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[UPDATE] Office Open XML wird aller Voraussicht nach zur ISO-Norm DIS 29500
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Nach dem <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1188477138" target="b">Trubel des letzten Jahres</a> und der <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1189090707" target="b">Ablehnung der Standardisierung im Schnellverfahren</a> scheint bei der erneuten Abstimmung, deren Urnen am 29. März 2008 schlossen, die Situation gekippt zu sein. Zwar steht eine offizielle Stellungnahme der International Organization for Standardization noch aus und soll im Laufe des 02. Aprils folgen, jedoch geht man mittlerweile davon aus, dass die Mehrheit der 87 wahlbeteiligten Nationen die Standardisierung abgenickt hat. Bei Microsoft lässt man <a href="http://www.microsoft.com/presspass/press/2008/apr08/04-01OpenXMLVotePR.mspx" target="b">die virtuellen Sektkorken schon jetzt knallen</a> und wägt sich in Siegerlaune.
Um die Chancen bei der zweiten Abstimmungsrunde zu erhöhen, hatte Microsoft die über 6000-seitige Spezifikation, die in einer Sitzung Ende Februar dem Gremium der ISO mitgeteilt und von diesem entsprechend übernommen wurde, gründlich überarbeitet. <a href="http://www.noooxml.org" target="b">Kritiker des Formats</a> bemängeln jedoch weiterhin unter anderem die mangelnde Offenheit, sowie Lücken in der Spezifikation, während Befürworter die Offenheit im Vergleich zum bisherigen, proprietären .DOC-Format hervorheben.
Währenddessen reissen die Unregelmäßigkeiten rund um die Abstimmung nicht ab. So wie schon <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1188570060" target="b">Schweden nach der ersten Abstimmung die eigene Stimme annuliert hat</a>, so scheint dieser Schritt nun auch Norwegen bevorzustehen. Wie <a href="http://www.informationweek.com/windows/showArticle.jhtml?articleID=207001016" target="b">InformationWeek</a> berichtet, wurde seitens Norwegen eine positive Stimme erteilt, obgleich das zuständige Komitee SN/K185 (ISO/IEC JTC 1/SC 34) die Normierung mit 80-prozentiger Mehrheit abgelehnt hatte. In einem <a href="http://blogs.freecode.no/isene/2008/03/31/norwegian-committee-chairman-to-iso-count-the-vote-as-no/" target="b">offenen Brief</a> teilte Steve Pepper, Vorsitzender des SN/K185, mit, dass das norwegische Handelsministerium eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet habe und derzeit prüfe, ob aufgrund der Diskrepanz zwischen Abstimmung und abgegebener Stimme eine Änderung derselbigen beantragt wird. Aufgrund der herrschenden Unklarheit bittet Pepper um die vorläufige Annulierung der norwegischen Abstimmung.
<b>Update:</b> Nun ist es auch offiziell. Wie die ISO heute <a href="http://www.iso.org/iso/pressrelease.htm?refid=Ref1123" target="b">mitteilt</a>, wurde bei der Abstimmung für DIS 29500 die nötige Stimmenzahl erreicht, um als ISO/IEC-Standard aufgenommen zu werden.
Um die Chancen bei der zweiten Abstimmungsrunde zu erhöhen, hatte Microsoft die über 6000-seitige Spezifikation, die in einer Sitzung Ende Februar dem Gremium der ISO mitgeteilt und von diesem entsprechend übernommen wurde, gründlich überarbeitet. <a href="http://www.noooxml.org" target="b">Kritiker des Formats</a> bemängeln jedoch weiterhin unter anderem die mangelnde Offenheit, sowie Lücken in der Spezifikation, während Befürworter die Offenheit im Vergleich zum bisherigen, proprietären .DOC-Format hervorheben.
Währenddessen reissen die Unregelmäßigkeiten rund um die Abstimmung nicht ab. So wie schon <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1188570060" target="b">Schweden nach der ersten Abstimmung die eigene Stimme annuliert hat</a>, so scheint dieser Schritt nun auch Norwegen bevorzustehen. Wie <a href="http://www.informationweek.com/windows/showArticle.jhtml?articleID=207001016" target="b">InformationWeek</a> berichtet, wurde seitens Norwegen eine positive Stimme erteilt, obgleich das zuständige Komitee SN/K185 (ISO/IEC JTC 1/SC 34) die Normierung mit 80-prozentiger Mehrheit abgelehnt hatte. In einem <a href="http://blogs.freecode.no/isene/2008/03/31/norwegian-committee-chairman-to-iso-count-the-vote-as-no/" target="b">offenen Brief</a> teilte Steve Pepper, Vorsitzender des SN/K185, mit, dass das norwegische Handelsministerium eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet habe und derzeit prüfe, ob aufgrund der Diskrepanz zwischen Abstimmung und abgegebener Stimme eine Änderung derselbigen beantragt wird. Aufgrund der herrschenden Unklarheit bittet Pepper um die vorläufige Annulierung der norwegischen Abstimmung.
<b>Update:</b> Nun ist es auch offiziell. Wie die ISO heute <a href="http://www.iso.org/iso/pressrelease.htm?refid=Ref1123" target="b">mitteilt</a>, wurde bei der Abstimmung für DIS 29500 die nötige Stimmenzahl erreicht, um als ISO/IEC-Standard aufgenommen zu werden.
Bond.007
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Wenn man das Urzeitliche Bedienungskonzept von Office 2003 oder Open Office bevorzugt, ok.Und trotzdem werde ich weiterhin mit OO arbeiten und wenn die Leute meinen mit OOXML Dokumente zu senden bekommen Sie diese umgehend zurück. Werde mir mit sicherheit kein MS Office zulegen, das neue ist sowas von grausam.
Funktional ist MS Office aber deutlich besser.
Von daher begrüße ich die Entscheidung, so muss ich mir kein anderes Office Programm antun.
larsbo
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WENN es denn wirklich offen sein wird, und technisch so brauchbar, dass nicht nur MS es nutzen kann, sondern die Konkurrenz auch problemlos, so dass endlich echte Interoperabilität besteht, dann seh ich da kein Problem. Freilich besteht immer der Verdacht, dass MS in sein Office immer heimlich irgendwelche Kniffe einbauen wird, so dass ein in MSOffice erstelltes Dokument eben doch nicht hundertprozentig in anderen Office-Programmen dargestellt wird und umgekehrt. Warten wirs ab.
.
EDIT :
.
Das geht freilich nur, wenn Du für die Zusender wichtiger bist, als die Zusender für Dich. In vielen Unternehmen, bei Freiberuflern und auch in der Wissenschaft dürfte das nicht so sein. Wer prinzipiell ersetzbar ist, wird schnell einsam, wenn er sich Microsoft-Formaten verschließt.......
.
EDIT :
.
Und trotzdem werde ich weiterhin mit OO arbeiten und wenn die Leute meinen mit OOXML Dokumente zu senden bekommen Sie diese umgehend zurück. Werde mir mit sicherheit kein MS Office zulegen, das neue ist sowas von grausam.
Das geht freilich nur, wenn Du für die Zusender wichtiger bist, als die Zusender für Dich. In vielen Unternehmen, bei Freiberuflern und auch in der Wissenschaft dürfte das nicht so sein. Wer prinzipiell ersetzbar ist, wird schnell einsam, wenn er sich Microsoft-Formaten verschließt.......
perpetuum.mobile
Grand Admiral Special
@ Azi
Naja, windoof hat auch ein urzeitliches Bedienungskonzept, wesentlich älter als Office selbst. Fenster minimieren, maximieren, schließen (!) und man, Office 2003 oder OO sind soo alt, man schreibt da sogar noch Text (!!) per Tastatur und klickt "Menüpunkte" wie "Datei" an. Man, sowas von Steinzeit...
Abgesehn von meiner Ironieeskape grade eben, ich bin von Office 2007 nicht ganz so begeistert. Auf kleinen Bildschirm finde ich die Bedienung sehr dürftig, da ist die Unterbringung in Menüs wesentlich praktikabler. Und wegen Office Open XML werde ich sicherlich nicht auf ein neues Office umsteigen. Schon alleine der Preis ist ne zweifache Disqualifikation wert. Außerdem, warum brauchen wir 2 offene Dokumentenformate? ODF gibts schon lange, und der einzige Grund, warum das wieder mal nicht sofort durchgesetzt wird, sind Eigenentwicklungen von Konzernen wie MS. Kann mir einer sagen, welche Verbesserung man durch 2 Formate haben soll, bzw. was besser als Office Open XML besser macht als ODF?
Naja, windoof hat auch ein urzeitliches Bedienungskonzept, wesentlich älter als Office selbst. Fenster minimieren, maximieren, schließen (!) und man, Office 2003 oder OO sind soo alt, man schreibt da sogar noch Text (!!) per Tastatur und klickt "Menüpunkte" wie "Datei" an. Man, sowas von Steinzeit...
Abgesehn von meiner Ironieeskape grade eben, ich bin von Office 2007 nicht ganz so begeistert. Auf kleinen Bildschirm finde ich die Bedienung sehr dürftig, da ist die Unterbringung in Menüs wesentlich praktikabler. Und wegen Office Open XML werde ich sicherlich nicht auf ein neues Office umsteigen. Schon alleine der Preis ist ne zweifache Disqualifikation wert. Außerdem, warum brauchen wir 2 offene Dokumentenformate? ODF gibts schon lange, und der einzige Grund, warum das wieder mal nicht sofort durchgesetzt wird, sind Eigenentwicklungen von Konzernen wie MS. Kann mir einer sagen, welche Verbesserung man durch 2 Formate haben soll, bzw. was besser als Office Open XML besser macht als ODF?
Zuletzt bearbeitet:
Hi !
Verwunderlich das kaum einer darauf eingeht, das MS in dieser Sache wahrscheinlich zu weit gegangen ist. Es scheint doch Manipulationen in groesseren Umfang geschehen zu sein. Desweiteren alleine dieser Absatz ist doch koestlich und entlarvt das Ganze als Farce:
entweder es ist offen oder es ist nicht offen, ist wie schwanger oder nicht schwanger, was dazwischen gibs nicht.
Cu.
Verwunderlich das kaum einer darauf eingeht, das MS in dieser Sache wahrscheinlich zu weit gegangen ist. Es scheint doch Manipulationen in groesseren Umfang geschehen zu sein. Desweiteren alleine dieser Absatz ist doch koestlich und entlarvt das Ganze als Farce:
"Um die Chancen bei der zweiten Abstimmungsrunde zu erhöhen, hatte Microsoft die über 6000-seitige Spezifikation, die in einer Sitzung Ende Februar dem Gremium der ISO mitgeteilt und von diesem entsprechend übernommen wurde, gründlich überarbeitet. Kritiker des Formats bemängeln jedoch weiterhin unter anderem die mangelnde Offenheit, sowie Lücken in der Spezifikation, während Befürworter die Offenheit im Vergleich zum bisherigen, proprietären .DOC-Format hervorheben."
entweder es ist offen oder es ist nicht offen, ist wie schwanger oder nicht schwanger, was dazwischen gibs nicht.
Cu.
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Die ISO hat damit ihre Glaubwürdigkeit zerstört. OOXML wurde nur durch massive Manipulation und Korruption zu einem Standard. Es geht also offensichtlich nicht mehr darum ob ein möglicher Standard durchdacht und sinnvoll ist, sondern darum wie gut das dahinter stehende Unternehmen die ISO manipulieren kann.
Opteron
Redaktion
☆☆☆☆☆☆
Von daher begrüße ich die Entscheidung, so muss ich mir kein anderes Office Programm antun.
Der gleiche Fall wäre es, wenn sich z.B. Polen gegen den Euro wehren würde, und als Lösung dann der Zloty in ganz Europa als Zahlungsmittel anerkannt werden würde ... tolle Idee, oder ?
Der einfachere Fall, ginge auch für MS: Schlicht und einfach MS Office ODF beizubringen, und da gibts auch schon was ...
http://www.sun.com/software/star/odf_plugin/index.jsp
2 Standards für den gleiche Zweck sind absoluter Blödsinn .. man stelle sich vor:
Zwei x86 Befehlssätze (naja bei x86-64 wars ja so ^^)
Zwei mal Superbenzin
Zwei mal Din A4 Blätter
Zwei Definitionen für Kilogramm
usw. usf ...
Fazit: Geld regiert die Welt, der Linux Lobbyismus läßt zu wünschen übrig.
ciao
Alex
P.S: Ist jetzt offiziell: http://www.heise.de/newsticker/ISO-...OOXML-offiziell-zum-Standard--/meldung/105866
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man das Urzeitliche Bedienungskonzept von Office 2003 oder Open Office bevorzugt, ok.
Funktional ist MS Office aber deutlich besser.
Von daher begrüße ich die Entscheidung, so muss ich mir kein anderes Office Programm antun.
Dies kann man sehen wie man will, ich mag alt bewärtes und habe keine Lust mich jedesmal neu in die Dinge reinzuarbeiten bis ich wieder das selbe damit machen kann, dafür fehlt mir die Zeit und da mich keiner dafür bezahlt, werde ich dies nicht tun. Ich progammiere auch fast nur in C/C++. Nicht weil ich Java nicht können würde, sondern weil ich mich bestens in C/C++ auskenne und somit schneller vorwärts komme.
Das geht freilich nur, wenn Du für die Zusender wichtiger bist, als die Zusender für Dich. In vielen Unternehmen, bei Freiberuflern und auch in der Wissenschaft dürfte das nicht so sein. Wer prinzipiell ersetzbar ist, wird schnell einsam, wenn er sich Microsoft-Formaten verschließt.......
Sehe ich anders. Zum einen weil es auf Linux solche Formate so oder so schwer haben und zum anderen weil ich z.b. nicht einsehe mir nur aus solchen Gründen MS Office zu holen. Ist ja nicht so das dies kostenlos wäre. Sollte es mal in OO mit einfließen, können wir darüber reden, aber vorher bekommen die Leute von mir nur Documente in Form von pdf,odf oder wenn es nicht auf Formatierungen ankommt doc.
Berniyh
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Dummerweise ist es weder offen noch technisch brauchbar.WENN es denn wirklich offen sein wird, und technisch so brauchbar, dass nicht nur MS es nutzen kann, sondern die Konkurrenz auch problemlos, so dass endlich echte Interoperabilität besteht, dann seh ich da kein Problem. Freilich besteht immer der Verdacht, dass MS in sein Office immer heimlich irgendwelche Kniffe einbauen wird, so dass ein in MSOffice erstelltes Dokument eben doch nicht hundertprozentig in anderen Office-Programmen dargestellt wird und umgekehrt. Warten wirs ab.
Des weiteren herrscht das Problem, dass sich Microsoft selbst nicht an den ISO Standard
hält, das was in Office 2007 implementiert wurde (und aus taktischen Gründen vermutlich
auch in Zukunft nicht geändert) wird unterscheidet sich vom ISO Standard.
Deshalb wird es für die Mitbewerber schwierig, ein Dokumentenformat zu implementieren,
dessen Docs unvollständig sind (scheinbar geht sogar das bei 6000 Seiten) und dabei noch
läppische 6000 Seiten umfasst. Ganz zu schweigen davon, dass man ja erstens den ISO
Standard implementieren sollte und zweitens noch Microsofts Implementation, sonst ist das
Ganze irgendwo ja nutzlos, da vermutlich jede andere Software ODF bevorzugen wird.
Aber ich wiederhole eigentlich hier nur, was schon so oft gesagt wurde.
Es gibt ca. 1000 Gründe, weshalb OOXML schlecht ist.
Mir ist übrigens kein (wirklicher) Grund bekannt, warum OOXML gut ist und das ist schon
eine leicht einseitige Sache.
Full Ack.Die ISO hat damit ihre Glaubwürdigkeit zerstört. OOXML wurde nur durch massive Manipulation und Korruption zu einem Standard. Es geht also offensichtlich nicht mehr darum ob ein möglicher Standard durchdacht und sinnvoll ist, sondern darum wie gut das dahinter stehende Unternehmen die ISO manipulieren kann.
Auf das Argument "Das ist doch ISO Standard" werde ich nichts mehr geben.
Des weiteren ist Microsoft mit dieser gesamten Aktion (rund um OOXML) für mich endgültig
gestorben, mich wird keiner mehr vom "tollen Windows" überzeugen können (ergo mich
überzeugen können, mir ein neues Windows oder sonst ein Produkt von Microsoft zu kaufen).
Und weiterempfehlen werde ich eine Firma mit derartigen Machenschaften mit Sicherheit auch
nicht. Nun ja, interessiert im Endergebnis leider ohnehin niemanden.
Aber es ist ja nicht nur der Skandal um Manipulationen und Korruption, der mich hier aufregt,
sondern schlicht die Tatsache, dass es meines Wissens keinen einzigen Grund gibt, warum
OOXML überhaupt ISO Standard hätte werden sollen.
Das Gerede um "Konkurrenz" bei den Dokumentenformaten belebe die Konkurrenz bei der
Office Software ist genauso offensichtlich Bullshit (und würde/wird nur die Monopolstellung
von Microsoft in dem Bereich unterstreichen), wie das Argument, ODF hätte zu wenig
Funktionen, denn einerseits hätte Microsoft sich ja damals einbringen können und andererseits
wäre es der richtige Weg, ODF zu erweitern.
Muss man halt jetzt alle von ODF überzeugen- wenn man bei Wikipedia mal danach sucht sind auch schon einige überzeugte Benutzer von ODF und die werden jetzt bestimmt nicht wieder umstellen (besonders, wenn es keine Vorteile gibt)- obwohl son Redmonder Alukoffer...
Dalai
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Du verwechselst hier Standard mit Programm/Software! Office 2007 kann man auch nutzen, ohne diesen OOXML "Standard" zu benutzen. Man kann auch - sofern es Konverter gibt - diesen Standard ohne Office 2007 nutzen. Es gibt ja AFAIK Konverter für Office 2003, die DOCX & Co. lesen und/oder schreiben können.Wenn man das Urzeitliche Bedienungskonzept von Office 2003 oder Open Office bevorzugt, ok.
Funktional ist MS Office aber deutlich besser.
Von daher begrüße ich die Entscheidung, so muss ich mir kein anderes Office Programm antun.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.TiKu schrieb:Die ISO hat damit ihre Glaubwürdigkeit zerstört. OOXML wurde nur durch massive Manipulation und Korruption zu einem Standard. Es geht also offensichtlich nicht mehr darum ob ein möglicher Standard durchdacht und sinnvoll ist, sondern darum wie gut das dahinter stehende Unternehmen die ISO manipulieren kann.
MfG Dalai
Azi
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Du verwechselst hier Standard mit Programm/Software! Office 2007 kann man auch nutzen, ohne diesen OOXML "Standard" zu benutzen. Man kann auch - sofern es Konverter gibt - diesen Standard ohne Office 2007 nutzen. Es gibt ja AFAIK Konverter für Office 2003, die DOCX & Co. lesen und/oder schreiben können.
Ja aber MS Office konnte kein ODF, das war der Abschussgrund für den Standard. Ein Standard der von 95% nicht benutzt werden kann hat keinen Sinn.
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Microsoft wollte dass es kein ODF kann. Das ist der einzige Grund.Ja aber MS Office konnte kein ODF, das war der Abschussgrund für den Standard.
ODF kann von mehr Leuten genutzt werden als OOXML (OOXML wird nämlich nur von Office 2008 for Mac unterstützt und für Linux gibt es gar kein MS Office). Man muss sich nur von MS Office verabschieden.Ein Standard der von 95% nicht benutzt werden kann hat keinen Sinn.
mj
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Bei sämtlicher Kritik über OOXML enthalte ich mich jetzt, ebenso bei sämtlicher Kritik zu ODF, die meiner Meinung nach genauso schwer wiegt.
Mir stellt sich allerdings die durchaus berechtigte Frage, wieviel der Kritik an OOXML weniger auf fachlichem Inhalt beruht und mehr auf der Tatsache, dass Microsoft dahinter steckt. Mit anderen Worten: Wieviel Kritik ist ideologisch völlig verblendet und wieviel ist tatsächlich berechtigt?
In den vielen Jahren Erfahrung habe ich schon lange aufgehört, auf Aussagen aus der IT, egal ob Unternehmen oder Open Source, blind und ohne sie zu hinterfragen zu hören. Und ich bin bereit zu wetten, dass auch in diesem Fall ein bedeutender Anteil der Kritik auf Hass gegenüber Microsoft beruht und somit rein ideologisch motiviert ist und sich weniger gegen OOXML von fachlicher Seite aus richtet.
Der beste Beweis sind übrigens die bisher abgegebenen Kommentare - von denen richten sich kein einziger gegen OOXML direkt, es werden ausschließlich das Böse (Microsoft) oder Office 2007 kritisiert, dabei mit teilweise haarsträubenden und völlig unbegründeten, also somit ideologisch verblendeten, Argumenten. Vielleicht sollte man bei all der Kritik OOXML gegenüber mal darüber nachdenken.
Mir stellt sich allerdings die durchaus berechtigte Frage, wieviel der Kritik an OOXML weniger auf fachlichem Inhalt beruht und mehr auf der Tatsache, dass Microsoft dahinter steckt. Mit anderen Worten: Wieviel Kritik ist ideologisch völlig verblendet und wieviel ist tatsächlich berechtigt?
In den vielen Jahren Erfahrung habe ich schon lange aufgehört, auf Aussagen aus der IT, egal ob Unternehmen oder Open Source, blind und ohne sie zu hinterfragen zu hören. Und ich bin bereit zu wetten, dass auch in diesem Fall ein bedeutender Anteil der Kritik auf Hass gegenüber Microsoft beruht und somit rein ideologisch motiviert ist und sich weniger gegen OOXML von fachlicher Seite aus richtet.
Der beste Beweis sind übrigens die bisher abgegebenen Kommentare - von denen richten sich kein einziger gegen OOXML direkt, es werden ausschließlich das Böse (Microsoft) oder Office 2007 kritisiert, dabei mit teilweise haarsträubenden und völlig unbegründeten, also somit ideologisch verblendeten, Argumenten. Vielleicht sollte man bei all der Kritik OOXML gegenüber mal darüber nachdenken.
mj
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Schön... und wie hoch ist die Verbreitung von Open Office? Insbesondere im Vergleich zu Microsoft Office, denn für sämtliche Versionen ab Office 2000 gibt es ein kostenloses Plugin von Microsoft, dass den älteren Versionen die neueren Dateiformate beibringt. Somit kann ODF bei weitem nicht von mehr Leuten genutzt werden, da, vor allem im Geschäftsbereich, Open Office absolut gar keine Rolle spielt, genausowenig wie Linux auf dem Desktop (Servermarkt bleibt außen vor). Und solange die Open Source Gemeinde sich lieber mit Grabenkämpfen, teilweise gegen sich selbst, beschäftigt wird sich daran auch nichts ändern.Microsoft wollte dass es kein ODF kann. Das ist der einzige Grund.
ODF kann von mehr Leuten genutzt werden als OOXML (OOXML wird nämlich nur von Office 2008 for Mac unterstützt und für Linux gibt es gar kein MS Office). Man muss sich nur von MS Office verabschieden.
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Du willst Argumente gegen OOXML? Spontan fallen mir da ein:Der beste Beweis sind übrigens die bisher abgegebenen Kommentare - von denen richten sich kein einziger gegen OOXML direkt, es werden ausschließlich das Böse (Microsoft) oder Office 2007 kritisiert, dabei mit teilweise haarsträubenden und völlig unbegründeten, also somit ideologisch verblendeten, Argumenten. Vielleicht sollte man bei all der Kritik OOXML gegenüber mal darüber nachdenken.
- Nahezu unimplementierbar, da extrem komplex. ODF ist viel einfacher gehalten.
- OOXML widerspricht teilweise bestehenden ISO-Standards (Datumsangaben z. B. soviel ich weiß).
- OOXML ist was man so hört noch immer nicht vollständig dokumentiert, d. h. es gibt noch immer Dinge, die nur Microsoft exakt implementieren kann. Damit ist OOXML in keinster Weise offen.
- Wozu 2 konkurrierende Standards? ODF war zuerst da, Microsoft hat sich an dessen Entwicklung nicht beteiligt, obwohl sie die Möglichkeit dazu hatten.
Office 2007 (und vermutlich auch die Plugins für die älteren Versionen) kann kein OOXML! Das was Office 2007 kann, ist ein Vorläufer von OOXML. Das war übrigens auch ein Hauptkritikpunkt an OOXML: Es gab bis Office 2008 for Mac keine Referenzimplementierung. Und ODF wird nicht nur von OpenOffice unterstützt.Schön... und wie hoch ist die Verbreitung von Open Office? Insbesondere im Vergleich zu Microsoft Office, denn für sämtliche Versionen ab Office 2000 gibt es ein kostenloses Plugin von Microsoft, dass den älteren Versionen die neueren Dateiformate beibringt. Somit kann ODF bei weitem nicht von mehr Leuten genutzt werden, da, vor allem im Geschäftsbereich, Open Office absolut gar keine Rolle spielt, genausowenig wie Linux auf dem Desktop (Servermarkt bleibt außen vor). Und solange die Open Source Gemeinde sich lieber mit Grabenkämpfen, teilweise gegen sich selbst, beschäftigt wird sich daran auch nichts ändern.
ODF *kann* von fast jedem genutzt werden. OpenOffice läuft auf mehr Plattformen als MS Office und es ist im Gegensatz zu MS Office kostenlos. Das kannst du nicht abstreiten. Hätte MS Office nicht so einen gigantischen Marktanteil und gäbe es nicht soviele Betonköpfe in den Entscheider-Positionen der IT-Branche, würde OOXML als absolut unbedeutend in der Versenkung verschwinden und ODF würde sich durchsetzen.
mj
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Das ist nur eine Frage der Zeit, bis es per Update nachgereicht wird.Office 2007 (und vermutlich auch die Plugins für die älteren Versionen) kann kein OOXML! Das was Office 2007 kann, ist ein Vorläufer von OOXML. Das war übrigens auch ein Hauptkritikpunkt an OOXML: Es gab bis Office 2008 for Mac keine Referenzimplementierung.
Hätte wäre könnte wenn, täte möchte würde könnenHätte MS Office nicht so einen gigantischen Marktanteil und gäbe es nicht soviele Betonköpfe in den Entscheider-Positionen der IT-Branche, würde OOXML als absolut unbedeutend in der Versenkung verschwinden und ODF würde sich durchsetzen.
Microsoft Office ist Standard und daran lässt sich nicht rütteln. Und ausnahmsweise ist es nicht deshalb Standard, weil Microsoft es mit jedem neuen PC kostenlos verteilt und somit den Anwendern aufgedrückt hat, sondern weil es ein hervorragendes Office-Paket ist, das genau den Bedarf der Unternehmen getroffen und erfüllt hat. Man darf nicht vergessen, dass sich MS Office gegen gewaltige Konkurrenz durchgesetzt hat, die in den Anfangstagen der Office-Pakete noch sehr stark war. Daran lässt sich nicht rütteln - wäre Open Office tatsächlich so gut wie angepriesen, dann hätte es sich im Business-Sektor schon längst durchgesetzt. Fakt ist jedoch, dass es ausschließlich im Home-Bereich eine Rolle spielt, nicht jedoch in Unternehmen.
Und das wird sich auf absehbare Zeit auch nicht ändern, da Unternehmen ganz andere Anforderungen haben als Privatanwender. Das hat nichts mit Betonköpfen zu tun (die übrigens auf der anderen Seite des Streits genauso vorhanden sind), sondern mit Entscheidungen den Geschäftsbetrieb betreffend. Und diese werden, manchmal muss man sagen Gott sei Dank, nicht von ideologisch verblendeten Microsoft-Hassern getroffen, sondern von ideologisch verblendeten BWLern, die von den IT-Grabenkämpfen nichts mitbekommen und davon ungeachtet Entscheidungen treffen.
Hmm, als Office- Käufer würde ich mich aber schon fragen, warum ich für 6000 Seiten Dokumentation und die Arbeit, die dahinter steckt, bezahlen soll, obwohl es das Ganze schon gab und MS nur wieder eine Extrawurst brauchte...
SPINA
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OpenOffice wird inzwischen schon von einer Vielzahl von Unternehmen, Vereinen und Behörden eingesetzt. Ich selbst bekam in letzter Zeit einige .odt Dokumente zugeschickt. Aus diesem Grund habe ich OpeOffice auch parallel zu Microsoft Office 2003 installiert. Es gäbe da zwar ein ODF Plugin für Microsoft Office von Sun, aber meiner Erfahrung nach machen solche Addons von Drittanbietern nur Komplikationen. Selbstverständlich ist der Marktanteil von Microsoft Office natürlich noch immer deutlich höher. Die Verkaufszahlen von Microsoft Office 2007 sollen aber wohl nicht so gut sein. Vermutlich aufgrund der überarbeiteten und für einige gewöhnungsbedürftige Oberfläche, sodass die Unternehmen möglichst lange an Microsoft Office 2003 festhalten werden, bis der Support durch Microsoft ausläuft. Eigentlich hätte es Microsoft besser wissen sollen und die Ausrichtung nicht zwanghaft auf den Heimbereich ausweiten sollen. OpenOffice könnte sich aber bei Unternehmen über Umwege durchsetzen und zwar über Lotus Symphony von IBM oder eben StarOffice von Sun. Wichtig ist eben immer noch ein guter Support. Wikis und Communitys weisen im Unternehmseinsatz nicht zu überzeugen. Aber noch gibt es viel Arbeit für die Entwickler von OpenOffice bis der Funktionsumfang von Microsoft Office erreicht ist. Selbst einfache Dinge, wie Fußnoten zum Beispiel bringen oft genug die Formatierung bei OpenOffice durcheinander.Fakt ist jedoch, dass es ausschließlich im Home-Bereich eine Rolle spielt, nicht jedoch in Unternehmen.
Den angesprochenen Konveter für *.docx gibt es hier: http://www.microsoft.com/downloads/...70-3ae9-4aee-8f43-c6bb74cd1466&displaylang=en
Berniyh
Grand Admiral Special
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Es gibt ein Plugin von Sun für Office XP, soviel ich weiß.Ja aber MS Office konnte kein ODF, das war der Abschussgrund für den Standard. Ein Standard der von 95% nicht benutzt werden kann hat keinen Sinn.
Allerdings gibt es damit immer wieder Probleme. Ich selbst habe es bis jetzt noch nie verwendet.
ODF ist sicher nicht perfekt, das hat auch niemand behauptet.Bei sämtlicher Kritik über OOXML enthalte ich mich jetzt, ebenso bei sämtlicher Kritik zu ODF, die meiner Meinung nach genauso schwer wiegt.
Ich hab dir schon einmal erklärt (im IRC), was die Nachteile und Probleme von OOXML sind,Mir stellt sich allerdings die durchaus berechtigte Frage, wieviel der Kritik an OOXML weniger auf fachlichem Inhalt beruht und mehr auf der Tatsache, dass Microsoft dahinter steckt. Mit anderen Worten: Wieviel Kritik ist ideologisch völlig verblendet und wieviel ist tatsächlich berechtigt?
ich hab das auch schon oft genug im Forum getan, und dabei auch ohne direkt auf Microsoft
einzugehen, sondern nur auf das Dokumentenformat OOXML.
Ich bin es leid, das immer und immer wieder zu tun (keine Kritik an dich, aber viele haben es
vorher halt noch nie gehört), deshalb hab ich das hier nicht noch einmal getan.
Sicher gibt es einen Teil der Kritik, der auch ideologischen Ursprungs ist, aber hier ist es
wirklich zum großen Teil so, dass es technische Mängel in OOXML gibt, die es unverdient
für das Format machen, ISO Standard zu werden. Des weiteren gibt es wie ich bereits sagte
eigentlich keinen Grund, warum OOXML ein ISO Standard werden sollte.
Du hast recht, dass man gerne Microsoft kritisiert, bzw. da schneller auf den Zug aufspringtIn den vielen Jahren Erfahrung habe ich schon lange aufgehört, auf Aussagen aus der IT, egal ob Unternehmen oder Open Source, blind und ohne sie zu hinterfragen zu hören. Und ich bin bereit zu wetten, dass auch in diesem Fall ein bedeutender Anteil der Kritik auf Hass gegenüber Microsoft beruht und somit rein ideologisch motiviert ist und sich weniger gegen OOXML von fachlicher Seite aus richtet.
als das bei anderen Firmen der Fall ist.
Im Falle OOXML trifft das aber nur bedingt zu. Das kann man unter anderem daran sehen,
dass es nicht nur "Linux-Freaks" oder ähnliche Gruppierungen sind, die gegen OOXML sind,
sondern auch Leute, die mit Microsoft Software im Prinzip zufrieden sind.
Bitte beschäftige dich mal ausführlich mit OOXML, dann bin ich wirklich gespannt, ob du dasDer beste Beweis sind übrigens die bisher abgegebenen Kommentare - von denen richten sich kein einziger gegen OOXML direkt, es werden ausschließlich das Böse (Microsoft) oder Office 2007 kritisiert, dabei mit teilweise haarsträubenden und völlig unbegründeten, also somit ideologisch verblendeten, Argumenten. Vielleicht sollte man bei all der Kritik OOXML gegenüber mal darüber nachdenken.
Statement wirklich noch so von dir geben würdest.
Ja, Microsoft ist für mich gestorben mit dieser Aktion, damit meine ich aber die komplette
Hintergrundgeschichte (Korruption etc.).
Das betrifft in der Tat weniger OOXML, sie hätten auch versuchen können die Farbe an der
Wand zu standardisieren.
Kritik gegen OOXML hab ich auch schon oft geäußert und diese Kritik ist sowohl aus ideologischer
Sicht als auch aus der Sicht eines "normalen" Anwenders berechtigt.
Mal ein anderes Beispiel zum Vergleich:
1. Eine Parlament verabschiedet ein "Skandalgesetz"
2. Bei der Verabschiedung kommt heraus, dass mit illegalen Methoden gearbeitet wurde (z.B. Bestechung)
3. Das Gesetz kommt durch (wird nicht widerrufen) und der Ablauf wird für "normal" erklärt
Nun kann ich mich über zwei Dinge ärgern, nämlich erstens darüber, dass es nun mal ein
Skandalgesetz ist (so wie ich mich auch über OOXML ärgere, wie auch schon sehr oft in
diesem Forum geschrieben), zum Anderen kann ich mich über den Ablauf ärgern (so wie ich
mich jetzt über Microsoft aufrege, die ja zweifelsohne Quelle dieser Ärgernisse sind).
Beides spielt eine Rolle.
Opteron
Redaktion
☆☆☆☆☆☆
Ist ja jetzt schön und gut, aber ein ISO Standard war bisher dafür da, dass andre/alle auch den Standard nützen können undman sich auf *einen* Standard einigt ... das sieht bei OOXML nicht danach aus .. siehe die 6000 Seiten .. .ausserdem bemängeln mehrere Quellen die Tatsache, dass es sich bei einigen Seiten nur um MS binarycode mit XML Tags handelt, also keiner weiss, woher/wie die Binärzahlen herkommen (außer MS selber). Weiterhin wären in dem "Standard" ein "paar" Seiten Uraltbalast mit dabei, z.B. kompatibilität zu DOC95, Wordperfect oder alles mögliche.Microsoft Office ist Standard und daran lässt sich nicht rütteln.
Wir haben jetzt also einen zusätzlichen Standard der für das Gros der Hersteller
a) Nicht nutzbar sind, da er aberwitzige Entwicklerkosten verschlingen würde.
b) Noch ne Menge Altlasten mitschleppt
dazu kommt noch das
c) Es schon nen andren Standard vorher gab ...
Fazit: Alles andre als sinnvoll. MS hat "seinen Standard", der Rest hat ODF, also business als usual, nur dass sich die Formate diesmal mit dem Namen ISO schmücken dürfen und MS Format-Kritikern sagen kann: Hej ist doch alles open ...
ciao
Alex
P.S: Kurzfassung hier:
http://www.noooxml.org/argu-brief
Langfassung, auf der gleichen Seite z.B. mit binary Beispielen:
http://www.noooxml.org/binaryspace
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