News Biostar zeigt erstes Serien-Mainboard mit USB 3.1 Anschluss

Nero24

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Grundsätzlich ist das Biostar GAMING Z97X Ver. 5.x ein typischer Vertreter für seine Zielgruppe. Vollgepackt mit allerlei Features, die für den Intel-Sockel LGA1150 und Ausrichtung High-End Gaming derzeit üblich sind. Das derzeitige Alleinstellungsmerkmal ist jedoch USB 3.1. Da der Intel Z97 Chipsatz selbst noch kein USB 3.1 beherrscht, wird diese Funktion über einen aufgelöteten PCI-Express Zusatzchip realisiert.
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Um noch mehr OT als eine Z97-News auf P3D zu werden: Beim immer noch exotischen M2 mit "nur" 10Gbit wird gejammert, aber wer fordert denn mal 10GBase auf Desktopboards, oder als Erweiterungskarte für deutlich unter 300€?
32 statt 10 Gbit für den Massenspeicher mögen ja bei internen Kopierorgien nett sein, aber passende SSDs gibts noch gar nicht. Alle erhältlichen würden auch von 10Gb/s nicht gebremst. Alle PCIe-Karten, die 1GB/s lesend und schreibend sprengen, fangen bei über 1€/GB an, mit der Ausnahme einer Mushkin-SSD, die aber dann dank knappen 2TB auch kein ganz billiger Spaß ist. Aber jeder findets normal, dass extern, z.B. zu seinem NAS o.ä., nur ein 1Gb/s-Flaschenhals genutzt wird? Ein Link, den mittlerweile selbst Magnetplatten von vorn bis hinten immer vollends auslasten können, und der seit 10 Jahren in Gebrauch ist?
 
Das haben schon mehrere Leute in meinem privaten und beruflichen Umfeld bemängelt, dass ihnen 10Gbit zu wenig ist. Im Moment ist es aber wohl eben vor allem eine Preisfrage, genau wie es beim Schritt von 100Mbit zu 1Gbit war. In den meisten Fällen reicht in Heimnetzwerken allerdings immer noch ein 100Mbit Netzwerk, wer es wirklich braucht, wird sich die Hardware sicher besorgen. Nicht vergessen: "Wir" sind allgemein ein technikaffiner Haufen und nunmal kein echter Maßstab für den Massenmarkt.
Otto Normal nimmt für Backups - wenn er überhaupt welche macht - USB, oder es wird in die Cloud übertragen, mit dem tollen xDSL Anschluss mit meistens deutlich unter 50Mbit Down und oft nichtmal 5MBit Upstream. *lol*


@News: USB 3.1, höherer Speed ist immer fein. Aber 100Watt über USB? Wow, das treibt mittlerweile seltsame Blüten.
 
Führt die ganze Netzteildiskussion wieder ad absurdum. Für wieviel USB Ports soll man das Netzteil dann auslegen? :]
 
Führt die ganze Netzteildiskussion wieder ad absurdum. Für wieviel USB Ports soll man das Netzteil dann auslegen? :]

Netzteil ist eine Baustelle. Das Mainboard eine ganz andere.

Vor ein paar Jahren gab es eine Sockel-1366-Platine, bei der man einen 12-Volt-Mod löten musste, wenn man vier übertaktete HD 4890 einsetzt, da andernfalls das Mainboard kaputt gehen konnte. Und da ging es um 4x 75 Watt.

Wenn man sich jetzt mal vorstellt, dass ein modernes Mainboard gut und gerne mal 8 bis 10 USB-Anschlüsse am Backpanel hat, dann frage ich mich, wie man das seitens des Mainboards bewerkstelligen will. Irgendwie muss man das begrenzen...
 
@News: USB 3.1, höherer Speed ist immer fein. Aber 100Watt über USB? Wow, das treibt mittlerweile seltsame Blüten.

Nach dem USB-Tassenwärmer endlich die USB-Schmorpfanne! *chatt*

Immerhin werden dann auch mal 3,5" externe HDDS über USB ohne extra Netzteil möglich.
 
Immerhin werden dann auch mal 3,5" externe HDDS über USB ohne extra Netzteil möglich.

Das wäre mal ein Anwendungsfall. :)

Ich musste gerade an eine kleine, externe Grafikkarte per USB denken.^^
 
Naja, die Schnittstellen werden immer unwichtiger für die Praxis. Die Wette bei Thomas Gottschalk, aus zehn PCs mit SSD "die mit der schnellen Schnittstelle" herauszufinden, in dem man ganz normal mit dem PC arbeitet, würde man verlieren.

Und bei USB 3.1 warte ich lieber auf die 2. Revision des Chips.
 
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