WLAN bringt mich zur Verzweiflung: Totalausfall nach spätestens 24 Stunden

mj

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Seit etwa einem Monat kämpfe ich verzweifelt mit meinem WLAN. Das Problem äußert sich wie folgt: für etwa einen Tag, manchmal mehr, manchmal weniger, läuft alles einwandfrei. Dann plötzlich habe ich keinen Zugriff auf das WLAN mehr - einfach tot. Egal mit welchem Gerät, ich habe drei Laptops daheim mit denen ich testen kann und alle drei sehen das Netzwerk zwar, aber verbinden können sie sich damit nicht. Waren die Geräte vorher verbunden, bleiben sie es zumindest laut Statusanzeige auch, defakto sind sie allerdings nicht mehr im Netzwerk. Per Kabel angeschlossene Rechner laufen allerdings weiterhin einwandfrei. Gleichzeitig komme ich nicht mehr auf das Webinterface des Routers, was mich auch sehr verwirrt. Das Problem lässt sich ausschließlich dadurch beheben, dass ich den Router für ein paar Sekunden vom Strom trenne und ihn wieder anstecke.

Die Konfiguration ist wie folgt: ich habe einen ISDN-Anschluss mit 18000 DSL bei M-Net. Am Splitter angeschlossen ist die Telefonanlage von Siemens, ein älteres Teil das aber ohne Probleme läuft, sowie das DSL-Modem. Daran wiederum direkt der WLAN-Router. Aktuell ist ein WLAN-Router mit integriertem DSL-Modem angeschlossen. Nichts kompliziertes also.

Was ich schon probiert habe:
Router ausgetauscht, anfangs dachte ich es liegt an meinem Linksys WRT54G Router und habe ihn gegen einen Netgear-Router getauscht, aber auch hier tritt das Problem in exakt der selben Art und Weise auf. Einziger Unterschied: während ich beim Linksys bei einem Ausfall mich am Router noch anmelden konnte und lediglich von einem weißen Bildschirm begrüßt wurde, lässt mich der Netgear gar nicht erst soweit - er ist von innen einfach nicht erreichbar, leitet jedoch nach außen weiterhin durch. Zurzeit habe ich wieder den Linksys-Router angeschlossen, da dieser zumindest zuverlässig seine 24h durchhält. Der zwischendurch verwendete Netgear hat oftmals schon nach weniger als einer Minute schlapp gemacht, manchmal dann aber auch fast zwei Tage durchgehalten.

Printserver ausgetauscht
Um von allen Rechnern im Netz drucken zu können, hängt als Printserver mit fester IP-Adresse ein SMC Barricade Router direkt am WLAN Router. Sämtliche DHCP und Routing-Funktionen sind hier deaktiviert, diese Konstellation funktioniert so bereits seht mehreren Jahren völlig problemlos. Ich habe einen zweiten, der ebenfalls seit Jahren klaglos seine Dienste verrichtet ausgeliehen und ausgetauscht - gleiches Problem. Ich habe den Printserver abgeschlossen - gleiches Problem.

WLAN-Konfiguration geändert
Alles schon geändert - Name, Passwort, Kanal (hab mittlerweile alle von 1-13 durch), Geschwindigkeit (mal b&g, dann wieder nur g), Verschlüsselungsart (WPA-PSK, WPA-802.1x, WEP, keine Verschlüsselung)

Es hilft alles nichts, egal was ich mache nach spätestens 24h kann sich kein einziges Gerät mehr mit meinem WLAN verbinden, während alle per Kabel angeschlossenen Rechner weiterhin problemlos online sind.

Das schlimmste an dieser Angelegenheit ist, dass dieses Setup so im großen und ganzen bereits seit 2004 im Einsatz war, lediglich den WLAN-Router musste ich mittendrin austauschen (Mai 2008) aber auch hier lief das aktualisierte Setup klaglos über mehrere Monate hinweg bis plötzlich, ohne Vorwarnung und vor allem ohne dass ich etwas an der Konfiguration geändert hätte die Probleme auftauchten.

Weiß jemand vielleicht Rat? So kann's hier nicht weiter gehen, ich bin jeden Abend lauthals am fluchen und würde den ganzen Mist am liebsten direkt aus dem Fenster befördern.
 
.......Es hilft alles nichts, egal was ich mache nach spätestens 24h kann sich kein einziges Gerät mehr mit meinem WLAN verbinden, während alle per Kabel angeschlossenen Rechner weiterhin problemlos online sind.......

Diese Aussage bringt bei mich zur Vermutung: "DHCP Lease Time" bzw. den Fehler in dieser Richtung zu suchen.

Frage: Was passiert / ändert sich, wenn alle Rechner = auch die per WLAN angebundenen mit einer festen IP arbeiten und DHCP komplett abgeschaltet ist ?

Frage: Wenn nur 1 Rechner, der zudem per WLAN angebunden ist, mit einer festen IP läuft, kommt dieser Rechner auch dann noch ins LAN, wenn die anderen, die per DHCP arbeiten, nicht mehr ins LAN kommen ?

oder in einer anderen Richtung:
Wie betreibst Du die WPA Verschlüsselung ?
Wie wird der verwendete Schlüssel bzw. die Gültigkeit dieses Schlüssels verwaltet ?
Gibt es in diesem LAN einen Authentifizierungsserver, der den WPA Schlüssel verwaltet (Radius-Server) oder hat dieser Router (ich kenne ihn nicht näher) eine derartige Funktion die dies übernimmt ?

Was ist mit Störungen durch fremde WLAN Netze oder andere Störquellen die nur kurz und / oder nur zu bestimmten Zeiten kurzfristig auftreten ?
Schon mal versucht, mit einem WLAN Client Rechner + Netstumbler in dem Moment nachzusehen, wenn die Verbindung nicht möglich ist oder gerade abbricht ?
Dabei aber auch an Störquellen denken, die nicht alltäglich und auch nicht gerade im gleichen Frequenzband liegen, dafür aber Leistung "satt" haben.
Ich denke dabei besonders an Radaranlagen (auch fliegende = z.B.: AWACS), Radio + Fernsehsender, Mobilfunk usw.

Gruß Ralf
 
Red doch mal Klartext was nicht verbinden können heisst.
Und denk mal OSI, das hilft denen hier dann weiter, Wireless ist mir ein Graus, denn es ist per remote schwer prüfbar wo der Haken liegt.

Dass Layer 1 funktioniert setzt ich eigentlich voraus

Für Layer 2
a, Du kannst dich ins wireless connecten aber Du kriegst keine IP vom Router per DHCP zugewiesen, o

Für Layer 3

b, du kannst keinen Ping auf die Router IP absetzen,

Für Layer 4:

c, Du kannst pingen, Du hast ne IP, nur jegliche Applikation verweigert ihren Dienst.

oder nur HTTP verweigert den Dienst, hm nen Proxy haste nicht zufällig und die Proxy Einstellungen im IE sind nicht auf Autodetect eingestellt.
 
schmeiß doch mal wireshark an und guck, was der so meckert
 
@PITT
Seit wann kann Layer 2 was mit IP-Adressen anfangen? Dachte immer das die nur mit den MAC-Adressen arbeitet.
@suppenzorro
was soll er Wireshark anschmeißen wenn er keine Verbindung zum WLAN hat?

@TE
Hast du mal geschaut, welche neuen Geräte du auf deinem Luftweg vom Laptop zum Router aufgestellt hast?
Alles was nämlich im Frequenzband deines WLANs ist kann Störungen verursachen, auch ein neues WLAN zum Beispiel.
um das zu prüfen kannste dir Netstumbler oder Vistumbler(Vista) installieren und damit prüfen welche Funknetze in deiner Umgebung sind. Kannst auch WLANinfo nehmen, das brauchste nicht installieren.
 
Danke für den Input.

RPU:
Probleme mit DHCP kann ich ausschließen, denn selbst Laptops, die davor noch nie an dem Router angeschlossen waren, können sich damit dann nicht mehr verbinden. Zudem würde der Fehler dann nicht bei zwei unterschiedlichen Routern auftreten und erst recht nicht teilweise schon nach wenigen Minuten. Einen externen Radius-Server habe ich nicht, daher gehe ich davon aus, dass die Authentifizierung jeweils Router-intern abläuft.

Netstumbler habe ich schon vor einer Weile mal laufen lassen um den "freiesten" Kanal zu finden. Screenshot ist angehängt, "linksys" ist mein Netz.

Pitt G:
Soweit komme ich gar nicht - ich sehe zwar das WLAN in der Auflistung der verfügbaren Netze, kann mich damit jedoch nicht verbinden. Unter Vista zumindest, XP versucht eine Netzwerkadresse zu beziehen und bekommt keine. Proxy habe ich auch keinen.

eR1K1:
Teilweise befindet sich zwischen dem Router und dem Laptop nur etwa 2m Luft, denn der Router steht bei mir im Büro und auch mit meinem Arbeitslaptop habe ich diese Probleme. Das Laptop meiner Frau steht im Wohnzimmer, vom Büro nur durch eine Wand getrennt. Das Signal ist in der ganzen Wohnung sehr stark. Geräte sind dazwischen abgesehen von meinem Flachbildschirm keine, im Wohnzimmer befindet sich noch ein DECT Telefon.

suppenzorro:
Wireshark werd ich mal probieren, allerdings denk ich nicht, dass es ergiebig sein wird.
 
Kanal 13 ist schlecht, der ist zu nah an der SSID mit Kanal 10, und die Quali der SSID auf Kanal 1 ist zu gut, nimm mal Kanal 6. Dann wär der Teil schon mal sauber.

Und verwende besser ne eindeutige SSID und nicht ne Default vom AP Hersteller oder dessen Namen.

Ich hab selber mit Netstumbler auch schon die Erfahrung machen dürfen, dass APs mit den gleichen SSIDs und gleichem Kanal als ein einziger angezeigt werden. Scheint ein Bug zu sein.
Macht richtig Spass den Nachbarn zu Ärgern, also versteck die neue SSID gleich mal.
Und stell bloss mind WPA2-PSK mit AES ein.

Hoff ja nru die Fritzbox auf Kanal 6, wenns denn eine ist verstärkt nicht irgendwann ihr Signal

Haste bei Vista auch alle Patches installiert, wenn ich mich richtig erinnere gibts da einiges was da nicht so ganz sauber im Verbindung mit WLAN läuft.
Dass XP schon ne IP versucht zu erhalten heisst für mich eigentlich, Du bist sauber connected und der DHCP am Router gibt keiner mehr frei.
Kanns due die DHCP Range am Router vergrössern, und sehen was passiert? Ich kenn zumindest so ein ähnliches Verhalten, wo Clients im DHCP IP Adressen nicht mehr freigeben.
Schau auch mal nach, ob die Option, IP Adressen dieser Verbindung auf der WLAN Karte im DNS registrieren aktiviert ist, und stell mal die genau die Funktion ein, die gerade nicht aktiv ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@suppenzorro
was soll er Wireshark anschmeißen wenn er keine Verbindung zum WLAN hat?

die pakete vor dem verbindungsabbruch und "ablehnungspakete" könnten das problem schonmal eingrenzen
 
Fällt mer noch was ein Bluetooth Geräte und Drahtlose Mäuse, Babyphone, egal was auch immer per Funk läuft habt ihr ja nich im Einsatz?
 
Bluetooth nein. Zwei Mobiltelefone und das bereits erwähnte DECT-Telefon. Ein kabelloses Logitech Maus & Tastatur Set, das allerdings bereits seit über drei Jahren im Einsatz ist.

Kanalmäßig habe ich übrigens schon alles durch, auch mit Kanal 6 war die Verbindung nach einem Tag weg. Mit Kanal 13 hält sie meist am längsten, manchmal sogar bis zu zwei Tagen.
 
@mj - Du hast doch 2 Router zur Verfügung.

Versuche mal bitte:

Den jetzt nicht genutzten (nicht an das Modem angeschlossenen) Router auf Werkseinstellung.
Einen WLAN Client mit einer festen IP in der gleichen IP-Range.
Den Router an den Strom, keine Verbindung zum Modem.
Patchkabel dran und dem Router wenigstens ein Passwort geben.
WLAN Schlüssel reicht "Feld, Wald, Wiese" oder ganz aus.
Patchkabel wieder ab.
Client Verbindung zum Router via WLAN einrichten und überprüfen, dann von der Client Seite her trennen.

Router eingeschaltet lassen und mindenstens 24 Stunden warten.

Wieder versuchen, mit dem gleichen Client auf diesen Router zuzugreifen.

>>> Es macht nur Sinn, wenn die Werkseinstellung nicht identisch mit deinem normalen Netzwerk ist = die Router dürfen weder auf dem gleichen oder benachbarten Kanal funken noch darf die SSID gleich sein.

Ich warte mal auf das Ergebnis.

Gruß Ralf
 
Bitte aktivier ebenso MAC Adressfilterung auf dem WAP und mach unbedingt die SSID unsichtbar!

Denn was mich stutzig macht, ist der Punkt, dass es mit Kanal 13 besser geht. Wenn es kein DHCP Problem wäre, bedeutet das eigentlich, dass es Clients gibt, die nur auf den US Standard konfiguriert sind, und somit evtl Deinen WAP lahmlegen, indem sie evtl ständig versuchen sich zu verbinden,
Bei der Anzahl von WLANs in der Nachbarschaft wär das nicht verwunderlich. Und eben nur einen einzigen Standard in der Konfig fahren, sprich nur 802.11b oder eben g, bzw nur WPA2 und nicht WPA2 und WPA, wobei ich das mit dem WPA2 PSK ja schon sagte
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte aktivier ebenso MAC Adressfilterung auf dem WAP und mach unbedingt die SSID unsichtbar!

Da frage ich mich, was dies (außer, dass man sich selbst behindert) bringen soll.

Ich meinte einen Router mit aktiviertem WLAN, an dem für die Dauer des Tests kein Rechner (Client) hängt.
Der Client kommt nur 3x zum Einsatz.
1x per Kabel um den Router zu konfigurieren
1x kurzzeitig per WLAN um die Verbindung einzustellen
1x kurzzeitig per WLAN nach 24 oder mehr Stunden um die Verbindung zu prüfen.

SSID "unsichtbar" schützt vor Kiddies, MAC Filterung vor etwas größeren Kiddies und die Sicherheit ist wohl absolute Nebensache, wenn nur der Router alleine im Netz hängt und weder ein Client, noch eine Verbindung zum Modem besteht.

Ich tippe in Richtung Störeinstrahlung - durch ein anderes WLAN auf gleichem Kanal und entweder unabsichtlich oder absichtlich "zum Spaß".
Dabei auch mit einem fremden WLAN rechnen, dass nicht immer an ist, sondern nur für einige Minuten oder Stunden.
Ebenfalls möglich: Ein Hochfrequenzgerät ganz anderer Art in der Nachbarschaft - vielleicht neu angeschafft oder anders eingestellt als früher.

Gruß Ralf
 
SSID verstecken und MAC-Filter ist, neben der von RPU bereits vorgebrachten Scheinsicherheit abgesehen, inpraktikabel, da ich regelmäßig Freunde habe die das Netzwerk brauchen. Und jedes Mal deren MAC-Adresse in die Liste aufzunehmen fällt aus. Versteckte SSID ist auch nur reine Kosmetik und bringt gar nichts. Das gleiche gilt für WPA2 - nicht alle Geräte können WPA2 und mein Linksys-Router schon gar nicht. WPA ist sicher genug, von WEP nehme ich mittlerweile Abstand aus Sicherheitsgründen Abstand.

Deine Anmerkung mit den US-Clients hat mich allerdings auf eine Idee gebracht, denn sowohl das Laptop meiner Frau als auch meines sind in den USA gekaufte Geräte. Auf meinem befindet sich zwar mittlerweile ein anderes OS, das Laptop meiner Frau läuft allerdings immer noch mit dem original vorinstallierten Windows Vista Home Basic (US). Wo kann ich denn prüfen wie die Länder-Einstellung ihres Laptops ist?
 
Bei dem W-Lan Adapter selbst, im Gerätemanager. Bei einigen kann man dort die Channels für unterschiedliche Länder einstellen, z.b FCC X-XX o. ETSI u.s.w da sollte man erst das richtige einstellen. Falls Windows XP verwendet wird, muß der WPA-Patch installiert sein, den kann man sich bei MS ziehen WindowsXP-KB917021-v3-x86-DEU/ENG. Und zu guter letzt DHCP abschalten, und jedem Rechner seine feste IP und DNS Adresse des Anbieters eintragen, das erspart i.d.r auch einige Probleme und die Rechner haben sofort ihre W-Lan Verbindung ohne abzuwarten bis sie mal eine IP bekommen vom Router.
 
Was ich noch nicht erwähnt hatte: DHCP zu deaktivieren ist keine Option, da beide Laptops fast täglich unterwegs sind und sich auch in anderen Netzwerken mit völlig anderen IP-Adressen anmelden. Daher ist eine automatische Verteilung zwingend notwendig, bei einem Standortwechsel (der täglich wie gesagt öfters vorkommen kann) jedes Mal die IP-Adresse oder die Einstellung zu ändern kommt nicht in Frage.

Ich werde die Einstellungen mal schauen, allerdings meine ich mich erinnern zu können, dass bei meiner Frau am Laptop dort nichts diesbezüglich zu finden war.
 
Warum kannst Du dann DHCP nicht zu Hause deaktivieren ?
Es gibt doch die Möglichkeit mit der "alternativen Konfiguration"
Client = zu Hause: IP fest, Subnet fest, Gateway fest, unterwegs DHCP
+ DHCP im Router zu Hause aus.

Mache ich bei den Dienstschleppis und beim Schleppi meiner Frau sowie meinem Mobiltelefon auch so.

Gruß Ralf
 
Weil es einfach nichts bringt - die zwei Sekunden die es dauert eine IP-Adresse zu bekommen kann ich auch noch warten, das bringt mich nicht um. Und jedes Mal, wenn jemand zu Besuch ist und ins WLAN will (was ebenfalls sehr häufig vorkommt) eine feste IP-Adresse vergeben zu müssen ist mir schlichtweg zu mühsam, denn bei 99% der Besucher müsste ich diese Aufgabe erledigen weil die sich mit so etwas nicht auskennen. Undenkbar noch dazu wenn eine Freundin meiner Frau zu Besuch kommt und ich nicht da bin - die bekommen das niemals hin, daher steht das Abschalten von DHCP eigentlich auch nicht wirklich zur Debatte. Zudem kann ich DHCP als Fehlerquelle ohnehin ausschließen, denn läge hier das Problem würden auch die per Kabel angeschlossenen Rechner keine IP mehr bekommen, was aber wie bereits geschildert nicht der Fall ist. Auch habe ich bereits die Vergabe einer festen IP als das WLAN mal wieder tot war getestet - wie zu erwarten war ohne Erfolg. Warum soll ich es also abschalten?

Diese weit verbreitete Abneigung gegen DHCP schwappt bis heute noch von Windows 9x/ME rüber, denn dort hat die Vergabe in der Tat sehr häurig nicht funktioniert. Mit der NT-Schiene gibt es diese Probleme jedoch nicht mehr, hier läuft DHCP sehr zuverlässig und problemlos und es gibt meiner Ansicht nach keinen triftigen Grund es nicht zu nutzen - für mich ist es definitiv ein Komfortgewinn.
 
Hm, Laptops aus de USA,

nur so am Rande, von APs weiss ich ,dass die wegen der erlaubten max Signalstärke in de USA xtra welche für EU herstellen. Da läss sich auch softwaremässig dann nix dran drehen.

Ob das auch die WLAN Karten betrifft, keine Ahnung.

Entweder SP3, bzw ZWEI Patches für SP2 sind ein Muss wenn WPA(2?) sauber mit unterstützt werden soll. Aber auch nur dann wenn Windows die WLAN Karten Einstellung verwaltet, wovon eigentlich abzuraten ist. Die Software des Kartenherstellers ist dem eigentlich immer vorzuziehen,

Interessant ist aber, dass der Laptop Deiner Frau dann mit WLANs auf dem Kanal 13 umgehen kann, der müsste dann irgendwo schon auf EURO Norm laufen.

Der Grund warum cih die kleinen Sicherheitsmassnahmen durchführen möchte ist einfach der, wildgewordene Clients zu verhindern. Damit wären die dann schonmal ausgeschlossen und die Fehlerquelle wäre ehr in Richtung Laptopconfig zu suchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Netzwerken die ich bisher im privaten Bereich eingestellt hatte, wo i,d,r die PCs und Lappis stationär betrieben werden, war es mit dem nicht nutzen des DHCP Servers besser, man muß ihn ja nicht abschalten, man kann durchaus für feste Rechner trotzdem feste Adressen nutzen, und bei den mobilen Geräten nutzt man den halt. Interessant wäre auch zu wissen welche W-Lan Adapter in den Lappis verbaut sind, es gibt auch heute noch welche die nur bis Kanal 11 gescheit laufen, und 12/13 quasi nicht unterstützen. Ein W-Lan Canon IP-5200R gehört z.b auch dazu. Verschlüsselung im Router sollte man auf WPA-PSK/WPA-2-PSK einstellen "Multifunktional" es gibt auch heute noch Adapter die z.b nur WPA-TKIP (z.b mein Laptop) und WPA-AES (z.b mein PC) können. Aber das alles erklärt im Grunde auch nicht, warum praktisch der Router sich quasi aufhängt bzw. das W-Lan weg ist, und das wohl bei allen Geräten. Womit ja auch ein defekt der W-Lan Adapter ausgeschlossen werden kann.
 
Bei den Netzwerken die ich bisher im privaten Bereich eingestellt hatte, wo i,d,r die PCs und Lappis stationär betrieben werden, war es mit dem nicht nutzen des DHCP Servers besser, man muß ihn ja nicht abschalten, man kann durchaus für feste Rechner trotzdem feste Adressen nutzen, und bei den mobilen Geräten nutzt man den halt. Interessant wäre auch zu wissen welche W-Lan Adapter in den Lappis verbaut sind, es gibt auch heute noch welche die nur bis Kanal 11 gescheit laufen, und 12/13 quasi nicht unterstützen. Ein W-Lan Canon IP-5200R gehört z.b auch dazu. Verschlüsselung im Router sollte man auf WPA-PSK/WPA-2-PSK einstellen "Multifunktional" es gibt auch heute noch Adapter die z.b nur WPA-TKIP (z.b mein Laptop) und WPA-AES (z.b mein PC) können. Aber das alles erklärt im Grunde auch nicht, warum praktisch der Router sich quasi aufhängt bzw. das W-Lan weg ist, und das wohl bei allen Geräten. Womit ja auch ein defekt der W-Lan Adapter ausgeschlossen werden kann.

1. Entweder funktioniert ein DHCP oder nicht. Besser gibt es nicht.
2. Mit den Kanälen hat es nichts zu tun, da er jeden Kanal probiert hat, steht im Startpost.

@TE
Ein Mixed-Mode wäre hier vllt noch angebracht, damit man die Standards b/g laufen lassen kann.
Kannst du eine Adhoc Verbindung zwischen den Laptops aufbauen (länger als 24h) ?
 
1. Entweder funktioniert ein DHCP oder nicht. Besser gibt es nicht.
2. Mit den Kanälen hat es nichts zu tun, da er jeden Kanal probiert hat, steht im Startpost.

@TE
Ein Mixed-Mode wäre hier vllt noch angebracht, damit man die Standards b/g laufen lassen kann.
Kannst du eine Adhoc Verbindung zwischen den Laptops aufbauen (länger als 24h) ?

1.)

Der DHCP kann anbleiben, und man kann trotzdem feste IPs/DNS Adressen eintragen, z.b für einen stationären Rechner, während man den Lappis weiterhin diese automatisch beziehen lassen kann, so meinte ich das.

2. )

Es gibt W-Lan Geräte die nur Kanäle 1-11 statt 1-13 unterstützen. Der W/Lan Drucker von Canon ist so Beispiel dafür.

Zum TE,

falls der Router die Option Super-G, z.b bei Fritzboxen möglich wenn man nen passenden 125MBits Stick hat. abschalten und nur B/G nutzen. Bietet der Router eine Stromsparfunktion für das W-Lan an, z.b abschalten wenn kein Wlan Gerät aktiv ist, falls ja ebenfalls deaktivieren. Zu guter letzt, falls das nicht schon aufgegriffen worden ist, mal die US-Laptops testweise im Wlan abschalten und den letzten verbleibenden Rechner mal im W-Lan alleine laufen lassen und checken ob der Router wieder verreckt und mal die Fehlerquelle eingrenzen zu können.
 
Und was isn jetzt rausgekommen?
 
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