleicht noch im eigenen Zimmer steht ist es auf jeden Fall nicht schlecht.

CU
P-D
 
sorry wenn mich hier einer schief anmacht werd ich stocksauer - jeder hat seine Talente - ich kann mit Wasserkühlungs halt nix anfangen und meine Kumpels auch nicht - das hat nichts aber auch nicht mit anderen Sachen am PC zu tun - Wakü ist ebend ein eigener Bereich und wenn alles so einfach wäre hätten wesentlich mehr Leute sowas im PC - die Industrie richtet sich ebend nach dem Endkunden (naja meistens) und wenn der Schiss hat vor eine Wakü ist das ok ob euch das past oder nicht
 
Es kommt ja bald der April. Es sollte doch bereits im Oktober am Markt käuflich sein.
Hat jemand gehört was sich mit dem ZNN 500A tut.

Mich interessiert eigentlich nur ob es ein besseres Gerät (kühler und leiser) als den NAUTILUS gibt. Aber ich vermute dass das zur Zeit nicht möglich ist.

Leiser wird nicht möglich sein, da der NAUTILUS unhörbar ist.

Unseren letzten Testergebnisse siehe unter: http://www.actg.de/prod01.htm oder bei: http://www.tomshardware.de/firstlook/20040224/
 
Naja ob das Teil auch gut aussieht ist Geschmackssache. Aber ein lautloser Rechner, der auch noch gut kühlt hört sich interessant an :)
 
Da will ich Dir nicht widersprechen. Eine Schönheit ist der NAUTILUS nicht. Allerdings unter oder neben dem Schreibtisch fällt das nicht so sehr ins Gewicht.

Das Problem ist, dass ich noch kein PC Gehäuse gefunden habe, dass ein hochkant eingebautes Netzteil hat.

Ich bin aber jeden Tag auf der CEBIT und suche einen Hersteller oder ein passendes Gehäuse.

Zur Not werden wir das Gehäuse lackieren. Wir haben schon einen Versuch gemacht. Seitenteile und Deckel schwarz. Frontblende Silber mit schwarz. Das passt dann recht gut zum Alu Kühlkörper.
 
Auf der CeBit waren doch am Zalman Stand die Teile ausgestellt, nur verkauft die keiner mehr.
Liegt vielleicht am überzogenen Preis :]

Das ST-P1, von Silentmaxx ist auch auf der CeBit zu sehen. Das Netzteil ist dort auch hochkant verbaut.

P1010008.JPG


Ich finde es sieht auch nicht schlecht aus...
 
Nette Sache ein lautloser PC.

Allerdings sind die Preise absolut überzogen. Wenn ich mir den Nautilus so ansehe, dann ist das reinste Nepp für etwas Eisen, Kupfer und Aluminium !

Mittels Wasserkühlung lässt sich ähnliches zum Bruchteil des Preises realisieren !

Bitte keine Kommentare wie "Hilfe, mit einer Wakü kann ich nix anfangen, zu gefährlich etc." !

Wer einen sehr leisen, leistungsfähigen Rechner zu einem akzeptaben Preis haben will muss auch die nötige Flexibilität an den Tag legen.
 
Hallo Tirpiz, pass bloß auf dass der NAUTILUS Dich nicht versenkt. Hören kannst Du ihn sicher nicht.

Wie kommst Du auf einen total überzogenen Preis? Rechne doch mal selber.

10 Heatpipes kosten € 300,00,

der Massive Kupferkühlblock an der CPU hat zwei kg Gewicht. Es sind 10 Löcher a 6 mm gebohrt anschließend mit einer Reibahle nachgebohrt. Weiters 4 Löcher mit Gewinde zur Montage am Motherboard und das Teil in der Mitte plan geschliffen. Dafür wirst Du um die € 100,00 bezahlen.

Für den Aluminium Kühlblock (5,9 kg) plan geschliffen und in der Mitte verschweißt mit den 10 Löchern (6mm) plus 2 Gewindelöcher für die Montage wirst Du um die € 250,00 bezahlen.

Für das PC Gehäuse € 40,00.

Für den Umbau des Gehäuses: Loch für den 120 mm Lüfter, Loch im Deckel für den Kühlkörper, Löcher zur Montage des Kühlkörpers, Änderungen am Gehäuse zur Montage des Netzteiles ca. 2 Stunden Arbeit € 50,00

Papst Lüfter € 20,00

Die Garantiezeit von 5 Jahren inklusive.


Und nun zu Deiner Wasserkühlung. Denkst Du dass irgendein Firmenchef sich in seinem Büro einen PC mit Wasserkühlung hinstellt? Vielleicht geht dann alle paar Tage ein Wasserauffüller zu jedem Rechner und kontrolliert den Wasserstand. Lüfter müssen so noch zusätzlich eingebaut werden, da sonst das Motherboard und die diversen Innereien keine Kühlung hat. Für Bastler und Tuner ist die Wasserkühlung sicher eine gute und nette Sache. Ein weiterer Nachteil Wasserkühlung ist dass wesentlich mehr Energie verbraucht wird.

Der NAUTILUS Lüfter verbraucht nur 0,5 - 1 Watt Energie. Es kann keine Pumpe oder deren Elektromotor kaputtgehen. Es kann nur ein Lüfter kaputtgehen. Das ist auch kein all zu großes Problem. Deswegen läuft der Rechner bis zu 30 Grad Raumtemperatur auch noch einwandfrei.

Du kannst auch nicht mit einem Bruchteil des Preises eine Wasserkühlung realisieren. Eine gute WAKÜ kostet auch um die € 2- 300,00. Und wenn Du eine ausfallsichere (redundante Pumpen, Lüfter usw.) Hochleistungswasserkühlung mit einem Drucksystem einsetzt (wie in großen Servern) kostet Sie für einen PC um die € 1.200,00.

Und warum soll ich keinen Kommentar über Wasserkühlungen abgeben? Ich habe bereits vor ca. 40 Jahren die ersten Wasserkühlungen für Festplatten gebaut.

Und zu guter Letzt ist keine Wasserkühlung so leise und ausfallsicher bzw. wartungsarm wie ein NAUTILUS. Außerdem kühlt der NAUTILUS mit Sicherheit besser als die meisten WAKÜs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute, dass die Ergebnisse nicht entsprochen haben. Deswegen ist er in Deutschland noch nicht zu kaufen.
Die kommen wohl mit der rasanten Entwicklung der CPUs und der Motherboards nicht mit.
Zurzeit sind schon die 3,6 GHz CPUs im Test. Und in ein paar Wochen schon die 4 GHz CPUs. Das Zalman System ist für maximal 3,2 GHz CPUs ausgelegt.
Da kein Lüfter eingebaut ist werden die Systemzonen 1 und zwei nicht gekühlt.
Nur mit dem Kamineffekt ist eine ausreichende Kühlung nicht möglich. Brauchbarer Effekt erst ab 6 Meter Kaminhöhe.
Bei 30 - 35 Grad Raumtemperatur wird die Gehäuseinnentemperatur auf über 40 Grad und die Systemzonen auf 60 Grad ansteigen. Dann wird der Rechner bereits zur Schnecke.
Das thermische Konzept widerspricht jeder Logik. Heatpipes auf den Kühlflächen falsch positioniert. Kühlkörper an den Seitenwänden.
Vom Preis her kann man nichts sagen. Das Gehäuse und auch alle Einbauten sind sehr hochwertig. Alleine für die Gussformen wurde viel Geld ausgegeben.
Das SP1 ist kein Seriengerät und entspricht nicht meinen Vorstellungen. Es sieht nicht schlecht aus.

Unser NAUTILUS ist von Grund her für ca. 10 GHz CPUs ausgelegt. Mindestens 400 Watt Leistung sind möglich.
 
hm, gibts eigentlich einen test zum silentmaxx-gehäuse?

wenn der nautilus etwas weiterentwickelt ist, könnte der sehr gut werden, finde ich. die form wird jetzt noch viele abschrecken.
 
Hi,

auch wenn Dein Rechner gut zu sein scheint, so sind einige Aussagen schon
recht gewagt :

Vielleicht geht dann alle paar Tage ein Wasserauffüller zu jedem Rechner und kontrolliert den Wasserstand

hmm, - meine Wasserkühlung läuft ohne nachzufüllen seit zwei Jahren.
Zudem kann man den Wasserstandsbehälter sichtbar gestalten - und in einem Büro
müssen ganz andere Dinge eh' wesentlich häufiger gewartet werden (Drucker, Kopierer,
Blumen gießen, ...)

Deswegen läuft der Rechner bis zu 30 Grad Raumtemperatur auch noch einwandfrei.

In dem Großraumbüro in dem mein Bruder arbeitet (SW-Entwicklung) herrschten
letzten Sommer satte 34°C (Frühling/Herbst 27°C). Bei den gemessenen NT-Temp. von
THG (57°C) würde mich auch interessieren, wie hoch dort die Außentemp. war - und
wie lange die darin verbauten Elkos das auf Dauer aushalten.

Außerdem kühlt der NAUTILUS mit Sicherheit besser als die meisten WAKÜs

hmm, interessante Aussage .... - mit welcher Temp. laufen den die meisten
Wasserkühlungen ?

Weder bei THG, noch auf Deiner Website finde ich was von HDD-Temp. (sehr wichtig,
weil diese ja bei einem Ausfall kompletten Datenverlust zur Folge haben)
Ich bezweifle, daß der seitliche Lüfter auch nur ansatzweise eine vernünftige
Temp. bringt. Auf Deiner Website steht was von Systemtemperaturen 47 und 48 Grad
Celsius
! Nicht nur, daß so hohe Temp. den Elkos auf dem Mainboard arg zusetzen,
(mir sind bei meinem K7D zweimal mehrere Elkos aufgebrochen = Totalausfall ....
bei Gehäuse-Temp. von max. 38°C) trotz des Kühlkörpers um die HDD, dürfte diese darin
mit > 50°C braten (selbst wenn die Außen-Temp. deutlich kühler als bei den angegebenen
39°C liegen)
Daher bezweifle ich die Aussage 'Das Systeme arbeitet bis zu einer Umgebungs-
temperatur von 35 Grad zuverlässig und Normengerecht und erfüllen die Spezifikationen
der Hersteller
' ganz erheblich - zumindest in Bezug auf die Festplatten. Die
Dinger müssen irgendwie gezielt gekühlt werden, ein seitl. im Gehäuse angebrachter
120er Lüfter mit geringer Drehzahl macht das doch ganz sicher nicht. Und selbst
wenn man Garantie auf die HDD hat - im Schadensfall erhalte ich nur die Hardware -
nicht die Daten zurück. Ein solches Bauteil permanent an der th. Grenze zu betreiben
halte ich nicht für sinnvoll.

Gruß, traction
 
Original geschrieben von kockott
na frech werden tut er jetzt nicht oder wie ?

ich hab schon mehr Netzteil auseinander geschraubt als manch einer seinen PC und kenne genug Leute die ne Menge Ahnung von Elektronik haben - aber eine Wasserkühlung hat weder was mit Elektronik nocht mit Blödheit zu tun - sondern einfach es nunmal WASSSER IST - keine Hardware - keine Software sondern WASSER

bei Luftkühlung,Heatpipe oder Kompressor kann NICHTS auslaufen - RAFFST DU DAS ?

es gibt genug Leute hier im Forum die Wakü-Unfälle hatten - willst DU die jetzt auch als BLÖD hinstellen ?

Ja Wasser ist sehr Flexibel besonders wenn es eine Wege sucht die nicht vorgesehen sind - das geht auch besonders schnell

Das ein passives Gehäuse auch so seine Probleme hat erwähnst du gar nicht. Hm, komisch. Sieh dir mal die letzte c't an, da haben die einen Athlon 64 in einem mehr oder weniger komplett auf Silent getrimmten Gehäuse getestet. Und was kam dabei heraus? Die CPU-Temperatur lief voll am Anschlag (was nicht gerade förderlich für die Lebensdauer ist, zudem kann man nicht mehr übertakten). Bei Benchmarks hing der Rechner desöfteren, und lieferte total unterschiedliche Resultate - was evtl. wohl auf die zu hohe Temperatur zurückzuführen ist. Ein passiv gekühltes Gehäuse mag ja gut und schön sein - nur werde ICH meine Sachen bestimmt nicht im nächsten Rekordsommer damit grillen. Überleg mal wenn die Außentemperatut bei so 32-36°C liegt...da kannste in diesem Gehäuse aufgrund des fehlendes Luftstroms sowie der extrem heißen Komponenten Hähnchen grillen.

BTW, in vielen Heatpipes ist nichts drin. :-X Keine Flüssigkeit, keine Chemikalie, nichts. Da fragt man sich tatsächlich, was die für einen tieferen Sinn haben. Ihr könnt ja mal eine öffnen, dann seht ihrs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von ph@actg.de
[...]

Und warum soll ich keinen Kommentar über Wasserkühlungen abgeben? Ich habe bereits vor ca. 40 Jahren die ersten Wasserkühlungen für Festplatten gebaut.

Und zu guter Letzt ist keine Wasserkühlung so leise und ausfallsicher bzw. wartungsarm wie ein NAUTILUS. Außerdem kühlt der NAUTILUS mit Sicherheit besser als die meisten WAKÜs.

*lol* *lol* *lol*

Die ersten Wasserkühlungen in Rechenzentren für Magnetbänder, oder was? :] ;D :-X
 
Original geschrieben von Dunkeltier
*lol* *lol* *lol*

Die ersten Wasserkühlungen in Rechenzentren für Magnetbänder, oder was? :] ;D :-X

Du kennst Dich ja sehr gut aus.

Bereits 1958 bauten wir die ersten IBM Magnetplatten 305 RAMAC mit 5 MByte ein. Die haben wir noch mit dem Kran in unseren Grossrechner eingebaut (35 Stück). Es waren 50 Plattern von je 60 cm Durchmesser.

Da die Platten einem starken mechanischen Abrieb hatten wurden sie nur monatlich oder jährlich vermietet.

Zur Erklärung: Magnetbänder waren die Vorläufer der ersten Magnetplatten die die Nachfolger der voluminösen Trommelspeicher waren. Es sind sind die direkten Vorläufer der heutigen Festplatten.

Vorher habe ich bereits mit den "Ledger Card" Speichern gearbeitet. Die haben sich jedoch nicht durchgesetzt.
 
Original geschrieben von Dunkeltier
Das ein passives Gehäuse auch so seine Probleme hat erwähnst du gar nicht. Hm, komisch. Sieh dir mal die letzte c't an, da haben die einen Athlon 64 in einem mehr oder weniger komplett auf Silent getrimmten Gehäuse getestet. Und was kam dabei heraus? Die CPU-Temperatur lief voll am Anschlag (was nicht gerade förderlich für die Lebensdauer ist, zudem kann man nicht mehr übertakten). Bei Benchmarks hing der Rechner desöfteren, und lieferte total unterschiedliche Resultate - was evtl. wohl auf die zu hohe Temperatur zurückzuführen ist. Ein passiv gekühltes Gehäuse mag ja gut und schön sein - nur werde ICH meine Sachen bestimmt nicht im nächsten Rekordsommer damit grillen. Überleg mal wenn die Außentemperatut bei so 32-36°C liegt...da kannste in diesem Gehäuse aufgrund des fehlendes Luftstroms sowie der extrem heißen Komponenten Hähnchen grillen.

BTW, in vielen Heatpipes ist nicht drin. :-X Keine Flüssigkeit, keine Chemikalie, nichts. Da fragt man sich tatsächlich, was die für einen tieferen Sinn haben. Ihr könnt ja mal eine öffnen, dann seht ihrs.

Zu Deinem Test in ct: Passiert in dem NAUTILUS1529-2b nicht und kann selbst bei 40 Grad Raumtemperatur nicht passieren. Das kannst Du mir glauben oder auch nicht.

Wenn in einem Kupferrohr nichts drin ist, dann ist es auch keine Heatpipe. Eine Heatpipe hat immer eine Füllung. Entweder absolut reinstes Wasser oder einen Ersatzstoff falls die HP unter schwierigen Temperaturen eingesetzt wird. Nur HP mit Wasser haben beste Werte. Des Weiteren gibt es HP mit Geflecht oder Kapillaren. Die mit Geflecht sind besser.
 
Trotz alledem bleibt eine Wasserkühlung preiswerter und leistungsstärker als diese "Extrem-Silent Gehäuse". Das mußte einfach eingestehen. :D

Edit: BTW, ich hatte mal eine Heatpipe meines alten Athlon XP geöffnet. Da war _nichts_ (!) drin. Auch irgend 'ne Webseite hat dies mit einem anderen Kühler gemacht gehabt, und in dem war auch nichts drin. Eigenartig, oder? Bei manchen ist zwar was drin, nur ob die diese "speziellen" Flüssigkeiten und Pulver tatsächlich die Wärme besser leiten, wage ich zu bezweifeln. Im übrigen waren meinen drei (2x AMD Athlon XP Kühler, 1x P4-Kühler) bisherigen "Heatpipe-Kühler" nichts besonders leise (lauter Lüfter). Da ist dann also auch wieder investieren in neue Lüfter angesagt.
 
@Dunkeltier

Heatpipes sehen zwar schick aus, sind aber physikalisch ein absoluter Blödsinn, wenn sie nicht massiv sind. Ist ein Schnickschnack wie´n vergoldetes Auspuffrohr.

Es gibt nix was besser die Wärme leitet als ein Metall.

Bei den erschwinglichen: Silber > Kupfer > Alu.


Wer sein Geld zum Fenster raus werfen will, der kann sich ja ruhig so´n Luxus Silent Teil kaufen. Von mir gibt es kein Geld für durchschnittliche Leistung aus wenn´s angebelich silent ist...
 
@Tirpiz
Jetzt schreibst du aber eher Blödsinn (um bei deinen Worten zu bleiben).
Der Sinn einer Flüssigkeit in der Heatpipe besteht doch quasi in deren "Bewegung", dass ist der Knackpunkt. Ganz nebenbei hatte ph@actg.de ja bereits geschrieben, dass eine "Heatpipe" ohne Füllung eigentlich keine ist, sprich der Hersteller übertreibt da ein wenig ;)
Zum Thema Wärmeleitung. Wenn die Wärmeleitung von Metall soo überragend wäre, wieso bitteschön setzt man selbst in Autos auf ne Wasserkühlung? Die Paar Kilo die eine Alustange vom Motor zum Kühler mehr wiegt und das Zusatzgewicht eines Kühlers Kkomplett aus Metall jucken doch da eh nichtmehr... *buck*
So gesehen dürfte doch eine Heatpipe die diesen Namen auch wirklich verdient und entsprechend eingesetzt wird schon einen gewissen Vorteil gegenüber einem einfachen Alu- oder Kupferstab haben ;)
 
@nochmal für die megatron, obwohl ich dir eigentlich keine physik nachhilfe geben wollte:

Wärmeleitfähigkeit = Maß dafür, wie schnell ein Stoff Wärme abtransportieren kann. Ergo bei einem Kühlkörper der auf dem Prozessor sitzt - je grösser desto besser w(m*k)

Metalle haben eine sehr hohe Wärmeleitfähigkeit, Flüssigkeiten eine wesentlich geringere und Gase eine relativ bescheidene WLF !


Wärmekapazität (spezifische) = Maß für die Menge an Wärme die ein Stoff speichern kann.

Ergo eignet sich ein Stoff mit einer grossen Wärmekapazität hervorragend um grosse Wärmemengen abzutransportieren. Deshalb ist Wasser eines der besten Kühlmittel, da es mit 4,19 kj/kg*k (Aluminum 0,9, Luft 1,01) eine grosse Wärmekapazität besitzt und noch relativ gut die Wärme leitet.


Fassen wir also nochmal zusammen. Um grosse Wärmemengen sehr schnell weiterzuleiten benötigen wir ein Metall welches eine hohe Wärmeleitfähigkeit besitzt. Da ein Metall aber eine geringe Wärmekapazität hat und sich deshalb schnell erwärmt, müssen wir die Hitze wiederum vom Metall abführen und dies tun wir vorzugsweise mit wasser, da dies eine hohe Wärmekapazität besitzt.
Deshalb ist ein wassergekühlter Kupferblock die effektivste Methode der Kühlung.


Bedenke: Wärmeleitfähikeit und Wärmekapazität sind zwei ganz unterschiedliche Sachen.
Wirfts du ein auf 100°C erhitztes 1 Kg schweres Aluminiumstück in 1Kg 0°C kaltes Wasser, so wird sich das Wasser nur auf ca. 20°C erwärmen. Wirftst du hingegen ein 0°C kaltes 1 Kg schweres Aluminiumstück in 1 KG 100°C heisses, also kochendes Wasser, so wird sich das Alustück auf fast 80°C erwärmen.



Was soll ne Flüssigkeit in der Heatpipe bringen ? Die Wärme wird nicht schneller weitergeleitet ! Soll das ein Wärmespeicher sein ? Der einzige Effekt den das hat ist, dass der Kühler samt Heatpipes etwas länger benötigt um auf Maximaltemperatur zu kommen.
Du kannst es ruhig glauben.

Heatpipes: Optischer Zugewinn 99,5 %, verbesserung der Kühlleistung 0,5% (grosszügig)
 
Du sprichst immer von Metall und Wasserkühlung und verwechselst die Themen. Heatpipes sind keine Speicher sonder Transporteure. Du kannst es vergleichen mit dem Schlauch der vom CPU Kühlkörper zum Radiator geht. Eine Heatpipe transportiert die Wärme mit annähern Schallgeschwindigkeit. Ich hoffe danach ist das Thema HP erledigt.

Einführung in die HP Technologie
Eine Heatpipe besteht aus einem geschlossenem Aluminium- oder Kupfer-Hohlkörper, auf der Innenseite mit einem kapillar wirksamen, dochtartigen Material. Im Hohlkörper befindet sich eine Flüssigkeit unter Eigendruck, die durch die Kapillaren alle internen Flächen benetzt. Wird nun an irgendeinem Punkt der Oberfläche der Heatpipe Wärme zugeführt, beginnt dort die Flüssigkeit zu kochen und geht unter Wärmeenergieaufnahme in Dampf über. Dieser Dampf verteilt sich nun mit hoher Geschwindigkeit im Hohlkörper und kondensiert unter Wärmeabgabe an einer kälteren Stelle in der Heatpipe. Eine Heatpipe hat eine vieltausendfach bessere Wärmeleitfähigkeit als Kupfer und kann in fast beliebiger Form und Größe hergestellt werden!
Obwohl es den Anschein einer sehr einfachen Technologie hat, ist das Produzieren von Heatpipes eine diffizile Angelegenheit. Einfach im Konzept, aber kommerziell schwierig umzusetzen, ist diese Technologie schwer faßbar.
Jeder einigermaßen begabte „Bastler“ kann eine gut funktionierende Heatpipe mit allgemein erhältlichen Bauteilen herstellen. Viele haben es auch so versucht; alle aber beobachteten eine rasche Alterung dieser Heatpipes. Die allgemeine Schlußfolgerung war, daß eine Heatpipe von Natur aus rasch altert, an Leistung verliert. Das war einerseits
völlig richtig, anderseits völlig falsch: Richtig, weil diese Heatpipes wirklich nach kurzer Zeit keine Wirkung mehr zeigten; falsch, weil sie nicht hinter die Schlüsseltechnologie gekommen sind, die eine Lebensdauer von über 30 Jahren garantiert.
Spezielle Verfahren und Testeinrichtungen wurden für die Produktion von verläßlichen Heatpipes neu entwickelt. Seit der Gründung von Firma ..... wurden Millionen Heatpipes an Kunden geliefert, es gibt bisher keinen einzigen dokumentierten Fall des Versagens einer NOREN Heatpipe!
Die Heatpipe an sich ist weder Heiz- noch Kühlgerät. Heatpipe-Assemblies werden verwendet, um Wärme vom Eingangsbereich weg (Kühlen - häufigste Anwendung), oder Wärme in den Ausgangsbereich hinein (Heizen) zu bringen. Heatpipe-Assemblies bestehen üblicherweise aus drei Teilen:
1. Eingangswärmetauscher (Wärmeaufnahme)
2. Wärme-Transportmedium (Heatpipe)
3. Ausgangswärmetauscher (Wärmeabgabe)
Heatpipe-Assemblies bieten sich als Lösungen für Wärmetransportprobleme in allen Medien an, egal ob fest, flüssig oder gasförmig.
Verglichen mit Heatpipes haben herkömmliche Kühlsysteme (extrudierte Kühlbleche, Lüfter, Wasser, Klimageräte, etc.)systemeigene Beschränkungen in Größe, Gewicht und Wirkungsgrad. Immer öfter stellt sich für alle Arten von Anwendungen die mangelnde Fähigkeit zur Wärmeabgabe als einschränkender Faktor heraus. Die Forderung nach mehr Leistung in kleineren Gehäusen mit weniger Gewicht kann oft aus diesem Grund nicht erfüllt werden.
Grundsätzlicher Aufbau:

Flexible Lösungen
Es gibt Heatpipes in einer Vielzahl an Größen und Formen. Ungewöhnliche
Anwendungsgeometrien sind durch die Flexibilität der Heatpipes kein Problem. Die Heatpipes können sogar aus flexiblem Material gefertigt werden, um beweglichen Anwendungen zu entsprechen.
Spezielle Funktionen sind möglich, die gebräuchlichsten sind z.B.
¨ Konstant-Temperatur: Die Heatpipe hält eine konstante Temperatur oder Temperaturbereich
¨ Diode: Die Heatpipe erlaubt den Wärmefluß nur in eine Richtung flexible und verschiedenförmige Heatpipes Heatpipes mit spezieller Funktion Heatpipes sind
üblicherweise kundenspezifische Sonderanfertigungen, hier einige Beispiele:
¨ Ein 30 kg schweres Kühlblech wurde durch ein Heatpipe-Kühlsystem mit einem Gewicht von 1,6 kg ersetzt
(Gewichtsreduktion um 95%!), wobei die thermische Systemleistung sogar noch verbessert werden konnte
¨ Ein vollständiges Flüssigkeits-Kühlsystem mit einem Gewicht von 6 kg wurde mit einer einzigen Heatpipe-Kühlblech Kombination mit nur 2 kg ersetzt. Nebenbei wurden 75% Platzbedarf eingespart, keine elektrische Energie benötigt und die Anschaffungskosten reduziert. Die Einheit kühlte 400 Watt bei einem Temperaturanstieg von 12°C.
¨ Ein mit 3.000 Watt beaufschlagtes Kupfer-Kühlblech 240 x 94 x 305 mm mit einem Temperaturanstieg von 87K bei einem Kühlluftstrom von 1020 m³/h wurde durch ein Heatpipe-Kühlblech 240 x 94 x 114 mm, Temperaturanstieg 44K, Kühlluftstrom 510 m³/h ersetzt
Flache Heatpipes werden vorzugsweise zum Kühlen von Leiterplatten oder zur Temperaturnivellierung einer Isothermischen Fläche verwendet. Mega Flats sind mehrere flache Heatpipes in Sandwich-Bauweise. Einige Beispiele für Sonderentwicklungen, die bei Kunden in Betrieb stehen:
¨ XY Mega Flats: Die Oberfläche ist isothermisch mit einer Abweichung von 0,006K
¨ 6“ x 6“ Mega Flat: 850 W Wärmeabfuhr von einer Leiterplatte
¨ Weight Reduction Mega Flats:
¨ Standard - Aluminium-Konstruktion
¨ Lightweight - 1/2 Gewicht einer Aluminium-Konstruktion
¨ Very Light Weight - 1/3 Gewicht einer Aluminium-Konstruktion
 
Ich glaub mit diesem netten Werbetext ist das Thema Heatpipe erstmal abgeschlossen.
Btw. @Tirpiz: ich weiß sehr wohl um den Unterschied von Wärmeleitfähigkeit und Wärmekapazität, nur sind das wie im Fall der Heatpipe oder auch einer Wakü nicht die einzig relevanten Faktoren...
 
meine Meinung zum Thema Wasserkühlung hat sich immer noch nicht geändert - es ist und bleibt Wasser und was sowas anrichten kann konnte man gut in Sachsen beobachten :o

@phelps

achja: dass du schon viele netzteile AUSEINANDERgeschraubt hast, beweist durchaus deine hohgradige qualifikation....reicht ja anscheinend nicht mal um ne wasserkühlung zum laufen zu bekommen.....bist echt n klasse kerl

du kapierst es einfach nicht *noahnung*
 
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