T-DSL "light" - was ist da los?

Friday

Grand Admiral Special
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Hiho!
Ich poste hier mal meine seltsamen Erlebnisse mit T-DSL "light" in der Hoffnung, dass mir ein Insider erklären kann, was da vor sich geht und was ich unternehmen könnte.

Seit Anfang des Jahres habe ich einen DSL Anschluß. Nachdem mir lange gesagt wurde, DSL sei bei mir nicht verfügbar, war es dann nach mehrfacher Nachfrage auf einmal doch möglich, allerdings nur mit 384k Bandbreite. Nach dem Motto besser 384k als 64k habe ich es mir trotzdem bestellt. Die Installation war unproblematisch und meine Freude war groß, als ich feststellte, dass ich tatsächlich doch die volle Bandbreite von 768k nutzen konnte (sehr große Downloads waren permanent mit der vollen Bandbreite möglich). Das blieb fast ein halbes Jahr so. Vor ein paar Wochen, kam das übliche Schreiben wegen der Umstellung auf 1024k mit der Bemerkung, dass dies bei mir sowieso nicht möglich wäre, da nur 384k garantiert werden könnten, blablabla...
Ein paar Tage später konnte ich feststellen, dass die Bandbreite bei mir dennoch auf 1024k angestiegen war (große Downloads ausgetestet).
Meine Freude war aber nur von kurzer Dauer. Von einem Tag auf den anderen habe ich plötzlich nur noch die garantierten 384k mit einer "Schallmauer" bei 390k! Mehr geht auf einmal nicht mehr!.

Jetzt soll mir aber niemand erzählen, dass technisch nicht mehr möglich wäre, da ich ja ein halbes Jahr 768k und sogar eine Woche 1024k ohne Probleme nutzen konnte.

Für mich sieht es (laienhaft ausgedrückt) so aus, dass die Telekom meine Bandbreite zur Hälfte noch an jemand anders verkauft und jetzt doppelt kassiert, da der Preis von DSL light ja der gleiche ist! *motz*

Mir ist auch klar, dass ich rechtlich keine Chance habe, dagegen anzugehen, weil ja von anfang an nur 384k "aus technischen Gründen" garantiert wurden.

Kann mir mal jemand erklären, was sich da technisch hinter den Kulissen abgespielt haben könnte?

Greetz
Friday
 
Ich würd mal sagen, dass es jetzt mehr mit DSL in deiner Umgebung gibt und du dir jetzt mit denen die Bandbreite teilen musst.
 
Original geschrieben von Friday
Hiho!

Für mich sieht es (laienhaft ausgedrückt) so aus, dass die Telekom meine Bandbreite zur Hälfte noch an jemand anders verkauft und jetzt doppelt kassiert, da der Preis von DSL light ja der gleiche ist! *motz*

Ne Ne das hat damit nix zutuen, ist ja bei dsl NICHT so das man sich leitungsspeed teilen muss da jeder über nen eigene Port geht ;)

Ich würd sagen das bei dir die Leitungsdämpfung zu hoch ist und die Telekom numal feste zahlen ab bis zu welcher Dämpfung sie noch bestimmte Speeds Schalten. Telekom ist imemr sehr dadrauf bedacht Gute Verbindungen zu haben wo net soviele fehler passieren in der Übertragung. Man kann zwar bei Höherer Dämpfung als von Telekom als Limit gesetzt wurde die höheren SPeeds Betreiben, jedoch nicht mehr so zuverlässig.


Das Speeds mal schneller werden als eigentlich bestellt ist nix seltenes das passiert öfters mal. Eventuell ham die in der Technik bei deiner Vermittlungstselle auch nur nen Test gehabt. ABer wie gesgat, die Techniker Messen die Dämpfung zu dir hin und entscheiden dann aufgrund der vorgegebene Werte was bei dir geschaltet wird.
Dabei kann passieren das dein nachbar DSL 3000 hat und du nur Light oder garnicht im schlimmsten falle. Das Kann sehr verschieden sein innerhalb einer Strsse, weils auch dadrauf ankommt was für Kabel im Boden liegen und wie neu/gut die leitungen bei euch im haus sind.
 
@ Friday: jetzt sind wir 2 :]
 
Servus,

Erklärungsversuch:

Du bist eigentlich zuweit vom Einwahlknoten weg um die volle Bandbreite zu erhalten.
Technisch geht es zweifellos. Es kann aber zu Einbrüchen kommen, wenn viele andere -die am gleichen "Strang" hängen- gleichzeitig online gehen.
Um diese Performanceeinbrüche zu umgehen - und trotzdem noch Kohle zu machen :] - werden die "Hinteren" am Strang auf 364k kastriert ;D.

Ich denke ganz einfach, dass die T-Com Ihren Fehler entweder nach dem Umschalten auf 1024k bei Dir erst bemerkt hat, oder dass sich danach die Beschwerden über Performanceeinbrüche bei den Leuten die vor Dir am Strang hängen gehäuft haben...


MfG
bommel66
 
Erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten! :)

@reisi: Das habe ich mir auch gedacht.
@dmx: das will mir nicht so richtig einleuchten. Das Haus ist übrigens ein Neubau noch dazu in einem neu erschlossenen Baugebiet, die Leitungen sollten also alle nagelneu sein. Es könnte natürlich sein, dass die Telekom im Zuge der Umstellung auf 1024 nochmal nachgemessen hat und mir daraufhin den Anschluss gedrosselt hat.

Da man mir vorher schon mal gesagt hat, an meiner Vermittlungsstelle seinen keine Anschlüsse mehr frei, erscheint mir reisi's Vermutung doch wahrscheinlicher.

@p4z1f1st: hehe, ein gewisser Trost ist es doch! ;D

edit: @bommel66: So leuchtet es mir schon eher ein!
 
Jo neubaugebiet ist wahrscheinlich kein unterschied zwischen den Häusern, aber bei normalen strassen wo die Häuser schon älter sind ist das durchaus ab und an der fall das in einem haus DSL möglich ist von der Dämpfung her und im nachbar haus nicht mehr. Es ist halt immer verschieden was für leitungen da liegen, da ja nicht immer alle Häuser gleichalt sind, in neueren liegen natürlich bessere kabel als in häusern die 30-40 jahre stehen ;)


Neubaugebiet ist gut und schön, jedoch liegt zwischen dem neubaugebiet und der nächsten vermittlungsstelle auch noch ne ganze strecke und bringen dir dann die besten kabel im neubaugebiet nix wenn vorher auffem weg dahin das signal schon sehr stark gedämpft wird.
Wenn alle ports belegt sind, dan rüstet telekom normalerweise immer schnel lauf auf, anders als arcor z.b die gerne erstmal stark überlasten bevor nach ewigkeiten ausgebaut wird *g*. Kann st mal bei onlinekosten.de ins forum gehen dort findest du von einem telekom mitarbeiter ne liste wo die Telekom plant die vermittlungsstellen aufzurüssten bzw. ganz neu mit dsl ports auszustatten.


Ich denke einfach das die dämpfung zwischen dir und vermiitlungsstelle zu stark ist und deswegen nur light angeboten wird und das mit dem 1024 nen fehler war. Beim umstellen werden ja massenhaft gleichzeitig freigeschaltet und net nur einzeln, dabei wirste wohl rengerutscht sein und nach ner zeit hamse es halt bemerkt bei ner kontrolle.

Am ende gibts imemr verschiedene möglichkeiten, kannst auch 10x bei telekom anrufen und bekommst 10 verschiedene Begründungen wegen deines Speeds, ist alles schon oft genug vorgekommen :)
 
Original geschrieben von DMX
Jo neubaugebiet ist wahrscheinlich kein unterschied zwischen den Häusern, aber bei normalen strassen wo die Häuser schon älter sind ist das durchaus ab und an der fall das in einem haus DSL möglich ist von der Dämpfung her und im nachbar haus nicht mehr. Es ist halt immer verschieden was für leitungen da liegen, da ja nicht immer alle Häuser gleichalt sind, in neueren liegen natürlich bessere kabel als in häusern die 30-40 jahre stehen ;)


Neubaugebiet ist gut und schön, jedoch liegt zwischen dem neubaugebiet und der nächsten vermittlungsstelle auch noch ne ganze strecke und bringen dir dann die besten kabel im neubaugebiet nix wenn vorher auffem weg dahin das signal schon sehr stark gedämpft wird.
Wenn alle ports belegt sind, dan rüstet telekom normalerweise immer schnel lauf auf, anders als arcor z.b die gerne erstmal stark überlasten bevor nach ewigkeiten ausgebaut wird *g*. Kann st mal bei onlinekosten.de ins forum gehen dort findest du von einem telekom mitarbeiter ne liste wo die Telekom plant die vermittlungsstellen aufzurüssten bzw. ganz neu mit dsl ports auszustatten.


Ich denke einfach das die dämpfung zwischen dir und vermiitlungsstelle zu stark ist und deswegen nur light angeboten wird und das mit dem 1024 nen fehler war. Beim umstellen werden ja massenhaft gleichzeitig freigeschaltet und net nur einzeln, dabei wirste wohl rengerutscht sein und nach ner zeit hamse es halt bemerkt bei ner kontrolle.

Am ende gibts imemr verschiedene möglichkeiten, kannst auch 10x bei telekom anrufen und bekommst 10 verschiedene Begründungen wegen deines Speeds, ist alles schon oft genug vorgekommen :)

könntest du ma den Link vom Thread direkt angeben....ich find da nix *buck*
 
@Friday:
Ursache kann folgender Sachverhalt sein:
Je länger die Leitung zwischen Vermittlungsstelle und deinem Anschluß ist, desto höher ist die notwendige Sendeleistung, um die Strecke zu überwinden. Wird jedoch die Sendeleistung zu hoch, kommt es zu Störungen (nicht nur DSL, auch normale Telefonanschlüsse) auf den anderen Leitungen des Kabels.

Es kann somit durchaus sein, daß bei dir zunächst DSL768 bzw. DSL1024 freigeschaltet wurde. Später stellte man jedoch fest, daß die dafür notwendige Sendeleistung vermehrt zu Störungen auf den anderen Leitungen führte und reduzierte die Datenrate wieder.
 
Hi,
sry @ Themenstartet, mein Post passt zwar leider nicht zu deinem Problem aber ich möchte auch kein neues Thema aufmachen und die Suchfunktion hat mir nicht wirklich weitergeholfen.

Und zwar geht es um folgendes,
ich habe schon seit Jahren DSL768 + ISDN (k.a. was für eins^^)
Zumindest wird bei mir nicht auf DSL1000 umgeschaltet, oder ich raffs vl.. auch einfach nicht^^
Wird das bei mir nicht umgestellt oder kommt das noch oder wie sieht das aus???



Btw: @Mod^^
Falls das obige Missverstanden wurde bitte nicht hauen *buck*

Ach ja noch was
T-Offline Rulez *buck* *buck* :] :] *buck*
 
in meinem brief v. TK steht auch; "das es zum jetzigen Zeitpunkt aus tecnischen Gründen nicht möglich ist"
Veileicht passierts ja b. z. 01.01 noch "vorzeitig"

Hab schonmal bei Fritz!webDSL die Grenze (Anzeige) auf 1024 gestellt, dann sehe ichs direkt. :]
 
Original geschrieben von computerblicker

Und zwar geht es um folgendes,
ich habe schon seit Jahren DSL768 + ISDN (k.a. was für eins^^)
Zumindest wird bei mir nicht auf DSL1000 umgeschaltet, oder ich raffs vl.. auch einfach nicht^^
Wird das bei mir nicht umgestellt oder kommt das noch oder wie sieht das aus???


Es wird anch und nach bis 1.1.05 alels umgestellt, ob nun sofort oder erst dezember sagt telekom nicht, ist überall in deutschland verschieden, wird halt nach und nach gemacht. Neukunden bekommen sofort die neuen Geschwindigkeiten.

Da du ISDN hats kannst du jetzt schon gratis auf 1024 erhöhen und zwar OHNE! Gebühr. Analoge nutzter wie ich müssten 50 euro blechen wenn sie sofort auf 1024 umgestellt werden wollen. Schau dir mal den link an hier

http://www.onlinekosten.de/news/artikel/14213/1


folge da mal den link "Für Bestandskunden von T-ISDN mit T-DSL 768 auf T-DSL 1000" , da kommste dann zur telekom, und da steht dann auch nochmal das bis zum 31.5 die gebühr von 50 euro entfällt für isdn leute :(

Lies dir einfach ganzen artikel sammt der updates mal durch ;) Da die gebühr wegfällt gibts kein grund für dich zu warten, ich wrat lieber bis telekom das von alleine macht, den als analoger bin ich sonst 50 euro ärmer
 
Ich hab auch ISDN (300), und warte trotzdem. "die 4€ kostet es i. j. Fall mehr"
Ist mir auch noch etwas zu unklar. gerde gelesen das die "49.90" dann trotzdem auf die Rechng kommen, und bei der darauf folgenden dann wieder gutgeschrieben werden.
irgendwie schon hart, hab mir damals extra ISDN geholt, weil halb soviel Geb. anfielen wie b. DSL/Analog.
"Hab mit 7,90€ DSL Gebühren angefangen" Aber die günstigeren Konditionen v. damals wurden auch bei mir schon längst angeglichen. :-/
 
die preise wurde numal nun angeglichen, was ich auch gerecht finde, wieso soll jemmand mit isdn weniger zahlen nen analoger wo der isdn? Für dich wirds teurer aber für analoge billiger :-)

Dasm it der gebühr ist ganz einfach, bekommst es auf rechnung drauf und danach auf der nächsten werden die 50 automatisch abgezogen. So das es am ende nix gekostet hat :)
War bei meiner fastpath bestellung auch der fall, nur da stand das da noch net mit dem abziehen dnan bei nächsten rechnung, daher war cih überrascht, hat sich nach nem telefonat aber geklärt und nun hamse das extra nochmal dabeigeschrieben. Ist halt nen software problem, die müsste ihre verwaltungssoftware ändern und da isses einfacher wenn man das so macht wie jetzt ;)
 
Da hab ich mich wohl etwas ungeschickt ausgedrückt. War mir gar nich unklar. (nur die Vorgehensweise is etwas merkwürdig)
Und wenn es (wie in dem Brief den ich bekam, beschrieben) "aus technischen Gründen z. j. Zeitpunkt nicht mögl." ist, hab ich da eh nichts von.
Womögl. gehts dann aufeinmal doch. :]

Hoffentl gehts dann "techn" wenigsten am 01.01.05, sonst zahle ich ab dann die 4E womögl noch für nichts.
 
naja der brief is in Automatisch aussem Computer generiert. Bei mir steht auch drin das ich maximal die 1 mbit haben kann, definitiv kann ich aber über 6 Mbit haben bei mir dank guter dämpfung.
Daher einfach nachfragen und solange nerven bis nen techniker deine leitung mal messen tut wenn die es bis 1.1.05 net umgestellt haben.
 
Laut ADSLwatch hab ich ne
Signal/Rausch-tolleranz = 31,5 dB
Leitungsdämpfung = 9,5 dB

Leitungskapazität:
Empfangsrichtung = 5696 kBit/s
Senderichtung = 1380 kBit/s

---
eigentl recht gut, denke ich.

Aber komisch letztens hatte ich noch wesentl mehr (Empfangsrichtung = 9xxx kBit/s)
(kann aber auch an den neuen drv/FW UD der karte liegen)
 
Original geschrieben von SWL
@Friday:
Ursache kann folgender Sachverhalt sein:
Je länger die Leitung zwischen Vermittlungsstelle und deinem Anschluß ist, desto höher ist die notwendige Sendeleistung, um die Strecke zu überwinden. Wird jedoch die Sendeleistung zu hoch, kommt es zu Störungen (nicht nur DSL, auch normale Telefonanschlüsse) auf den anderen Leitungen des Kabels.

Es kann somit durchaus sein, daß bei dir zunächst DSL768 bzw. DSL1024 freigeschaltet wurde. Später stellte man jedoch fest, daß die dafür notwendige Sendeleistung vermehrt zu Störungen auf den anderen Leitungen führte und reduzierte die Datenrate wieder.

Hallöle
Ist erst mal falsch, sorry. ;)
Beispiel: Da mit 384er DSL grössere Entfernungen als mit 768er bzw. 1000er überbrückt werden können, müsste da ja die Sendeleistung bei 384er HÖHER sein. Die ist jedoch gleich. Hat also nix mit der zur Verfügg. gestellten Bandbreite zu tun. Der Anschluss des Ursprungsposters wird auf einer DSLM neueren Typs auflaufen, auf welcher es möglich ist (nach SW-Update) einzelnen LTBBA's (Gegenstück zu mehreren NTBBA's) generell die 384er-Bandbreite ZUZUWEISEN, um so für die erhöhte Bandbreite der 768/1000-Wechsler genügend Bandbreite zur Backbone-Anbindung zu haben. Auch eine DSLM (Gegenstück für maximal 480 DSL-Anschlüsse) hat eine BEGRENZTE Bandbreite zum Wavestar-Router, der sie dann an die Backbones der Provider anbindet. Die DSLM ist sozusagen ein "Slave".

Also: Reicht die Sendeleistung der DSLM nicht, ist die SYNC-Lampe rot, also der User hat die Nase. ;)
Aber die Sendeleistung geht deshalb nicht hoch, sondern es treten fragmentarische Packetloss auf. Deshalb die Begrenzung auf 384 bei hoher (300 kHz) Dämpfung.

Der UP hat deshalb wahrscheinlich erst 768er gehabt... eben WEIL er an einer DSLM neueren Typs "hängt", die mit hoher Leitungsdämpfung wesentlich besser fertig wird als die alten Teile.
Hth Smu 8)
 
Ihr habt Probleme.

ich würde mich freuen, wenn bei mir ÜBERHAUPT Dsl oder irgendwas anderes was scneller als ISDN ist gehn würde und noch bezahlbar ist.
 
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