Türkisches Militär: Haben die Macht übernommen

...Es geht nicht um "meine" Kultur, sondern um die europäische und die dieser zugrunde liegenden Werte...

jez ist auch noch der Schmelztiegel Europa eine Kultur *facepalm* ... und dann wunderst Dich über meine Terminologie a la Mist und Quatsch. Du teilst nichtmal mit Deinen Mitmenschen im eigenen Lande die selben Werte und beweist mit all deinen undifferenzierten Vorwürfen wie wenig Du von den in Schriftform festgehaltenen Werten hältst, dann behauptest aber wir hätten gemeinsame Werte in der EU? weltfremd!

Verwechsel mal auf nem Stück Papier festgehaltene Regeln die verhindern das man sich an die Gurgel geht, nicht ständig mit einer abgrenzbaren Kultur ... vor allem nicht wenn der Inhalt dieser Regeln zudem noch auf der Welt verteilt immer wieder in gleicher Weise auftaucht.
 
Also ich lese dort "die dieser zugrunde liegenden Werte" und ja gewisser Weise, auch um eine Kultur.
Sicherlich haben die europäischen Kulturen, gewisse grundlegende Nenner.

Andere Kulturen, haben eben andere.
Ich weiß jetzt nicht wirklich, wo dabei das Problem sein soll.

Weder wertet man andere Kulturen ab, noch seine eigene auf, wenn man eben Unterschiede benennt.
 
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Also ich lese dort "die dieser zugrunde liegenden Werte".
Wo du da etwas von "eine Kultur" herbei fabulierst, bleibt mal wieder dein Geheimnis.

...Es geht nicht um "meine" Kultur, sondern um die europäische und die dieser zugrunde liegenden Werte...

lesen lernen!


Andere Kulturen, haben eben andere.
Ich weiß jetzt nicht wirklich, wo dabei das Problem sein soll.

Das Problem von euch beginnt, wenn ihr wiederholt und hartnäckig

a) riesigen Kulturkreise, Ethnien oder Religionen Werte und Willen unterstellt die sie gar nicht in ihrer Gesamtheit teilen
und
b) alles mit zweilerei Maß behandelt je nachdem, obs grad um die eigene Position geht oder um die ungeliebte andere - siehe Bewertung des Islams an den Extremen vs Bewertung eurer eigenen "was auch immer ihr als Einheit da seht" am Normalfall zur besten Stunde
 
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Ich hatte mich verbessert ;)

--- Update ---

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a) riesigen Kulturkreise, Ethnien oder Religionen Werte und Willen unterstellt die sie gar nicht in ihrer Gesamtheit teilen
....

Ja was macht dann einen Kulturkreis, eine Ethnie oder eine Religion zu eben dieser Religion, Ethnie oder Kulturkreis, wenn diese keine Werte und Willen in ihrer Gesamtheit teilen?
Es ist wirklich müßig mit Leuten wie dir, auch nur irgendwie einen Punkt zu finden, an dem es sinnvoll wird.

Du definierst alles zu einer Pampe, nur um dann diese Pampe anzuprangern.
Auf die Dauer, ist das recht vorhersehbar.

Auch wäre es nicht schlecht, wenn es mal wieder um das Thema geht.
Deine andauernden Sprengversuche, werden langsam aber sicher leidlich.

Kleiner Tip:

Es geht um die aktuelle Lage, in der Türkei.
Das die Türkei keine Kultur besitzt, erklärst du denen bitte direkt und gerne an anderer Stelle.
 
@ygf
a) riesigen Kulturkreise, Ethnien oder Religionen Werte und Willen unterstellt die sie gar nicht in ihrer Gesamtheit teilen
und
b) alles mit zweilerei Maß behandelt je nachdem, obs grad um die eigene Position geht oder um die ungeliebte andere - siehe Bewertung des Islams an den Extremen vs Bewertung eurer eigenen "was auch immer ihr als Einheit da seht" am Normalfall zur besten Stunde

Es gibt da durchaus etliche gemeinsame Nenner der europäischen Nationen, die sich zwischen Rechtsstaat und den aus christlicher Ethik heraus entstandenen Normen gesellschaftlichen Zusammenlebens bewegen. Es werden keine Kinder verheiratet, bei Diebstahl bleiben die Hände des Diebes am Körper, es gibt keine Todesstrafe mehr und bis vor kurzem durfte man sogar seine Meinung öffentlich äußern. Es gibt sogar weiterreichende Freiheiten wie Religionsfreiheit, die jedoch nicht dazu gedacht ist dass sich eine Religion unter dem schützenden Mantel eben dieser über andere stellt und diese durch Agression und politische Agitation verdrängt. Das nur als trivial erscheinende Beispiele abseits von den nationalen bzw. regionalen Besonderheiten, architektonischen Gemeinsamkeiten, dem gemeinsam erarbeiteten Fundus wissenschaftlicher Erkenntnis oder (mehr oder weniger) gemeinsamen übergeordneten ethischen Vorstellungen. Solche Dinge sind keine Selbstverständlichkeiten - das erfährt man spätestens wenn man sich mit Menschen eines islamischen Landes unterhält und ein wenig über das Gesagte reflektiert. Wenn man weitere kulturelle Errungenschaften wie Arbeitnehmerrechte, sozialisiertes Konfliktlösungsvermögen abseits des Rechts des Stärkeren, ein Grundverständnis für die Bedeutung von Bildung, Wissenschaft, Forschung und Entwicklung oder gar so etwas wie Demokratiebewusstsein (im ursprünglichen Sinne) hinzuzieht, hätte man sogar die Grundrezepte um andere Kulturen aus der Stammesgesellschaft bzw. dem gelebten Mittelalter herauszukatapultieren. Deinen Worten nach ist es genau das, was du verachtest, denn das würde ja der eigenen Kultur das "Leit" voranstellen. Allerdings geht es mir auch nicht um den Uplift des Nahen Ostens samt Afrika (der zumindest in den Scheichtümern dank europäischer Technik und europäischer Nachfrage nach Öl sogar erfolgt ist), sondern um die Bewahrung der (eigenen) Kultur(en), die selbst mit ihren zahlreichen Makeln und Problemen als sehr erfolgreich gewertet werden darf - noch.
Kulturen im Plural, weil sich S.P. Huntingtons Thesen aus "Kampf der Kulturen" heute mehr denn je zu bewahrheiten drohen: der Clash of Civilizations, das wüste Zusammenwürfeln einschließlich der agressiven Strömungen des Islams, wie von der "No nation no border" Fraktion herbeigesehnt bedeutet schlicht die Gefährdung des Weltfriedens (so lange man davon noch schreiben kann, 2002 konnte man das zumindest noch).
 
Och bitte nicht wieder der Mist mit der ach so christlichen Ethik. Das ist pauschal genau so falsch wie, die Atheisten sind Schuld an den Gräueltaten des 20.Jahrhunderts.

So ein Kleinkram wie Menschenrechte kam erst auf, als man der Kirche schon einen Großteil ihrer Macht entzogen hatte.
 
Also ich kann nur sagen, dass ich nach meinen Kulturexkursionen in fremde Länder immer wieder froh war, dass ich diese Kulturen immer nur ein paar Wochen kennenlernen durfte.
Andererseits sind die meisten "Großstadt-Innenstadt"-Kulturen hierzuland auch schon komplett verschieden von "Kleinstadt-Randlage" oder gar "Dorfleben". Eine typische deutsche Großstadt könnte auch in der Türkei oder den USA stehen - da ist keine Kultur mehr vorhanden, keine Ecken und Kanten mehr da, alles 0815. Gut, die Knöllchenkultur wird dort weiterhin schön gepflegt. Und auch die Bierzeltkultur kann ich auch gern verzichten.
 
Die Fähigkeit zu Differenzieren ist so einigen hier schon länger komplett abhanden gekommen, auch an der Erkenntnis das Differenzierung zwingend notwendig ist um sich nicht selbst mit Hilfe gleicher Rhetorik angreifbar zu machen und zudem noch mehr Muslime zu verprellen fehlt es komplett.
 
Ich war heute nach langer Zeit mal wieder beim Stämmdönerverkäufer (türkischer Herkunft, was in Dresden abseits der Neustadt ja eher selten ist). Und der sonst am Samstag Abend gut besuchte Laden war komplett leer. Die Türkei zu meiden sehe ich ja ein. Aber sowas ist dann doch bissel übertrieben.
 
Also ich kann nur sagen, dass ich nach meinen Kulturexkursionen in fremde Länder immer wieder froh war, dass ich diese Kulturen immer nur ein paar Wochen kennenlernen durfte.
Andererseits sind die meisten "Großstadt-Innenstadt"-Kulturen hierzuland auch schon komplett verschieden von "Kleinstadt-Randlage" oder gar "Dorfleben". Eine typische deutsche Großstadt könnte auch in der Türkei oder den USA stehen - da ist keine Kultur mehr vorhanden, keine Ecken und Kanten mehr da, alles 0815. Gut, die Knöllchenkultur wird dort weiterhin schön gepflegt. Und auch die Bierzeltkultur kann ich auch gern verzichten.

Da ich schon einige Dörfer kennen gelernt habe, bin ich über das nebenher in der Stadt froh. Da schnüffelt dir auch keiner nach, weil die Nachbarn könnten ja was denken....
 
Ich bin ja auch froh, dass ich in der Großstadt selten mit den anderen Leuten interagieren muss.
Aber dieses Nebeneinanderherleben hat für mich nichts mit Kultur zu tun.
 
Och bitte nicht wieder der Mist mit der ach so christlichen Ethik. Das ist pauschal genau so falsch wie, die Atheisten sind Schuld an den Gräueltaten des 20.Jahrhunderts.

So ein Kleinkram wie Menschenrechte kam erst auf, als man der Kirche schon einen Großteil ihrer Macht entzogen hatte.
Ja. Genau der Schritt im zivilisatorischen Entwicklungsprozess fehlt bei besagten Kulturen noch: Die Emanzipation vor dem Büttel der Kirche.


Die Fähigkeit zu Differenzieren ist so einigen hier schon länger komplett abhanden gekommen, auch an der Erkenntnis das Differenzierung zwingend notwendig ist um sich nicht selbst mit Hilfe gleicher Rhetorik angreifbar zu machen und zudem noch mehr Muslime zu verprellen fehlt es komplett.
Bis auf deinen letzten Teilsatz kann ich deine Aussage sogar nachvollziehen. Wenn ich jetzt fragen würde, warum hingegen das Verprellen von Christen, Buddhisten, Hinduisten oder Atheisten gefahrlos unter die Meinungsfreiheit fällt, wäre das aber vermutlich schon zu weit gegriffen...

Ich war heute nach langer Zeit mal wieder beim Stämmdönerverkäufer (türkischer Herkunft, was in Dresden abseits der Neustadt ja eher selten ist). Und der sonst am Samstag Abend gut besuchte Laden war komplett leer. Die Türkei zu meiden sehe ich ja ein. Aber sowas ist dann doch bissel übertrieben.
Also eine Art stiller Boykott. Ich sehe eine Problematik darin, dass genauso wie bei den jetzt leer stehenden türkischen Hotels und deren (vermutlich auf die Strasse gesetztem) Personal der Boykott sämtliche in diesem Sektor (Gastro/Touristik) arbeitenden Personen trifft unabhängig von ihrer politischen Ausrichtung. Die Reaktion auf dieses gefühlte Strafmaß (Ausbleiben von Belohnung wird gleichgesetzt mit Bestrafung) dürfte dann wieder in Richtung Resignation und ferner Radikalisierung gehen, selbst bei urspünglichen Erdogan-Gegnern. Isolation (bzw. sämtliche Aktionen die eine solche fahrlässigerweise herbeiführen) ist der beste Nährboden für eine Diktatur. Siehe Nordkorea.
 
Ich bin ja auch froh, dass ich in der Großstadt selten mit den anderen Leuten interagieren muss.
Aber dieses Nebeneinanderherleben hat für mich nichts mit Kultur zu tun.
Auch wenn diese Frage jetzt wohl eher ins Stadt vs Dorf Thread passt(so eins gab es hier doch irgendwo?): Ich habe mein Leben lang bis jetzt in Großstädten gelebt und meistens nur Freunde gehabt die aus Dörfern kamen oder mal Verwandte. Das einzige was mir irgendwie von den reinem "Dorfzeug" was sie erzählt haben in Erinnerung geblieben ist war eigentlich immer nur "Wie schlimm wir auf dem Schutzenfest oder den Geburtstag von dem gebechert haben!". Sonst war da irgendwie außer Nachbarn die sich das Maul über einen zerrissen haben wenn man etwas gemacht hat was nicht ganz genau ihren Vorstellungen entsprach eigentlich nicht wirklich irgendwas interessantes.
Während du in Großstädten eigentlich immer irgendwas hast ob es ein Varieté-Theater ist, Konzerte, Theater, Museen oder einfach nur irgendwelche Veranstaltungen, die eigentlich jedes Wochende irgendwas anderes sind.
Zu meiner Frage: Was gibt es auf einem Dorf bitte da noch an Kultur? Selbst regionale Gebräuche hast du ja oft in Großstädten oder zumindest Kleinstädten mehr und öfter als in einem Dorf, wenn es sie dort überhaupt noch gibt.
 
Vom Militärputsch mal wieder über die Religion zum Saufen auf dem Dorffest (Wobei auch mal wieder die übelsten Klischees über die armen Dorfdeppen hervorgekramt werden...:]) ? Ist immer wieder erstaunlich.

Und auch mal wieder die üblichen Verdächtigen beteiligt, die sich mit dem teils altbekannten Vokabular anpflaumen.

Kommt zum Thema zurück oder lasst es bleiben.

P.S.: Normal wäre mir die Abwscheifung relativ egal, aber bisher kam bei diesen Threads nie was gutes raus.
 
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Edit ach lohnt ja eh nicht.
 
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Während du in Großstädten eigentlich immer irgendwas hast ob es ein Varieté-Theater ist, Konzerte, Theater, Museen oder einfach nur irgendwelche Veranstaltungen, die eigentlich jedes Wochende irgendwas anderes sind.
Zu meiner Frage: Was gibt es auf einem Dorf bitte da noch an Kultur? Selbst regionale Gebräuche hast du ja oft in Großstädten oder zumindest Kleinstädten mehr und öfter als in einem Dorf, wenn es sie dort überhaupt noch gibt.
Ich meinte Kultur im gesellschaftlichen Sinne, nicht im Sinne von irgendwelchen Veranstaltungen.
 
"Etwas Wahrhaftigkeit bitte!"
 
erdogan-und-akp-sollen-unterstuetzer-von-islamisten-sein ... und jetzt alle zusammen... Nein!1!1!! Doch!!! Ooooh!

Ob die Info von den bösen Russen kommt? *suspect*
Russlands-bombastisches-Anti-Erdogan-Spektakel

Das mit dem Öl ist schon lange bekannt, der Artikel ist ja auch alt.
Zumindest haben die Russen "Beweise" vorgelegt.
In Deutschland heist es.
Sie müssen uns glauben, wenn wir sagen, Assad kauft Öl vom IS.

Edit
Bekannt sind auch schon eine ganze Menge anderer Sachen.
Aber das sind ja nur die aberbösen anti Islam Vids auf YT.
Egal, wenn aus Deutschland der neue Libanon geworden ist, gehts geheule los.
 
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