Fahren ohne Fahrerlaubnis Roller 50km/h statt 25Km/h 4 Wochen Fahrverbot ab 2014 neu ?

Warum machen die sowas? Fürchten die das sonst Felgen oder Reifen verunstaltet werden?
Und man sieht auch häufig "sportliche" Fahrschulautos, absolut sinnlos sowas.
 
Nunja...die Fahrschulen bekommen die Wagen meist so vom Hersteller. Schließlich werden damit neue Kunden erschlossen ;)
Und so ein Karren ist ja auch rollende Werbefläche. Und die muss einigermaßen repräsentierbar aussehen, sonst laufen die Kunden (Blagen) zum Mitbewerber.

Für Fahrschulen und Hersteller irgednwo ne Win-Win Situation...
 
Mir wäre das egal für die paar Std.
Und das schlägt sich natürlich auch in den Preisen nieder, der Schein ist doch schon weiß Gott teuer genug.
Ob der Fahrlehrer was taugt ist heutzutage wohl nicht mehr wichtig?
 
Ob der Fahrlehrer was taugt ist heutzutage wohl nicht mehr wichtig?
Hat das irgendwer behauptet?

Grudsätzlich gilt für die Führerscheinausbildung: alles was im Fahrzeug verbaut ist, darf theoretisch auch verwendet werden. In der Praxis würde ein Einparkassistent allerdings natürlich nicht genutzt werden, außer einmal zur Demonstration.

Zu den Fahrzeugen... Da die meisten Fahrschulen ihre Autos leasen, geht es strikt nach der Rate, welches Fahrzeug genommen wird. Das Angebot von BMW war anscheinend das Beste, er bildet auf einem 1er BMW aus. Und ganz ehrlich... Als Fahrlehrer sitzt man jeden Tag ettliche Stunden in diesem Fahrzeug. Wenn ich da die Wahl hätte, würde ich auch ohne zu zögern zu dem Fahrzeug mit dem für mich höchsten Komfort greifen.
 
Die Sache ist doch... Wenn der Fahrlehrer passt, ist es für die Fahrschule durchaus eine positive Werbung, wenn sie mit BMW, Audi oder Mercedes als Ausbildungsfahrzeuge werben können. Auch wenn es im Prinzip egal ist, weil man als Fahrschüler eh nichts von einem tollen Auto hat, entscheidet sich letztendlich doch der ein oder andere wegen des Autos für oder gegen eine Fahrschule wenn er die Wahl hat.
 
Immerhin habe ich auf einen schrottigen Golf 3 mit 75 PS anno 1997, .........gelernt. Ein 124er mit 6 Zylindern und 2,6 Liter T-Modell wäre was gescheites gewesen. Habe zwar nur 1x so ein Auto gefahren, kann man aber 100% besser Rückwärts einparken, als mit einem 3er Golf, bzw. meinem jetzigen da sieht man was.

Vorteil -> Ich mir so einen Schrott nicht kaufen würde, eine Kiste die bei unter 50 km/h im 3 Gang einfach absäuft ist einfach nur, man hätte hier sinnvoller Weise die Übersetzung ändern müssen. Kann aber sein das es ein Diesel war, dann ist auch kein Wunder. Da braucht es gescheiten Hubraum und Turbo dann geht auch was. Diese Probleme hatte ich bei einem Toyota Corolla 1,4 Liter 75PS anno 1995 nicht, der Komfort das aussehen war ebenfalls besser aber gut war ebend ein Japaner, da dann VW in der selben Klasse ebend nicht mithalten. Klima,, Schiebedach, etc. mit on Board und sportlicheres aussehen.

Und heute sieht man hier bei den Fahrschulen vernünftige Fahrzeuge, bis auf jene wo ich gelernt habe. Die fahren wieder ein roten Golf, dürfte jetzt ein recht aktuelles Modell sein, .............
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Fahrschule wurden damals bei mir sogar die piepser abgeschaltet. Ich glaube kaum, dass einparkautomatiken genutzt werden dürfen. Wer erzählt sowas?
 
Wenn Einparkhilfen genutzt werden dürfen, dann müßte das ja ähnlich wie Automatikgetriebe als MUSS im Führerschein stehen. Kann ich mir auch nicht vorstellen.

Ich habe damals auf einem 6er Mazda gelernt.
Danach durfte ich noch mal komplett alles neu lernen. Ein Trabi fährt sich komplett anders und allein die richtigen Gänge zu finden, war ein Krampf, bin immer im 3. angefahren, was mit 19kW bissel lange dauert...
 
In der Fahrschule wurden damals bei mir sogar die piepser abgeschaltet. Ich glaube kaum, dass einparkautomatiken genutzt werden dürfen. Wer erzählt sowas?

Ich! Ein langjähriger Freund, dessen Vater Fahrlehrer ist, hat den Automaten in der Prüfung nutzen dürfen. Meinen Freundin ebenfalls. Als ich den Lappen gemacht haben, gabs das noch nicht, aber die Einparkhilfen durfte ich nutzen.

Wenn Einparkhilfen genutzt werden dürfen, dann müßte das ja ähnlich wie Automatikgetriebe als MUSS im Führerschein stehen. Kann ich mir auch nicht vorstellen.

Vermutlich ABS, ESP, Klimaanlage, Tempomat und automatische Scheinweifereinschaltung, Nievauregulierung, Sprachsteuerung und Spurassistenten auch...
Sämtliche technische Einrichtungen die am Fahrzeug vorhanden sind, dürfen genutzt werden. Diese Unterscheidung gibt es nur zwischen Automatik und Schalter.

EDIT: Kurz Rechachiert
FeV Anlage 7
2.2.17
Die Kennzeichnung der zu Prüfungsfahrten verwendeten Kraftfahrzeuge als Schulfahrzeuge (§ 5 Absatz 4 der Durchführungsverordnung zum Fahrlehrergesetz vom 19. Juni 2012 (BGBl. I S. 1346)) muss entfernt sein. Alle vom Fahrzeughersteller lieferbaren Ausstattungen und Systeme sind grundsätzlich unter Berücksichtigung der Anlage 12 der Prüfungsrichtlinie zugelassen. Dies gilt auch für den nachträglichen Einbau gleicher oder ähnlicher Produkte.

Anlage 12 gibts hier und sagt nur über die allgemeinen Vorraussetzungen zum Prüfungsfahrzeug etwas aus. Einschränkungen im bezug auf die Technik gibt es nicht, und wenn kann mit dem gesamten Fahrzeug keine Prüfung durchgeführt werden, da das gesamte Fahrzeug nicht geeignet ist.

Ein wenig ist deine Argumentation ja schon widersprüchlich, einerseits fahren Fahranfänger nur 1000€ "Rinden", andererseits brauchen diese eine Leistungsbeschränkung? Der Vergleich mit dem Motorrad hinkt in meinen Augen, weil die Kontrollierbarkeit beim Auto nicht so direkt an die Leistung koppelt (in zwei Richtungen zu lesen: einerseits gibt es leistungsstarke Autos, die genauso kontrollierbar sind, andererseits kann man leistungsschwache Autos problemlos in unkontrollierbare Zustände bringen).

Ich hab es schon geschrieben. Schau dich am Markt um, es gibt ältere Autos mit richtig Dampf für sehr kleines Geld (gib mit 1000€ und ich stell dir ein Auto mit 200PS+ vor die Tür, ich wüsste sogar wo ich auf die schnelle so ein Auto finden würde), die kann sich jeder 18 Jährige in Lehre oder mit Pappi kaufen.
Ich weiß nicht in wie vielen kritischen Situationen du gewesen bist, aber ich bin der Meinung das man als Ottonormalsverbraucher und erst recht als pubertierender Fahranfänger ein Auto (völlig egal ob es ein Golf 3 oder ein Porsche Boxer ist), bei 200 auf der Bahn im Ernstfall nicht mehr kontrollieren kann, bei den meisten Fahrzeugen noch dazu ältere mit ausgelutschtem Fahrwerk schon deutlich eher. Der größteil der tödlichen Unfälle passieren nunmal wegen überhöhter Geschwindikeit.

Mal ein paar Beispiele:
Mit meinem aktuellen Auto (MB 300TE, 180Pferde, hab ich übrigens 900€ für bezahlt) ist es mir mal passiert das ich, Innerorts ohne sonderliche ambitionen Bergauf, beim Beschleunigen das ich mit einem Rad auf Gleise gekommen bin. Bei trockener Fahrbahn, trotzdem hat ein Rad die Haftung verloren und der Wagen zog nach rechts auf eine Spur die glücklicherweise frei war. Zum Spurwechsel ist es nicht gekommen da ich früh genug eingreifen konnte und das Automatische Sperrdifferential geregelt hat. Ohne ASD und mit dem anderen Rad auf der Schiene wärs in richtung Gegenverkehr gegangen. Seit dem ich das Auto fahre bin sehr wohl der Meinung das die Kontrollierbarkeit eine Fahrzeugs im direkten Zusammenhang mit der Leistung steht, wobei dir aber auch recht geben muss, die Leistung ist nur ein Faktor von vielen.
Vorher hatte ich einen 190er mit 118PS (angeblich, war teurer als der 300TE), den konnte man auf nasser Fahrbahn fahren wie man wollte. Ein ausbrechen war nur möglich wenn mans erzwingt und drauf anlegt, eines der wenigen Fahrzeuge das ich einem Fahranfänger empfehlen würde, was aber sicher auch an der langen Übersetzung des 5 Gang Getriebes lag und dem gutmütigen Fahrverhalten insgesamt. Der zuvor genannte Fall ist mit dem 190er auch mehrmals aufgetregen, Schienen, nass, bla, allerdings war das hierbei niemals so das man seine Spur verlassen hätte (technisch sind der 190er und der 300TE sehr ähnlich, selbes Fahrwerk, Motortechnik, Reifengrößen, etc. der Größte Unterschies ist der Hubraum und das Gewicht, 2 Liter vs 3 Liter, 1,1T vs 1,5T).
Davor hatte ich einen Ford Escort mit 90PS (angeblich, hab ich geschenkt bekommen), der 220 lt. GPS auf der Bahn fuhr und mit den ich öfters mal in ne prekäre Situation gekommen bin. Trotz der "nur" 90PS ne relativ böse Kiste, wo ich selbst der Meinung bin (Rückblickend) das diese 90PS too much sind. Etwas mehr unvernunft in meinem jugendlichen Wahnsinn und es hätten sich mehrer Gelegenheiten ergeben (einige haben sich auch so ergeben) um die Butanik aus der nähe zu inspizieren und bei den Gelegenheiten hätte es mindestens meine Kiste anständig zerlegt. Vermutlich waren meine Erfahungen mit dem Escort auch ausschlaggeben dafür das ich jetzt nur noch Heckanangetriebene Fahrzeuge fahre. Der Escort hatte die angewohnheit wenn es nass ist gern über vier Vorderachte zu schieben, was i.d.R. weniger angenehm war.
Zwischendurch hatte ich noch ein Auto, aber lass ich jetzt mal weg.

Das natürlich auch ein Argument für dich: Ein 90PS Auto wo ich selbst der Meinung bin das dieses weniger Anfängerfreundlich ist als ein 118PS Auto. Allerdings vertrete ich trotzdem den Standpunkt, warum ich letzteres für besser halte hab ich ja oben gesagt.
Wenn ich mir das jetzt selbst durchlede muss ich aber selbst dir auch recht geben:

einerseits gibt es leistungsstarke Autos, die genauso kontrollierbar sind, andererseits kann man leistungsschwache Autos problemlos in unkontrollierbare Zustände bringen

Wahrscheinlich wird es deswegen auch nie eine Leistungsbegrenzung für Fahrfänger/Probezeit geben.

VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, der wichtigste Satz ist ja:

Der größteil der tödlichen Unfälle passieren nunmal wegen überhöhter Geschwindikeit.

Wenn der Satz lauten würde: "Der Großteil der tödlichen Unfälle passieren nunmal wegen überhöhter Beschleunigung." DANN würde eine Leistungs(gewichts)beschränkung Sinn ergeben, wenn man es jetzt mal ganz streng auslegt.
 
Und so schließt sich der Kreis. Jetzt sind wir wieder bei den 45kmh Gruken, die ich auch schrechlich finde. Das ist auch nicht der Weg wie ich finde, aber naja...

VG
 
wieso eigentlich überhaupt 45kmh? warum hat man die alten 50, bzw. 60kmh nicht gelassen?
 
Hehe...
Ich weiss es nicht genau, aber ich glaube 50KMH kam mit dem DDR beitritt, war also in der BRD schön länger "standard". 45kmh kam dann mit der EU.
Verbessert mich wenn das nicht stimmen sollte.

Ich denke das ist der Hauptgrund weshalb die Ostmodeps so beliebt sind. Legal, kein Verkehrshindernis sein.

VG
 
Nach der EU-Verordnung dürften die übrigens auch 125er mit 80 km/h für Einschluss in Führerschein Klasse B freigeben, Deutsche Politiker mögen aber wohl rollende Verkehrshindernisse.
 
Nach der EU-Verordnung dürften die übrigens auch 125er mit 80 km/h für Einschluss in Führerschein Klasse B freigeben, Deutsche Politiker mögen aber wohl rollende Verkehrshindernisse.

Nein, deutsche Politiker mögen nur keine Menschen auf Motorrädern, die nie eine Minute Fahrunterricht darauf erlebt haben. Ich halte die alte Regelung (jeder darf 125ccm fahren) als Motorradfahrer für höchst bedenklich und bin froh, dass es sie so nicht mehr gibt. Je nach Modell ist das schon eine andere Nummer als ein 50er Roller. Über die 45 km/h muss man allerdings nicht diskutieren, das ist in der Tat nicht sinnvoll. Mit einer Schwalbe o.Ä. mit 60 km/h vmax kann man wunderbar im Verkehr mitschwimmen und ist in der Stadt kein Hindernis.
 
Ist das jetzt so ein riesen Unterschied ob man 45, 50, 60 oder 80 fährt? So ein Roller pfeift bei 60 wahrscheinlich aus dem letzten Loch während die 125er wahrscheinlich ein viel besseres Fahrwerk und Bremsen hat.
 
Ist das jetzt so ein riesen Unterschied ob man 45, 50, 60 oder 80 fährt? So ein Roller pfeift bei 60 wahrscheinlich aus dem letzten Loch während die 125er wahrscheinlich ein viel besseres Fahrwerk und Bremsen hat.

Auf dem 45/50kmh Roller überholt dich jedes andere Fahrzeug, was für dich selbst wie auch für den Gegenverkehr sehr oft ein Risiko darstellt. Auf nem Moped das 60kmh fährt ist man doch deutlich zackiger unterwegs und wird bei weitem nicht so oft von anderen "belästigt" (ne Simme fährt echte 55kmh, d.h. laut Autotacho deutlich über 60kmh, locker flockig, ohne gefahr für Leib und Leben, 60 sind auf der Geraden auch drin, was allerdings andere behaupten 70 oder gar 80, sind mit einer Seriensimme nicht möglich, außer man geht nach dem Simson Schätzeisen-Tacho).

Ne 125er wiegt allerdings zum Mopped doppelt so viel und ist darauf ausgelegt 110-120kmh fahren. Vorteil fürs Fahrwerk und Bremsen, Nachteil für den Fahrer, denn der muss damit umgehen können (die Rotationskräfte sind durch die größere Bereifung bei 80 um ein vielfaches größer als auf nem Moped, d.h. die Fahrdynamik ist auch nicht mehr die eine Fahrrads). Sich bei 80 auf die Nase zu legen oder beim stehen bleiben das Gleichgewicht zu verlieren wärend man zwischen den Autos steht ist dann nicht mehr so lustig. Für richtige Motorradfahrer kann das auch schwierig werden, denn die 125er kommt hinter einem Motorrad im Stadtverkehr hinterher, aber der Fahrer kennt keine Grundlagen, wie z.B. das versetzt fahren, Gefahrenbremsung, etc.
Der Unterschied zwischen 50ccm und 125ccm ist doch ein deutlicher (immerhin konnte ich schon Fahrzeuge der drei Klassen fahren).

Immerhin darf man jetzt 125er offen, ohne Geschwindigkeitsbegrenzung, fahren und kann nur mit einer praktischen Prüfung zum Motorrad erweitern. Das finde ich besser gelößt als vorher, bis 2013 musste man den Schein fast komplett neu machen.

VG
 
Auf dem 45/50kmh Roller überholt dich jedes andere Fahrzeug, was für dich selbst wie auch für den Gegenverkehr sehr oft ein Risiko darstellt. Auf nem Moped das 60kmh fährt ist man doch deutlich zackiger unterwegs und wird bei weitem nicht so oft von anderen "belästigt" (ne Simme fährt echte 55kmh, d.h. laut Autotacho deutlich über 60kmh, locker flockig, ohne gefahr für Leib und Leben, 60 sind auf der Geraden auch drin, was allerdings andere behaupten 70 oder gar 80, sind mit einer Seriensimme nicht möglich, außer man geht nach dem Simson Schätzeisen-Tacho).

das meinte ich nicht

Ne 125er wiegt allerdings zum Mopped doppelt so viel und ist darauf ausgelegt 110-120kmh fahren. Vorteil fürs Fahrwerk und Bremsen, Nachteil für den Fahrer, denn der muss damit umgehen können (die Rotationskräfte sind durch die größere Bereifung bei 80 um ein vielfaches größer als auf nem Moped, d.h. die Fahrdynamik ist auch nicht mehr die eine Fahrrads).

Das war gemeint, ich merke schon wenn ich mit dem Rennrad schneller als 50 fahre wird es einem langsam unwohl während man mit dem MTB subjektiv viel ruhiger und sicherer fährt. Wenn du mal 80 auf dem Rennrad fährst, da meint man, man hebt gleich ab.
Das ist weitaus gefährlicher und schwieriger als mit dem Motorrad und da braucht man auch keinen Schein.
Mit einem Fahrrad hat selbst ein Roller nun auch überhaupt nichts zu tun in der Fahrdynamik.

Und wir reden hier über 30km/h Unterschied, meine Güte.
Ich sehe keinen Sinn darin Roller und 125er zu trennen. Wenn man schon kompromisslos sein will dann sollte man auch nicht Roller ohne extra Prüfung fahren dürfen.

In der Fahrschule wird auch niemand 200 fahren, trotzdem darf man es danach.

Es geht doch bei der ganzen Sache nur darum das die Fahrschulen ihr Geld machen.

Und 80ccm bin ich schon mal mit 15 oder so gefahren, kann ich nicht nachvollziehen was da so schwierig sein soll.
 
Ich behaupte mal das Roller fahren sicher schwieriger ist als eine Simson zu fahren, alleine schon aufgrund der Schubkarrenräder, die Kippgefahr in der Kurve ist viel höher. Kenne nicht wenige Kollegen die sich im Winter übel hingelegt haben.

Des letzteren war mir die 80 Km/h Regelung neu, kannte es bisher nur so wer seinen Führerschein z.b meine Mutter vor 198x war es glaube gemacht hat in Klasse 3 dürfte 125er bis 80Km/h fahren, ich darf lediglich 50er bis 50 Km/h fahren.

Des letzteren die Frage ob man hier überhaupt mit einem Rennrad weit kommt, ich denke kaputte Straßen, Gullideckel, Bordsteine machen ein vernünftiges fahren unmöglich. Mit 60 km/h einen Berg im Downhill runter zu donnern, wo man im entfernten in die Kreuzung nicht einsehen kann, weiß das die Straße durchlöchert ist, das Rad schneller ins trudeln kommt, und man sich i.d.r übel hinlegen kann, ne ist für viele Bereiche in Deutschland Mist. Habe mich für ein Trekking Rad entschieden, mit dicker breiter Stollenbereifung, ist zwar schwer hier auf 50 km/h zu kommen, ist aber auch nicht notwendig, dafür ist der Fahrkomfort besser, alles schön gefedert.
 
Zurück
Oben Unten