1&1 - Bloß weg...aber wohin?

Bin jetzt 6 Jahre bei 1 und 1. Bis heute keinerlei grobe Probleme. Beim umstellen von DSL 1000 auf 16000 stellte sich heraus das die Leitung nur 6000 schafft. Also wird von jeder Rechnung ein Heiermann abgezogen. Das ich den Maxdome Mist mitbestellt habe ist meine eigene Schuld. Gekündigt und gut.
Der Voip-Ausfall gestern war die erste merkbare Störung - bei Leuten die sonst zwischen 7 und 18 Uhr nicht zu Hause sind ist das aber auch nicht wirklich problematisch. Die habens ja auch recht schnell wieder hinbekommen. Ich bleib also vorerst bei den Blauen;)
 
Mit integriertem DSL-Modem? Mit integrierter Telefonanlage? Mit integrierter DECT-Basisstation? Mit durchschleifen von USB-Geräten?
Macht so ne eierlegende Wollmilchsau wirklich Sinn?
Fällt sie aus, geht ned mal mehr das Telefon...

Und die integrierten Modems der Fritzen kannst eh knicken - die schaffen an vielen 16000er-Anschlüssen mit Müh und Not sowas um 12000 und bei DSL-light hast mit dem Murks dauernd Verbindungsabbrüche!

BTW: Es gibt ne Alternative - mit wesentlich besserem Modem, den gleichen Features und noch dazu vollkommen offener Software einschl. Hardware-Spezifikationen. Die Horstboxen von D-Link - hab ich schon öfter vekauft und bislang noch keine Klagen gehört...
 
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Macht so ne eierlegende Wollmilchsau wirklich Sinn?
Fällt sie aus, geht ned mal mehr das Telefon...
Öhm, das Telefon hängt auch bei anderen Modems am Modem und andere Modems können auch ausfallen womit dann das Telefon dort auch nicht mehr geht. Wo ist da der Unterschied?
Und die integrierten Modems der Fritzen kannst eh knicken - die schaffen an vielen 16000er-Anschlüssen mit Müh und Not sowas um 12000 und bei DSL-light hast mit dem Murks dauernd Verbindungsabbrüche!
Kann ich nicht beurteilen, da ich weder DSL light noch DSL 16k hatte/habe. Ich hatte bisher 2k und 6k und dort hatte ich weder Verbindungsabbrüche noch zu wenig Speed.
BTW: Es gibt ne Alternative - mit wesentlich besserem Modem, den gleichen Features und noch dazu vollkommen offener Software einschl. Hardware-Spezifikationen. Die Horstboxen von D-Link - hab ich schon öfter vekauft und bislang noch keine Klagen gehört...
Lustig, D-Link ist in meinem Bekanntenkreis ebenso als überteuert und fehleranfällig verschrien. ;)
Ein kurzer Blick in die Specs sagt mir, dass die Horstbox kein 802.11n kann. Gut, braucht man nicht unbedingt. Aber mit jedem Feature, das ggü. der Fritz!Box fehlt, leidet die Vergleichbarkeit. Kann die Horstbox eigentlich WPA2? Explizit aufgeführt ist es nicht und das wäre schon ein großes Manko. DECT steht bei den Features auch nicht dabei.
 
Natürlich kann ne Horstbox WPA2 - und das Telefon hängt nur bei diesen unsäglichen VoIP-Anschlüssen am Modem. Ansonsten wird der Festnetzanschluss ebenso wie das DSL-Signal in die eierlegende Wollmilchsau eingespeist und dort genauso wie in jeder Telefonanlage verarbeitet.

BTW: Ich wart nur auf die Waschmaschine, die Pizza backen kann und, wenn man grad keine dreckige Wäsche oder keinen Hunger hat, Fernsehen in Full-HD präsentiert - natürlich mit 11n-WLAN und DECT-Basis *chatt*
Nur wirds das ned geben - im Haushalt reden immer noch oft die Frauen mit und solchen Featureritis-Mist kann der mehr praktisch denkenden Hälfte der Menschheit wohl kaum andrehen ;)
 
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und das Telefon hängt nur bei diesen unsäglichen VoIP-Anschlüssen am Modem. Ansonsten wird der Festnetzanschluss ebenso wie das DSL-Signal in die eierlegende Wollmilchsau eingespeist und dort genauso wie in jeder Telefonanlage verarbeitet.
Wo ist da nun der Unterschied zwischen Fritz!Box und Modem xyz? Wenn du einen Anschluss hast, bei dem du das Telefon nicht an das Modem xyz anschließen musst, musst du es auch nicht bei Verwendung einer Fritz!Box an selbige anschließen. Tust du es nicht, kannst du natürlich die integrierte Telefonanlage nicht nutzen, das ist klar. Aber dir ging es ja um das Szenario Telefonie bei Ausfall des Modems.
 
Wo ist da nun der Unterschied zwischen Fritz!Box und Modem xyz? Wenn du einen Anschluss hast, bei dem du das Telefon nicht an das Modem xyz anschließen musst, musst du es auch nicht bei Verwendung einer Fritz!Box an selbige anschließen. Tust du es nicht, kannst du natürlich die integrierte Telefonanlage nicht nutzen, das ist klar. Aber dir ging es ja um das Szenario Telefonie bei Ausfall des Modems.

ich finde diese Vollintegrierten Geräte auch positiv, hat zumindest beim einem Vater erheblich das Kabelchaos beseitigt.

(NBTA, Switch, NTBAA, Router (am besten noch ein WLan Gerät extra;)), Analog-Wandler, Telefonhausanlage)

Bei einem Ausfall nutze ich das Handy ;D


Einzig was mich am integrierten Modem stört, ist das Problem, dass man damit u.U. probleme bei anderen Providern (als TCom) bekommen kann.
Mein Bruder hatte Probleme mit einem Siemens Gerät (inkl. Modem) sich bei Freenet einzuwählen.
Das mitgelieferte Modem funktionierte Problemlos, also wurde ein Router ohne Modem gekauft.
 
M-Net !!
leider aber nur regional erhältlich. Natives ISDN mit kristallklarem Klang ohne verschluckte
Anfangs oder endsilben. Hier bei mir speziell immerhin DSL 14000 wo ALLE ! anderen Provider nur max 6000 liefern wollten.... Ausfälle bisher ( 1,5 jahre ) 0.
hab neulich beim hausputz zufällig mal wieder mein modem gefunden, war ne fette Spinnwebe dran..;D;D war vorher am gleichen anschluß bei Alice ... ..oiP;), und der ModemRouter war wegen täglichem neustart auf hochglanz poliert:-X
 
Bin bei 1&1 und sehr zufrieden, die Fritzbox ist top, unterstützt neben allem anderen auch UMTS-Modems.

Ich hatte viel Streß mit den Telekomikern, mein Vater war zufrieden mit 1&1, warum also nicht...

Und jetzt kümmert sich doch dieser Klaus aus der Werbung persönlich um die Probleme der Kunden *buck*
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Natürlich kann ne Horstbox WPA2 - und das Telefon hängt nur bei diesen unsäglichen VoIP-Anschlüssen am Modem. Ansonsten wird der Festnetzanschluss ebenso wie das DSL-Signal in die eierlegende Wollmilchsau eingespeist und dort genauso wie in jeder Telefonanlage verarbeitet.

BTW: Ich wart nur auf die Waschmaschine, die Pizza backen kann und, wenn man grad keine dreckige Wäsche oder keinen Hunger hat, Fernsehen in Full-HD präsentiert - natürlich mit 11n-WLAN und DECT-Basis *chatt*
Nur wirds das ned geben - im Haushalt reden immer noch oft die Frauen mit und solchen Featureritis-Mist kann der mehr praktisch denkenden Hälfte der Menschheit wohl kaum andrehen ;)

Schon Gesehen: Kühlschrank kann sein Essen selber bestellen und man kann Fernsehen schauen...

In paar Jahren hat man alle wichtigen Geräte sowieso subkutan integriert...
 
Wie bereits geschrieben, die Fritz war einer der Gründe, warum ich zu 1&1 gewechselt bin. Hinzu kam ein bißchen Hikhak mit Arcor - damals waren sie noch nicht VF... Aber Fritz hab ich ja jetzt, der Grund ist somit hinfällig ;D

Oder muß ich die zurück geben?? 8) *scherz*

Wie gesagt, das einzige positive ist derzeit die Sache mit der Sim-Karte. Aber ich hätte schon gerne einen "richtigen" ISDN-Anschluß zurück.

Was die oben beschriebene Argumentation mit möglichen defekten Fritzen...die 7270 hat den Vorteil, daß da ja ein So durchgeschleift wird...und bei mir hängt die alte Telefonanlage hinter der Fritzbox. Ich war damals zu faul, alles neu zu konfigurieren, also hab ich sie mal probeweise an die Box gehängt und das fluppte direkt ohne Probleme :)
 
Wo ist da nun der Unterschied zwischen Fritz!Box und Modem xyz? Wenn du einen Anschluss hast, bei dem du das Telefon nicht an das Modem xyz anschließen musst, musst du es auch nicht bei Verwendung einer Fritz!Box an selbige anschließen. Tust du es nicht, kannst du natürlich die integrierte Telefonanlage nicht nutzen, das ist klar. Aber dir ging es ja um das Szenario Telefonie bei Ausfall des Modems.
Selbstverständlich kann man so ein Kombigerät auch an nem richtigen Telefonanschluss (analog oder ISDN) als Telefonanlage nutzen.
Und dann hat die Telefonie auch rein garnix mehr mit dem integriertem DSL-Modem zu tun - RTFM ;)

Aber auch dann geht bei nem Defekt des Modem-Router-Telefonanlagen-Dingens erstmal nix mehr...
 
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Achso, du beziehst dich jetzt nur auf den Fall, dass man die Fritzbox als DECT-Station nutzt und als Telefon nur ein DECT-Mobilteil. Dann hast du Recht. Ich dachte du meinst den Fall, dass man ein normales Telefon (einschließlich Basisstation) bzw. eine separate Telefonanlage hat und die an die Fritzbox anschließt.

Aber ehrlich gesagt, ich hatte mit 1&1/GMX/Fritzbox in 4 Jahren keinen einzigen Ausfall, der lang genug gewesen wäre, als dass ich ihn bemerkt hätte. Selbst wenn: Dass das Telefon mal 1 Stunde nicht geht, kann ich problemlos verschmerzen. Für absolute Notfälle nehm ich dann eben das Handy.
 
Auch ohne Nutzung der DECT-Funktion und bei nem echten Festnetzanschluss...
--> RTFM bzw. erstmal Grundkenntnisse über die verschiedenen Möglichkeiten und Anschlussarten der Telefonie erwerben :]

@Topic: Einfachster Weg - geh zum rosa Riesen, buch Call and Surf Comfort und miet oder kauf einen von deren Routern. IMHO besser isses allerdings, nur das reine Modem zu nehmen und selber nen Router nach den eigenen Bedürfnissen und mit GPL-Firmware aufm freien Markt zu holen. Nich dass die Telekom-Router nix taugen - aber ich bin eben eher ein Freund der Lösung mit Einzelgeräten und außerdem misstraue ich n bissl den proprietären Firmwares der Provider...
 
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Auch ohne Nutzung der DECT-Funktion und bei nem echten Festnetzanschluss...
Was hat die Anschlussart (Voip oder echter Festnetzanschluss) mit dem Modem zu tun? Du mißbrauchst hier gerade die Nachteile von Voip-Anschlüssen als Argument gegen die Fritzbox.*lol* Es gibt die Fritzbox auch für normale Festnetzanschlüsse und dort ist es für die Frage, ob du bei einem Ausfall des DSL-Modems noch telefonieren kannst, unerheblich ob auf dem DSL-Modem AVM, D-Link oder weiß der Geier was steht. Einzige Ausnahme: Du hast nur ein DECT-Mobilteil und bist auf die Fritzbox als DECT-Basisstation angewiesen.
 
Willst oder kannst du es nicht verstehen *kopfkratz
 
Ich habe oben was dazueditiert.
 
OK - aber meist fällt ned bloß das Modem eines solchen hochintegrierten Dingens aus, sondern das ganze Gerät.
Zumindest in der Praxis ;)
 
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Dafür hast du bei mehreren separaten Geräten ein höheres Risiko, dass etwas ausfällt.
 
Statistik - setzen, sechs :P
 
Statistik - setzen, sechs :P
Meinst du dich? Und meinst du Stochastik?

Die Wahrscheinlichkeiten für den Ausfall einzelner Geräte sind voneinander unabhängig. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit für den Ausfall eines beliebigen dieser Geräte die Summe der Einzelwahrscheinlichkeiten. Die Ausfallwahrscheinlichkeit eines komplexen Geräts wird höher sein als die Ausfallwahrscheinlichkeit eines einzelnen einfachen Geräts, richtig. Die Frage ist ob die Gesamtausfallwahrscheinlichkeit der Einzelgeräte niedriger ist als die Ausfallwahrscheinlichkeit des komplexen Geräts. Und das wage ich zu bezweifeln.
Einem Verkäufer mag es so vorkommen, weil der Besitzer eines komplexen Geräts eben immer das selbe Gerät zurückbringt, während der Besitzer mehrerer einfacher Geräte mal mit dem Modem im Laden steht und mal mit dem Router.
 
Ich meine Statistik - und ich meine dich :D

Zwar is natürlich die Summe die Gesamtwahrscheinlichleit - aber die hochintegrierten Geräte sind in diesem Fall ja nix anderes, als die entsprechenden Einzelgeräte in einem Gehäuse.
Und die Praxis zeigt eben, dass erstere erheblich empfindlicher sind, als letztere.

Außerdem - mit der Fragestellung des Threadstarters hat das relativ wenig zu tun.
Somit betrachte ich dein Herumreiten auf diesem Nebenaspekt als Trollversuch und verweigere ab sofort den Fischnachschub.
Auf dass sich jeder sein eigenes Bild mache, gibt es ja die Suchfunktion nach den Beiträgen eines jeden Mitglieds hier ;)
 
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Und die integrierten Modems der Fritzen kannst eh knicken - die schaffen an vielen 16000er-Anschlüssen mit Müh und Not sowas um 12000 und bei DSL-light hast mit dem Murks dauernd Verbindungsabbrüche!

Die sind in der Standarteinstellung wirklich an einigen Anschlüssen nicht der Hit!

Aber

Ich kenne keinen anderen "kommerziellen" Hersteller ausser AVM, der auf seiner Seite eine Firmware anbietet mit denen du deine gesamten Modemparameter selber einstellen kannst!

Ich habe mit dieser Firmware, meine Fritzbox bis jetzt an jedem Anschluss: Light-DSL, 16000er oder "wir schießen alles was geht" (alles was die Leitung hergibt) stabil zum laufen gebracht. Da haben vorher ein Vielzahl von anderen Modems oder Router mit integriertem Modem schlapp gemacht oder Verbindungabbrüche produziert.

Man muss allerdings Wissen was man da einstellt.
 
LAAADDDIIEES AAAAAAAAND GENTLEMAN!

Willkommen zu unserem heutigen Spitzenkampf!

In der roten Ecke: BOOOOOOOIIIIIIIIDDSSSSEN!
Verfechter der Horstbox, Jedem-Anschluss-sein-Gerät-Nutzer

In der blauen Ecke: TIIIKKKUUUUUUUUU
Fritz-Box Nutzer, Ein-Gerät-für-alles

Ready for Rumble!!!!!!!!
;D

Sorry, aber ich konnte nicht anders!


Aber ich bin auch seit Jahren 1&1 Kunde, nie grosse Probleme gehabt, Habe sogar volle 16000kbit auf meiner 16er Leitung.
Das einzigste was mich nervt, das der VDSL Wechsel auf die lange Bank geschoben wird. Dabei kann ich hier volle 50000kbit bekommen....
 
Die Frage bei VoIP ist doch was man bekommt, echtes VoIP über Internet mit all seinen Vor- und Nachteilen. Oder VoNGN, hier hat man die Vorteile von VoIP mit den Vorteilen eines richtigen Netzes, Da will auch die T-Com hin, Alice macht das glaub ich, Arcor/Vodafone wohl auch. Oder VoIP was nach aussen tut als wäre es NGN aber in wirklichkeit nur über das klassische Internet geht. Was 1&1 davon macht weiss ich nicht, vermute aber letzteres.

Derzeit bin ich bei der T-Com, hatte noch nie Probleme. Ist zwar relativ teuer im vergleich zu manchen Billigangeboten, aber bekommt in der Regel auch vernünftige Leistung. Bei Problemen wird sich zumindest gekümmert und man hat einen den man anscheissen kann. Ist man bei einem 3ten wird dann immer die Peterkarte rumgereicht, und es ist immer der andere schuld.

Ich denke mal kleine Ausrutscher, Technikprobleme und Servicepannen gibt es bei allen mal.

Mit 1&1 hatte ich früher gute erfahrung gemacht, aber damals hatte ich noch echtes ISDN XXL und das war noch von der T-Com.

Meine Ideallösung ist noch immer ein "einfacher" analoger oder ISDN-Anschluss mit aufgeschalteten DSL von der T-COM. Unabhängige günstige DSL-Tarife gibt es genug, dazu kann man sich bei bedarf VoIP (zb, DusNet) holen. Wohl nicht die Günstigste Lösung aber kleine Verträge die sich bei Bedarf anpassen bzw. umstellen/kündigen lassen. Leider kann man bei den Kosten locker an ein CallAndSurf-Paket oder sogar drüber kommen.

Derzeit hab ich von den Telekomikern CnS Comfort mit ISDN. Der Vorteil, man weiss was man bekommt, keine Anmeldegebühren. Und ich bekomm es auch hier im Niemansland. Glaub für einen 5er extra gibt es noch eine WLAN-Flat bei der man bei den Accesspoint der T-Com (zb. MCDonnalds, T-Shop) surfen kann. Hängt eben vom bedarf ab. Nachteil sind die Vertragslaufzeiten und die kosten. Vom Preis-Leistung wäre Versatel meine Wahl aber die wollen hier keine Kunden, wie die meisten anderen Provider auch.

Alternartiv wäre noch Congstar, das ist T-Com in günstig. Für 60 Euro Bereitstellungsentgelt sogar ohne Laufzeitbindung, oder eben 24 Monate.
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EDIT :
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Ich meine Statistik - und ich meine dich :D

Zwar is natürlich die Summe die Gesamtwahrscheinlichleit - aber die hochintegrierten Geräte sind in diesem Fall ja nix anderes, als die entsprechenden Einzelgeräte in einem Gehäuse.
Und die Praxis zeigt eben, dass erstere erheblich empfindlicher sind, als letztere.

In der Praxis ist die Frage was man braucht. Ich bin mit den FritzBoxen sehr zufrieden, die bieten ein vernünftiges gesamtpaket. Das beste, man braucht nur ein Netzteil, jedes Gerät und jedes Netzteil bedeuten zusätzlichen Stromverbrauch. Die Fritz hat Energiesparfunktionen, schaltet was man nicht braucht ab bzw. reduziert Leistung wenn kein Bedarf besteht.

Was brauch ich? kleine Telefonanlage die auch VoIP kann, kleinen Switch, WLAN, DSL-Router, Firewall. Das sind 5 Geräte, jedes mit eigenem Netzteil, zusätzlicher Kabelsalat um das alles zusammen zu stricken. Nebenbei braucht man erstmal 3 Quadratmeter Wandfläche um die Geräte irgendwo zu befästigen. Die FritzBox kann all das was ich brauche, sicher nicht perfekt aber ausreichend. Nebenbei fängt sie mir alle Faxe ab und schickt diese mir als eMail, ein Anrufbeantworter ist auch integriert. Wer lieber alles in einzelnen Geräten haben will kann dies gerne für sich so machen. Aber ich will lieber eine aufgeräumte IT-Ecke, und der Fall, nebenbei ist mir noch keine einzige Fritzbox abgeraucht.

Kombigeräte anderer Hersteller wie gewisse Modelle der Speedports sehe ich regelmäßig sterben. Auch diverse DSL-Router und Modems seh ich immer mal sterben oder die Konfiguration ist umständlich. Die HorstBox ist auch nichts anderes als ein unterdimensioniertes Asterix. Die HorstBoxen sind war in einzelnen Bereichen besser aber perfekt ist etwas anderes. Eine Frost Box wäre wohl das Beste. Weil Provider wie 1&1 aber mit Fritzen um sich schmeissen bekommt man gute gebrauchte Fritzen auch schon für 25 bis 50 Euro, je nach Funktionsbedarf.
 
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Ob die Fritzen jetzt qualitativ gut oder schlecht sind, vermag ich nicht zu sagen. Fakt ist aber, daß sie sehr leicht zu konfigurieren sind - im Gegensatz zu vielen anderen Routern, bei denen die Kenntnisse englischer Fachbegriffe Grundvoraussetzung sind, um sie konfigurieren zu können. Das ist definitiv nichts für mich. Und bis jetzt - toi toi toi - hat mich die Box auch noch nicht im Stich gelassen. Mit der Kombination Fritz/Eumex 504 bin ich daher absolut zufrieden.

Ok, der oben angesprochene Telefonausfall dauerte "nur" etwa eine Stunde...aber der Zeitpunkt war halt mega ungünstig! Und wenn die da irgend was an ihren Servern frickeln, dann sollen sie das doch Nachts machen, wo die Wahrscheinlichkeit (Gruß an Boidsen und Tiku ;D), daß jemand telefoniert, deutlich geringer ist...

Letztes Jahr war bei einer Großraumstörung ein etwas längerer Ausfall zu beklagen, das ging auch durch diverse Websites deutscher PC-Zeitschriften...da lief mehrere Stunden kein Telefon mehr.

Und der neue bei 1&1 hat glaub ich als erste Amtshandlung das Team vergrößert, das die an ihn gerichteten Mails beantwortet ;D
 
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